Was ist "Pulp" eigentlich?

AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Ihr werdet Euch nie darauf einigen können, was SF, genausowenig WAS Fantasy, Krimi oder Horror ist. Dazu gibt es jeweils zuviele Geschmacksrichtungen, mit zuvielen Überlappungen in ein oder mehrere andere Genres.

Und genauso wenig werdet ihr DIE EINE Bedeutung von Pulp definieren können. Das haben schon Generationen an Literaturwissenschaftlern versucht und sind mehr oder minder weit gekommen. Schlaue Schriften wurden erstellt, die meterweise Regale füllen ... und außer jenen Gelehrten eigentlich niemanden interessieren.

Kommt mal hier zum Ende mit Eurer Diskussion. In den letzten 20 Postings wurde der Thread so ergiebig wie ein trockener Reiskuchen.

Einigen wir uns einfach drauf, daß Savage Worlds ein aktionsbetontes Rollenspiel ist, das verdammt viel Spaß macht.

Schönen Sonntag noch!
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Kommt mal hier zum Ende mit Eurer Diskussion. In den letzten 20 Postings wurde der Thread so ergiebig wie ein trockener Reiskuchen.
Sowas schonmal im Mund gehabt? Ziemlich ergiebig wenn du mich fragst.
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Kommt mal hier zum Ende mit Eurer Diskussion. In den letzten 20 Postings wurde der Thread so ergiebig wie ein trockener Reiskuchen.

Du meinst, wir sollen eine Forumsdiskussion nur deshalb einstellen, weil ein wenig auf der Stelle tritt (oder sich im Kreis bewegt - klingt besser, weil sie dann wenigstens noch Fortschritte macht)?
Was'n das für 'ne crazy Idee? :eeek: Wenn wir damit anfangen, ein Thema nur deshalb nicht weiterzuverfolgen (oder gar nicht erst zu beginnen), weil die Diskussion keine neuen Ansätze mehr bringen wird, dann können wir dieses Forum (oder Internetforen generell) ja gleich ganz dicht machen. Nee, danke!!! :D

Einigen wir uns einfach drauf, daß Savage Worlds ein aktionsbetontes Rollenspiel ist, das verdammt viel Spaß macht.

Mensch, Kardi, das hat doch nun niemals wirklich zur Diskussion gestanden. Das ist doch die Basis, auf der wir alle hier diskutieren.
Die Frage ist aber doch: Ist SW auch ein Pulp-Rollenspiel? Und die können wir eben besser beantworten, wenn wir einen Konsens darüber finden, was "Pulp" ist. Das heißt, die ganze Diskussion hier dient eigentlich nur dem Zweck, die Verdienste von Savage Worlds vielseitiger lobpreisen zu können - und das müsste dir doch auch zusagen.
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Die Frage ist aber doch: Ist SW auch ein Pulp-Rollenspiel? Und die können wir eben besser beantworten, wenn wir einen Konsens darüber finden, was "Pulp" ist. Das heißt, die ganze Diskussion hier dient eigentlich nur dem Zweck, die Verdienste von Savage Worlds vielseitiger lobpreisen zu können - und das müsste dir doch auch zusagen.

Ist eine deutsche Unsitte alles sinnloserweise (und das ist es!) totzuschwafeln. Ab Posting 20 dieses Threads hätte man eine Platte pressen können...

Es wird nie ein Konsens darüber gefunden werden, was Pulp genau ist, höchstens die Meinung einer überwiegenden Mehrheit. Und selbst wenn ... wen interessiert es?!

Wenn ihr meint das Savage Worlds ein geiles Spiel ist, dann Hände hoch... Fast einstimmig?! Danke!

