Was ist das Spektakuläre an Requiem?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Eva schrieb:
Wie gesagt, dafür brauche ich kein neues Spiel, das mache ich lieber alles selbst.

Point taken. Ist ja auch okay. Nach dieser Philosophie brauchst du gar keine Rollenspielsysteme, sondern kannst auch freies Rollenspiel betreiben.

Ist ja auch Wurscht: Deine Spieler sind mit VtM halt happy, du bist es auch, einen zwingenden Grund zum Umstieg gibt es nicht (wie sollte der auch aussehen? Strafsteuern auf VtM-Runden?), somit steigt halt derjenige um der Lust auf was Neues hat, der wesentliche Makel an VtM endlich ausgeräumt sieht, dem der neue Schreibstil gefällt, und alle sind happy.


AAS
 
1of3 schrieb:
Dir ist klar, dass das nur mit Eigenschaften über 5 passiert? Und um dahin zu kommen braucht man erstmal Potestas 5, was lockere 160 EP kostet.
Mir ist klar, daß das nur Eigenschaften über 5 betrifft. Aber das macht die Sache in meinen Augen nur noch schlimmer. Man spielt jahrelang, um die ganzen EPs zusammen zu haben und endlich mal so mächtig zu werden und am ende war alls für die Katz. Stelle ich mir sehr frustierend vor. Ist ungefähr so wie damals, als mein SL mir meinen Giovanni-Verbündten, dem ich während der ganzen Chronik mit Samthandschuhen angefaßt habe und Zucker in den Hintern geblassen habe, einfach so streicht, nur weil ich zu ihm einmal sagte bei seinen Preisen für Gefallen könnte ich genauso gut zu den Setiten gehen. ?( Wie gesagt sehr frustierend.
Ich denke wirklich diese Regel sollte nochmal überarbeitet werden.

Aber das ist auch egal, ich werde mir weder Requiem noch sonst was aus der neuen WoD holen, egal wie gut es auch sein wird. Aus Gründen, die wahrscheinlich bekannt sind, gehöre ich auch zum Kreis der Leute, die ab sofort keine Feder & Schwert Produkte mehr kaufen werden. :koppzu:
 
Eva schrieb:
Das mit der tollen Zukunft ist noch dahin gestellt. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und eine Rezzesion für VtR durchgelesen und mir sind einige gravierende Regellücken aufgefallen.
Welche denn? Aus meiner Sicht gibt es keine. Im Gegenteil, VtM und VTDA bzw DAV hatten in einigen der früheren Editionen wirklich gravierende Regellücken. Ich erinnere mich mit grausen, dass ich drei verschiedene Textstellen im VtDA konsultieren mußte, um dann durch Interpretation zu erahnen, wann ein Vampir in Starre fällt.

In Requiem sind umfassend alle Regeln klar dargestellt, die ich für Vampire brauche.

Der Verlust von Fertigkeiten durch Starre ist keine Regellücke, sondern eine gewollte Regel. Es ist übrigens wesentlich effizienter den Bereich 5- auszunutzen, als auf 6+ zu zielen.

Eva schrieb:
Also habe ich dann ein Setting ausgearbeitet und es meinen Spielern vorgesetzt und gefragt ob sie damit leben können. Wie gesagt, dafür brauche ich kein neues Spiel, das mache ich lieber alles selbst.
Schön, wenn Du die Zeit hast. Als Arbeitnehmer mit 40+ Stundenwoche bin ich froh, wenn ich auf publiziertes Material zurückgreifen kann. Früher als Studi habe ich mühelos ganze Settings innerhalb von 1-2 Wochen aus den Fingern geschüttelt. Jetzt sitze ich bereits seit fast einem Jahr dran und habe noch nicht meinen damaligen Standard erreicht.

Meine fünf Spieler (die alle VtM kennen) sind von VtR restlos begeistert und finden das System in der Spielpraxis wesentlich besser als VtM. Das fängt beim Würfelsystem an, geht über Blood Potency und endet bei der veränderten Einstellung der Ahnen bzw. den fünf Bünden statt zwei Machtblöcken.

Ich finde VtR rundum gelungen.
 
Nun zum einen gibt es bei den Regeln für den Verlust von Fähigkeiten durch Starre keinerlei Hinweise, wie man sowas rollenspielerisch umsetzen soll. Ich verliere meinen 6ten Punkt Nahkampf, das sagen die Regeln aus, mehr nicht. Aber Punkte sagen nichts über den Charakter aus, was vergißt er? Wie man ein Schwert hält, seine Trainingstunden im Schwertkampf, seine Schwertduelle? Kann er sich gar nicht mehr erinnern? Nur noch ein bißchen, nur noch an einzelne Momente, weiß er es noch ungefähr was passierte, kann aber keine Details mehr benennen? Ohne konkrete Hinweise, wie man sowas rollenspielerisch einbindet, ist es schwer so etwas vernünftig darzustellen. Und richtig fragwürdig wird es dann, wenn zwei Spieler das unterschiedlich darstellen. Soll der SL dann entscheiden, welche Darstellung korrekt war? Würde er damit einen Spieler bevorteilen und den anderen benachteiligen? Soll er beides als korrekt ansehen? Wäre es konsequent das jeden Spieler es so dastellen zu lassen, wie er es für richtig hält?
Diese Regel und ihre Umsetzung ist genauso wage gehalten, wie die damals beim Gedächnissverlust von Ananasis durch den Tot von Leader-Spinnen. Die Idee ist interessant und die Regeln fürs Spielsystem mögen eindeutig und logisch sein, aber wie sich die Regeln auf die Spielweise des Charakters auswirken wird offen gelassen.
Ich denke hier besteht dringend Nachholbedarf, das ganze muß bis zum Ende durchdacht werden.

