D&D 3.x Was gefällt euch absullut nich an dem D&D Regelwerk oder sonstiges.

Nawalon

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Hier stellt sich mir die Frage was euch bei soviel begeisterung nicht an D&D gefällt bzw. was ihr ändern würdet, bzw. was ihr weglassen würdet und so weiter.

Ich denke einigen wird etwas wenn es auch nur eine kleine witzigkeit ist nicht am D&D spiel schmecken.

Greetz Nawalon.

:alc:
 
Was mir nicht gefällt:

Klassen, Level, Trefferpunktinflation, unnötig kompliziertes System bei der Charaktersteigerung (nur AD&D und D&D ab 3.0), Erfahrungspunkte nur für Geld und Monsterschlachten, teilweise völlig lächerliche Monsterkonzepte (Gelatinous Cube, Owlbear, Grey Ooze, Black Pudding etc. etc.), unübersichtliches Überangebot an halboffiziellem Material (nur OGL/D20), schrecklich langweilige Kämpfe als Folge von Trefferpunktinflation etc, etc, etc.

Meine Lösung?

Kein OGL/D20/AD&D/D&D spielen, sondern ein anderes System benutzen. Ja, ich habe mit D&D angefangen, aber der Markt bietet eine große Auswahl an anderen (und IMHO besser für meine Art des Rollenspiel geeigneten) Systemen.

Ich verstehe auch nicht die Leute, die solange an D&D herumdoktern bis es keinerlei ähnlichkeit mehr mit dem eigentlichen Regelwerk hat, anstatt gleich von Anfang an etwas anderes oder etwas eigenes zu benutzen. Sobald mehr Hausregeln als "offizielle" verwendet werden ist es IMHO kein D&D, sondern nur noch was "Ähnliches".

-Silver
 
Das die Deutschen Regelwerke in Boxen erschienen sind ... BOXEN !!! Herr Je Boxen !!! Heir stehen schon genug rote AD&D Boxen ... und DSA Boxen ... ich will Hardcover !!! ... auf deutsch ;)
 
Ja okay. ich denke der Silver hat schon recht man sollte sich doch wenn man ein Spiel wie D&D spielt nicht alles abändern oder gar nix^^. Alos auf diesem wege denke ich das es wirklich mal ein grossen aufruf geben sollte und dann damit bewirken das man an D&D nix ändern sollte.

Greetz Nawalon.
 
Hey damals muss das doch echt geil gewesen sein ... jedes Studi Wohnheim in den USA hate seine eigenen Hausregeln, Programme wie "Tome of the Vast Knowledge" machten auf Disketten die Runde, Alternativen zu D&D gabs net ... Heute isses ja ne ganz andere Situation, Hausregeln sind überflüssig, System wechseln und fertig is, D&D an sich halte ich für völlig überflüssig, wer Tabellen und gewürfelte Charaktere mag ist mit AD&D schon gut bedient. Aber man muss ja Geld machen ...

AD&D mochte ich immer weils einfach ein Fun-Rollenspiel is, man braucht kein guter Rollerspieler zu sein und kanns trotzdem zocken, geht einfach, schnell erklärt und der SL braucht nur en Dungeon malen. War im übrigen auch das erste was ich je gezockt hab.

btw: wer kennt den "Tome of the Vast Knowledge" noch ??? Ich habs mal durch zufall in unserem Computer Raum in der Schule entdeckt ;)
 
Okay also das si deine meinung zu diesem Thema. Habe die anderen auch ein meinung?

Greetz Nawalon.
 
also... ich lasse es D&D einfach weg.

wenn ich ein lustiges fantasy-rpg spielen will, dann spiele ich AD&D und brauche dafür nicht das neue D&D.

ach ja: ich finde es übrigends vermessen, dass sie den geheiligten namen D&D wieder "recyled" haben. allein schon aus diesem grunde werde ich es nie kaufen.
 