So, und nun stellt eine Setting Conversion zur Diskussion oder schnappt Euch Eure Mitspieler und spielt ne Runde SW, statt die Zeit mit solch langwierigen Diskussionen zu verbringen.:motz:
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Es wird nie ein Konsens darüber gefunden werden, was Pulp genau ist, höchstens die Meinung einer überwiegenden Mehrheit. Und selbst wenn ... wen interessiert es?!
Wen interessiert ob es dich interessiert? Gut dich offenbar aber sonst...
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Ihr werdet Euch nie darauf einigen können, was SF, genausowenig WAS Fantasy, Krimi oder Horror ist. Dazu gibt es jeweils zuviele Geschmacksrichtungen, mit zuvielen Überlappungen in ein oder mehrere andere Genres.
Und genauso wenig werdet ihr DIE EINE Bedeutung von Pulp definieren können.
EBEN, das versuche ich ja AUCH die ganze Zeit zu sagen.

Meiner Meinung nach könnte man sich aber auf einen Katalog mit Kriterien einigen, die alle auf ein offensichtlich wahrgenommenes Genre 'Pulp' ZUTREFFEN können. Von denen aber nicht ALLE Kriterien auf JEDES mögliche Werk zutreffen müssen.

DIESER Kriterienkatalog würde mich interessieren, von daher halte ich eine Diskussion NICHT für überflüssig.


Einfach zu sagen "Ihr werdet Euch nie darauf einigen können" halte ich nicht für einen sinnvollen Ansatz. Damit wäre JEDER Ordnungsbegriff indiskutabel und ÜBERFLÜSSIG. Dann Gäbe es auch nie TYPISCHE Settings. oder die Aussage "daß Savage Worlds ein aktionsbetontes Rollenspiel ist, das verdammt viel Spaß macht." wäre genauso UNMÖGLICH.

"Savage World ist für Storylastiges Charakterrollenspiel ausgezeichnet, weil Kampfhandlungen mit minimalem Zeitaufwand erledigt werden können, bevor man wieder zum eigentlichen Rollenspiel kommt. :D
Und außerdem habe ich auch schon verdammt langweilige Savage World Sitzungen erlebt."

... und schon fehlt die verlangte Einigkeit .... (Q.E.D.)

OT: Allerdings ist eine Diskussion über den Sinn einer Diskussion noch etwas weniger sinnvoll, entweder es findet eine Diskussion statt, dann ist sie offenbar (für die Beteiligten) interessant oder nicht. Ich finde es schade, wie besonders hier, Diskussionen oder Vorschläge, die nicht mit der Ansicht einiger übereinstimmen, zugrunde geredet werden. Ein Beispiel ist auch der Thread zu 'Don Marco'.

Zu Unrecht allerdings. Wenn eine Geschichte sich nicht zumindest auch mit der Entwicklung der Wissenschaft befasst, dann ist sie - per Definition - keine "Wissenschaftsfiktion", also keine "Science Fiction". Schilderungen zukünftiger gesellschaftlicher Entwicklungen ohne wissenschaftlich-technologische Komponente wären wohl eher "Utopien" (der Begriff "Social Fiction" hat sich ja nun nicht unbedingt eingebürgert).
Diese Definition, bzw. die Kriterien, die UNBEDINGT auf JEDES Werk, das zur Science Fiction gerechnet werden will zutreffen müssen würden mich interessieren. (Obwohl ich immer noch generell für einen positiven Katalog wäre - zutreffen können, aber nicht müssen) Ich denke das man daraus auch für einen Kriterienkatalog 'Pulp' VIELES lernen könnte.
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Frag mich ohnehin was das Genöle soll. Wenn Kardohan das Thema so überflüssig findet braucht er es nicht lesen. Aber Leuten die Diskussion madig machen zu wollen ist schon irgendwie... stillos.
Mal ganz unabhängig davon ob mich selbst das Thema interessiert.
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

wikipedia via graurabe schrieb:
Diese Schemaliteratur verfügt über die folgenden Merkmale:
  • schematischer Spannungsaufbau
  • melodramatische und sentimentale Handlungen
  • Schwarz-Weiß-Zeichnung bei Charakteren
  • Vermittlung eindeutiger moralischer Ansichten
  • Vortäuschung eines scheinbar klaren Weltbildes.
Ihre starke Bindung an fixe Schemata geht einher mit ihrer Tendenz zur seriellen Erscheinungsweise, wie z.B. in Fortsetzungsromanen, Mainstreamcomicheften oder Romanheften und -reihen. All diese Werke erfüllen das kollektive Bedürfnis der Leser, die vom gewählten Text die Umsetzung gewisser Grundmuster erwarten.