Auch die Regeln für die Erschaffung von Blutlinien sind nicht ganz schlüssig. Warum werden einige Mitglieder einer Blutlinie, andere aber nicht. Warum können einige freiwählen und andere wieder nicht? Auch hier hätte man mehr rausholen können.

Carabas schrieb:
Der Verlust von Fertigkeiten durch Starre ist keine Regellücke, sondern eine gewollte Regel. Es ist übrigens wesentlich effizienter den Bereich 5- auszunutzen, als auf 6+ zu zielen.
Die Spieler aber in ihrer Wahlfreiheit in der Charakterentwicklung definitiv einschränkt. Was ist wenn ich mich nicht in die Breite entwickeln möchte? Sondern lieber nur Gestaltwandel haben will, weil ich die Disziplin so toll finde? Und vorallem, wenn ich auch die Stufen 5+ auch toll finde und haben möchte? Warum investiere ich EPs in diese Stufen, wenn sie mir sowieso wieder genommen werden? Ein System, daß Allrounder gegenüber Spezialisten bevorteilt, indem es Spielern nahe zu unmöglich macht Spezialisten zu entwickeln, kann weder effektiv, noch der Weisheit letzter Schluß sein. Ich kenne genug Spieler, die irgendeine Lieblingsdisziplin oder Spähre oder sonst was haben und diese immer weiter ausbauen und fast alle EPs darein stecken. Solchen Leuten soll man eine lange Nase drehen und sagen, war leider alles umsonst? Das ist mir völlig unverständlich.

Carabas schrieb:
Schön, wenn Du die Zeit hast. Als Arbeitnehmer mit 40+ Stundenwoche bin ich froh, wenn ich auf publiziertes Material zurückgreifen kann. Früher als Studi habe ich mühelos ganze Settings innerhalb von 1-2 Wochen aus den Fingern geschüttelt. Jetzt sitze ich bereits seit fast einem Jahr dran und habe noch nicht meinen damaligen Standard erreicht.
Also an dieser Stelle beginnen die Aussagen der User in diesem Thread sich zu wiedersprechen. Wohl gemerkt der User, nicht deine. Einige sagen, es ist so viel flexibler, weil nichts vorgegeben und alles offen ist. Man kann sich so viel selbst ausdenken. Du sagst, du bist froh auf publiziertes Material zurückgreifen zu können. Welches Aussage ist denn nun zu treffend?
Und nebenbei bemerkt, deine Argumentation würde eher für VtM sprechen, wo alles ausgearbeitet ist und man sogar vorgefertigte Chroniken publiziert hat, die der SL dann nur noch leiten muß.
Vorgefertigtes Material kann man VtR unter diesen Gesichtspunkten kaum als Pluspunkt anrechnen, besonders nicht wenn man den Vergleich zu VtM zieht.

Carabas schrieb:
Ich finde VtR rundum gelungen.
Ich nicht, aber das sagte ich auch schon. Einige Regeln haben sogar nicht meinen Geschmack getroffen, diese sind in meinen Augen entweder unsinnig oder nicht bis zu Ende durchdacht. Aber vielleicht ändert man, daß ja in VtR 2nd Edition. Zieht man noch in Betracht, daß das Spiel teilweise wie ein weiterer Aufguss von VtM wirkt, durch die Wiederverwertung von einigen Disziplinen und Clannamen, kann schon verstehen, daß es mir nicht das Geld wert ist. Dir als Arbeitnehmer mag es wahrscheinlich nichts ausmachen 27€ für ein Buch zu bezahlen, mir als Studentin ist das aber zu teuer. Erst recht, wenn ich in Betracht ziehe, daß White Wolf mehr versprochen haben, als die gebracht haben.
 
Wow, ich habe selten einen Post gelesen, der so von betriebsblindem Wunschdenken geprägt war!
Raben-AAS schrieb:
Bisher spielte alles VtM
Naja, bisher spielte eigentlich alles DSA, und was nicht DSA spielte, spielte Shadowrun ... VtM war nicht schlecht, aber nicht in der Liga.