Okay aber ich glaube es teilt nicht jeder deine meinung oder?

Greetz Nawalon.

Fals doch werde ich auch wieder AD&D spielen oder wie wir es immer nennen EMAD&D.
 
Hmm..Ich hab das Gefühl das die meisten Leute hier es nicht wirklich gespielt haben und eher mitschimpfen, weil es verpönt ist in der Community , anstelle konstruktive Kritik abzugeben. Nun gut, erstmal in die Runde gestichelt und jetzt wirds Zeit mit gutem Beispiel voran zu gehen...<hust>
Ich finde das D20 System gar nicht mal so schlimm. Es ist für Anfänger gut geeignet, die die ersten Schritte in ein Rollenspielsystem machen wollen. Für Spieler die es lieben, Dungeons zu basteln und zu kämpfen ist das D20 System sicherlich auch nicht falsch, bietet es dem Spieler doch Möglichkeiten, seinen Helden nach und nach zu verbessern. Klar, daß unterstützt das Powergaming aber hey in jedem von uns steckt ein kleiner Powergamer und gelegentlich kann sowas Spaß machen, sofern sich jeder drauf einläßt(man denke nur die an Knights of the Dinner Table :) )
Tja und generell gilt: Man muß D&D und Co ja nicht rein kämpferisch spielen ! Nein, man könnte es theoretisch sogar ja auch anspruchsvoll gestalten. Ohne das wilde beharren der Grundregeln, in dem man einfach alles ausspielt über die Erzählung, ich glaub man nennt das Rollenspiel :)
Wenn einem die Regeln nicht gefallen, spielt man folglich halt mit anderen Regeln oder läßt die ganz weg. Gleiches gilt natürlich für die Welt und das ist eine Stärke des D20 Systems: Es gibt Massen an Hintergrundwelten. Mir persönlich gefällt Star Wars, Engel und Midnight. Die Forgotten Realms Welt fand ich schon immer etwas zu bunt/unübersichtlich
Ich finde diese Regelreitereien/Diskussionen generell albern. Jedes System hat seine Macken.
Auch diese Nostalgiegeschichten finde ich albern: Damals war nicht alles besser. AD&D wurde ständig von jedem ungeflügt, weil es viele Lücken gab.
@Silvermane:Warum sollte es nur EXPs für Monster geben ? EXPs für Geld/Magic Items gab es nur bei AD&D. Langweilige Kämpfe ? Seit D20 gibt es jede menge Möglichkeiten dank der Feats. Ich habe irgendwie das Gefühl, daß du das D20 System nicht wirklich kennst und von AD&D einfach auf D20 schließt.
Hier mal ein paar Unterschiede..
AD&D: EXPs durch Kämpfe(Fixe MonsterEXPs),Magic Items,Rollenspiel
D20:EPXs für Kämpfe werden gewichtet nach Schwierigkeitsgrad des Monsters/Gegner und dem Durschnittslevel der Party. EXPs für Magic Items gibt es nicht mehr(man gabs da damals Diskussionen darüber, wer die EXPs fürs finden von Items bekam etc.) Und das im Buch nicht erwähnt wird EPXs fürs Rollenspiel zu geben ist mir fremd.
AD&D:Ungleiche Klassen mit unterschiedlichen Vorraussetzungen(z.B Attributsvorraussetzungen) zum erstellen und unterschiedlichen Bedingungen zum Aufstieg.
D20:Jede Klasse ist spielbar egal welche Attribute man besitzt, jede Klasse braucht gleich viele EXPs zum Aufstieg. Jeder Aufstieg bringt neue Möglichkeiten um seinen Charakter zu tunen(Feats, Attributssteigerungen,Klassenskills,Prestigeklassen). Bei AD&D gabs in der Regeln nur mehr Hitpoint,Spells etc.
Ich will jetzt nicht alle Unterschiede aufzählen, aber ich denke die hier genannten sind schon recht deutlich.
Ich vermisse allerdings auch ein paar schöne Dinge von AD&D(z.B Artwork).
Die meisten Dinge die ich vermisse, lassen sich jedoch per Hausregeln einarbeiten.

