Brainstorming WAS JETZT: Gefangen...

AW: WAS JETZT: Gefangen...

Wie im übrigen Deadpool mit einer Zombieapocalypse umgeht kann man im Aktuellen Deadpool Merc with a Mouth #8 lesen.

Wobei ich sagen muss, das AAG noch eine Art Zombies vergessen hat. Die von "I am Legend"... also die "ausschließlich" nachtaktive Sorte. Fürs Rollenspiel empfinde ich die wohl noch am besten geeignet. Also wenns mehr als ein Oneshot oder ne Kurze Kampange werden soll. Dies ermöglicht den Spielern sich Tagsüber normal zu bewegen, jedoch sind sie auch dort nicht sicher. Wärend sie nachts eben Schutz suchen müssen weil die biester schnell, stark und intelligent sind.

(Wobei im Buch waren es ja Vampire und keine Zombies, iirc)
 
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Wieso es langsame Zombies schaffen alle (schnelleren) Menschen zu infizieren hat Zombie Infection Simulation - The Original schon geklärt ;)

Evtl. können die Zombies auch "schlauer" werden über die Zeit und neue, andere Strategien entwickeln.

Wenn die Zombieplage noch "überschaubar" ist und die SC einfach in einer Sperrzone gefangen sind, sind sie evtl. motiviert, aus der Zone zu fliehen. Vielleicht besonders dann, wenn sie mitbekommen, daß die Gegend bombardiert werden soll, um alle Zombies zu vernichten. Eventuell werden die SC ja auch im Rahmen einer (geheimen) Operation in so eine Zone geschickt, um irgend etwas zu erledigen. Daten sammeln, VIPs retten, eine Offensive vorbereiten o.ä. Vielleicht sind die SC ja selbst Kriminelle und gehören z.B. zu den Plünderern oder sollen bestimmte Ressourcen für ihre Organisation sichern. Vielleicht gibt es da irgendwo einen Tresor mit wertvollem Inhalt, an dem die Führung sehr interessiert ist. Der Tresor steht natürlich ausgerechnet in der (inzwischen ehemaligen) Zweigstelle der Organisation (oder der Konkurenz) und wird von besonders toughen Zombies "bewacht".

Zur Motivation der SC reicht eventuell allein der Befehl der Vorgesetzten (bei Militär oder Org.Verbrechen) oder ein entsprechendes Druckmittel wie Verwandte oder Freunde. Auch wenn die Zombies im Moment "unter Kontrolle" sind, ist nicht klar, ob sich das nicht irgendwo anders wiederholt und die Auftraggeber versprechen Schutz für diese Menschen und sehen natürlich keinen Anlaß, wertfolle Ressourcen zu verschwenden, wenn die SC nicht kooperieren.
 
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Wie im übrigen Deadpool mit einer Zombieapocalypse umgeht kann man im Aktuellen Deadpool Merc with a Mouth #8 lesen.

Wobei ich sagen muss, das AAG noch eine Art Zombies vergessen hat. Die von "I am Legend"... also die "ausschließlich" nachtaktive Sorte. Fürs Rollenspiel empfinde ich die wohl noch am besten geeignet. Also wenns mehr als ein Oneshot oder ne Kurze Kampange werden soll. Dies ermöglicht den Spielern sich Tagsüber normal zu bewegen, jedoch sind sie auch dort nicht sicher. Wärend sie nachts eben Schutz suchen müssen weil die biester schnell, stark und intelligent sind.

(Wobei im Buch waren es ja Vampire und keine Zombies, iirc)

Die I am Legend-Viecher sind nen kniffliges Beispiel und fallen für mich nicht zwingend ins Zombiegenre, obwohl ich dir zustimmen würde, dass sie für ein RPG vermutlich die beste Variante sind. Aber es wird ja in dem Film - Spoiler Alert - in allen Fassungen sowie (AFAIK) im Buch immer wieder angedeutet, dass die Zombievampirmutanten durchaus intelligent, weniger aggressiv als gedacht und mit einer sozialen Struktur ausgestattet sind. Leider hat man bei der aktuellsten Verfilmung da jede erwachsene Behandlung der Problematik rausgeschnitten, aber wir sind ja im Internet und spoilerverwöhnte Geeks - also: Warum keine missvertandenen Zombies? Viecher, die nicht ohne weiteres mit Menschen kommunizieren können, aber durchaus untereinander und trotz eigenartiger Verhaltensweisen eine eigene, primitive Kultur entwickeln und evtl. nur durch missverständnisse im Konflikt mit Überlebenen Nicht-Infizierten stehen?