Raben-AAS schrieb:
Ab jetzt wird der Anteil derjenigen Spieler, die NEU zu Vampire kommen, schrittweise von VtM (weil billig, eBay, pdf-Download und VtM-Fansupport) zugunsten von VtR (weil neu, weil unterstützt, weil neues Material, weil VtM was für alte Säcke ist, die an nem toten System festhalten) verlegt.
So träumen sich das vielleicht realitätsferne, wirklichkeitsveredelnde Künstlerkommunen zusammen (danke, Zornhau). Rollenspiele bestellt man eben nicht bei Quelle. Normalerweise holt man sich seine Informationen im Bekanntenkreis, spielt ein paar Proberunden und kauft dann; Rollenspiele sind keine Waschmaschinen, bei denen man den Testsieger mitnimmt.
Gothic-Punk ist sowieso ein Setting für alte Säcke, schließlich handelt es sich bei Gothic um ein Sujet, das Ende der '80er, Anfang der '90er mal ein bisschen hip war, Punk ist noch älter - um den großen Phil Brucato mal zu zitieren: "Hey, have you even been alive the year Sid Vicious died?" Ich traue Gothic-Punk insgesammt nicht die Zugkraft von Fantasy oder die Adaptionsfähigkeit von SF im weiteren Sinne zu, so dass den GP-Stil aller Wahrscheinlichkeit nach das gleich Schicksal wie Cyberpunk (sowohl setting als auch Spiel) ereilt; Shadowrun als einziger Überlebender dieser Epoche hat sich ja auch schon lange vom reinen Cyberpunk verabschiedet, mittlerweile vermeiden sie sogar den Ausdruck zugunsten von "Dystopian Future". Die Anzahl jüngerer Vampire-Interessierter dürfte also geringer sein, als vor 10 Jahren und die Zahl weiter abnehmen. Die ältere, größere Zielgruppe hat mehrere hundert bis tausend Euro (und Mark) sowie jede Menge Zeit in ein Produkt gesteckt, dass nicht so schlecht ist, dass man es nicht gut benutzen könnte. So gesehen ist Requiem eine Totgeburt.
Alte Säcke, die an einem toten System festhalten, findet man woanders; bei DSA1 z.B.: DSA hat sich von Edition zu Edition alle Mühe gegeben, Kontinuität beizubehalten und die alten Spieler mitzunehmen, Requiem tut das nicht. Deswegen ist DSA auch in der vierten Inkarnation noch am Leben und hat einen generationenübergreifenden Spielerstamm, der die Änderungen in der Mehrheit begrüßt; Requiem wird das wohl nicht gelingen. Eine gewisse Kontinuität hält die "alten Säcke" nämlich bei der Stange.

Raben-AAS schrieb:
Mittelfristig steigt dadurch der Anteil an Vampire-Runden, die VtR spielen (weil viele Rollenspieler irgendwann aufhören zu spielen (keine Zeit, keine Lust, Terminfindungsschwierigkeiten, Job, Umzug, Familie), demzufolge dünnt die Zahl der aktivenn VtM-Runden lanngsam aus, unterdessen neue Rollenspieler naturgemäß mit VtR beginnen (VtM? Ah, ja, da gab's mal so nen Vorgängersystem).
Eine Milchmädchenrechnung, die nicht aufgehen wird.

Raben-AAS schrieb:
Langfristig etabliert sich VtR, und VtM ist ein Nischenprodukt für einige wenige Enthusiasten.
Vermutlich läuft es eher so: Langfristig erweist sich VtR als Schuß in den Ofen, weil keine GP-Fans mehr nachwachsen und VtM schrupmft wegen des mangelnden Supports.

Raben-AAS schrieb:
Im Prinzip ist Wurscht, was wir hier bereden, so ungefähr wird es laufen.
Das bringt die F&Ssche Gesundbeterei und das zitternde Wunschdenken hervorragend wauf den Punkt.

Raben-AAS schrieb:
VtM hat eine tolle Vergangenheit.
Yupp!
Raben-AAS schrieb:
Und VtR eine tolle Zukunft.
Muhahahahaaa - das Spiel wird auf dem großen Müllberg gescheiterter RPG-Projekte landen; bestenfalls macht es den "Hârnmaster".
 
Ich fürchte er hat mal wieder recht. Zwar haben Shub und ich im Bereich Magus recht unterschiedliche Ansichten, aber bei Requiem kann ich ihm nur zustimmen.
Sage mal Shub, für dich wäre Requiem doch aber eigentlich ideall, oder? Selbst ich sehe in dem Spiel einige interesannte Aspekte, nur müßte man da noch einiges ändern, wie ich bereits ausgeführt habe.
Bleibt eigentlich nur noch abzuwarten, ob Requiem einen ähnlich großen Einfluß, wie VtM seiner Zeit auf Magus hatte, auf das neue Magus nehmen wird. Denn wenn es so kommt, kann ich mir sehr gut vorstellen, daß dies kein gutes Ergebniss liefern wird. Aber ich würde sagen, erstmal abwarten wie es mit der oft versprochenen Crossoverfähigkeit zwischen den einzeln Spielen wird.
 
Ach, Shub, Du schaffst es immer wieder einen Blödsinn vom Stapel zu lassen, daß mir die Ohren schlackern!