@AGroschim:Die Boxen sind dazu da, weil es in Kaufhäusern Vorraussetzung für den Verkauf ist. In den Boxen sind jedoch wieder die Hardcover enthalten und meiner Meinung nach, finde ich Boxen recht praktisch: Aus denen kann man dann mit den alten DSA Boxen schöne Pappburgen bauen. ;)
 
Ha, fast so in etwa seh ich das auch so. Gefällt mir sehr der Text oben.
Und als ich das D20 System kennen lernte war ich so davon begeistert das ich bereits seit vier ein halb Jahren spiele und es hat sich bis heute nur verbessert den man kann ja auch Vampire spielen und so was, aber D&D ist doch einfach das geilste Rollenspiel der Welt. Ich weiß das, das jetzt einige kritisieren werden, aber he das ist meine Meinung
 
Ich weis nicht, nach dem ich lange Zeit WoD Sahcen gespielt hab, sehe ich AD&D und konsorten nicht mehr als Rollenspiel, da fehlt mir einfach der Anspruch, geil sind sie aber trotzdem, nur hab ich kein Bock mir alles noch mal zu kaufen ;)
 
Also ich wollte doch nru wissen was ihr daran schlecht findet. Natürlcih könnt ihr auch Konstruktive Kritik schreiben. es hat mich halt interessiert was euch daran net gefällt.

Greet Nawalon.
 
Haste recht ich würds mir auch wenn nich noch mal kaufen und dann auch noch alles.
Das wäre mir zur teuer aber da ich das meiste schon hab oder besser geagt das wichtigste, kann ich mir den rest auch noch kaufen was mir halt wichtig erscheint.
 
Das System, vor allem ab 3.5 is sehr Kampflastig
Nich das ich was dagegen habe, ich mag ein gepflegtes Hauen und Stechen genauso wie gutes Rollenspieln, aber, und das is das tragischte:

Es gibt so viele Möglichkeiten, viel zu viele

Als DM verliert man schnell den Überblick, wenn die Spieler mit immer neuen Sachen ankommen

Andererseits kann man damit ne Menge basteln, was auch nen gewissen Reiz ausübt
 
Das mit den vielen Feats ist wirklich ein Problem. Hat man die Feats aus dem GRW alle im Kopf, kommen neue von der D20 Welt die man dann spielt. Es gibt sogar ein Buch nur über Feats. Die Arbeit hat am Ende der Spielleiter, aber generell kann man sich über soviel Vielfalt auch freuen.
Mit den Zaubersprüchen ist es folglich ähnlich. Eine Schwäche die mir aufgefallen ist, daß die Helden im Gegensatz zu AD&D viel zu schnell aufsteigen, da die EXP Abstände zu gering sind. Die Reagenzien für die Zaubersprüche haben wir bei uns auch abgeschafft, weil ein Magier diese zu selten findet und man den Spielleiter nicht damit nerven wollte.
 
Jap das sehe ich genauso. man muss ja nicht immer Hack& Slay spielen sonderen mal nur ne abend damit verbringen sich mit den anderen Spieler zu unterhaltten sich besser kennen zu lernen und mehr über die Kronik herraus zu finden.

Greetz Nawalon.

PS: Ich finde D&D auch gut.
 
Also ich find man kann ja auch 3.0 ein Dungeon (z.B ne alte Kirche) ohne einen Kampf durchforschen. Halt das nur die SL von dem alten Gemäuer erzählt und die Chars dem entsprechend handeln.
 
Jap das wäre auch ne möglichkeit war ja nur ein beispiel von mir natürlcich gib es noch viel ander Methoden um nicht zu Kämpfen und so.

greetz Nawalon.
 
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