WingsOfCaliel
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AW: Was ist das nun? Spoiler!
Also hab ich etwa die Hälfte gelesen^^
Also hab ich etwa die Hälfte gelesen^^
Was ist das nun? Spoiler!
- Ersteller Irion
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DarkSilver
Kainskind
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AW: Was ist das nun? Spoiler!
Auch wenn der Thread was älter ist, würde ich zu den Fegefeuern gerne die Antwort nennen, für all diejenigen, welche den letzten Roman nicht gelesen haben (oder nicht lesen wollen/können) und einfach nur nach einer schnellen Antwort im Netz suchen.
Das ist korrekt. Die Fegefeuer stammen von ihm und wenn die Sigel zuende geschrieben sind, wird er frei sein.
Das ist wiederum falsch. Die Traumsaat sind in der Tat übernatürliche Wesen, bzw. Dämonen im wahrsten Sinne. Sie entspringen den (Alp)Träumen der Menschheit und sind Gestaltwerdung ihrer schlimmsten und abartigsten Ängste.
Das ist zwar eine interessante Idee, würde aber nicht erklären, woher die zweite und dritte Veitstanzwelle (jeweils über 30 Jahre später) herkam, da diese nun erwachsen gewordenen Kinder ja keine Implantate mehr haben können.
Nach offizieller Geschichte (letzter Roman) handelt es sich tatsächlich um ein mutiertes (bzw. genetisch verändertes) Herpes Virus, welches Symptome der Chorea Huntington Krankheit aufweist. Eventuell eine Kreuzung von beidem (so hochansteckend wie Herpes, mit dem Symptomen von CH -> unkontrollierte Zuckungen/befällt keine Kinder). Ob die Mutation dieser Krankheit nun "Zufall" gewesen ist, tatsächlich Gottes Strafe (eher unwahrscheinlich, da die Menschen in Gottes Plan bei Engel offenbar keine wirklich große Rolle spielen) oder von Menschen im Labor gezüchtet wurde, bleibt offen und ist nicht geklärt. Laut Grundregelwerk trat der Veitstanz das erste Mal in Ingolstadt (Bayern) auf und verbreitete sich von dort in den Rest der Welt.
Ich habe bisher nichts finden können, ob es in Ingolstadt bedeutende Pharmakonzerne, Genforschungsinstitutionen oder Militärbasen (ggf. auch von den Amis) gibt, welche man als Auslöser der Krankheit ausmachen könnte. Andererseits bricht der Veitstanz aber auch erst 2093 aus, also in Rund 80 Jahren und da könnte ein SL ja quasi jeden beliebigen Konzern oder sonstwas in Ingolstadt als Auslöser platzieren.
Das ist leider eine der Fragen, die wirklich vollkommen unbeantwortet geblieben sind. Man weiß, das Johannes von Gemmingen einige Jahrhunderte alt ist, ebenso wie seine beiden Mitverschwörer. Ursprünglich war dasselbe wohl für den Pontifex geplant, aber da ging irgendwas schief. Genauer wird es nicht erklärt.
Vermutlich hat die Genkur bei Peter nicht angeschlagen und er ist mit 12-13 Jahren verstorben. Vielleicht hatte man zu dem Zeitpunkt bereits die Kirche gegründet und ihn als obersten Hirten eingesetzt. Da man ihn dringend brauchte, wurde er halt geklont. Und so wurde er dann alle paar Jahre durch neue Klone ersetzt, weil diese irgendwann entweder zu offensichtlich altern oder weil sie einfach instabil sind und nur wenige Jahre überleben können. Warum der Pontifex sich aber an Menschen erinnern kann, die er vor vielen Dekaden einst getroffen hat, erklärt das nicht.
Mir persönlich haben die Engelsromane ganz gut gefallen und abgesehen davon daß Hiob ein wenig unglücklich mit dem Metaplot umgegangen ist, weil die Autoren zu diesem Zeitpunkt wohl selber noch kein wirklich klares Bild von der Welt hatten (m. M. n. verzeihbar), empfinde ich diese nicht unbedingt als geistige Tiefflieger. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite aus ist, daß die Romane (insbesonders die letzten beiden, sowie die Britannien Romane) insgesamt zu kurz und zu "hektisch" geraten sind. Gerade bei Deus Vult und Apocalyptika hat man den Eindruck durch die Geschichte "gehetzt" zu werden, so als wollte man einfach nur noch fertig werden. Viele interessante Ideen und Vorgaben werden einfach im Raum stehen gelassen, ohne sie weiter zu verfolgen.
Das macht die Romane schlechter, als sie hätten werden können. Dennoch sind es interessante Geschichten und der Erzählstil ist flüssig und lässt sich ohne Schwierigkeiten lesen. Wären diese Romane einfach allesamt knappt doppelt so lang, dann wären sie echte kleine Schätze. So sind sie halt durchschnittlich bis ganz nett, geben aber auf jeden Fall einen guten Einblick in die Welt und liefern Ideen für eigene Kampangen.