Dadurch setzt sich Schemaliteratur von den Normen des „hochliterarischen“ Systems ab, welches auf normative Gattungsschemata verzichtet und sich durch Originalität, Innovation oder auch Intertextualität auszeichnet.
Ich finde das passt schon sehr gut, wobei es hier noch mehr Richtung Heimatfilm geht und für uns eher der Actionbezug wichtig ist. Da es den Actionbezug durchaus auch im Heimatfilm gibt, würde ich noch die settingtechnische Veränderung (*) der Lokalisation hinzunehmen. Das kann fiktiv sein, oder einfach auch durch fremde Länder passieren. Letzteres hatte früher natürlich noch eine viel stärkere Ausprägung.

(*) Rezipierte Veränderung IST Spannung.
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Diese Definition, bzw. die Kriterien, die UNBEDINGT auf JEDES Werk, das zur Science Fiction gerechnet werden will zutreffen müssen würden mich interessieren. (Obwohl ich immer noch generell für einen positiven Katalog wäre - zutreffen können, aber nicht müssen)

Bei den Kriterien für Science Fiction habe ich mich eigentlich nur auf den Begriff als solchen (Science Fiction = Wissenschatfsfiktion) bezogen. Das bedeutet dann, dass ein Text, in dem es nicht zumindest auch um fiktive Wissenschaft geht (und ggf. deren Auswirkungen auf die Gesellschaft), keine Science Fiction ist. Eine Auslegung über den Wortlaut sollte doch eigentlich immer der erste Anhaltspunkt für einen Definitionsversuch darstellen.
Bei "Pulp" funktioniert das mit der Wortlautauslegung natürlich nicht so richtig, da dieser Begriff ja eigentlich nur eine Papierqualität beschreibt.
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Bei den Kriterien für Science Fiction habe ich mich eigentlich nur auf den Begriff als solchen (Science Fiction = Wissenschatfsfiktion) bezogen.
*Autsch* :D Bitte niemals so übersetzen!
Das würde heißen fiktionale Texte mit Wissenschaften im Mittelpunkt? Darunter würde ich CSI und die Kathy Reichs Pathologentriller erwarten.

Mit Science Fiction werden schon seid fast 80 Jahren alle möglichen Utopien, Dystopien und viele Formen Phantastischer Literatur (eine der typischen Übersetzungen für SF in deutsche Fachsprache) verstanden.

Nochmal mit Wikipedia: "Um die Einengung des Genres auf wissenschaftliche/technische Bereiche zu vermeiden, prägten SF-Schriftsteller wie Heinlein, Haldeman und Robinson als Begriff Speculative Fiction, ohne andererseits unter das „anything goes“ der Fantasy zu fallen."

Aber auch hier denke ist, das es nicht möglich ist einen eindeutigen Kriterienkatalog, sondern nur Auswahlpalette von Kriterien zusammen zu stellen, von denen immer nur manche zutreffen.

Ich starte mal den Versuch eine Diskussion über mögliche 'Pulp' Kriterien HIER in einem neuen, hoffendlich dann etwas übersichtlicheren Thread, zu beleben.
 
AW: Was ist "Pulp" eigentlich?

Änderung: unötigen Off Topic gelöscht.

*Friede* :cool:
Die Löschung im Kriterienkatalog-Thread finde ich, offengestanden, BESCHEUERT.

Nach der Verschiebung in eine WESENTLICH besser passende Rubrik hätte doch der Thread nicht komplett verworfen werden dürfen!