Shub-Schumann schrieb:
Gothic-Punk ist sowieso ein Setting für alte Säcke, schließlich handelt es
...
als auch Spiel) ereilt;
Zunächst mal sei gesagt, daß Requiem kein Spiel um "Gothic-Punk" ist, sondern vielmehr um Gothic-Horror.
Das wiederum hat mit Gruftis und Goth-Mucke eigentlich gar nichts zu tun, sondern bezieht sich vielmehr auf die Gothic Novel (e.g. "Castle of Otranto", "Melmoth, the Wanderer" und auch als später Vertreter "Dracula"). Von selbigen ist übrigens auch die Rede im V:R, von Musik liest man daher eher weniger.
Ach, ich vergaß, Du redest da ja etwas schlecht, daß Du gar nicht gelesen hast. Naja, dann kann einem ja mal ein solch grober Schnitzer unterkommen.

Shub-Schumann schrieb:
Shadowrun als einziger Überlebender dieser Epoche hat sich ja auch schon lange vom reinen Cyberpunk verabschiedet, mittlerweile vermeiden sie sogar den Ausdruck zugunsten von "Dystopian Future".
LOL! Cyperpunk ist also kein "Dystopian Future"? Also das wage ich doch mal in Abrede zu stellen. Desweiteren ist das knappe Überleben von Shadowrun wohl eher durch die Mischung Cyperpunk und Fantasy zu erklären, denn in welcher Dystopie gibt es denn bitte sehr Zauberei, Feen, Elfen und die ganzen anderen Fantasy-Elemente?

Shub-Schumann schrieb:
Die Anzahl jüngerer Vampire-Interessierter dürfte also geringer sein, als vor 10 Jahren und die Zahl weiter abnehmen. Die ältere, größere Zielgruppe hat mehrere hundert bis tausend Euro (und Mark) sowie jede Menge Zeit in ein Produkt gesteckt, dass nicht so schlecht ist, dass man es nicht gut benutzen könnte. So gesehen ist Requiem eine Totgeburt.
Irgendwelche Zahlen? Oder sind das einfach nur Vermutungen?

Shub-Schumann schrieb:
Das bringt die F&Ssche Gesundbeterei und das zitternde Wunschdenken hervorragend wauf den Punkt.

Yupp!Muhahahahaaa - das Spiel wird auf dem großen Müllberg gescheiterter RPG-Projekte landen; bestenfalls macht es den "Hârnmaster".
Wieder so eine unbegründete Vermutung. Wiederum stellt sich da die Frage nach den Umsatzzahlen, ich wage zu bezweifeln, daß Du da Einblick hast.

Ich hab da ein bißchen den Eindruck, daß nicht F&S die ganze Sache "gesund betet", sondern daß Du es viel mehr "schlecht redest", denn Du scheinst die Bücher nicht einmal gelesen zu haben, hast aber nur dummes Rumgemecker übrig, desweiteren stellst Du irgendwelche Behauptungen bezüglich des Umsatzes und der Verbreitung auf, die mit der Realität mal gerade GAR NIX zu tun haben. Mir bleibt eigentlich nur die Frage nach dem warum? Einfach nur Bock Streit zu machen? Wenn ja, dann geh doch bitte wieder in den MtA-Bereich und laß die Leute hier machen.

Bis dann, Bücherwurm
 
Eva schrieb:
Nun zum einen gibt es bei den Regeln für den Verlust von Fähigkeiten durch Starre keinerlei Hinweise, wie man sowas rollenspielerisch umsetzen soll. Ich verliere meinen 6ten Punkt Nahkampf, das sagen die Regeln aus, mehr nicht.
Aber Punkte sagen nichts über den Charakter aus, was vergißt er? Wie man
...
darzustellen.
Also zunächst mal müssen die REGELN auch gar nicht mehr sagen, bezüglic des Hintergrundes wird aber sehr wohl eine Erklärung dazu gegeben. Während der Starre passieren zwei Dinge, zum einen verdünnt sich das Blut, sprich es verliert an Mächtigkeit. Werte über 5 sind aber nicht einfach menschliche Beherrschung einer Fertigkeit, sondern ein über- (und un-) menschliches Geschick, daß sich auf die Mächtigkeit des Blutes stützt.
Desweiteren wird jedes Kind der Nacht massiv von Alpträumen heimgesucht bei denen es vor allem unzählige Permutationen seines Unlebens durchspielt, was davon wahr und richtig ist, läßt sich aber nur schwerlich von dem Unterscheiden was falsch und unwahr ist, ergo kann man sich dadurchaus mal etwas falsches merken.

Eva schrieb:
Diese Regel und ihre Umsetzung ist genauso wage gehalten, wie die damals beim Gedächnissverlust von Ananasis durch den Tot von Leader-Spinnen. Die Idee ist interessant und die Regeln fürs Spielsystem mögen eindeutig und logisch sein, aber wie sich die Regeln auf die Spielweise des Charakters auswirken wird offen gelassen.
Stimmt, wieder so eine Sache, die wirklich JEDEN Spieler und Erzähler brennend interessiert hat.

Eva schrieb:
Ich denke hier besteht dringend Nachholbedarf, das ganze muß bis zum Ende durchdacht werden.
Nein, wenn Du Regeln für alles suchst, dann bist Du bei der neuen (wie auch der alten) WdD einfach falsch. Es SOLL nicht alles endgültig und erschöpfend erklärt werden, stattdessen werden Alternativen und Möglichkeiten geboten.