Auch wenn der Thread was älter ist, würde ich zu den Fegefeuern gerne die Antwort nennen, für all diejenigen, welche den letzten Roman nicht gelesen haben (oder nicht lesen wollen/können) und einfach nur nach einer schnellen Antwort im Netz suchen.
Das ist korrekt. Die Fegefeuer stammen von ihm und wenn die Sigel zuende geschrieben sind, wird er frei sein.
Das ist wiederum falsch. Die Traumsaat sind in der Tat übernatürliche Wesen, bzw. Dämonen im wahrsten Sinne. Sie entspringen den (Alp)Träumen der Menschheit und sind Gestaltwerdung ihrer schlimmsten und abartigsten Ängste.
Das ist zwar eine interessante Idee, würde aber nicht erklären, woher die zweite und dritte Veitstanzwelle (jeweils über 30 Jahre später) herkam, da diese nun erwachsen gewordenen Kinder ja keine Implantate mehr haben können.
Nach offizieller Geschichte (letzter Roman) handelt es sich tatsächlich um ein mutiertes (bzw. genetisch verändertes) Herpes Virus, welches Symptome der Chorea Huntington Krankheit aufweist. Eventuell eine Kreuzung von beidem (so hochansteckend wie Herpes, mit dem Symptomen von CH -> unkontrollierte Zuckungen/befällt keine Kinder). Ob die Mutation dieser Krankheit nun "Zufall" gewesen ist, tatsächlich Gottes Strafe (eher unwahrscheinlich, da die Menschen in Gottes Plan bei Engel offenbar keine wirklich große Rolle spielen) oder von Menschen im Labor gezüchtet wurde, bleibt offen und ist nicht geklärt. Laut Grundregelwerk trat der Veitstanz das erste Mal in Ingolstadt (Bayern) auf und verbreitete sich von dort in den Rest der Welt.
Ich habe bisher nichts finden können, ob es in Ingolstadt bedeutende Pharmakonzerne, Genforschungsinstitutionen oder Militärbasen (ggf. auch von den Amis) gibt, welche man als Auslöser der Krankheit ausmachen könnte. Andererseits bricht der Veitstanz aber auch erst 2093 aus, also in Rund 80 Jahren und da könnte ein SL ja quasi jeden beliebigen Konzern oder sonstwas in Ingolstadt als Auslöser platzieren.
Das ist leider eine der Fragen, die wirklich vollkommen unbeantwortet geblieben sind. Man weiß, das Johannes von Gemmingen einige Jahrhunderte alt ist, ebenso wie seine beiden Mitverschwörer. Ursprünglich war dasselbe wohl für den Pontifex geplant, aber da ging irgendwas schief. Genauer wird es nicht erklärt.
Vermutlich hat die Genkur bei Peter nicht angeschlagen und er ist mit 12-13 Jahren verstorben. Vielleicht hatte man zu dem Zeitpunkt bereits die Kirche gegründet und ihn als obersten Hirten eingesetzt. Da man ihn dringend brauchte, wurde er halt geklont. Und so wurde er dann alle paar Jahre durch neue Klone ersetzt, weil diese irgendwann entweder zu offensichtlich altern oder weil sie einfach instabil sind und nur wenige Jahre überleben können. Warum der Pontifex sich aber an Menschen erinnern kann, die er vor vielen Dekaden einst getroffen hat, erklärt das nicht.
Mir persönlich haben die Engelsromane ganz gut gefallen und abgesehen davon daß Hiob ein wenig unglücklich mit dem Metaplot umgegangen ist, weil die Autoren zu diesem Zeitpunkt wohl selber noch kein wirklich klares Bild von der Welt hatten (m. M. n. verzeihbar), empfinde ich diese nicht unbedingt als geistige Tiefflieger. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite aus ist, daß die Romane (insbesonders die letzten beiden, sowie die Britannien Romane) insgesamt zu kurz und zu "hektisch" geraten sind. Gerade bei Deus Vult und Apocalyptika hat man den Eindruck durch die Geschichte "gehetzt" zu werden, so als wollte man einfach nur noch fertig werden. Viele interessante Ideen und Vorgaben werden einfach im Raum stehen gelassen, ohne sie weiter zu verfolgen.
Wie zum Beispiel die Festnahme des Konsitoriums durch Em Susat und die Gabrieliten. Ich hätte SO GERN gelesen wie es an dieser Stelle weiterging. Wie von Gemmingen der Prozess gemacht wird und so weiter und so fort. Aber nein, an der spannensten Stelle bricht es ab und wird nicht mehr aufgenommen. Oder der absolut sinnlose Tod der Em, überhaupt die unnötige Explosion der Flugplattform am Schluß... vollkommen überflüssig und an den Haaren herbei gezogen.
Das macht die Romane schlechter, als sie hätten werden können. Dennoch sind es interessante Geschichten und der Erzählstil ist flüssig und lässt sich ohne Schwierigkeiten lesen. Wären diese Romane einfach allesamt knappt doppelt so lang, dann wären sie echte kleine Schätze. So sind sie halt durchschnittlich bis ganz nett, geben aber auf jeden Fall einen guten Einblick in die Welt und liefern Ideen für eigene Kampangen.
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