[Ventrue] NSC-Sammlung

Feyamius

Borbaradianer
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Noblesse obligé!

Kultur. Zivilisation. Ordnung. Dies sind die Dinge, die sich Clan Ventrue auf die Flaggen geschrieben hat. Sie sind die Säulen, auf denen die Gesellschaft ruht. Sie haben die Aspekte des Herrschens, Richtens und Ordnens zu ihren höchsten Idealen erhoben - als noble Garanten der Sicherheit für alle, als Schützer nicht nur der Vampire, sondern auch der Menschen. Das sind die Ventrue.

(Ich bitte, in diesem Thread wirklich ausschließlich selbsterstellte Charaktere vorzustellen (sowohl V:tM als auch V:dA ist erwünscht) und dabei ein Mindestmaß an Orthographie beizubehalten. Danke.)
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Der schandfleck der Demokrati, Intrigants, hinterhältigkeit, Verrat, Korruption, Amtsmissbrauch, Föllerei.
Das sind die dinge die im Kleingedrukten stehen.

is nicht Böhse gemeint, aber man muss doch bei der Warheit bleiben :D :prost:
 
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Matthias Brügg von Strathern


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Beschreibung:

In seinem modischen, doch gleichermaßen elegant wie bürokratisch wirkenden Maßanzug scheint dieses Mitglied des Clans des Szepters jung und dynamisch. Seine männlichen Gesichtszüge eines attraktiven Mittdreißigers sind markant, haben jedoch ebenso etwas spitzbübisch-selbstsicheres an sich, was ihm einen Charme verleiht, dem man sich nur schwer entziehen kann. Sein Auftreten ist von einer meist sehr offenen Art, was den optischen Eindruck bloß noch verstärkt. Er scheint, als wisse er was er erreicht hat, und wie er es erreicht hat, aber dieser Ausdruck in den Augen, der für die meisten Machtmenschen so typisch ist, fehlt bei ihm meist vollständig.


Gerüchte:

Lässt man in seiner Heimatstadt einmal über ihn Erkundigungen einziehen, kann man herausfinden, dass er während der ’48er Revolution sehr aktiv gewesen sein soll – auf Seiten der Revoluzzer. Manche behaupten gar, seine Clanszugehörigkeit sei seit seinem plötzlichen Auftauchen in Köln nach dem Zweiten Weltkrieg niemals wirklich überprüft worden, und munkeln, es handele sich bei ihm aufgrund seiner Vergangenheit in Wirklichkeit um einen Brujah. Ein harter Verdacht, der jedoch bestätigt sein mag, hört man dem überzeugten Demokraten einmal beim Reden zu.


Kurzabriss:

Konzept: republikanischer Adel :|: Wesen: Idealist :|: Verhalten: Direktor
Geburtstag: * 12.06.1819 :|: Todestag: † 01.01.1849 :|: Generation: achte
Status: Ancilla, Prätor, Prinz :|: Clan: Ventrue :|: Linie: Saulus (Reinhard von Trotta)

Clansnachteil: kann nur von Politikern trinken, von denen er glaubt, nicht korrupt zu sein

Attribute:
körperlich: Körperkraft 3, Widerstand 4, Geschick 2
gesellschaftlich: Charisma 5, Manipulation 4, Erscheinungsbild 4
geistig: Wahrnehmung 3, Intelligenz 4, Geistesschärfe 4

Fertigkeiten:
körperlich: Ausweichen 2, Fahren 2, Handgemenge 1, Heimlichkeit 2, Nahkampf 1, Schusswaffen 1, Sicherheit 1, Sportlichkeit 2
gesellschaftlich: Ausdruck 3, Ausflüchte 2, Empathie 3, Etikette 3, Führungsqualitäten 5, Politik 3, Szenekenntnis 1
geistig: Akademisches Wissen 2, Aufmerksamkeit 3, Finanzen 2, Gesetzeskenntnis 4, Linguistik 3 (MS Deutsch; Französisch, Englisch, Italienisch, Latein, Polnisch), Nachforschungen 2

Disziplinen:
Beherrschung 3, Präsenz 4, Seelenstärke 2, Auspex 2, Stärke 1
Kombinierte Disziplinskräfte: Lebenslied (Auspex 1, Präsenz 1)

Vorzüge & Schwächen:
Niedrige Generation (5)
Geborener Führer (2)
Feind (-2) ~ bei seinem Feind handelt es sich um Dr. Ferdinand Groß
Besessenheit (-3) ~ arbeitet fanatisch darauf hin, demokratische Wege in der kainitischen Gesellschaft zu etablieren

Tugenden:
Gewissen 4, Selbstherrschung 4, Mut 4

Moral:
Menschlichkeit 7
Willenskraft 7

Hintergründe:
Ressourcen 4, Status 3, Clanprestige 2, Clankenntnis 3, Einfluss (Politik) 4, Kontakte 2, Gefolgsleute 4, Zufluchtsicherheit 3, Fahrzeugsicherheit 2


Ansichten über seine Disziplinen:

Beherrschung:
Viele Menschen und die meisten Kainiten wissen nicht, was sie tun. Der Nationalsozialismus hat gezeigt, dass die Horden sich leicht durch Demagogie zu Schandtaten verführen lassen. Man muss in ihren Geist vordringen und diese Agitationen zunichte machen, bevor sie mehr Schaden anrichten, als ein Einzelner ertragen kann. Das beste Mittel hierzu ist die Beherrschung, ein einfaches „Tu das nicht!“ genügt, und er lässt es sein. Doch wirkt diese Kraft nur kurzfristig. Man kann einem tollwütigen Köter das „Aus!“ befehlen, doch dreht man sich um, fällt er einem in den Rücken. Trotzdem lässt sich mit Manipulation in dieser Richtung sehr viel machen, und der vergessliche Geist lässt aufwieglerische Reden niemals gewesen sein. Die Konditionierung jedoch muss wohldosiert eingesetzt werden, dann jedoch vermag sie großes zu leisten, wenn man die richtigen Leute kontrolliert – man kann sie entweder für seine Zwecke einsetzen, oder sie lahm legen, sollten sie gegen seine eigenen Ziele sein.

Präsenz:
Eine der großartigsten Disziplinen für den Umgang mit anderen, um sie für seine eigenen Ziele zu begeistern. Gepaart mit rhetorischer Kunst stehen einem alle Türen offen, gehört zu werden.
Entzücken verschafft längerfristige Verbündete, besonders bei Sterblichen eine sehr machtvolle Kraft.
Der Blick der Furcht ist ein gutes Werkzeug, um sich unliebsame Personen vom Leib zu halten und seine Situation zu überdenken, bevor man flieht oder verhandelt.