Ich selbst finde das Thema SEHR interessant und hätte gerne was dazu beigetragen, nur war ich der Meinung, daß Pulp ein ganz klar ALLGEMEIN INTERESSANTES Thema für viele verschiedene Rollenspiele ist, so daß eine Diskussion darüber im Savage-Worlds-Unterforum nicht gut plaziert gewesen wäre.

Also GERADE der schon angefangene Kriterienkatalog hat mich so interessiert, daß ich Laufe des Abends/der Nacht zu ein paar Punkten etwas hätte schreiben wollen.

Nun ist er weg.

Schade.



Was ich hier an diesem Thread etwas seltsam finde, ist die - geradezu selbsverständliche - Verbindung des Themas "Pulp" mit Savage Worlds.

Ich hätte diesen Thread hier nämlich auch BESSER im "Rund um Rollenspiele"-Unterforum aufgehoben gesehen, weil sich die Diskussion hier kaum noch um Savage Worlds im Speziellen, sondern um die Definition von "Pulp" (in unterschiedlichen Medien!) dreht.

Savage Worlds kommt hier nur am Rande vor. Und das für SW Geschriebene könnte man auf SotC, HEX, Two-Fisted Tales, u.v.a.RSP anwenden.

Wenn man sich mal die Savage Worlds REGELN anschaut, dann ist da nicht so arg viel Pulpiges zu finden.

Pulp-Helden sind nicht immer, aber doch mehrheitlich "unkaputtbar". SW-Helden sind laut Grundregeln sterblich. Sogar durch einen One-Hit-Kill eines namenlosen, gesichtslosen Extra!

Pulp-Helden können sich durch Horden von Gegnern durchsetzen - naja, eigentlich nicht. Das kommt fast nur in MODERNEN KINO-Darstellungen pulp-artiger Geschichten vor. Die meisten Pulp-Helden werden schon von einer kleinen Gruppe gesichtsloser Schergen überwältig, nur eben nicht umgebracht, sondern vor den Oberbösen gebracht. - Und dieses Überwältigen aus PLOT-GRÜNDEN ist in SW kaum möglich. Cinematic Unisystem bietet da das Drama-Punkte-"Schmerzensgeld" für den SC, den der Spielleiter einfach sang- und klanglos KO schlägt, auf daß er im Hauptquartier der Schurken wieder zu sich kommen möge. - Savage Worlds bietet nicht einmal Bennies dafür (nicht daß man nicht DOCH für so etwas Bennies vergeben könnte, aber es liegt nur im Ermessen des SW-Spielleiters, wird aber NICHT im Regelwerk vorgeschlagen!).

Pulp-Helden STARTEN ausgesprochen KOMPETENT, haben aber während ihrer Abenteuer kaum merklichen Kompetenzzuwachs. - Nur, SW-Helden starten auf Novice-Rank und sind zwar kompetenter als ein Statist, aber eben noch lange nicht wirklich KOMPETENT im Vergleich mit Doc Savage und Co. Und SW-Helden lernen ständig was dazu, so daß mindestens jede zweite Spielsitzung ein SPÜRBARER Kompetenzanstieg zu verzeichnen ist. - Das ist alles sowas von überhaupt nicht Pulp. (Ich hatte mal für einen One-Shot als vorgenerierte Charaktere Indiana Jones, Rick und Evie O'Connell, usw. nach SW-Regeln für Charaktererschaffung und -entwicklung zusammengebastelt. Die kamen ALLE weit in Heroic Rank raus, bei konservativer Modellierung, ansonsten wären sie satt-weit in Legendary gelandet. - Auf diesem Rank müßte also eigentlich ECHTE Pulp-Helden in SW anfangen - nur macht da das SW-Regelsystem für Charakterentwicklung nach Grundregelwerk schon langsam wieder zu.)


Wieso braucht denn Savage Worlds, wäre es denn tatsächlich ein Pulp-Rollenspiel-Regelwerk, tatsächlich in JEDEM Pulp-Setting, daß für SW verfügbar ist, explizite Settingregeln, die insbesondere die Tödlichkeit des Kampfsystems herabsetzen, mehr cinematische Elemente einbauen, Schergen-NSCs noch schwächer und weniger gefährlich machen, usw.?

