Von Raubmordkopierern und Moralaposteln

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Das Problem an den Ports ist ja eigentlich nicht so sehr Konsole oder PC an sich, sondern die schlechte Qualität der Ports.
Dragon Age ist ein gutes Beispiel. Teil 1 fühlte sich auf dem PC noch an wie ein PC-Spiel. Teil zwei fühlte sich auf dem PC an wie ein Konsolenspiel.

Genau das meine ich. Zum Beispiel Borderlands: eine Taste für: Einsteigen, Benutzen, Nachladen, Ansprechen, Akzeptieren, dazu schwammige Steuerung. Und wer wirklich der Meinung ist, dass man Egoshooter mit einem Controllstick besser spielen kann als mit einer Maus... naja, ich denke es gleicht sich aus, weil alle es so beschissen spielen müssen.
 
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Genau das meine ich. Zum Beispiel Borderlands: eine Taste für: Einsteigen, Benutzen, Nachladen, Ansprechen, Akzeptieren, dazu schwammige Steuerung. Und wer wirklich der Meinung ist, dass man Egoshooter mit einem Controllstick besser spielen kann als mit einer Maus... naja, ich denke es gleicht sich aus, weil alle es so beschissen spielen müssen.
Man kann mit dem Stick viel unpräziser steuern - und das finde ich gut.
Es ist einfach albern, wenn man in einem auf realistisch gemachten Kriegsshooter durch die Gegend hüpft und Headshots austeilt. Von Deckung zu Deckung gleiten und hechten und schnelle Schüsse auf den Körper abgeben passt da mMn wesentlich besser - aber dazu ist die Maussteuerung einfach zu präzise:
Klick auf den Kopf und fertig. Das ist schon echt völkerrechtswidrig wie die Gamer in Kriegsshooter sicherstellen, dass die Gegner auch ja nicht einfach nurverwundet werden sondern auf jeden Fall draufgehen.
Ein absoluter stimmungskiller.
 
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Ich glaub das hat auch sehr viel mit Gewöhnung zu tun. Ich glaube wirklich dass geübte Konsolen-Shooter-Spieler äußerst präzise ballern können. Ich glaub nur, dass das Feingefühl da wesentlich schwieriger hinzubekommen ist - dauert also länger. Spiele wie Heavenly Sword (ja, ausgerechnet das) zeigen, dass man auch schnelle Kameraschwenks auf Konsole einigermaßen präzise implementieren kann. Das Problem ist: Die meisten Shooter auf Konsole werden genauso geproggt, als würde da jemand mit Maus und Tastatur sitzen und vice versa. Es wird selten auf die jeweils konkrete Situation hinprogrammiert. Außerdem gibts auch unter den PClern diverse Puristen, denen eine Maus niemals auf den Tisch käme. Deswegen kann man gerade in alten Shootern auch die komplette Tastatur mit allen Bewegungen belegen. Will heißen: M+T war nicht immer standard.
 
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plus ordentliche Maus ist immer noch präziser. Konsolensteuerungen sind so schwabbelig bei der Bewegungskontrolle. Aber das mag auch dran liegen, daß ich arcade maschinen und knallharte C64 Joysticks so mag ;) Das einzige wo die nicht für taugen sind Flugsimulationen, da seh ichs echt ein...

Jeder Spieler der Tagelang zockt wird irgend wann mit irgend einer Steuerung gut... die Frage ist mit welcher er beim gleichen Training besser wäre ;)

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eben, die Trainingszeit ist egal. Die Frage ist wie gut derselbe Mensch ist,wenn er dieselbe Zeit am Gerät trainiert.

das man Pads braucht um Streuung darzustellen ist unsinn. Diverse Spiele haben schon gezeigt, daß man auch mit M+T genug Zielunsicherheit darstellen kann, ohne zu verhindern, daß es der Spieler möglichst schwer hat auch da hinzugucken, wohin er will.
PS3 Mäuse bringen häufig leider auch nix, weil die Shootersteuerungen an die Konsole angepasst sind. Da sind die Hitboxen dreimal so groß wie das Model und das Fadenkreuz bedeckt den ganzen Bildschirm. Klar, und dann behaupten die Leute, sie könnten ja schliesslich präziser zielen, weil sie immer treffen :rolleyes.
 
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