Seelenstärke:
Wenn keine Verhandlung auf fruchtbaren Boden stößt, wenn jedes Wort ungehört bleibt, dann lässt der geistig minder herausgeforderte Gegner oft die Waffen sprechen. Wer darauf nicht vorbereitet ist, ist ein Kleingeist.

Auspex:
Auf seine Umwelt zu achten, ist immer von Vorteil. Diese Disziplin vermag einen Gefahreninstinkt zu wecken, der mehr als einmal das Unleben retten kann. Seelenschau scheint sehr interessant, man darf wohl gespannt sein, welche Vorteile einem die Kenntnis der Gefühlswelt des Gegenübers in einem Dialog noch bringen wird.


Hintergrund:

~ Adel sitzt im Gemüte, nicht im Geblüte.

Der zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts in die Auseinandersetzungen zwischen den Monarchisten des Wiener Kongresses und der neuen Reform- und Nationalbewegung hereingeborene Adlige (* 12.06.1819) schlug sich schon früh auf die Seite der Demokraten. Sein Vater war von altem preußischem Adel, jedoch verschuldet durch die Dekadenz und die teure Präsentation eines Status’, den man sich nicht mehr leisten konnte. Er erwählte sich also eine Tochter aus gutem bürgerlichem Hause, einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Die Familie seiner Mutter erwarb sich somit den Adelstitel, jene seines Vaters die Möglichkeit, den gewohnten Lebensstil wahren zu können. Dies zeigte Matthias von Geburt an, dass Adel nicht ausschließlich durch Erbfolge erworben werden kann und dass daher alle irgendwie gleich sein müssen, wenn sie die nötigen Voraussetzungen erfüllen: Adel im Geiste.

~ Ein Diplomat ist ein Mensch, der die Paukenschläge der Staatsmänner in zarte Harfenklänge verwandeln soll.

Die Nationalbewegung erfüllte seine gesamte Familie mit Stolz und Begeisterung, wobei er jedoch der einzige war, der die anderen politischen Interessen der Bewegung guthieß: Demokratie und damit einhergehend den Sturz des Absolutismus. Er integrierte sich gegen das Wissen seiner Familie mehr in die ganze Sache, als er selbst es zunächst plante, so sehr riss ihn die Euphorie mit. Er war immer derjenige, der Verhandlungen führte, wenn es an der Zeit war, und der Aufstände organisierte, wenn es sein musste. Bis schließlich die Bewegung mit der ’48er Revolution soweit erstarkte, dass sich ihnen die Gelegenheit bot, in der Frankfurter Paulskirche eine Verfassung auszuarbeiten. Zu behaupten, er sei maßgeblich daran beteiligt gewesen, wäre ein wenig übertrieben, doch brachte er einige Vorschläge ein und versuchte immer wieder zwischen den intervenierenden Parteien zu vermitteln.

~ Zwischen „Entweder“ und „Oder“ führt manches Sträßlein.

Nun, die Nationalversammlung in der Paulskirche scheiterte – über ein Jahr dauerten die Verhandlungen, es ging eher zu wie auf einem Marktplatz denn wie in einer verfassungsgebenden Sitzung, unterdessen die Restauration erstarkte. Als nun endlich alle Paragraphen unterzeichnet waren, man sich einigermaßen geeinigt hatte und der neue Deutsche Kaiser gekrönt werden wollte, lehnte Friedrich Wilhelm IV. den „imaginären Reif aus Dreck und Letten“, dem der „Ludergeruch der Revolution“ anheftete, ab und oktroyierte eine eigene reaktionäre Verfassung. Dies erschütterte die streitenden Parteien sehr, da Friedrich Wilhelm IV. zur Zeit der starken Revolution in seiner „Rede an sein Volk und die deutsche Nation“ seine Zustimmung für die Bewegung bekundete, sogar mit schwarz-rot-goldener Armbinde durch Berlin ritt. Jeder schob die Schuld der anderen Partei in die Schuhe, sodass sich nichts nennenswertes mehr dem Wiederaufbau der Monarchie entgegen stellte. In diesem Chaos war es ein leichtes für den Clan Ventrue, das neue Küken davon zu überzeugen, dass seine Methoden und Fähigkeiten zur Leitung von Gruppierungen sehr zusagten, aber seine Einstellung falsch war. Er sträubte sich nicht sehr dagegen, zum Vampir zu werden († 01.01.1849) und er genoss die Macht, die damit einhergeht, von Anfang an. Doch seine Einstellung änderte sich mit den Jahren nicht ganz so, wie es sein Clan sich gewünscht hat. Im Hintergrund befürwortete und unterstützte er die sozialen Reformen Bismarcks und bloß eine Mahnung seines Erzeugers und Ahnen konnte ihn davon abbringen, die Maskerade durch einen direkten Angriff auf Bismarck zu brechen, nachdem jener per Sozialistengesetz die SPD verbot. Wohl wegen diesen die Politik der Sterblichen betreffenden Dissonanzen zwischen ihm und seinen Clansbrüdern kann Brügg unter den Ventrue nicht wirklich Fuß fassen, obwohl er dem Clan ansonsten treu ergeben ist und ihm sehr gut dient: sein Reichtum mehrt sich stetig und Hand in Hand mit diesem sein Einfluss auf die Stahlindustrie, die unter Wilhelm II. einen regen Aufschwung erhält. Doch der Segen zieht das Übel meist nach sich, und die Aufrüstung erfüllt ihren Zweck im Ersten Weltkrieg, in dem ein erst kürzlich von Brügg geschaffenes Kind – eine im Untergrund arbeitende SPD Anhängerin Marietta Dietrich – durch einen Flammenwerfer, der bei einer Hausdurchsuchung in den Keller gehalten wurde, vernichtet wurde. Doch nach dem Krieg geschieht etwas, mit dem die Ventrue nicht gerechnet haben: Brüggs Involvierung in die sozialdemokratischen Parteien trägt Früchte und er war es, der Maßgeblich an der Kundgabe der „Abdankung“ des Kaisers beteiligt war. Doch die Dinge, die danach geschahen, waren hierdurch nur ins Rollen gebracht worden – sein Einfluss war nicht groß genug, um die weiteren Geschehnisse zu lenken, die noch am selben Tag, dem 9. November 1918, geschahen: Der zweimalige Ausruf der Republik und die damit einhergehenden Komplikationen zwischen den gemäßigten Sozialdemokraten unter Philipp Scheidemann und den radikalen Kommunisten unter Karl Liebknecht.

~ Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.