Eva schrieb:
Auch die Regeln für die Erschaffung von Blutlinien sind nicht ganz schlüssig. Warum werden einige Mitglieder einer Blutlinie, andere aber nicht. Warum können einige freiwählen und andere wieder nicht? Auch hier hätte man mehr rausholen können.
Äh, also die Regeln sind eigentlich ziemlich klar: Der Beitritt ist IMMER freiwillig. Wenn Erzähler das aber anders lösen wollen, warum sollten sie nicht?

Eva schrieb:
Die Spieler aber in ihrer Wahlfreiheit in der Charakterentwicklung definitiv einschränkt. Was ist wenn ich mich nicht in die Breite entwickeln möchte? Sondern lieber nur Gestaltwandel haben will, weil ich die Disziplin so toll finde? Und vorallem, wenn ich auch die Stufen 5+ auch toll finde und haben möchte? Warum investiere ich EPs in diese Stufen, wenn sie mir sowieso wieder genommen werden? Ein System, daß Allrounder gegenüber Spezialisten bevorteilt, indem es Spielern nahe zu unmöglich macht Spezialisten zu entwickeln, kann weder effektiv, noch der Weisheit letzter Schluß sein.
Das ist schlichtweg Unsinn. In diesem konkreten Fall haben Spezialisten einen leichten Nachteil, aber hast Du mal nachgelesen wie lange man überhaupt in Starre sein muß, damit die Potestas sinkt? Oder wieviel Erfahrungspunkte überhaupt dafür nötig sind? Nein, Du hast das ja alles nur aus einer subjektiven Rezi? Tja, dann solltest Du eventuell mal recherchieren, bevor hier rumgejault wird.

Eva schrieb:
Also an dieser Stelle beginnen die Aussagen der User in diesem Thread sich zu wiedersprechen. Wohl gemerkt der User, nicht deine. Einige sagen, es ist so viel flexibler, weil nichts vorgegeben und alles offen ist. Man kann sich so viel selbst ausdenken. Du sagst, du bist froh auf publiziertes Material zurückgreifen zu können. Welches Aussage ist denn nun zu treffend?
Äh, und wo ist da der Widerspruch? Bei Requiem ist alles außer dem GRW OPTIONAL, sprich es gibt zwar Material, aber dieses ist beileibe nicht verbindlich.

Eva schrieb:
Dir als Arbeitnehmer mag es wahrscheinlich nichts ausmachen 27€ für ein Buch zu bezahlen, mir als Studentin ist das aber zu teuer.
[Änderung Bw: Kommentar aufgrund eines unangemessenes Tones auf Bitten von Eva entfernt.]

Eva schrieb:
Erst recht, wenn ich in Betracht ziehe, daß White Wolf mehr versprochen haben, als die gebracht haben.
Zum Beispiel?

Bis dann, Bücherwurm
 
Zunächst mal sei gesagt, daß Requiem kein Spiel um "Gothic-Punk" ist, sondern vielmehr um Gothic-Horror.
Ich sehe irgendwie nicht inwieweit das die Argumentation wesentlich ändert.
Cyperpunk ist also kein "Dystopian Future"? Also das wage ich doch mal in Abrede zu stellen. Desweiteren ist das knappe Überleben von Shadowrun wohl eher durch die Mischung Cyperpunk und Fantasy zu erklären, denn in welcher Dystopie gibt es denn bitte sehr Zauberei, Feen, Elfen und die ganzen anderen Fantasy-Elemente?
Natürlich ist Cyberpunk 'Dystopian Future', aber das Schlagwort war immer 'Cyberpunk' und Shub weisst doch auch darauf hin das Shadowrun nur noch lebt weil es eben kein Cyberpunk mehr ist (bzw. nie war) sondern sich mit Fantasy verschnitten hat.
Mittlerweile dürftest du niemand mehr finden der Shadowrun ernsthaft als Cyberpunk bezeichnet.

Für mich ist der ganze Knackpunkt, dass V:tR weder genug alte Sachen beibehalten noch genug neue gebracht hat um vom Gro der V:tM als interessant angesehen zu werden.
Was da ist wirkt halb hier/halb da.
Das mag neue Käufer ziehen, alte halten kann es aber nicht.

@Bücherwurm:
Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass man weil man Requiem nicht mag, sich alle Bücher besorgt damit man fundiert kritisieren kann, oder?
 
