Versuch einer umfassenden Schöpfungsgeschichte

Auf die Gefahr hin, mich dadurch ziemlich unbeliebt zu machen, hab' ich versucht, die Schöpfungsgeschichten der drei größten WoD-Systeme (Vampire, Mage und Werewolf) unter einen Hut zu bringen. Falls einige Leute mit entsprechendem Wissen bereit sind, können sie ruhig Ergänzungen z.B. aus Dämon hinzufügen. Für solche, die nicht die Geschichten der drei Systeme kennen, schreibe ich die Referenz in Klammer dazu.

Am Anfang war die Welt leer, und es gab nur den Einen (Mage, Choristen). Er erschuf die Grundzüge der uns bekannten Realität und seiner Spiegelwelt, dem Umbra. Im Umbra schuf Er drei mächtige Entitäten, die über diese Welt und indirekt auch über die Realität bestimmen sollten: den Wyrm, das Wyld und die Weberin (Werewolf). Da Er sah, dass alle drei ihre eigenen Krieger beschworen, erschuf er die Wächter des Gleichgewichts, die Werwölfe.
Währenddessen formte er die Realität in etwa wie in der Bibel beschrieben; es kam zum Sündenfall, zum ersten Mord und in dessen Folge zum Kainsfluch(Vampire). Der Eine sah nun, das Seine Macht nicht genügen würde, die Welt nach den Wünschen der Menschen, die nun über die Macht des Wissen verfügten (vergleiche Sündenfall ;-) ), zu formen. So entschied Er Sich, Seine Macht unter den Menschen aufzuteilen. So zerbrach Er und Seine Bruchstücke wurden zu den Avataren, die die Realität von da an formen sollten (Mage).

Eigentlich wollte ich diesen Ansatz schon beim großen Streit um Kain im Mage-Forum darlegen, aber ich war schon zu spät dran... Damit sollte auch nach Mage-System geklärt sein, wieso z.B. der Kainsfluch irreversibel ist.

Ich erwarte Eure konstruktive Kritik: Sm)ey

AW: Versuch einer umfassenden Schöpfungsgeschichte

Naja, wenn man lediglich die drei Hauptlinien als Referenzen herran zieht, wäre dies mit Sicherheit eine Möglichkeit, wobei man aber auch berugsichtigen muß, dass es ganz einfach keine Ein-WoD gibt und somit auch kein gemeinsammer Hintergrund möglich/ nötig ist. Bleibt man aber bei diesem Ansatz und bezieht die restlichen Linien kippt das ganze auch, da der Hintergrund durch Demon und Hunter "geklärt" wurde und dieser einfach nicht so richtig mit dem Rest kompatibel ist (besonders bei Werwolf gibts da arge Probleme...)

Mein Tip ist also den gesamten Schöpfungsmythos einen Mythos bleiben zu lassen, da sowas für eh praktisch keine Chronik wichtig ist.

AW: Versuch einer umfassenden Schöpfungsgeschichte

Werewolf macht keine Probleme, Magus macht Probleme in dem es den Zeitbegriff in Frage stellt Es gibt keinen Schöpfungspunkt

AW: Versuch einer umfassenden Schöpfungsgeschichte

@Agroschim: Darüber wäre zu streiten, ob es keinen Anfang gibt.

An sonsten lies dir einfach das Demon GRW durch - da wird eine Lösung geboten (auch wenn PLG da anders zu sehen scheint ).

AW: Versuch einer umfassenden Schöpfungsgeschichte

Jamin schrieb:

An sonsten lies dir einfach das Demon GRW durch - da wird eine Lösung geboten (auch wenn PLG da anders zu sehen scheint ).

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Wobei dort zwar nicht der Sache nach, aber erzählerisch ein deutlicher Schwerpunkt auf eine bestimmte Version gesetzt wird. Aber Du hast recht, vielleicht ist die dort beschriebene Vielschichtigkeit der "Urrealität" in der Tat mit der klügste Lösungsweg.