Von Raubmordkopierern und Moralaposteln

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Super Mario Land 1 auf GameBoy: 20Min. ;) (aber vorher bestimmt 100Stunden spielen)
ich hatte ausser Tetris lange Jahre sonst keins (weil die Spiele zu TEUER waren).

hab meinen späten Edit rausgetrennt, hoffentlich nicht zu verwirrend:

Die Spieleindustrie hat sich das aber alles selber eingebrockt, davon bin ich überzeugt.
Ich finde den PC Spielemarkt eigentlich nicht zu teuer, wer so dumm ist, sich ein Spiel für 60 Ocken am Releasetag zu holen (verbuggt wolhgemerkt) ist selber Schuld.
Wenn man aber dasselbe Spiel 4 Monate Später für 10-20 Euro in der Grabbelkiste bekommt, dann kann man nicht mehr von "teurem Markt" reden. Ich würde eher sagen, es ist GÜNSTIGER geworden, Archangel hat ja gute Bsp. von früher ausgelistet. Es ist doch eher so, da die Entwickler nur noch Müll raushauen, weil sie WISSEN, daß ihr Spiel nach 4 Monaten nichts mehr wert ist. Da gilt nur noch schnell schnell schnell.
 
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"Preisanpassung an die regional-bedingte Kaufkraft und Währungsstärke".

Ich wollte das nicht noch nachträglich einschieben, deshalb hier ein extra-beitrag.

Ich finde dieses Vorgehen in diesem Zusammenhang auch nicht unbedingt verwerflich. Die Preisvorstellungen sprechen ja recht deutlich aus, wer das Zielpublikum ist. Und da wir in diesen Fällen ja um einen Luxusgegenstand sprechen, ist die Diskussion über angemessene Preise wie ich finde verfehlt. Mit solchen Preisen soll eine bestimmte Schicht angesprochen werden, und wenn man nicht dazugehört, dann ist das halt so.

Problematischer finde ich es da eher, wenn es um Dinge wie Unterkunft und Ernährung geht. Hier in Berlin geht es ja mittlerweile so weit, dass man in einigen Bezirken praktisch nicht erwünscht ist, wenn man nicht ein bestimmtes Mindesteinkommen pro Monat hat. Hier findet eine Verdrängung in die Aussenbezirke statt, dass nimmt schon fast amerikanische Ausmasse an.
 
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Bis zum Erscheinen von Earth 2160 war das ne absolut sichere Kiste. Man wurde nicht erwischt. Und auch heute ist das einfach, wenn man sich an gewisse Regeln hält.
*räusper*
Und diese Regeln, die wir ja sowieso alle kennen, wären nochmal?
Nur so zur Wiederholung...
*hüstel*
 
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Dann sehe man Steam. Dort kosten Spiele großteils dasselbe (manchmal gibt es ja aktionen ;)) wie die Ladenversion, obwohl mehr als ein ganzer Vertriebsweg wegfällt.

Dafür gibt es eine ganz einfache Antwort. Würden sie die Spiele bei Release zu niedrigen Preisen verkaufen würde Amazon und Co sagen "fu you deinen Titel nehmen wir nicht mehr ins Sortiment auf", das will und kann sich kein Publisher erlauben und von daher werden die Preise angeglichen. Ich finde nun leider nicht mehr den Artikel dazu, aber auf The Cynical Brit bzw bei dem seiner Daily Show findet man das Thema auch immer wieder aufkommen.

Zu dem Thema allgemein
Wenn jemand ein gutes Produkt abliefert sollte man dafür auch zahlen und damit auch den Hersteller unterstützen. Klar die Preise für neue Videospiel sind durchaus etwas hoch, aber bei einem guten Spiel bekommt man dafür auch etwas. Klar ein Kain and Lynch 2 mit einer Spielzeit von 4 Stunden ist keine 60 Euro wert (mal davon abgesehen, dass das Spiel allgemein Schrott ist), aber ich spreche ja nun auch von "guten Spielen". Ganz dumm finde ich es wenn sich Leute Indietitel illegal gratis besorgen. Zum einen sind die ohnehin meist sehr kostengünstig und außerdem finde ich persönlich, dass diese Indieentwickler die Hoffnung am grauen Horizont der Einfallslosigkeit am Spielemarkt sind.