Also für mich nicht klassische Zombies, aber RPG-Gold.
 
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Das wäre dann Land of the Dad von Romero. Die Zombies hatten quasi eine Art Messias unter ihnen, der sie gegen die Taktiken der Menschen aufbrachte und ihnen einen Ort zum existieren besorgte. Der Film wurde aber gerade wegen dieser Elemente ziemlich zerrissen. Das und die Tatsache, dass die Snobs in einem autarken Gebäude leben und einkaufen gehen.
 
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Ich würde mich auf nach Guatanamo Bay machen. Oder irgend eine andere gut befestigte militärische Anlage übernehmen. Von da aus kann man Versorgungs Operationen ausführen, und man hat schön Panzer, Helikopter, Hummer, irgendwie alles....

Grundsätzlich sichert Feuerkraft einen vor dummen Feinden!

Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen....
 
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QuickAndDirty schrieb:
Von da aus kann man Versorgungs Operationen ausführen, und man hat schön Panzer, Helikopter, Hummer, irgendwie alles....

Bis einem Munition und Sprit ausgehen ... vor allem Sprit. Day of the Dead hat doch gezeigt, dass es sich im Grunde gut in einer Militärbasis leben lässt, dass es aber trotzdem auf Dauerverschanzung hinaus läuft, die irgendwie kein Ende nimmt. Ich frag nochmal: Wer will denn das?

Cryn schrieb:
Wenn die Zombieplage noch "überschaubar" ist und die SC einfach in einer Sperrzone gefangen sind, sind sie evtl. motiviert, aus der Zone zu fliehen.

Was heißt denn: Noch überschaubar? So ziemlich jeder Zombiefilm mit großem Ausbruch zeigt, dass jede noch so überschaubare Situation irgendwann eskaliert. Ich mein nimm die Filme: Night of the living Dead, Dawn of the Dead und Day of the Dead. Die bauen ja mehr oder minder aufeinander auf, auch wenn sie grundsätzlich nicht dieselben Charaktere haben. Night of the living Dead entwickelt sich (zumindest im Remake) ja sogar zum Spaß für die Menschen, indem sie Hahnenkämpfe mit Zombies veranstalten. Im Grunde also nichts weltbewegendes: Tote stehen auf, wenn man nicht aufpasst wird man gebissen und wird zum Zombie, aber eigentlich kontrollierbar. Sollte man meinen. Dawn of the Dead (und ich finde er ist wirklich miserabel gealtert) zeigt dann die wesentlich größere Seuche. Plötzlich muss sich nicht nur die Landbevölkerung mit den Toten rumschlagen. Plötzlich muss die Regierung zusehen, wie sie religiös überzeugte Leute davon überzeugt, die Toten freizugeben und nicht noch zu verteidigen. Zwar werden noch Gespräche geführt im Sinne neue Spezies und so, aber im Grunde sind die Städte bereits überrant. Day of the Dead zeigt dann als Höhepunkt, dass nahezu jeder Mensch bereits transformiert ist. Das Remake von Dawn of the Dead zeigt ja auch die Sicherheit jener Leute in den Safe-Zones, dass sie eben keine Probleme mehr bekommen werden und plötzlich wird eine Safe-Zone nach der anderen überrant.
Ich glaub Überschaubarkeit kann je nach Zombiemodell und Art des Ausbruchs eine verdammt instabile Sache werden.
 
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Aber es ist halt furchtbar unwahrscheinlich, unter den in Filmen präsentierten Bedingungen, dass es diesen großen Ausbruch jemals gibt. Ich meine, im ernst, wie sollen selbst 10.000 Zombies unbewaffnet und dumm wie Brot einen Militärstützpunkt mit 100 Mann stürmen?
 
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zombie-fun.jpg
 
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Night of the living Dead entwickelt sich (zumindest im Remake) ja sogar zum Spaß für die Menschen, indem sie Hahnenkämpfe mit Zombies veranstalten. Im Grunde also nichts weltbewegendes: Tote stehen auf, wenn man nicht aufpasst wird man gebissen und wird zum Zombie, aber eigentlich kontrollierbar.

Der beste Zombiefilm in diesem Punkt ist Imho immernoch Fido.