Aber der Schein, alles unter Kontrolle zu haben, ließ sich leicht aufstellen und wahren, und somit stieg in der Zeit der Weimarer Republik die Dignitas Brüggs schnell so sehr, dass er bereits einige Jahre vor seiner Zeit am 20.02.’23 feierlich zum Ancilla erhoben und zum Ädil des Frankfurter Direktorates wurde, die Stadt jedoch wegen der fehlenden Vertrautheit eigentlich aller übriger Ventrue mit der Demokratie de facto beinahe leitete, was jedoch nicht allen Ahnen seines Clans behagte. Brügg bemerkte dies zwar, tat es aber als unwichtig ab. Er hatte die Zeichen der Zeit erkannt, und die Ahnen waren wohl bloß voller Gram – doch war er nicht dumm genug, zu glauben, dass neidische Ahnen nicht sehr gefährlich seien. Als erstes Zeichen seines neuen Status’ erschuf er sogleich einen bewährten Ghul – Lukas Anton Kupfer, ebenfalls SPD-Mitglied und mit einem untrüglichen Händchen für Leute, denen man vertrauen kann – zu seinem zweiten Kind.
Der Nationalsozialismus kam schnell und unerwartet, jedoch heftig und brutal eskalierend im Zweiten Weltkrieg. Die Ahnen des Clans behaupteten, Adolf Hitler sei unmöglich zu manipulieren, doch Brügg glaubte, dies sei die brachiale Methode der missgünstigen Ahnen, seine Herrschaft für beendet zu erklären. Der „Gröfaz“ verkörperte all ihre Ideale: diktatorische Macht, in Händen einer einzigen Person vereint und alle Instanzen auf ihn ausgerichtet, unter seiner absoluten Kontrolle stehend. Wieso ihn also absetzen oder etwas ändern wollen? Die Judenfrage interessierte die Ahnen nicht, es waren für sie bloß Sterbliche, manche sehr alten Kainiten sahen Ähnlichkeiten zu früheren Massenvernichtungsschritten gegen Juden und befürworteten diese sogar. Letztendlich war es jedoch für die Meisten nur ein Opfer, das man bringen musste, um durch diese Sündenbocktheorie das Volk für seine Ideologie und seinen Rassismus hinter sich zu bringen. Hitler wurde von manchen alten Kainiten sogar als genial betrachtet, vor allem im Zuge der aufkommenden Eugenik, der rassischen Reinheit und Vollkommenheit. Brügg jedoch erinnerte sich an seine Vergangenheit und Herkunft, war seine längst verstorbene Mutter doch einst Jüdin.

~ Disziplin ohne Demokratie führt zur Gewalt, Demokratie ohne Disziplin zur Anarchie.

Der Zweite Weltkrieg war absehbar, jedoch nicht in der Härte, mit der er geführt wurde: Neue Waffen- und Nachrichtentechnologie waren unbekannte Gefilde, die vor allem von den eingerosteten Kainiten nicht vollends einschätzbar waren. So begann auch für jene, die Hitler zunächst wirklich unterstützten (und das waren bei weitem weniger, als Brügg glaubte), eine Zeit des Duckens, Flüchtens und Verbergens. Einige Ahnen, die es nicht verstanden oder zu stolz waren, sich den Gegebenheiten anzupassen und das einzig Mögliche zu tun, nämlich wie ein räudiger Hund zu fliehen, wurden ohne jede Chance vernichtet, als die Bomben fielen. Bis zum Einrollen der letzten US-amerikanischen Panzer gab es unter den Kainiten keinerlei Kontakt, niemand wusste, wer es überstanden hatte und wer nicht länger mehr als nur eine Prise von Asche zwischen den Trümmern der zerstörten Städte darstellte. Ebenso wie für die Sterblichen läutete es auch für die Kainskinder Deutschlands – existierte Deutschland jetzt überhaupt noch? – zur „Stunde Null“.

~ Die Demokratie lebt vom Kompromiss. Wer keine Kompromisse machen kann, ist für die Demokratie nicht zu gebrauchen.

Brügg und sein junges Kind Kupfer überlebten die Strapazen des Weltkrieges und brachten es recht schnell fertig, sich in der langsam aber stetig neu aufkommenden sterblichen Gesellschaft neu einzuordnen, zumal sich abzeichnete, dass die neue Regierungsform wohl eine demokratische sein wird. Nur wenige Jahre dauerte es, bis wieder Ordnung herrschte – in einem geteilten Deutschland zwar, aber der Westen war für Kainiten seiner Erfahrung bequem und leicht zu kontrollieren, sodass der Einfluss Brüggs schnell wieder auf sein altes Maximum wuchs. Und noch darüber hinaus, denn er setzte ein Direktorat der Ventrue als Führung der Stadt Köln ein, wo er sich niederließ, um aus einiger Entfernung die Geschicke, die in seiner alten Heimatstadt Frankfurt gemacht wurden, beobachten zu können: das Zentrum des Wiederaufbaus war ihm etwas zu viel um sich neu einzugewöhnen. Er selbst war nun Prätor dieses Direktorates, und das Vakuum, das durch den Krieg an alten deutschen Kainiten geschaffen wurde, bestärkte seinen Anspruch insofern, dass ihn ihm niemand mehr streitig machte. Er selbst nennt sich gern „Vorsteher der Stadt Köln“.
Das Wirtschaftswunder erfreute die finanzspezialisierten Ventrue natürlich, doch waren die Frankfurter Kainiten (aus dem Hause Janus Lukas unter dem Regent Ferdinand von Hohenzollern), die sich im neu erblühten Zentrum der deutschen Börse eingenistet hatten, auf den meisten Sektoren einfach schneller, weil näher an der Quelle sowohl für Informationen als auch für Aktien. Die Wiedervereinigung ist spurlos an den Kölner Kainiten vorbei gegangen, einfach wegen der Distanz zur ehemaligen Grenze. Nun sind sie Zeiten ruhig, die Politiker streiten sich über Dinge, für die sie vor einigen Jahren nicht einmal Zeit gehabt hätten. Doch die Demokratie hat gesiegt, und die ruhigen Zeiten beweisen, dass sie funktioniert... oder?
 
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Nicht gerade eine Zierde für ihren Clan, aber ich hab den Charakter sehr geliebt:
John war nett gewesen, dachte sich Neve im Stillen und schob sich ein kleines Stück Fleisch in den Mund auf dem sie bedächtig herumkaute. John hatte ihr von seiner Arbeit erzählt. Er prüfte Autos auf ihre Sicherheit. Er hatte ihr vom Crash Test Center erzählt. Einem Ort an dem sie all die Dinge mit Autos anstellten die man normalerweise mit Autos nicht machen durfte.
Neve fragte sich, ob es das war wofür sie auf der Welt war.
Ein Crash Test für Menschen um zu sehen wie viel Sie ertragen konnte bevor sie kaputt ging.