Mittlerweile kann man sich über genug "neutrale" Reviews erkundigen und braucht nicht mehr auf die gekauften Meinungen von "Spielemagazinen" vertrauen wenn es um die Qualität von Spielen geht. Man kann also durchaus im Vorfeld schon sagen ob einem ein Spiel zusagen wird oder nicht bzw ob es verbuggt ist ohne ende oder nicht. Wer dafür zu wenig "Gamer" ist um sich im Vorfeld über Spiele zu informieren soll halt sich eher etwas ältere Spiele kaufen. Mittlerweile gibt es sooooooooviele gute Spiele um sehr wenig Geld. Gestern wieder mal beim Saturn gestanden und hätte mich am liebsten in diesen schönen orangen und grünen Boxen eingegraben wo sie diverse Spiele für 6-12 Euro anbieten ^^.. ich mein 6 Euro für ein Spiel? Das ist nicht einmal ein Kinobesuch OHNE Snack und Fahrtkosten ^^, dass sind 2 Bier im 0-8-15 Lokal ^^
 
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Problematischer finde ich es da eher, wenn es um Dinge wie Unterkunft und Ernährung geht. Hier in Berlin geht es ja mittlerweile so weit, dass man in einigen Bezirken praktisch nicht erwünscht ist, wenn man nicht ein bestimmtes Mindesteinkommen pro Monat hat. Hier findet eine Verdrängung in die Aussenbezirke statt, dass nimmt schon fast amerikanische Ausmasse an.
allerdings ex negativo. ind en USA wirst du ja nach innen gedrängt und nicht nach aussen.
 
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allerdings ex negativo. ind en USA wirst du ja nach innen gedrängt und nicht nach aussen.

Bist du dir sicher? Mir war so, dass sich das schon seit einiger Zeit wieder umgekehrt hätte. Aber ja... der springende Punkt ist letztendlich nicht die Richtung, sondern die Selbstverständlichkeit mit der das stattfindet.
 
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das ist zumindest mein letzter stand, nun kenn ich aber die aktuelle dmeoggraphie der US-Städte nicht allzugut. davon ab hast du -foucault würde dich töten- natürlich recht, dass die richtung in dem fall irrelevant ist.
 
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Georgios schrieb:
Die Preisvorstellungen sprechen ja recht deutlich aus, wer das Zielpublikum ist. Und da wir in diesen Fällen ja um einen Luxusgegenstand sprechen, ist die Diskussion über angemessene Preise wie ich finde verfehlt. Mit solchen Preisen soll eine bestimmte Schicht angesprochen werden, und wenn man nicht dazugehört, dann ist das halt so.

Nope ... das sehe ich anders. Zum einen passiert es ja oft genug, dass die Hersteller nochmal zurücknehmen und überarbeiten, wenn die USK meckert nur um dann der möglichen Indizierung oder auch einer ab 16/ ab 18 Freigabe zu entgehen. Die wollen also schon, dass das Game im Ladenregal gesehen wird (denn ganz ehrlich: Indizierung ist n Witz - ich jedenfalls erfahre von potentiellen Krachern noch bevor ich im Laden bin, weil ich eigentlich gar nicht mehr im Laden einkaufe). Gleichermaßen wollen die auch, dass möglichst viele Leute das Spiel kaufen können. Mit ab 12/ 16 ist das einfacher als mit ab 18 oder einer Indizierung - zumindest im Laden.
Außerdem wäre diese Entscheidung "Luxusgut nur für betuchte Menschen" auch aus wirtschaftlicher Sicht doof. Wer hat denn die Zeit zu zocken und dann auch noch die Nachfolger zu kaufen. Menschen die arbeiten und Familie haben in der Regel nicht. Klar können die immer mal Zeit abzwacken und wahrscheinlich liegen bei denen auch Stapelweise Games, die sie niemals zocken werden. Aber die große Masse an Zockern sind Schüler und Studenten. Behaupte ich jetzt mal ... und Arbeitslose vielleicht noch. Das sind aber allesamt genau die, die auch keine Kohle auf der Tasche haben.

