oD&D/AD&D Was ist so großartig an absteigender AC?

AW: Was ist so großartig an absteigender AC?

Ich meine, auch LotFP löst es anders. *grübel*

DnD macht es so, einige Retroklone haben ja explizit das Ziel, möglichst nah dran zu sein bzw. altes Material fast 1:1 spielen zu können.

Zieht man da die AC um, ist das nicht mehr gewährleistet bzw. Konvertierung nötig!
 
AW: Was ist so großartig an absteigender AC?

Wobei die Konvertierung aber sehr simpel ist. Es ist im Prinzip:

AC(aufsteigend)=20-AC(absteigend)

Weil ich gerade eine Microlite20-Runde (M20 basiert auf 3.x) vorbereite und altes Material benutzte (bzw. neues von Labyrinth Lord) habe ich mal ein bißchen gesucht, bei Basic D&D ist es "19-AC", bei AD&D "20-AC".
 
AW: Was ist so großartig an absteigender AC?

Um auf die Eingangsfrage zu antworten - sie ist nicht "großartig", war aber einfach bis zu AD&D 2 gängig und es ist kein Problem damit umzugehen, wenn man es nur eine Minute lang angewendet hat.

Ich habe mal eine minimal aufwändigere Konversion gebastelt als die von Tybalt...
VON DER SEIFENKISTE HERAB...: LL-Adventskalender: Aufsteigende Rüstungsklasse
VON DER SEIFENKISTE HERAB...: LL-Adventskalender: Aufsteigende Rüstungsklasse II


@Tybalt: welches moderne LL-Material verwendest du denn? Ich hoffe das "richtige"?
 
AW: Was ist so großartig an absteigender AC?

@Tybalt: welches moderne LL-Material verwendest du denn? Ich hoffe das "richtige"?

Red Tide und Herr der Labyrinthe (wegen Monstern, Schätzen usw.) Die Larm Chroniken habe ich auch hier liegen, aber Red Tide finde ich eben verdammt gut.
 
AW: Was ist so großartig an absteigender AC?

Ich habe es auch als Hardcover. Macht schon ordentlich was her.
 
AW: Was ist so großartig an absteigender AC?

Das hab ich anders in Erinnerung. Man hat seinen THAC0 (hieß im deutschen IIRC: ETWNull oder so, kA warum) und würfelt seinen Angriffswurf (und nicht die Rüstungsklasse) um zu sehen, ob man den erreicht. Selbiger Würf wird noch durch die Differenz von der angenommenen AC0 und der tatsächlichen AC des Gegners modifiziert. (je niedriger dabei die tatsächliche AC des Gegners, desto besser für ihn. AC0 war schon recht ordendlich, soweit ich weis).

Auf deutsch hiesz es ETW0: erforderlicher Trefferwurf gegen Ruestungsklasse Null.

Da die Gegner slten eine RK von Null hatten, war deshalb immer noch ein kleiner zusaetzlicher Rechenschritt beim Trefferwurf noetig. Etwas verkompliziert wurde das Ganze dadurch, dass einige besonders knackige Gegner sogar einen negativen RK-Wert hatten, man also fallweise addieren oder subtrahieren musste.

Darum ist mir ein Klon wie C&C (fuer das Gary Gygax uebrigens bis zu seinem Tod Abenteuer schrieb) etwas sympathischer. Es ist zwar nur ein zusaetzlicher Rechenschritt, der aber nicht unbedingt notwendig ist.

Ein anderes Anschlussthema koennte sein, warum aeltere Editionen in Begegnungen mit viel kuerzeren Spielwertbloecken auskamen und genauso viel Spasz bereiteten wie heutige Abenteuer mit ihren seit 3e oft mehrseitigen Spielwertbloecken fuer drei, vier Gegner. Schon klar, dass es noch keine Talente und va nicht so viele Klassen- und Monsterfaehigkeiten gab - mehr Optionen = automatisch mehr Buchfuehrung? Ist aber eher ein eigner Thread. ;)

LG
G.
 
AW: Was ist so großartig an absteigender AC?

Um deinen fürchterlichen Rechenschritt zu umgehen haben ja sowohl D&D Classic als auch Laby Lord keinen ETW0 in dem Sinne, sondern unten auf deinem Charakterbogen ist eine kleine Mini-Tabelle für den Trefferwurf deines Charakters. Da siehst du drauf und hast die getroffene RK. Da muss also nicht einmal gerechnet werden.
 
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