Neve zog die nackten Beine unter ihren Pullover und sah hinaus in den langsam rieselnden Schnee. Ob Gott wohl wusste, dass er aufhören konnte, weil Sie kein Mensch mehr war? Oder war dies nur eine neue Stufe des Leids? Neve wusste tief im inneren ihres Herzens die Antwort bereits. Sie war unsterblich geworden um weiter zu Leiden und neue Gipfel des Schmerzes zu erklimmen. Der Kuss hatte sie nur härter gemacht, ihr nur die Hoffnung auf ein Ende genommen. Es war nur der Wunsch des schwarzen Mannes gewesen eine Ressource immer und immer wieder verwenden zu können. Reiche Männer zahlten viel Geld dafür ihren makellosen Leib zu schänden… es war ihnen 25.000 Dollar wert gewesen Neve ihr Baby aus dem Bauch zu schneiden und den Männer in den Anzügen 50.000 sie vor laufender Kamera zu vergewaltigen und anschließend mit Eisenstangen tot zu prügeln. Neve presste die Zähne für einen Augenblick zusammen und nahm einen weiteren Bissen. Das war mehr als die normalen Preise für die Dinge die Sie bis dahin getan mit ihr getan hatten. Jeder Mensch hatte einen Preis und Ihrer war in einem kleinen schwarzen Buch in einer Schublade notiert. Sie hatte das Buch gesehen. Es enthielt noch viele weiße Seiten.

Aus der Tasche ihrer Jacke erwiderte ein zerlesener Groschenroman, den sie für ein paar Cent bei der Bahnhofsmission erstanden hatte, ihren Blick und verkündete eine neue heile Welt voller edelmütiger Adeliger und tugendhafter Chauffeurstöchter deren reine selbstlose Liebe alle Hindernisse niederzureißen vermochte. Neve fragte sich wie viel die schöne Tiffany wohl dafür nehmen würde eine Maus unter ihren nackten Füßen zu zertreten. Neve nahm 120 Dollar… 250 Dollar wenn sie es in ihrem Körper machen sollte.
Einmal hatte Sie einem Freier auf den Bauch gekotzt… das waren noch mal 100 Dollar gewesen.
Ein weitere Bissen wanderte zwischen Neves Lippen als sie sich geschmeidig erhob und zum Fenster hinüberging. Ihr Name war Schnee. Es war nicht ihr Name… Sie wusste nicht einmal ob Sie einen Namen hatte der nur ihr gehörte. Es war der Name den man ihr als Remineszenz für eine Eigenschaft gegeben hatte die sie vor allen anderen auszeichnete und in der ihr Wert lag. Die makellose Schneedecke überdeckte allen Schrott und Schmutz in den Straßen wie auch ihr hinreißendes Erscheinungsbild ihre verkrüppelte Seele überdeckte…
und wie die weiße Pracht schien auch Sie in den Menschen den Wunsch zu erwecken einen Abdruck zu hinterlassen. Mit beiden Beinen hineinzuspringen und in ihr herumzuwühlen.

Das zierliche Geschöpf zuckte bitter zusammen als die erste Rakete direkt vor dem Fenster aus dem sie auf die hell erstrahlende Stadt blickte in einem Meer aus Sternen explodierte.

Frohes neues Jahr, John…
Neve war in einer Chronik in einem anderen Forum als Sabbatschläfer gedacht und genau genommen eine Ventrue antitribu.

Neve war jemand, der innerlich zutiefst verdreht und kaputt war, aber nach außen sehr tapfer, heiter und gleichmütig.
Sie war schüchtern, liebenswürdig, hilfsbereit bis zur Selbstaufgabe und im Grunde genommen einfach für jede einzelne Sekunde zutiefst dankbar, in der sie nicht gefoltert wurde. Sie war schon vor langer Zeit kaputt gegangen und einfach zerbrochen aber das fiel niemandem auf, der sie neu kennenlernte, denn sie war fügsam und heiter und bemühte sich stets munter das Beste aus ihrer Situation zu machen. Neve selber trug keine Bosheit im Herzen, neigte nicht zu Selbstmitleid und bemühte sich, dass sich jeder um sie herum so angenehm wie nur irgendwie möglich fühlte. Sie hatte wundervolle, strahlende blaue Augen.

Was den Charakter in meinen Augen besonders reizvoll machte, war der Verzicht auf jegliche Kontrollmechanismen. Neve hatte keinerlei Selbsterhaltungstrieb oder Grenzen, abgesehen vielleicht von denen, die ihr von irgendwem auferlegt wurden. Sie gehorchte ohne zu zögern und ohne ihrem eigenen Moralempfinden irgendeinen Wert zukommen zu lassen, was sie wiederum sehr gefährlich machte.

Ich habe den Charakter zwar lange lange erstellt, bevor Natascha Kampusch aus ihrem Keller entkommen ist, aber im Prinzip war Neves Hintergrundgeschichte so etwas als worst-case Szenario in der World of Darkness was mich bis heute ein wenig frösteln lässt. Neve war, nach jahrelangem härtesten Mißbrauch eigentlich nur deshalb zum Vampir gemacht worden, damit sie nicht sterben und so immer und immer wieder für Snuff-Pornos wiederverwertet werden konnte- als Neve dann letztendlich entdeckt wurde, war das alles natürlich nicht bekannt, denn sie redete nicht darüber und wandelte fortan recht unbeobachtet als tickende Zeitbombe durch die Gegend, denn sie hatte die unangenehme Neigung, ihre Opfer- meistens Männer, die sie, mal gutmütig, mal aus Geilheit, irgendwo aufgelesen hatten, zu töten und anschliessend zu verspeisen- ein Verhalten, dass sie von ihrem Erzeuger gelernt hatte. Sie machte sich da gar keine tieferen Gedanken drüber, denn "so machte man das halt" und irgendwie war damit auch ein gewisser Respekt den Opfern gegenüber verbunden.

Wenn man sie in Ruhe ließ, dann verbrachte sie ihre Zeit damit, kitschige Groschenromane zu lesen und sich in diese heile Welt zu flüchten und wenn sie Geld brauchte, dann ging sie anschaffen. Überhaupt verwechselte sie Sex mit Liebe und reagierte sehr sehr stark auf Männer, die in irgendeiner Form nett zu ihr waren.