Fido (2006)

So lässt sich die Zombieapocalypse ganz gut vermarketen und es zeigt schön wie die Gesellschaft mit dieser Umgeht, sollten die Menschen gewinnen.


Aber es ist halt furchtbar unwahrscheinlich, unter den in Filmen präsentierten Bedingungen, dass es diesen großen Ausbruch jemals gibt. Ich meine, im ernst, wie sollen selbst 10.000 Zombies unbewaffnet und dumm wie Brot einen Militärstützpunkt mit 100 Mann stürmen?

Wenn gerade die Rekruten Wache haben und lieber in einem Munhäuschen pennen als Streife zu laufen... zumindest war das bei uns sehr beliebt.. so nach Mitternacht.
 
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Jo, Fido geht auch konform mit dem Ende von Shaun of the Dead.










PS: Ach ja, das war nen Spoiler.
 
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Cry schrieb:
Aber es ist halt furchtbar unwahrscheinlich, unter den in Filmen präsentierten Bedingungen, dass es diesen großen Ausbruch jemals gibt.

Stimmt - in den Romero Filmen. Im Dawn of the Dead Remake nicht. Davon ab kommts ja auch darauf an wo es passiert. Ich stell mir ne Romero Situation in Deutschland vor, meinetwegen im Ruhrpark in Bochum. Ein Herzpatient klappt meinetwegen zusammen und während er von den Sanis noch verarztet wird und die die Hoffnung schon aufgeben kommt der wieder zu sich. Der beißt erst mal den völlig überrumpelten Sani, vielleicht sogar beide. Die sind infiziert, aber noch nicht tot. Der Herzpatient stolpert also los und greift wahllos irgendeinen Schaulustigen an. Irgendwann schaffen es ein paar kräftige Gesellen den Herzpatienten aufzuhalten, bis die Polizei eintrifft. Bis dahin also drei infizierte Opfer. Die Sanis kommen ins Krankenhaus und je nachdem wie schnell das mit dem Virus geht direkt in die Notaufnahme, wo es spätestens da zum Eklat kommt. Krankenschwestern und Ärzte versuchen panisch zu fliehen, während die beiden Sanis (womöglich noch in unterschiedlichen Behandlungsräumen) munter anfangen ein bis zwei Ärzte/ Patienten/ Schwestern anzunagen. Bis die Polizei eintrifft sind wieder welche verletzt. Nicht zu vergessen die Person im Ruhrpark, die nach Hause gegangen ist und über Nacht über die eigene Familie her fällt. Leute die sich auf Handgemenge einlassen werden zumindest infiziert und so kann sich das ganze nicht unbedingt explosionsartig, aber doch weiter ausbreiten.
Anders als in den Staaten, ist die Polizei gerade mal mit Pistolen bewaffnet und die Bundeswehr darf innerhalb Deutschlands erstmal nicht agieren - auch Privatpersonen verfügen nicht zwingend über Waffen (oder sagen wir: Eher unwahrscheinlich). Anfangs sinds nur ein paar Irre, hinterher dezimieren sich Polizisten, weil sie in Krankenstationen liegen und die Fälle häufen sich.

Doch für Deutschland halte ich ein Romero Szenaria für gar nicht mal sooooo unwahrscheinlich. Wenn das Virus noch schneller ausbricht, dann geht der Terz bereits im Ruhrpark los, wenn die ersten Zombies auf die A40 torkeln, Massenkarambolagen auslösen und Stück für Stück die Verletzten infizieren (die A40 ist IMMER voll und ein Unfall legt da den ganzen Verkehr lahm).

Mal ehrlich: Dürfte dann eigentlich die Bundeswehr innerhalb des Landes agieren? In so einem Fall? Wie würde Deutschland mit sowas umgehen?

PS: Ach ja, das war nen Spoiler.

Toll ... möchtest du ein Plätzchen?
 
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Du vergisst halt immer noch die Tatsache, dass die Zombies z.b. NIEMALS in 90% der Wohnhäuser eindringen könnten, weil sie einfach nicht durch Steinmauern und massive Holztüren kommen, nicht ohne Werkzeuge, für die sie zu dumm sind.