Burncrow schrieb:
@Bücherwurm:
Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass man weil man Requiem nicht mag, sich alle Bücher besorgt damit man fundiert kritisieren kann, oder?
Vieleicht ist das ja die neue Verkaufsstrategie... :ROFLMAO:

Bb, Stayka
 
Eva schrieb:
Zieht man noch in Betracht, daß das Spiel teilweise wie ein weiterer Aufguss von VtM wirkt, durch die Wiederverwertung von einigen Disziplinen und Clannamen, kann schon verstehen, daß es mir nicht das Geld wert ist. Dir als Arbeitnehmer mag es wahrscheinlich nichts ausmachen 27€ für ein Buch zu bezahlen, mir als Studentin ist das aber zu teuer. Erst recht, wenn ich in Betracht ziehe, daß White Wolf mehr versprochen haben, als die gebracht haben.
Bücherwurm schrieb:
Stimmt, als Student darf man ja auch nicht arbeiten. Eventuell sind ja ein paar der Leute hier auch Studenten und haben es sich trotzdem gekauft. Ja, auch sowas soll es geben.
Das meinst Du doch jetzt hoffentlich nicht ernst.
Mir ist klar, dass Du als F&S-Angestellter (oder Freelancer) deren Produkte nicht schlecht machen kannst. Es gehört sich eben nicht die Hand zu beissen die einen füttert.
Aber wenn jemand sagt, dass er sich als Student zwei mal überlegen muss wofür er seine Kohle ausgibt und auf den Kauf von V:R verzichten wird, weil ihm persönlich einfach zu wenig neues geboten wird was den Preis von 27€ rechtfertigen würde, emfinde ich es als bodenlose Frechheit und absolut arrogant ihm mehr oder weniger direkt den Tipp zu geben sich einen Job zu suchen oder besser mit seinem Geld hauszuhalten.
Schon mal überlegt wo die immer stärker werdende F&S-Antipathie herkommen könnte?

Eva hat wie meisten Kritiker nur für sich selber gesprochen und ihre subjektive Meinung ausführlich begründet - Nicht dass sie dazu überhaupt verpflichtet wäre. Überleg Dir mal wer für wen da ist. Ihr wollt etwas von uns, nicht wir von euch. Wenn ihr die Bücher nicht übersetzt, wird es schon ein anderer machen.
Respekt gegenüber der Kundenmeinung ist das absolute Minimum was man erwarten darf ohne angepöbelt zu werden.

Dafür von mir erstmal nicht zu knapp schlechtes Karma.
 
Also ich kann der skizzierten Entwicklung von Raben-AAS nur zustimmen. In den USA läßt sich das bereits sehr gut beobachten. Und Deutschland ist für White Wolf von der Marketing-Relevanz bestenfalls ein Blinddarm.

Ich finde es schade, dass viele Personen in Deutschland dem neuen System keine Chance geben wollen. Aber wir leben halt im Land der Ewig Gestrigen. :rolleyes:

Und wenn Aspekte des Spiels kritisiert werden, dann sollten sich die Kritiker auch mal die Mühe machen zumindestens das GRW vollständig durchzulesen.

Egal.

Zum Verlust von Werten über 6 gibt es eine klare Regelung. Und erzählerisch ist dafür sowohl die Blood Potency und als auch der Fog of Eternity veranwortlich zu machen. Was ich nicht verstehe, ist Evas Kommentar zu der Darstellung durch die Spieler, ob es da eine "richtige" oder "weniger richtige" Variante gibt. Deswegen nennt man es doch Rollenspiel und Regelspiel... ?(

Was die Abgrenzung der Begriffe Gothic Punk und Gothic Horror angeht, so ist das von großer Marketingrelevanz. Gothic Punk hat Jugendbewegungen der 80er und 90er Jahre angesprochen, die sich durch Musik identifiziert haben. Gothic Horror spricht eine literarische Tradition des 19. Jahrhunderts an. Die Gothic Bewegung der 90er hat darauf aufgebaut, die eigentliche Strömung ist aber älter. In sofern läßt sich mit Gothic Horror ein breiteres Publikum ansprechen.

Und ich denke übrigens, dass die neue World of Darkness eine willkommene Abwechselung für den Rollenspielmarkt darstellt. Immerhin ist der Fantasymarkt durch die d20 Lizenz so gut wie tot.

Und es wird tatsächlich so sein, dass ein System, für das Material publiziert wird, auf Dauer gespielt wird, als ein System, dessen letztes Produkt 2004 erschienen ist. Schon alleine deshalb, weil es für Neueinsteiger nur schwer erhältlich ist.

Zum Schluß eine Ankedote: Einer meiner Spieler hat heute zum Thema oWoD nur noch gemeint: "Lese ich nicht, spiele ich nicht - damit habe ich abgeschlossen." -- dieser Trend wird sich durchsetzen.
 
Würde ich nicht darauf wetten.
Wenn ich meinem persönlichen Rollenspiel-Dealer glauben kann, haben sich gerade die Vampire-Spieler durch Sammlerwut ausgezeichnet.
Das heisst es gibt nen guten Teil die 2m+ Regalplatz an V:tM haben.
Schon allein vom finaziellen Gesichtspunkt und unter völliger Missachtung von Nostalgie oder aufrichtiger Begeisterung würde ich vermuten, dass sich der Trend, wenn überhaupt, nur sehr langsam durchsetzt.

@Gothic Horror:
Es mag sein, dass mehr Leute Dracula lesen, als Goth hören, aber ich würde vermuten, dass es prozentual unter den Schwarzberockten mehr Rollenspielinteressierte gibt, als unter Alt-Akademiker oder Literaturbegeisterten.
 