Sony war bisher die einzige Firma auf dem Gamesmarkt, die sich hingestellt hat und gesagt hat: Wir produzieren mit der PS3 ein Luxusprodukt, dass auch nur für Leute mit Geld gedacht ist. Alle anderen sollen PS2 spielen. Und Sony ist mit dieser Attitüde mächtig auf die Fresse gefallen. Die 600 Euro die ne PS3 damals gekostet hat wurde nach nicht allzu langer Zeit auf 400 runtergesetzt, weil kein Hersteller ordentlich für die Konsole proggen wollte, weil damit keine Kohle zu machen war. Ich erinner mich noch wie düster der Spielehorizont zu Beginn der PS3 aussah. Es gab kaum vernünftige Spiele ... das kam erst sehr viel später.

Schließlich und letztendlich sind genau die, die Kohle haben und Familie und nen Job auch die, die dem Hobby längst entwachsen sind. Du bist hier auf nem Nerd Board, wo alle Leute versuchen ihre Nerdigkeit auch an die nächste Generation weiterzutragen. Gibt aber genug da draußen, die mit Anfang 20 einfach keinen Bock mehr auf zocken haben.

Marrok schrieb:
Mittlerweile kann man sich über genug "neutrale" Reviews erkundigen und braucht nicht mehr auf die gekauften Meinungen von "Spielemagazinen" vertrauen wenn es um die Qualität von Spielen geht. Man kann also durchaus im Vorfeld schon sagen ob einem ein Spiel zusagen wird oder nicht bzw ob es verbuggt ist ohne ende oder nicht.

Hm ... und du glaubst mit "gekauft", dass das lediglich ein Problem von Printmagazinen sei? Gamespot, IGN, 4players .... denen trau ich auch nur soweit über den Weg wie ich gucken kann. Heutzutage gibts mehr Möglichkeiten als damals, wo man nur die Printmagazine hatte das stimmt schon. Aber effektiv einfacher ist es dadurch nicht geworden.

Gestern wieder mal beim Saturn gestanden und hätte mich am liebsten in diesen schönen orangen und grünen Boxen eingegraben wo sie diverse Spiele für 6-12 Euro anbieten

Ja, du PC-Spieler ... das gilt aber nicht für Konsoleros! Bei der PS3 haste gerade in den Saturn Märkten einen Stamm von Titeln, der sich nicht gut (genug?) verkauft hat für 20€ (Prince of Persia, EndWar, FarCry 2 - ihr werdet es sehen wenn ihr in einen beliebigen Saturn geht). Dann gibts die Platin Spiele für 30 Euro (kosten in UK bestenfalls 20€). Und dann gehts in der Masse bei 60 Euro aufwärts weiter. Wenige Titel mal für 40 oder 50 Euro. Ich hab letztens Alpha Protocol für 13 Euro für PS3 im Saturn gefunden. Ein absolut einmaliger Kauf, den ich so aber auch nie wieder gesehen habe.
Der Preisverfall auf dem PC ist unweit höher - nicht für die PS3 ... wie es auf der Box aussieht weiß ich nicht.
 
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Außerdem wäre diese Entscheidung "Luxusgut nur für betuchte Menschen" auch aus wirtschaftlicher Sicht doof. Wer hat denn die Zeit zu zocken und dann auch noch die Nachfolger zu kaufen. Menschen die arbeiten und Familie haben in der Regel nicht.
Die würde ich auch nicht zu den betuchten Menschen zählen.

Aber selbstverständlich sind Videospiele Luxusgüter für kaufkräftige Menschen. Wie kommst du denn darauf, dass dem nicht so sein könnte? Zum einen sind es elektronische Spielzeuge und zum anderen ist die Preisinvestition für einen verantwortungsvollen Niedrigverdiener kaum zu decken, wenn man denn soviel konsumieren würde, wie die Marktmenge zu suggerieren scheint.

Der Irrtum besteht darin, dass in den Köpfen von zu vielen Leuten immer noch steckt: (Video)Spiel = für Kinder. Das ist doch schon lange nicht mehr der Fall. Sicher sind Kinder für sowas anfälliger, nicht zuletzt weil sie einfacher und schneller dafür heiss gemacht werden können. Aber der Videospielmarkt ist älter geworden. Ganz ohne Frage und damit halt auch kaufkräftiger.

Aber ich will hier gar nicht die Preise rechtfertigen oder erklären. Die Hersteller verlangen halt die Preise, die sie haben wollen und nicht die Preise, die man zahlen will. Überhaupt habe ich mich ja nur gegen diese Mittelschichts-illusion gestellt, dass "der Kunde" irgendwas zu sagen hätte und die Hersteller deshalb den guten Willen des Kunden fördern müssen. Das halte ich wie gesagt für realitätsfern.

Aber die große Masse an Zockern sind Schüler und Studenten. Behaupte ich jetzt mal ... und Arbeitslose vielleicht noch.

Rollenspieler? Ja. Videospieler? Nein. Zumindest keine legalen.

Videospiele sind für Leute mit mehr Einkommen als der durchschnittliche Rollenspieler. Das merkt man doch an den ganzen Kosten für HDTV, Konsole, Spiel, Peripherie und Online-Inhalte.

Schließlich und letztendlich sind genau die, die Kohle haben und Familie und nen Job auch die, die dem Hobby längst entwachsen sind.

Da kann ich in keinester Weise zustimmen. Dem Hobby sind diese Leute nicht entwachsen. Sie haben einfach keine Zeit dafür und werden obendrein noch schief angeschaut, wenn sie sich mit so einem "Kinderkram" beschäftigen. Ich arbeite mit Leuten im Büro, die selbst fast alle um die 30 sind, und bei denen kommt immer noch so ein verdutztes Staunen und herablassendes Lächeln, wenn ich erwähne, dass ich gerne spiele.

Da ist niemand herausgewachsen. Im Gegenteil, die sind im Versuch "erwachsen" zu sein, einfach in die Regression gefallen.
 
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Nene das betrifft natürlich auch Onlineplattformen, aber ich spreche auch nicht von Gamespot und dem ganzen Zeug.. das ist ja das gleiche wie die Printmedien nur auf Online. Ich spreche von Sachen wie Total Biscuit, Angry Joe, Kwing usw auf YouTube. Klar, bei vielen der "Neuen Generation von Reviewern" ist die Meinung oft sehr stark geprägt von subjektiven Einstellungen, aber da muss man sich halt jemand suchen der einen "ähnlichen" Geschmack hat.

@Konsolen
Bei der 360 hast mittlerweile ein gutes Spektrum an 25-30 Euro Titeln. Sind zwar allesamt schon etwas älter, aber darunter sind auch viele Spitzentitel. Wenn man auf der 360 nicht unbedingt immer die neuesten Spiele zocken will kann man da durchaus spieletechnisch sich sehr lange unterhalten.
Aber ja natürlich hab ich meine Aussage vor allem auf den PC bezogen weil dort auch das große Umfeld der Raubkopierer ist. Ich kenne keine Daten aber ich bin mir sicher das im Verhältnis viel viel mehr Leute sich illegal Spiele am PC runterladen als ihre Konsole zu cracken um dann dort "Raubkopien" zocken zu können. Geht es bei der PS3 überhaupt? Die 360 Classic konnte man noch Hacken aber bei der 360 Elite gab es am Anfang Schwierigkeiten... beschäftige mich aber auch nicht damit weil meine Konsole ohnehin original bleibt.

Außerdem.. ältere PC Spiele laufen auch meist schon auf aktuellen billigen Laptops (Standrechner ist ja ned immer in der Nähe des Fernsehers).. den dann einfach an handelsüblichen neuen Fernseher stecken (was die meisten wohl schon für ihre Konsole haben werden) 360 Controller anstecken und schon hast aus deinem Lapi eine Konsole gemacht und zockst die Games für wenig Geld. Aber das ist wieder eine andere Geschichte ;)
 
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Georgios schrieb:
Videospiele sind für Leute mit mehr Einkommen als der durchschnittliche Rollenspieler. Das merkt man doch an den ganzen Kosten für HDTV, Konsole, Spiel, Peripherie und Online-Inhalte.

Das sieht bei meinen Klienten daheim aber anders aus ....
 
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Is gut ... Die Preise sind hoch, es ist ausschließlich und nur ein Luxusprodukt, alles andere zählt rein überhaupt gar nicht. Du hast Recht, ich meine Ruhe ... nächstes Thema.
 
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Überhaupt habe ich mich ja nur gegen diese Mittelschichts-illusion gestellt, dass "der Kunde" irgendwas zu sagen hätte und die Hersteller deshalb den guten Willen des Kunden fördern müssen. Das halte ich wie gesagt für realitätsfern.

Kann er doch. Darum sind Raubkopien so geil.

Man muss in einer Markwirtschaft das Pendel mit Gewalt in Richtung Kunde ziehen, ansonsten hat der Produzent immer mehr Macht.