Und dass es einfach nicht leicht ist, jemanden zu beißen. ^^
 
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Das wird im Survival Guide ganz gut beschrieben: Wenn du tagaus, tagein, ohne Rücksicht auf persönlichen Schaden an Händen, Kopf und Füssen, an einer Steinmauer herumkratzt - und deine 30 Kumpels dasselbe tun -, dann ist es gut möglich, dass besagte Mauer halt doch irgendwann nachgibt.

Und wer will zu diesem Zeitpunkt gerade schlafen?
 
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Mal ehrlich: Dürfte dann eigentlich die Bundeswehr innerhalb des Landes agieren? In so einem Fall? Wie würde Deutschland mit sowas umgehen?

Ja, darf sie. Genauso wie wir zum Hochwasser ausgerückt sind... 2000 oder 2001? und dort Sandsäcke geschippt haben. So wie jemand den Notstand ausruft darf die Bundeswehr ausrücken. Davon abgesehen, verteidigen darf sie sich so oder so.

Ich weiß noch wie wir das MG am Haupttor aufgebaut haben, hinter Sandsäcken, nur weil irgendwo außerhalb Deutschlands ne Terror Warnung los ging. Ab dann sind wir 24/7 mit Scharfer Munition im Gewehr am Tor gestanden, und jedes Auto und jede Person das/die sich dem Tor genähert hat wurde vom MG Schützen verfolgt bis es/sie anhielt.

War ein Mulmiges Gefühl von einem MG verfolgt zu werden, wenn man genau weiß das dieses ding geladen und entsichert ist.

Also um die Standorte mache ich mir da weniger sorgen... auch wenn ich glaube das die eher recht fix keine Munition mehr haben. Die Standorte die ich so kenne, lagern ihre Munition außerhalb. So das Soldaten erstmal raus müssten und Munition aus den Munlagern holen, was wieder die Gefahr einer Infizierung bergen würde, vorallem wenn noch nicht klar ist was los ist, könnte es durchaus passieren das ein Infizierter Soldat in den Standort kommt.

Besonders wenn diese aus dem Heimaturlaub gerade zurückgerufen werden, auf dem Weg dort hin könnte durchaus einer infiziert werden und so den Standort von Innen vernichten.
 
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Ja, eventuell werden sie auf dem Weg in ihrem Panzer / gepanzerten Truppentransporter gebissen... ... ... Oo
 
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Is' halt auch die Frage, wo der Ausbruch stattfindet. In einer Großstadt ist das ja was anderes, als auf einer Farm im tiefsten Amerika.
 
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@ I am Legend:

Im alternativen Ende des Films mit Will Smith wird deutlich, dass die Zombies nicht nur dümmliche Hirnfresser sind.
Leider hat man das aber nich für die Kinofassung genommen ..

Und im Buch waren es ja nich wirkliche Zombies sondern eher so Vampire wenn ich das richtig in Erinnerung habe
 
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Ja, eventuell werden sie auf dem Weg in ihrem Panzer / gepanzerten Truppentransporter gebissen... ... ... Oo

Das Problem mit den Dingern ist das sie so wenig Stauraum haben und Munition nicht gerade "Klein" ist. Die Kisten in denen das Zeug liegt ist nicht gerade unsperrig. Entsprechend müssen da schon ein paar LKW mit.

Davon mal ganz abgesehen das man bei der Bundeswehr, zumindest so wars noch vor 10 Jahren (und ich bezweifle das die Zustände sich gebessert haben), wenn man nicht gerade zu einem der K standorte gehört, man so ziemlich die Arschkarte hat und froh sein kann wenn das gepanzerte Zeug überhaupt noch rollt.

Bei uns wars damals so das wir von den 2 Panzern die wir haben sollten, beide "verliehen" hatten... und die 3 Truppentransporter war auch nur einer einsatz tauglich, die anderen beiden Standen in der Inst weil kein Geld für die Reperatur da war. Von den 15 Krats die wir haben sollten waren auch nur 5 zugelassen (sprich einsatztauglich).

Im alternativen Ende des Films mit Will Smith wird deutlich, dass die Zombies nicht nur dümmliche Hirnfresser sind.

Das alternative Ende hätte auch besser zum Film gepasst. So taugt er nur ne halbe Stunde und dann kann man umschalten.
 
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Solange sich das Zombievirus nicht per Luft überträgt sollte es genrell möglich sein mit relativ wenigen (im Verhältnis zur Weltbevölkerung) Opfern auszukommen.
Und wenn die Zombies nich doof sind, kann man denen sogar ein Reservat bauen.
 
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