Burncrow schrieb:
Das mag neue Käufer ziehen, alte halten kann es aber nicht.
Sagt wer? Das ist doch nur eine Behauptung Deinerseits, belegen kannst Du da nichts.

Burncrow schrieb:
@Bücherwurm:
Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass man weil man Requiem nicht mag, sich alle Bücher besorgt damit man fundiert kritisieren kann, oder?
Sicher nicht alle, aber wenigstens das Grundregelwerk sollte man mal GELESEN haben (zum Beispiel durch Ausleihe, wenn man sie nicht kaufen will), bevor man sich einbildet wild rumstänkern zu können.
Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand nach der Lektüre des Grundregelwerks sagt: "Das ist nix für mich, ich bleibe bei der Maskerade." Dann ist es einfach eine Frage des Geschmacks und über den kann man eben nicht streiten.
Aber jene Moserei, die sich nur auf Hören-Sagen und Rezensionen stützt, die geht mir schlichtweg auf den Geist, weil sie dumm und ignorant ist.

Burncrow schrieb:
@Gothic Horror:
Es mag sein, dass mehr Leute Dracula lesen, als Goth hören, aber ich würde vermuten, dass es prozentual unter den Schwarzberockten mehr Rollenspielinteressierte gibt, als unter Alt-Akademiker oder Literaturbegeisterten.
Wieder so eine Vermutung, hast Du da irgendwelche Zahlen? Natürlich spielen viele Gruftis Vampire, da müssen wir uns nicht streiten, aber wer sagt denn, das nicht eine ganze Reihe von Leuten eben dieses Genre schätzen (und daher auch ein entsprechendes Rollenspiel spielen) mit der Musik aber gar nichts am Hut haben.
Desweiteren haben die Inhalte der Musik wenig bis gar nichts mit den Inhalten des Genres zu tun. Shub versuchte sich da einer querbezogenen Herleitung des Rollenspiels über die Musik, eben dies habe ich nur ausgehebelt.

Antalas schrieb:
Mir ist klar, dass Du als F&S-Angestellter (oder Freelancer) deren Produkte nicht schlecht machen kannst. Es gehört sich eben nicht die Hand zu beissen die einen füttert.
Quatschkram, Du kennst mich doch gar nicht! Wieso genau unterstellst Du mir da eine solche Obrigkeitshörigkeit? Wenn ich was *******e finde, dann sag ich das auch. Und solche Unterstellungen wie die Deinen find' ich mal so richtig *******e.
Davon mal ganz ab, steht unter meinem Namen "F&S-Frelancer"? Arbeite ich am Ende gar nicht mehr Freelance (ganz zu schweigen von fest) für F&S? Poste ich hier dauert: "Also F&S sagt..." Du weißt doch gar nichts von meinem aktuellen Verhältnis zu F&S!
Und was genau sollten meine Arbeitsverhältnisse mit meiner freien Meinung zu tun haben? Ich hab ganz sicher keine "Ich muß F&S gut finden"-Klausel unterschrieben.

Antalas schrieb:
Eva hat wie meisten Kritiker nur für sich selber gesprochen und ihre subjektive Meinung ausführlich begründet - Nicht dass sie dazu überhaupt verpflichtet wäre. Überleg Dir mal wer für wen da ist. Ihr wollt etwas von uns, nicht wir von euch. Wenn ihr die Bücher nicht übersetzt, wird es schon ein anderer machen.
LOL, ich will erstmal gar nix von "Euch" (auch schön, daß da wieder jemand für sich in Anspruch zu nimmt für eine Vielzahl von Personen zu sprechen). Was F&S will, sei mal dahingestellt, ebenso wie die Umsatzzahlen oder die Möglichkeiten anderer Rollenspielfirmen in Deutschland.

Antalas schrieb:
Respekt gegenüber der Kundenmeinung ist das absolute Minimum was man erwarten darf ohne angepöbelt zu werden.
Kunde von wem? Also bei mir hat noch keiner von Euch was gekauft.

Warum genau sollte ich Ignoranz und falsche Gerüchte tolerieren? Eva hat in ihrem Post schlichtweg Unsinn verbreitet (weiß Gott wo sie den her hat), den werde ich ja wohl noch richtig stellen dürfen, ohne sofort die moralische Keule zu kriegen.

Antalas schrieb:
Dafür von mir erstmal nicht zu knapp schlechtes Karma.
Uiuiuiui, da muß ich mich heute dann wohl mal in den Schlaf weinen.
Hey, Karma ist genau dafür da auch mal negativ vergeben zu werden, wenn man anderer Meinung ist, also stört mich das nicht im mindesten.

Bis dann, Bücherwurm
 
Nachtrag:

Ich bin übrigens selber Student und natürlich hat man da nicht zwingend die Riesengeldbörse, ABER das als Grund vorzuschieben, halte ich für total daneben.

Es gibt auch Leute in festen Arbeitsverhältnissen, die wenig Geld haben, und beileibe nicht alle Studenten nagen am Hungertuch.

