Waffen in Bezug auf die Gesellschaft

Weil das so einfach vielleicht nicht möglich ist? In C+ Vierteln gibt's wohl hauptsächlich Thrillgangs und Go-Gangs, und die sind meist recht mobil. Zudem ist die Polizei ja auch nicht allgegenwärtig.
Nur würde das dann weniger unter Gang laufen, weil ich darunter die klassischen "Turf-Gangs" versteht. Das Kriminalität gibt will ich aber gar nicht bestreiten, aber Lonestar wird mit Sicherheit keine Gang dulden die ernsthaft ihr Ansehen beschädigt... aber solange es nur gelegentliche Überfälle sind... kommt natürlich auf das Viertel an...
 
@ Kelenas:
Mit Englisch hab ich eigentlich keinerlei Probleme. Sehr interessant, auch wenn man im Hinterkopf behalten muss, dass das nur eine Theorie unter Vielen ist.

@ Burncrow:
Eben.
 
Last Crusader schrieb:
Sehr interessant, auch wenn man im Hinterkopf behalten muss, dass das nur eine Theorie unter Vielen ist.
Studie trifft es weitaus eher. Immerhin wird das ganze ja nicht mal eben so aus der Luft gegriffen.
Jedenfalls würde ich einer Studie, die das Gegenteil besagt, und das nicht ähnlich ausführlich begründen kann, eher wenig glauben schenken.

freundlichst,
Kelenas
 
Hmm... Interessant sind auch werte aus der Militärforschung.
Unkonditionierte Truppen schiessen schlecht. So brauchten Beispielsweise ein französiches Bataillion im Krieg 70/71 12000 Schuss Munition um 112 Preussen zu töten.
 
Jupp, ist aber, nach allem was ich gehört habe, nichts gegen das, was die Amis in Vietnam geschafft haben; 17 Tonnen(!) Munition pro getötetem Vietnamesen.

Mag vielleicht ein wenig übertrieben sein, aber so weit hergeholt dürfte's gar nicht mal sein.

freundlichst,
Kelenas
 
Sanguis schrieb:
Barrens und Co.: Subkultur-Slums wie in "Klapperschlange" und vergleichbaren Filmen.

Und da fällt uns was auf? Richtig! In Escape from New York gab es gar keine übermäßige Bewaffnung (mit Feuerwaffen), die war nämlich überhaupt nicht nötig um die Atmosphäre zu erzeugen. :D

mfG
jdw
 
Und da fällt uns was auf? Richtig! In Escape from New York gab es gar keine übermäßige Bewaffnung (mit Feuerwaffen), die war nämlich überhaupt nicht nötig um die Atmosphäre zu erzeugen.

Genau. Die Waffen kamen erst, als es zum richtigem Kampf kam. (Die Feuerwaffen jedenfalls.)
 
Jupp, ist aber, nach allem was ich gehört habe, nichts gegen das, was die Amis in Vietnam geschafft haben; 17 Tonnen(!) Munition pro getötetem Vietnamesen.

Die Zahl kommt hin; man muß allerdings bedenken, das die ganzen Flächenbombardements und Entlaubungsaktionen da ebenfalls mitreinwandern, und das es sich bei den getöteten Vietnamesen um "offizielle" Opfer handelt.

-Silver
 
blut_und_glas schrieb:
Und da fällt uns was auf? Richtig! In Escape from New York gab es gar keine übermäßige Bewaffnung (mit Feuerwaffen), die war nämlich überhaupt nicht nötig um die Atmosphäre zu erzeugen. :D

mfG
jdw
Mal abgesehen, dass der Film IIRC "Escape from L.A." hieß, war dieser Mangel an Waffen teils auch darin begründet, dass es sich nicht um ein frei zugängliches Gebiet wie die Barrens sondern eine Strafkolonie handelte.
 
Last Crusader schrieb:
Mal abgeshen, dass der Film IIRC "Escape from L.A." hieß

Das war der zweite Teil. ;)

war dieser Mangel an Waffen teils auch darin begründet, dass es sich nicht um ein frei zugängliches Gebiet wie die Barrens sondern eine Strafkolonie handelte.