Sowohl TRES, als auch Legends of Steel (Pulp-Fantasy), als auch Slipstream (Pulp-Sci-Fi im Flash-Gordon-Stil), als auch die Daring Tales of Adventure (Pulp-Kino-Abenteuer im Indiana Jones Stil) kommen mit Settingregeln daher für genau diesen Zweck: Aus dem generischen FFF-Regelsystem von Savage Worlds, ein PULP-Regelsystem FÜR DIESES SETTING zu machen.

Und die beiden Bände des Pulp-Toolkits stellen sogar zwei umfangreiche, eigene Publikationen dar, mit denen man aus SW für seine eigenen Pulp-Settings oder Conversions wie Crimson Skies usw. ein Pulp-Regelwerk machen kann.

Wäre SW tatsächlich ein Pulp-Rollenspiel-Regelwerk, dann bräuchte man weder explizite Settingregeln für Pulp-Settings, noch einen Pulp-Toolkit.



SW ist bestenfalls "pulpig", weil einige wenige Regelelemente wie die Unterscheidung in Hauptcharaktere und Schergen ein wenig in die Richtung Pulp-Untergenres gehen. Aber dennoch FEHLEN jede Menge Pulp-typischer Eigenschaftsumsetzungen im Grundregelwerk, so daß man eben Add-Ons, Toolkits, Settingregeln, etc. braucht.

HEX ist ein Pulp-Rollenspiel, aber NICHT generisch.
SotC ist ein Pulp-Rollenspiel, aber NICHT generisch.
Aus beiden kann man den Regelkern, das Ubiquity-System oder das Solar-System, herausziehen und damit andere Settings bespielen, aber das "nackte" Kernsystem gibt/gab es zum Erscheinenszeitpunkt dieser Pulp-Rollenspiele NICHT separat zu erhalten.)

SW ist ein GENERISCHES Rollenspiel, kommt aber im Grundregelwerk NICHT als Pulp-Rollenspiel (hat ja noch nicht einmal ein Setting!).
Mit Settingbänden oder dem Pulp-Toolkit kann man aus SW ein Pulp-Rollenspiel machen.

Wenn man SW als "Pulp-Rollenspiel" bezeichnet, dann impliziert man ein Pulp-SETTING!

Doch das liefert SW nicht im Grundregelwerk, sondern nur als eines von vielen anderen Settings, die NICHT Pulp-Settings darstellen.

Tour of Darkness und Necropolis sind alles andere als Pulp-Settings.

Was meines Erachtens hier in diesem Thread und generell bei Aussagen, daß SW ein "Pulp-Rollenspiel" sei, verwechselt wird ist, daß man nicht PULP meint, sondern "Kino-Film-Action wie in Indiana Jones". Und in demselben Atemzug wie Indiana Jones wird auch Pirates of the Caribbean genannt und Superhelden-Filme und vieles mehr, was mit Savage Settings wie DTA, PotSM, NE/DoL abgebildet und umgesetzt wurde.

Das ist aber eben NICHT ALLES "Pulp", aber sehr wohl alles Action-Kino bzw. cinematische Action-Settings.

Aber auch ein RICHTIGES cinematisches Regelsystem ist SW NICHT. Das können andere besser, die rein erzählungsorientiert ausgerichtete Regeln aufweisen.

Somit ist SW zunächst einmal ein grobgranulares, schnell in der Regelanwendung/-abwicklung spielbares, generisches (nicht universelles!) Rollenspielregelwerk, welches "pulpige" Elemente und cinematische Elemente aufweist, aber auch taktische und tabletop-miniaturenspiel-orientierte Elemente.

Eine Mischung.

Eine VERDAMMT GEILE Mischung!

Aber eben KEIN "reinrassiges" Pulp-Rollenspiel, sondern ein "kann mit den passenden Setting-Regeln auch Pulp"-Rollenspiel.
 
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