27 Euro sind im Verhältnis zu vielen anderen Dingen nicht viel Geld, das kann mir keiner erzählen. Das sind hier in Hamburg gerade mal 4 Kinobesuche oder nicht mal eine Stange Zigaretten oder zwei Kisten Bier oder ein netter Restaurantbesuch für 2 - DAS ist der Knackpunkt: Was einem wichtiger ist. Ich bin zum Beispiel seit dem ich eine eigene Kasse haben noch nie richtig in Urlaub gefahren, stattdessen hab ich mir fleißig Rollenspielbücher gekauft. Heule ich deshalb rum? Ne, ich stehe zu meiner Entscheidung.

Wird das hier nicht gerade bissel offtopic? Wer mich bashen will, weil ich eine eigene Meinung hab, oder mich erdreiste Unwissen und Dummheit vorzuführen, der möge mir eine Email oder PN schreiben.

Bis dann, Bücherwurm
 
Wie ich darauf komme dass Du für F&S arbeitest?
Du stehst auf Cons hinterm F&S-Stand, erzählst regelmäßig wie schwer es ist eine vernünftige Übersetzung hinzubekommen und dass ich es erstmal besser machen soll, bist seit Ewigkeiten Administrator im F&S-Forum, verbreitest dort die Wahrheit(TM) und machst auch sonst keinerlei Anstrengungen nicht den Eindruck zu vermitteln Du ein F&S-Mitarbeiter wärst.

Ich habe mich nicht über die Diskussion zwischen Eva und Dir aufgeregt sondern einzig und allein über die von mir zitierte Passage. Ob Du nun für F&S arbeitest oder nicht: Du bist deren Admin und hast somit für mich auch eine zumindest informelle repräsentative Funktion. Ich will hier kein bashing starten, aber wenn jemand sagt, dass er das Geld besser anlegen kann als in V:R dann sollte man das respektieren und ihm nicht raten endlich mal arbeiten zu gehen.
Dass Du nie im Urlaub warst, weil Du RSP-Bücher haben musstest ist Deine Sache. Vielleicht legt Eva zur Zeit mehr wert auf Urlaub machen. Ist ihr Ding. Was für Dich funktioniert muss noch lange nicht auch für jeden anderen Gültigkeit haben.

Ich wohne auch in HH und wo kann man bitte für 27€ zu zweit essen gehen? Ohne Flax jetzt. Das hat selbst im Schweinske noch nie geklappt...

Alles weitere wegen OT auch gerne als PN.
 
Sagt wer? Das ist doch nur eine Behauptung Deinerseits, belegen kannst Du da nichts.
Ungefähr 50-100 User in verschiedenen Vampire-Foren, die dort stets in der Mehrzahl waren.
Allen Freundlichen Rollenspiel-Vertreiber in meiner schönen (Fast-)Heimatstadt.
Aber schon richtig eigentlich ist das geradezu absurd... :wand:

Wieder so eine Vermutung, hast Du da irgendwelche Zahlen? Natürlich spielen viele Gruftis Vampire, da müssen wir uns nicht streiten, aber wer sagt denn, das nicht eine ganze Reihe von Leuten eben dieses Genre schätzen (und daher auch ein entsprechendes Rollenspiel spielen) mit der Musik aber gar nichts am Hut haben.
Desweiteren haben die Inhalte der Musik wenig bis gar nichts mit den Inhalten des Genres zu tun. Shub versuchte sich da einer querbezogenen Herleitung des Rollenspiels über die Musik, eben dies habe ich nur ausgehebelt.
Es geht nicht um das Genre, sondern darum, dass Rollenspiel in Deutschland immer noch einen leichten Weirdo-Anstrich hat und bestenfalls als Randsegment zu nennen ist.
Und jetzt möchte ich das du ernsthaft behauptest das man ohne weiteres Leute von 30+ ohne Rollenspielerfahrung oder Kontakt dazu im Freundeskreis dazu kriegt Requiem oder was das betrifft The Masquerade zu kaufen.

Uiuiuiui, da muß ich mich heute dann wohl mal in den Schlaf weinen.
Ja, ich hab auch schon gehört, dass du sensibel bist... naja... kann man nix machen.
 
@Shub

Dein unangemessener Ton und Deine rein persönlichen Angriffe haben mir wieder einmal vor Augen geführt, wie wenig fruchtbar Diskussionen mit Dir sind, wenn man nicht genau ins gleiche Horn stößt wie Du. Vom Eingestehen von Fehlern Deinerseits und dem Schönreden alter Zeiten mal ganz zu schweigen.
Mach mal mit jemand anderem Streit - "Welcome to Ignore-World".

@Burncrow

Können alles lokale Erscheinungen sein.

Allen Bashern und Trollen noch viel Spaß, ich verlasse dann mal diesen Thread, denn zum Lesen von Unterstellungen, dumpfen Beleidigungen und Verbreiten von Unwahrheiten ist mir meine Zeit einfach zu schade. Vielleicht hab ich da auch von Usern, die eigentlich schon ein solches Verhalten mit dem Zusatz unter ihrem Nick im Vorweg angekündigt haben, zu viel erwartet.

Bis dann, Bücherwurm
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten