Hintergrund allgemein Warhammer - geschichtlicher Hintergrund

Skar

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Wann spielt das alte Warhammer FRPG und wann das Neue? Bzw. welcher geschichtliche Hintergrund schlägt grad das Imperium in seinen Bann?

Ist das neue zeitlich nach dem alten anzusiedeln?
 
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Das alte spielte um das Jahr 2512 (in dem TEW/DIF angesiedelt ist), das neue um 2522, nach dem 'Sturm des Chaos'.

Ciao,
RN

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AW: Warhammer - geschichtlicher Hintergrund

Also ist die Seite des Chaos im Vergleich zum alten jetzt stärker?

Gibt es mehr Mutationen? Mehr Skaven? Mehr Chaos?
 
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Das hängt völlig am SL. Die größte Bedrohung ist zwar abgewendet und zahllose Chaoskreaturen wurden erschlagen, aber dafür ziehen nun überall versprengte Chaosanhänger durch die Wälder. Auf das Imperium im Ganzen bezogen ist das Chaos im Moment deutlich weniger bedrohlich, denn seine großen Heere sind geschlagen (wenn auch nicht vernichtet...), aber für den Einzelnen mag der wahre Horror jetzt erst beginnen, wenn marodierende Überreste der zerschlagenen Armeen Teile des Imperiums erreichen, die zuvor als sicher galten - und die Heere des Imperators in Kislev stehen!

Ciao,
RN

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Gut, ist natürlich SL-abhängig. Aber der Hintergrund wird ja auch seinen Teil dazu beitragen. In den Geschichten des Grundregelwerks fand ich den Chaoseinfluss recht hoch und besonders die Skaven kamen mir so stark präsentiert vor.
 
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Ja, obwohl das gerade bei den Skaven eher unpassend ist, da diese ja kaum bekannt sind und die Behörden ihre Existenz leugnen. Auch in den fertigen Abenteuern kommt das Chaos leider geradezu permanent vor.
Wer es da als SL erlebt, dass seine Spieler nur lässig "Und, um welchen Chaosgott geht es diesmal?" fragen, der sollte dringend mal ein paar 'normale' Abenteuer einfügren, denn die Welt bietet auch dafür genug Raum und Stoff (Höfische Intrigen, Orkeinfälle, Reisen nach Bretonia, Ärger mit der tileanischen Mafia etc. pp.)

Ciao,
RN
 
AW: Warhammer - geschichtlicher Hintergrund

Die Weltvernichtungsmaschine (eine Warpbombe der Skaven) die irgendwo unter Middenheim liegen soll, bietet zumbeispiel ne nette Story fürn Abenteuer in dem die großen Vier mal nicht vorkommen solln. Sollte ich wann mal ne Gruppe finden, die mit mir WHRPG spielen möchte wäre das wohl mein erstes Projekt als Meister.

MFG
 
AW: Warhammer - geschichtlicher Hintergrund

Welche großen Vier?

Und man kann natürlich auch klein(er) anfangen. :rolleyes:
 
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Skaven rocken, aber nur in kleinen Dosen. Durch das Tabletop sind sie viel zu überepräsentiert...
 
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Agroschim schrieb:
Durch das Tabletop sind sie viel zu überepräsentiert...
Stimmt! Allerdings sollte man erwähnen dass das nicht am Fluff selbst liegt, sondern einfach eine Fehleinschätzung der meisten Tabletopler ist.
 
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Jain! Skaven waren früher eine eher unbekannte größe, die im Verborgenen agierte und nur den Wenigsten bekannt war. Nach dem aktuellen GW-Kanon ziehen sie nun mit Heeren durch die Lande, belagern offen Städte und benehmen sich (auf den 'Inhalt' nicht auf die Werte reduziert) ganz generell kaum anders als der dröge Standard-Tiermensch.
Klar. das TT braucht große Schlachten und für die müssen große Heere marschieren, aber ganz generell finde ich diese Entwicklung eher schade. Im RPG sollte man das m. E. eher wie 'früher' halten!

Ciao,
RN
 
AW: Warhammer - geschichtlicher Hintergrund

In 10 Jahren kann sich natürlich viel verändert haben. Und wenn sich Skaven so schnell vermehren wie Ratten, dann erst recht.
 
