Seid mir gegrüßt, werte Kainiten!
Ich sehe mich selbst mit einem Problem konfrontiert, bei dem ich ein paar Ideen gebrauchen könnte.
Die Ausgangslage:
Ich bin Spieler in einer neuen Kampagne, die zweite Session liegt nun hinter uns, und ich realisiere nun, scheinbar bis zum Ellenbogen in ein Werwolfmaul gegriffen zu haben, was die Wahl meines Charakters betrifft. Die Vorankündigung zu dieser Kampagne war, es drehe sich viel um den Verlust der Menschlichkeit, um Moral und Diplomatie, Pfade der Erleuchtung sind den Spielern nicht zugänglich und wir starten als ganz frische Küken.
Normalerweise ist das nicht meine Präferenz, ich bin zwar an Intrigen interessiert, sonst aber eher entweder sehr investigativ oder aber kämpferisch in VtM aktiv. Nicht weiter schlimm, ich erstellte also einen Toreador, der zu Lebzeiten als Staatsanwalt tätig war und in seiner Freizeit vor allem künstlerisch unterwegs ist. Er hat keine Ahnung von Kampf und eher geringe Werte, wenn es um Wahrnehmung geht.
Die geringste Priorität meiner Attribute liegt auf den Körperlichen. Meine Disziplinen sind momentan Präzenz 1, Geschwindigkeit 1 und Tierhaftigkeit 1 (als zusätzliche Disziplin, hat der Meister auf Grund der Tierliebe des Charakters zugelassen). An Hintergründen habe ich Mentor auf Stufe 4, allerdings ist lediglich ein Toreador-Ancilla mein Mentor geworden und Generation auf Stufe 5.
Nun zum Problem:
Wir spielen in einer Stadt, in der die Camarilla bereits jetzt am Existenzminimum existiert. Große Teile haben sich zu Anarchen erklärt, der Sabbat hat bereits einige Viertel übernommen und die Kuei Jin sind ebenfalls auf dem Vormarsch, während die Geißel der Camarilla alles tötet, was nicht bei 3 den Prinzen am Telefon hat. Normalerweise wäre so eine Situation für mich mehr als Grund genug, mal eben die Seiten zu wechseln, aber ich bin eben ein frisch geborenes Küken, ohne Kampffähigkeiten oder sonst irgendwelchen relevanten Strukturen, die mich überleben lassen könnten. Außerdem bin ich direkt an den Prinzen blutgebunden worden. Kurz um habe ich das Gefühl, dass es vielleicht ein Fehler war, so einen Charakter zu bauen.
Natürlich hat diese lebensfeindliche Umgebung auch ihren Reiz und schlichte Aufgabe und Neuerstellung eines Charakters kommt für mich sowieso nicht in Frage, aber einerseits scheine ich in der Stadt von blutrünstigen Irren umgeben zu sein, die kein Problem mit dem Töten haben und andererseits bin ich nicht nur nicht in der Lage selbst zu kämpfen, sondern würde, wenn es mir gelänge, tatsächlich jemanden im Kampf zu besiegen, sehr wahrscheinlich Menschlichkeit verlieren, da auch Selbstverteidigung bei diesem Meister im Zweifelsfall zu einer Senkung des Pfadwertes führt.
Die Frage:
Was kann ich tun, um nicht direkt zerfetzt zu werden? Ich bin momentan für jede Idee dankbar ... besonders diplomatische.
Eigene Gedanken:
Ein Rudel Hunde ghulen und Präsenz auf Stufe 2 packen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es wenig nützen wird.
Möge euch die Sonne nie scheinen,
Isolfur
Ich sehe mich selbst mit einem Problem konfrontiert, bei dem ich ein paar Ideen gebrauchen könnte.
Die Ausgangslage:
Ich bin Spieler in einer neuen Kampagne, die zweite Session liegt nun hinter uns, und ich realisiere nun, scheinbar bis zum Ellenbogen in ein Werwolfmaul gegriffen zu haben, was die Wahl meines Charakters betrifft. Die Vorankündigung zu dieser Kampagne war, es drehe sich viel um den Verlust der Menschlichkeit, um Moral und Diplomatie, Pfade der Erleuchtung sind den Spielern nicht zugänglich und wir starten als ganz frische Küken.
Normalerweise ist das nicht meine Präferenz, ich bin zwar an Intrigen interessiert, sonst aber eher entweder sehr investigativ oder aber kämpferisch in VtM aktiv. Nicht weiter schlimm, ich erstellte also einen Toreador, der zu Lebzeiten als Staatsanwalt tätig war und in seiner Freizeit vor allem künstlerisch unterwegs ist. Er hat keine Ahnung von Kampf und eher geringe Werte, wenn es um Wahrnehmung geht.
Die geringste Priorität meiner Attribute liegt auf den Körperlichen. Meine Disziplinen sind momentan Präzenz 1, Geschwindigkeit 1 und Tierhaftigkeit 1 (als zusätzliche Disziplin, hat der Meister auf Grund der Tierliebe des Charakters zugelassen). An Hintergründen habe ich Mentor auf Stufe 4, allerdings ist lediglich ein Toreador-Ancilla mein Mentor geworden und Generation auf Stufe 5.
Nun zum Problem:
Wir spielen in einer Stadt, in der die Camarilla bereits jetzt am Existenzminimum existiert. Große Teile haben sich zu Anarchen erklärt, der Sabbat hat bereits einige Viertel übernommen und die Kuei Jin sind ebenfalls auf dem Vormarsch, während die Geißel der Camarilla alles tötet, was nicht bei 3 den Prinzen am Telefon hat. Normalerweise wäre so eine Situation für mich mehr als Grund genug, mal eben die Seiten zu wechseln, aber ich bin eben ein frisch geborenes Küken, ohne Kampffähigkeiten oder sonst irgendwelchen relevanten Strukturen, die mich überleben lassen könnten. Außerdem bin ich direkt an den Prinzen blutgebunden worden. Kurz um habe ich das Gefühl, dass es vielleicht ein Fehler war, so einen Charakter zu bauen.
Natürlich hat diese lebensfeindliche Umgebung auch ihren Reiz und schlichte Aufgabe und Neuerstellung eines Charakters kommt für mich sowieso nicht in Frage, aber einerseits scheine ich in der Stadt von blutrünstigen Irren umgeben zu sein, die kein Problem mit dem Töten haben und andererseits bin ich nicht nur nicht in der Lage selbst zu kämpfen, sondern würde, wenn es mir gelänge, tatsächlich jemanden im Kampf zu besiegen, sehr wahrscheinlich Menschlichkeit verlieren, da auch Selbstverteidigung bei diesem Meister im Zweifelsfall zu einer Senkung des Pfadwertes führt.
Die Frage:
Was kann ich tun, um nicht direkt zerfetzt zu werden? Ich bin momentan für jede Idee dankbar ... besonders diplomatische.
Eigene Gedanken:
Ein Rudel Hunde ghulen und Präsenz auf Stufe 2 packen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es wenig nützen wird.
Möge euch die Sonne nie scheinen,
Isolfur
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