War alles in allem ziemlich herzzerreissend und bitter und ich kann verstehen, wenn das nicht jedermanns Sache ist, dennoch hab ich den Charakter sehr gemocht.
Es war eine sehr seltsame Sicht auf die Welt.

Leider finde ich die Posts, die ich mit diesem Charakter verfasst habe nicht mehr-es las sich deutlich anders, wenn man die Hintergründe nicht kannte. Neve war ein recht beliebtes Kücken und wurde In- wie Outtime durchweg als sehr süß und liebenswert empfunden.
Neve zu spielen funktioniert hervorragend, wenn man die Hintergründe geheim hält und einfach nur aus ihrer Perspektive die Welt betrachtet.
Es war auch recht interessant immer alles um sie herum umzuinterpretieren, Kleinigkeiten wurden irgendwie unglaublich wichtig...

Dem Clansnachteil ist eigentlich damit genüge getan, dass sie nur von denen trinkt, die sie auch verspeist, oder? Von Toten also...
 

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Dr. jur. Ferdinand Groß





Beschreibung:

Ganz korrekt. Ein Mann im dunklen Anzug mit weißem Hemd, alles korrekt sitzend, inklusive Chilé. Wirkt etwas schlaksig aufgrund seiner Größe, ein Eindruck, der jedoch mit einem Blick in seine stechenden, selbstbewussten Augen sofort wieder zunichte gemacht wird. Er ist unauffällig ruhig. Er sitzt, lauscht aufmerksam, macht sich Notizen. Seine Stimme, sollte man sie einmal vernehmen, ist ruhig, jedoch beständig mit einem ungemütlichen Unterton darin, der sich gefährlich wissend anhört. Seine Worte wählt er meist in der Stilform der rhetorischen Frage... zumindest hört es sich so gut wie immer danach an, als wisse er die Antwort auf seine Fragen bereits und wolle das Gegenüber bloß in eine Falle oder wenigstens in eine für es unangenehme Situation der Verteidigung hineinmanövrieren.


Zitate:

~ *betontes Räuspern*
~ "Moment, das sagten Sie vor zwei Wochen aber noch ganz anders..."
~ "Oh, da divergieren unser beider Informationslagen aber recht enorm. Überlegen Sie... wer könnte davon profitieren, dass Sie glauben, ein Mitglied meines Clans hätte diese Tat begangen?"


Gerüchte:

Sollte sich einmal jemand gegen ihn wenden, packt er alle unangenehmen Informationen aus, die über den Widersacher existieren, und versucht mit erpresserischen Mitteln, ihn still zu halten. Passiert daraufhin nicht die gewünschte Reaktion, weiß Groß immer, wohin er sich wenden muss, um den größtmöglichen Fleck auf der Weste des Gegners zu hinterlassen – ob in gesellschaftlicher oder strafrechtlicher Hinsicht, ist hierbei egal. Der große Knall kommt bestimmt, und er ist ernüchternd bis vernichtend. Mache dir den ruhigen, ungefährlich erscheinenden Kainiten nicht zum Feind, solange du es irgendwie mit deinen Zielen vereinbaren kannst.
Man erzählt sich weiterhin, Groß habe Verbindungen zum Clan Nosferatu… Behauptungen, die er entweder mit knappen Worten zurückweist oder nur müde belächelt.


Kurzabriss:

Konzept: Staranwalt :|: Wesen: Buch mit 7 Siegeln :|: Verhalten: Einzelgänger
Clan: Ventrue :|: Linie: Antonius (Haus Breidenstein) :|: Generation: zehnte
Status: Ancilla, Ädil

Clansnachteil: kann nur von Machtmenschen trinken

Attribute:
körperlich: Körperkraft 2, Widerstand 2, Geschick 2
gesellschaftlich: Charisma 2, Manipulation 4, Erscheinungsbild 3
geistig: Wahrnehmung 6, Intelligenz 3, Geistesschärfe 4

Fertigkeiten:
körperlich: Fahren 3, Handgemenge 1, Heimlichkeit 4, Schusswaffen 3, Sicherheit 3, Sportlichkeit 2, Überleben 1
gesellschaftlich: Ausdruck 3, Ausflüchte 3, Einschüchtern 4, Empathie 4, Etikette 2, Führungsqualitäten 2, Politik 2, Szenekenntnis 3
geistig: Akademisches Wissen 3, Aufmerksamkeit 5, Computer 2, Finanzen 2, Gesetzeskenntnis 4, Linguistik 4 (MS Deutsch; Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Latein, Russisch, Polnisch), Nachforschungen 4, Naturwissenschaften 2, Okkultismus 2

Disziplinen:
Beherrschung 3, Präsenz 1, Seelenstärke 1, Auspex 1, Verdunkelung 2
Kombinierte Disziplinskräfte: Lebenslied (Auspex 1, Präsenz 1)

Vorzüge & Schwächen:
Niedrige Generation (3)
Herausragendes Attribut (5)
Arkan (2)
Neugier (-2)
Durst nach Unschuld (-2)

Tugenden:
Gewissen 2, Selbstherrschung 4, Mut 3

Moral:
Menschlichkeit 5
Willenskraft 8

Hintergründe:
Ressourcen 4, Status 2, Clankenntnis 3, Einfluss (Unterwelt) 2, Kontakte 2, Informationsnetzwerk 4, Zufluchtsicherheit 3, Gefolgsleute 3


Grundkonzept:

Ihm ist die weitgehend „demokratische“ Regierungsweise des Direktorats unter von Strathern ein Dorn im Auge. Er ist Mitglied des Direktorates und somit immer bestens informiert, wie man es von ihm nur erwartet. Er ist die „Graue Eminenz“ der Stadt, er zieht geheime Fäden und entscheidet oder handelt oft so, dass es anderen in der Domäne manches Mal unbegreiflich ist. Doch es geschieht größtenteils zu seinem Vorteil, wobei er peinlich genau darauf achtet, dass ein Krümel des Kuchens dem Direktorat immer zumindest nützlich erscheint. Er fürchtet sich vor dem Alter und dem Einfluss des von Strathern, vor allem auch deshalb, weil er ihn aufgrund seiner Generation nur schwer beherrschen kann. Doch sollte sich einmal eine Gelegenheit ergeben, ihn zu vernichten, ohne dass der Verdacht auf Groß fällt, wird er zuschlagen. Aber solche Gelegenheiten sind rar und ergeben sich nicht von alleine, das hat Groß bereits gemerkt... weshalb die Nebel im Hintergrund der Stadt sich verdunkeln. Die Gerüchte um die falsche Clanszugehörigkeit Brüggs von Strathern stammen größtenteils von den Handlangern Groß’.
Ebenfalls ahnt er, dass er nicht der Einzige ist, der im Untergrund der Stadt operiert. Manches Mal passieren in seinem Einflussbereich Dinge, die er nicht angeordnet hat. Seine Nachforschungen haben bisher noch nichts Konkretes ergeben, aber er weis, dass dort irgendetwas lauert. Wer immer das auch ist: er scheint einiges mit ihm gemeinsam zu haben. Groß wartet also ab, ob dieses Etwas mächtiger ist als er. Dann wird er sich ihm anschließen. Sollte es jedoch weniger mächtig sein als er selbst, wird er es dafür bestrafen, sich in seine Angelegenheiten gemischt zu haben. Denn dies ist etwas, das Groß gar nicht mag…
Er ist ebenso der Erzeuger der beiden Damen Labstein und Hauppenthal, die er primär zu seiner eigenen Belustigung erschuf, die sich aber auch als nützlich erweisen, um gegen das Direktorat zu arbeiten. Die beiden wissen nicht, dass sie von ihm abstammen. Er veränderte ihre Erinnerung und sie glauben nun, sie stammten von Kainiten ab, die in Wahrheit bloß Ghule von Groß sind. Der monatliche Schluck seiner Vitae an jene beiden Ghule ist gut organisiert, um keine Verbindung zwischen ihnen erkenntlich zu machen, ansonsten hat er jeglichen Kontakt abgebrochen. Die Ghule haben langjährige Erfahrung in der Welt der Dunkelheit und keinerlei Probleme damit, glaubwürdige neugeborene Erzeuger zu mimen. Sie haben sogar gelernt, größere Mengen (also bis zu einem Liter) menschliches Blut zu trinken. Anschließendes gewolltes Übergeben und die Einnahme von Medikamenten gegen Verdauungsprobleme findet wieder außerhalb der Sichtweite ihrer „Kinder“ statt.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Lukas Anton Kupfer


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Beschreibung:

Mit seinem treudoofen Blick scheint er den Menschen und auch den Kainiten direkt ins Herz zu blicken. Sein kurzer moderner Haarschnitt und das locker geöffnete Anzugjackett über dem roten Rüschenhemd verleihen ihm ein jungenhaftes Aussehen, was von seinem Auftreten noch unterstrichen wird. Niemals würde man ihm seine nun genau 80 Jahre als Kainit abnehmen, obschon dies für einen Vampir zumeist nicht einmal ein bedeutendes Alter darstellt.


Zitate:

~ "Der Wille der Mehrheit ist das Beste für Alle."
~ "Sie sind es nicht wert, dass wir Ihnen unser Vertrauen schenken. Scheren Sie sich dorthin, wo der Pfeffer wächst und suchen Sie dort Unterstützung für Ihre würdelosen Machenschaften."
~ "Halten Sie mich nicht nur ob meiner demokratischen Einstellung für einen Pazifisten. Sie wären nicht der Erste, der diesen Fehler machen würde. Wissen Sie, man muss manchmal auch mit einem gewissen Nachdruck seine Denkweise vertreten können."


Gerüchte:

Ziehen Sie in seiner Gegenwart niemals eine Waffe! Tun Sie es doch, bleibt Ihnen eine 50%ige Chance, heil aus der Sache heraus zu kommen. Entweder nämlich flieht Kupfer angsterfüllt im Angesicht der Waffe oder er stürzt sich wild auf ihren Besitzer. Und glauben Sie mir, das zweite würde ich Ihnen nicht wünschen. Aber ansonsten ist er ganz nett...


Kurzabriss:

Konzept: Politologe :|: Wesen: Visionär :|: Verhalten: Neuerer
Clan: Ventrue :|: Generation: neunte :|: Status: Neugeborener, Ädil

Clansnachteil: kann nur von Mitgliedern sozialistischer Parteien trinken

Attribute:
körperlich: Körperkraft 2, Widerstand 2, Geschick 3
gesellschaftlich: Charisma 4, Manipulation 4, Erscheinungsbild 3
geistig: Wahrnehmung 3, Intelligenz 3, Geistesschärfe 3

Fertigkeiten:
körperlich: Ausweichen 1, Fahren 3,Handgemenge 1, Heimlichkeit 2, Nahkampf 1, Schusswaffen 3, Sicherheit 2, Sportlichkeit 2, Überleben 1
gesellschaftlich: Ausdruck 3, Ausflüchte 4, Einschüchtern 1, Empathie 5, Etikette 2, Führungsqualitäten 1, Politik 3, Szenekenntnis 1
geistig: Akademisches Wissen 2, Aufmerksamkeit 3, Computer 1, Finanzen 2, Gesetzeskenntnis 3, Linguistik 2 (MS Deutsch; Französisch, Englisch), Nachforschungen 1, Naturwissenschaften 2, Okkultismus 2

Disziplinen:
Präsenz 4, Seelenstärke 1, Stärke 1, Auspex 2
Kombinierte Disziplinskräfte: Lebenslied (Auspex 1, Präsenz 1)

Vorzüge & Schwächen:
Niedrige Generation (4)
Sensibilität (-2)

Tugenden:
Gewissen 4, Selbstherrschung 3, Mut 3

Moral:
Menschlichkeit 8
Willenskraft 4

Hintergründe:
Ressourcen 3, Einfluss (Politik) 2, Kontakte (verschiedene) 4, Herde 2, Status 1, Clanprestige 2, Clankenntnis 2, Mentor 2
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Yvonne Hauppenthal





Beschreibung:

Yvonne ist eine rassige, schöne Frau Mitte Zwanzig, die um ihre Wirkung auf Männer weis. Ihre Erfahrung in Liebesdingen macht sie selbstsicher und verleiht ihr einen verführerischen Blick. Sie trägt meist enge, sexy Kleidung, oft ein kurzes, weinrotes Kleid mit Spaghettiträgern und tiefem Dekolleté, das ihre Figur voll zur Geltung bringt und somit oft begeisterte Blicke männlicher Bewunderer erntet.
Sie schminkt sich mit der Präzision und der Kenntnis einer Kosmetikerin, doch niemals trägt sie zu billiges oder zu dick aufgetragenes Make-up.


Zitate:

~ "Ich könnte Sie wegen Belästigung am Arbeitsplatz verklagen, mein Herr. Im Zweifelsfall wegen Vergewaltigung. Sie werden mir glauben, seien Sie sich da sicher. Oh, ich weis, dass ich den ersten Schritt gemacht habe, aber das wissen die nicht. Nun werden Sie nicht ungehalten... ich wollte Ihnen nur ihre Stellung genau vor Augen führen, bevor wir klären, wer von uns beiden sich um den Posten als Vorstandsmitglied bewirbt."
~ "Natürlich können Sie es versuchen – und eine Absage erhalten. Sie können es aber auch lassen und Ihren Ruf wahren. Es liegt ganz allein in Ihrer Hand."