Abgesehen davon ist es kriminalpolitisch Unsinnig was da passiert. Eine Strafe funktioniert nur, wenn sie stigmatisierenden Charakter hat - wenn du 50% der Bevölkerung das Delikt das du bestrafst regelmäßig begehen, dann verliert eine Strafe jegliche Wirkung und kostet den Staat nur Geld (und entzieht der Bevölkerung Kaufkraft)

Raubkopien sind ein Fakt - und man sollte Wege suchen trotz dessen Geld zu verdienen. Kluge Kapitalisten können das. Dumme Kapitalisten rufen nach dem Staat.
 
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nur mal so ein Gedanke, der mir beim Lesen des Threads gekommen ist:
die PS One war eine der erfolgreichsten Konsolen (IIRC korrigiert mich, wenn Ich da falsch liege ).
PS One Games waren leicht kopierbar und es gab damals viele Kopien von den Spielen.
Kann der Erfolg der PS One damit zusammen hängen das es A) viele Spiele gab und B) diese leicht kopierbar wurden, sodaß großes Interesse daran bestand ?

Fortführung des Gedankens:
Was wäre, wenn die Spiele damals nicht kopierbar gewesen wären, wenn also kein solches Interesse daran bestand...hätte sich dann die Konsolen/PC Spiele-Industrie so weit entwickelt wie sie Heute ist ?

@The Saint
Ich glaube 50% sind zu wenig und wenn man dazu bedenkt wie wichtig der Raubkopiermarkt in Asien ist
(von Osteuropa über Indien ,Afrika bis nach ganz Asien) denke Ich das die Nachfrage noch viel Größer ist als hier im Thread bisher angenommen wurde

mit Tanz in Gedanken
Medizinmann
 
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@The Saint
Ich glaube 50% sind zu wenig und wenn man dazu bedenkt wie wichtig der Raubkopiermarkt in Asien ist
(von Osteuropa über Indien ,Afrika bis nach ganz Asien) denke Ich das die Nachfrage noch viel Größer ist als hier im Thread bisher angenommen wurde

Ich denke nicht das in Asien oder Afrika überhaupt jeder zweite einen Computer hat... (Wenn du nur von der computerisierten Bevölkerung ausgehst hast du recht, da ist 50% viel zu tief gestapelt - aber das muss man ja gesamt sehen)
 
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Medizinmann schrieb:
Kann der Erfolg der PS One damit zusammen hängen das es A) viele Spiele gab und B) diese leicht kopierbar wurden, sodaß großes Interesse daran bestand ?
Die Möglichkeit bestreitet ja keiner. Die GANZE Spieleindustrie würde es heute nicht geben, wenn es in den 80igern kein Kopieren gegeben hätte. Es wäre schon ironisch, wenn sich die Spieleindustrie mit den Kopierverboten selbst ins Knie schiesst.

Tut sie aber. Ihr (und unser) Pech.
 
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Is gut ... Die Preise sind hoch, es ist ausschließlich und nur ein Luxusprodukt, alles andere zählt rein überhaupt gar nicht. Du hast Recht, ich meine Ruhe ... nächstes Thema.

Also wenn du mit anderen Ansichten derart schlecht umgehen kannst, solltest du dir vielleicht überlegen, ob du dich überhaupt in solchen Diskussionen zu Wort melden solltest.

Man muss in einer Markwirtschaft das Pendel mit Gewalt in Richtung Kunde ziehen, ansonsten hat der Produzent immer mehr Macht.

Das mit den ungleichen Machtverhältnissen sage ich ja. Nur eben dass ich die Sachlage eindeutig zu Gunsten der Produzenten entschieden sehe. Ausser dem Konsumverzicht bleibt dem Kunden so ziemlich kein Mittel mehr. Und selbst das ist in Anbetracht des riesigen globalen Markts und der Absatzzahlen ein denkbar impotentes Mittel.
 
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Georgios schrieb:
Also wenn du mit anderen Ansichten derart schlecht umgehen kannst, solltest du dir vielleicht überlegen, ob du dich überhaupt in solchen Diskussionen zu Wort melden solltest.

Ich find den Themenkomplex einfach zu unwichtig, als dass ich mich mit dir um "ja, nein, ja, nein, ja, nein" - mäßig streiten wollen würde. Macht ja auch effektiv keinen Unterschied ....
 
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