Ändert herzlich wenig am Effekt der An- beziehungsweise Abwesenheit von Waffen auf die Atmosphäre von dem ich sprach, oder?

mfG
jdw
 
Es ist zwar hauptsächlich eine Strafkolonie, wie Last Crusader richtig bemerkt hat, aber es handelt sich um eine der Strafkolonien, welche quasi autonome, selbst-erhaltene Städte darstellen. Die CRPG-Fraktion wird sich sicherlich auch an Gothic erinnern, wo es genauso ist.
 
Man kann sich schon so eine Beziehung von Waffen in einer Gesellschaft verschaffen wenn man sich die Vereinigten Staaten an sehen.Ein guter Film dazu der dies zeig ,das die Amerikaner sehr viele Waffen besitzen ist "Bowling for Columbine".
In manchen Staaten dort steht sogar,dass Jeder Bürger eine Waffen besitzen sollte.

MFg
 
Aber ich glaube das ist was wahres dran sonst hätte er es nicht in seinem Film untergebracht.
Aber nun wird hier über den Film schluß gemacht,denn darüber ist nicht dieser Thread.
 
Ich denke, man kann nicht von einem heutigen Film auf eine fiktive Zukunft schliessen! Die Gesellschaft verändert sich, manchmal schneller, als wir wahrhaben wollen. Heute hat vll jeder Haushalt in den USA eine Waffe, das heißt aber nicht, dass es in 60 jahren auch noch so ist.
 
Exakt. Was für mich aber auch noch ein stärkes Indiz für wenig Waffen wäre sind die Mun-Kosten. 10 Schuß für 20 NuYen. Das entspricht für einen Squatter 4% seiner monatlichen Lebenshaltungskosten.
Das könnte dann auf "Ich würde dich erschiessen wenn ich mir es leisten könnte hinauslaufen!"
 
Burncrow schrieb:
Ist umstritten. Es gibt Vermutungen das Moore die Szene getürkt hat.

Sorry, aber ich denke du nimmst auf Bowling in Columbia bezug, nur habe ich die Info von einem Bekannsten aus den USA. Der Jetzt das Ding irgendwo im Keller liegen hat.

War also wirklich nicht getürckt, allerdings kann das durchhaus eine Regionale Eigenart sein. Und sich nicht um die Regeln in dem Jeweilige Staat handeln.

Sorry, das ich noch einmal kurz darauf zurück gekommen bin.

Burncrow schrieb:
Exakt. Was für mich aber auch noch ein stärkes Indiz für wenig Waffen wäre sind die Mun-Kosten. 10 Schuß für 20 NuYen. Das entspricht für einen Squatter 4% seiner monatlichen Lebenshaltungskosten.

Die Frage ist nur ob du das evtl nicht am falschen Beispiel festmachst. Denn ein Ganger dürfte hier ein wesentlich größeres einkommen bzw. andere möglichkeiten haben um sich die Mun zu beschaffen.

Bei Squattern sehe ich eher Messer (sicher auch selbstgemachte), Knüppel etc. als Primärwaffen an und evtl hier und da mal eine Gummibandpistole.

Zudem sollte man auch das reine Drohpotential nicht vergessen das so eine Wumme hat.
 
Zudem sollte man auch das reine Drohpotential nicht vergessen das so eine Wumme hat.
Wie schon gesagt, das relativiert sich.
Die Frage ist nur ob du das evtl nicht am falschen Beispiel festmachst. Denn ein Ganger dürfte hier ein wesentlich größeres einkommen bzw. andere möglichkeiten haben um sich die Mun zu beschaffen.
Ja, nur wird es nicht soviele Ganger wie normale EInwohner geben. Was Ganger betrifft gebe ich dir aber recht.
 
Burncrow schrieb:
Ja, nur wird es nicht soviele Ganger wie normale EInwohner geben. Was Ganger betrifft gebe ich dir aber recht.

Zudem denke ich das die meisten Einwohner (gehe jetzt mal con C/B/A Gebieten aus)die eine Waffe besitzen, nur sehr unregelmässig Mun Einkaufen gehen. Es sei denn er/Sie ist ein Waffenfan und rennt regelmässig auf den Schießstand.

Ansonsten werden die meisten wohl ihre Waffe in den Schubladen habe und alle "Jubeljahre" mal nachsehen was mit ihr ist. Und ansonsten mit dem guten Gefühl Leben das Sie eine Versicherung dieser Art im Hause haben.
 
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