Gerüchte:

Sie soll im selben Konzern wie Frau Labstein angestellt und ihre größte Konkurrentin sein. Labstein soll sie zutiefst verachten, weil sie ihre Position durch Erpressungen erreicht hat – und weil sie sich „hochgeschlafen“ haben soll.


Kurzabriss:

Konzept: Konzernmatratze :|: Wesen: Schmarotzer :|: Verhalten: Konformist
Clan: Ventrue :|: Linie: Antonius (Haus Breidenstein) :|: Generation: elfte :|: Status: Neugeborene, Eire

Clansnachteil: kann nur von Männern trinken, die mit ihr geschlafen haben, obwohl sie sich zu diesem Zeitpunkt eines daraus resultierenden Nachteils bewusst waren

Attribute:
körperlich: Körperkraft 1, Widerstand 2, Geschick 3
gesellschaftlich: Charisma 3, Manipulation 4, Erscheinungsbild 4
geistig: Wahrnehmung 2, Intelligenz 3, Geistesschärfe 3

Fertigkeiten:
körperlich: Ausweichen 1, Fahren 2, Heimlichkeit 2, Schusswaffen 1, Sicherheit 1, Sportlichkeit 2
gesellschaftlich: Ausdruck 2, Ausflüchte 3, Einschüchtern 3, Etikette 1, Führungsqualitäten 2, Politik 2
geistig: Akademisches Wissen 1, Aufmerksamkeit 1, Computer 2, Finanzen 2, Gesetzeskenntnis 1, Naturwissenschaften 1

Disziplinen:
Beherrschung 2, Präsenz 3

Vorzüge & Schwächen:
Niedrige Generation (2)
Geisteskrankheit (Nymphomanie) (-2)
Nahrungsfetisch (kann nur aus männlichen Geschlechtsteilen trinken) (-1)
Feind (Lavinia Evelyn Labstein) (-2)

Tugenden:
Gewissen 2, Selbstherrschung 3, Mut 5

Moral:
Menschlichkeit 6
Willenskraft 6

Hintergründe:
Ressourcen 4, Einfluss (Industrie) 1, Kontakte (Menschen, die sie in der Hand hat – auf diese oder jene Weise) 4, Herde 2+ (wachsend)


Grundkonzept:

...siehe Ferdinand Groß.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Hieronymus Eisenblatter
Ventrue Antitribu

Hieronymus haut in ungefähr die selbe Kerbe die Malkav mit Neve und die auch Khalam al Sair mit seinem Archonten vorgegeben hat;
Hieronymus ist kein Mensch der normalerweise Ventruematerial gewesen wäre: Unterschicht, Bandenanführer, kaum genug Etikette und Manieren um in einem Schweinestall nicht aufzufallen. Aber sein Erzeuger brauchte Muskeln um den örtlichen Brujah Paroli zu bieten und so bot sich Hieronymus als idealles Kanonenfutter an.
Und als Blitzableiter für seinen Erzeuger, wenn irgendwas schief lief.
Das lief dann für den besseren Teil des 19.Jh in New York so (Hieronymus ist Einwanderer) und Hieronymus veränderte sich immer mehr. Zuerst jemand mit wenigen aber dafür festen Überzeugungen der einigermaßen Ehrlich ist, verwandelt er sich in jedem der nie sagt was er tut und nie tut was er sagt.
Neujahr 1900 verspeist er seinen Erzeuger. Genau: Er VERSPEIST IHN. Er pfählt ihn, isst seine Inneren Eingeweide und schliesslich das gepfählte Herz.
Danach taucht er aus offensichtlichen Gründen unter und gibt sich mal als Brujah, mal als Malk, mal als Toreador aus. Er beherrscht die Etikette und ist biegsam genug um von niemanden als Bedrohung wahrgenommen zu werden.
Die Zeit in der ich ihn gespielt habe, bzw. das geplant hatte, war als Sabbatspitzel im New York der 50er.
Pures Dynamit.

Werte muss ich noch suchen.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Vincent Degenhardt


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Beschreibung:

Vincent ist ein sehr lässiger, „cooler“ Typ in bequemem, doch hochwertigem weißen T-Shirt, kombiniert mit einer knopflosen grauen Anzugjacke und dazu passender Hose. Er ist ein noch sehr junger Kainit, was man ihm an seiner lockeren, unbeschwerten Art anmerkt.


Zitate:

~ "Nein, ich werde mich nicht hinknien... was ist das hier überhaupt für ein steifer Verein? Macht euch mal locker!"
~ "Küken? Welpe? Mir hat keiner gesagt, dass wir in den Zoo gehen. Oder habt ihr hier für jeden so einen knuffigen Kosenamen?"
~ (Während der Vorstellung) "Moment bitte, mein Handy klingelt!"


Gerüchte:

Viele fragen sich, wieso dieser junge Mann erschaffen wurde. Noch mehr grübelt man, wieso er für Clan Ventrue geschaffen wurde. Dabei scheint er auf den ersten und den zweiten Blick so viel mit dem Clan gemeinsam zu haben wie ein Clown in einer Geschäftssitzung verloren hat. Ja, ein guter Vergleich. Die Kainskinder der Stadt sollen schon damit beginnen, Wetten abzuschließen, wie lange Degenhardt noch überlebt... und von wem er vernichtet wird. Die Einsätze stehen hoch auf der Seite derer, die meinen, sein Erzeuger selbst würde ihn eines Tages aus Schmach zerreißen.