AW: Warhammer - geschichtlicher Hintergrund

Raphael Noré schrieb:
Jain! Skaven waren früher eine eher unbekannte größe, die im Verborgenen agierte und nur den Wenigsten bekannt war. Nach dem aktuellen GW-Kanon ziehen sie nun mit Heeren durch die Lande, belagern offen Städte und benehmen sich (auf den 'Inhalt' nicht auf die Werte reduziert) ganz generell kaum anders als der dröge Standard-Tiermensch.
Klar. das TT braucht große Schlachten und für die müssen große Heere marschieren, aber ganz generell finde ich diese Entwicklung eher schade. Im RPG sollte man das m. E. eher wie 'früher' halten!
Das ändert nichts an der Tatsache das der gewöhnliche Mensch der alten Welt nichts über die Existenz eines Rattenvolks, das unter der Erde lebt weiß oder sie höchstens für eine Legende oder ein Märchen hält. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass das Imperium sein Bevölkerung recht konsequent belügt!
 
AW: Warhammer - geschichtlicher Hintergrund

Das ändert nichts an der Tatsache das der gewöhnliche Mensch der alten Welt nichts über die Existenz eines Rattenvolks, das unter der Erde lebt weiß oder sie höchstens für eine Legende oder ein Märchen hält. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass das Imperium sein Bevölkerung recht konsequent belügt!

Klar, als SL kann man das so erklären, aber ich wollte darauf hinaus, dass die Skaven früher eben viel subtiler waren. Zudem ist das Imperium kein in sich geschlossenes Reich (wie das Imperium bei 40k), sondern ein Flickenteppisch aus (teils verfeindeter) Fürstentümern. Ein derart großes 'Geheimnis' ist da nicht leicht zu bewahren - warum auch?

Mir persönlich gefällt es schlicht besser, wenn die Skaven nicht so offen agieren und z.B. nicht (wie im Roman Skavenslayer) fröhlich durch die Stadt Nuln toben und mal eben die Technikus-Akademie erobern. Die 'modernen' GW-Skaven sind mir zu unsubtil und auch oft zu albern. Die miesen Ratten von früher fand ich eben irgendwie deutlich origineller.

Das kann natürlich jeder SL halten, wie er will, aber als Bedrohung wirken leise und eher hintergründig agierende Skaven m.E. besser, als offen losschlagende, denn offen und unsubtil agierende 'Bösewichter' gibt es in Alten Welt doch eigentlich schon genug...

Ciao,
RN
 
AW: Warhammer - geschichtlicher Hintergrund

Mir persönlich gefällt es schlicht besser, wenn die Skaven nicht so offen agieren und z.B. nicht (wie im Roman Skavenslayer) fröhlich durch die Stadt Nuln toben und mal eben die Technikus-Akademie erobern. Die 'modernen' GW-Skaven sind mir zu unsubtil und auch oft zu albern. Die miesen Ratten von früher fand ich eben irgendwie deutlich origineller.
Ich denke das kann ich unterschreiben.

Wenn das Chaos mittlerweile schwächer geworden ist, wo liegen jetzt die neuen Herausforderungen für unerschrockene Kämpfer? Gibt es imperiale Gedanken zur Expansion?
 
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Das Chaos ist im Jahr 2522 IK zwar theoretisch etwas 'schwächer' (weil Archaons Horden im 'Sturm des Chaos' geschlagen wurden) aber das Imperium ist es ja auch, denn es hat zahllose Soldaten verloren und der halbe Norden liegt in Trümmern.
Zudem ist Archaon zwar vertrieben, aber sein Heer ist nicht vernichtet. Sollte es irgendwo sonst an den Grenzen Ärger geben, dann wird sich der Imperator überlegen dürfen, ob er sein Heer von der Nordgrenze abzieht um den/der neuen Gefahr(en) entgegenzuziehen und damit riskiert, das der lauernde Archaon zurückkehrt.
Zudem gibt es derzeit überall im Land zu wenig Soldaten (denn die Heere der Fürsten sind im Norden konzentriert), während überall versprengte Teile von Archaons zerschlagener Belagerungsarmee durch die Lande irren und marodieren.
Auch die Hexenjäger sind zum großen Teil im Norden, was am SdC unbeteiligten Kulten die Chance gibt, sich mal tüchtig zu 'engagieren'.

Keine Angst, das Imperium des Jahres 2522 wird gewiss nicht langweilig... ;)

Ciao,
RN
 
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