Kurzabriss:

Konzept: Jungunternehmer :|: Wesen: Überlebenskünstler :|: Verhalten: Trickser
Clan: Ventrue :|: Linie: Saulus (Reinhard von Trotta) :|: Generation: zehnte :|: Status: Kind, Eire

Clansnachteil: kann nur von hübschen Frauen mit annähernd Modelmaßen (88-92 / 58-62 / 88-92) trinken

Attribute:
körperlich: Körperkraft 2, Widerstand 2, Geschick 2
gesellschaftlich: Charisma 4, Manipulation 4, Erscheinungsbild 2
geistig: Wahrnehmung 3, Intelligenz 2, Geistesschärfe 3

Fertigkeiten:
körperlich: Fahren 2, Handgemenge 1, Sportlichkeit 2
gesellschaftlich: Ausdruck 1, Ausflüchte 4, Empathie 2, Führungsqualitäten 1, Szenekenntnis 1
geistig: Akademisches Wissen 1, Aufmerksamkeit 2, Computer 2, Finanzen 3, Gesetzeskenntnis 1, Nachforschungen 2, Naturwissenschaften 1

Disziplinen:
Beherrschung 1, Präsenz 1, Seelenstärke 2

Vorzüge & Schwächen:
Niedrige Generation (3)
Verlockendes Blut (3)
Immung gegen Blutsbande (3)
Schande für das Blut (-2)
Nesthäkchen (-1)

Tugenden:
Gewissen 3, Selbstherrschung 3, Mut 4

Moral:
Menschlichkeit 7
Willenskraft 7

Hintergründe:
Ressourcen 4, Einfluss (High Society) 3, Kontakte (Modedesigner, Fotografen, Plattenproduzenten, ...) 3, Mentor 1


Grundkonzept:

Er passt gar nicht zu den Ventrue... aber was nicht ist, kann ja noch werden. Als selbstständiger Manager von Models und Hobbyfotograf hat er recht viel Geld und Ahnung von Organisation. Zwei Dinge, die für einen guten Ventrue stehen. Der kleine Persönlichkeitsmakel, der eigentlich bloß eine „krassere“ Version der Einstellung seines Erzeugers darstellt, kann nach Meinung seines Erzeugers mit der Zeit ausgemerzt werden, da dieser denkt, Vincent sei noch jung und daher sein Charakter noch gut formbar.
Von seinen das Blut betreffenden Vorzügen weiß er noch gar nichts, sein Erzeuger hingegen hat zumindest bereits erkannt, dass fremdes Blut ihn nicht bindet – selbst da nicht, als er noch sterblich war. Dies war ebenfalls einer der Gründe für die Erschaffung Degenhardts (und wohl nicht an letzter Stelle... was Kupfer noch mit diesem jungen Ventrue geplant hat, steht noch in den Sternen).
Vielleicht wird er sich jedoch auch den Anarchen anschließen? Oder noch Schlimmerem...?
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Lavinia Evelyn Labstein


bildgl7.png



Beschreibung:

In ihren großen grünen Augen funkelt pure Verbissenheit und Ehrgeiz, was zu ihrer zierlichen Modelfigur und ihrem hübschen, fast schon niedlich anmutenden Gesicht auf den ersten Blick gar nicht zu passen scheint. Ihr Businessoutfit und die schwarze Umhängetasche mit ihrem Notebook unterstreichen jedoch eher ihre Facette der knallharten Geschäftsfrau. Trotzdem weis sie bei Verhandlungen um ihr Äußeres und kann mit einem koketten Lächeln becircen. Nicht selten einmal war sie wohl das „Zünglein an der Waage“ zu einem erfolgreichen Vertragsabschluss.


Zitate:

~ "Wieso so nervös? Es geht doch nur um fünf Millionen..."
~ "Wenn wir hiermit fertig sind, würde ich Sie gerne noch auf einen „Latte Macchiato“ einladen, Herr... wie war noch gleich Ihr Name?"
~ "Die Vorabeinschätzungen haben einen Verlust von knapp 1,8% im nächsten Halbjahr ergeben, meine Damen und Herren. Ich denke, ich muss nicht extra erwähnen, dass wir diese Schätzungen widerlegen müssen. Und wenn ich einmal betonen darf, es geht hier um Ihren Job!"


Gerüchte:

Sie hat sich wohl noch nicht richtig in die Welt der Kainiten „eingelebt“. Die Geschäfte der Sterblichen werden nun mal größtenteils tagsüber durchgeführt. Ihr Unleben bei Nacht entzieht ihr scheinbar alles, wofür sie einmal lebte, obwohl sie sich in ihrer Wohnung ein Büro eingerichtet hat und es irgendwie schaffte, fast ausschließlich zuhause arbeiten zu dürfen. Dieses Problem hat ihr Erzeuger scheinbar nicht kommen sehen... oder es einfach nicht berücksichtigt. Sie ist noch recht jung, doch wer sie kennen lernt, weis, dass sie steile Aufstiegschancen im Clan Ventrue hat – wenn sie nur endlich ihr ehemaliges Leben abzulegen lernt.


Kurzabriss:

Konzept: Aufsteigerin :|: Wesen: Schurke :|: Verhalten: Wettkämpfer
Clan: Ventrue :|: Linie: Antonius (Haus Breidenstein) :|: Generation: elfte :|: Status: Neugeborene, Eire

Clansnachteil: kann nur von Personen trinken, die gefallen, aber wieder aufgestanden sind (ja, im übertragenen Sinne!)

Attribute:
körperlich: Körperkraft 1, Widerstand 2, Geschick 2
gesellschaftlich: Charisma 4, Manipulation 3, Erscheinungsbild 3
geistig: Wahrnehmung 3, Intelligenz 3, Geistesschärfe 4

Fertigkeiten:
körperlich: Fahren 2, Schusswaffen 1, Sicherheit 1, Sportlichkeit 1
gesellschaftlich: Ausdruck 3, Ausflüchte 3, Einschüchtern 1, Empathie 2, Etikette 1, Führungsqualitäten 2, Politik 1
geistig: Akademisches Wissen 2, Aufmerksamkeit 1, Computer 2, Finanzen 4, Linguistik 2 (MS: Deutsch; Englisch, Französisch), Naturwissenschaften 1

Disziplinen:
Beherrschung 2, Präsenz 1, Seelenstärke 1

Vorzüge & Schwächen:
Niedrige Generation (2)
Essen & Trinken (1)
Heiligkeit (2)
Sucht (Koffein) (-2)
Perfektionismus (-1)

Tugenden:
Gewissen 3, Selbstherrschung 3, Mut 4

Moral:
Menschlichkeit 6
Willenskraft 7

Hintergründe:
Ressourcen 4, Einfluss (Industrie) 1, Kontakte (verschiedene) 3, Clanprestige 1


Grundkonzept:

...siehe Ferdinand Groß.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Hab' ich in meinem Regelwerk so geändert.
Ich finde, die Generation über Vorzüge abzuhandeln, also in einem Zug mit solchen Dingen wie körperlichen, mentalen oder übernatürlichen Vorteilen zu nennen, ist logischer als es über einen Hintergrund abzuhandeln parallel zu solchen Dingen wie Ressourcen, Kontakte und dergleichen.
Arkan ist bei mir auch ein Vorzug.

Genauso wie es bei mir nur sehr wenige gesellschaftliche Vorzüge und Schwächen gibt, das wird eher über Hintergründe abgehandelt - es gibt nur leider keine negativen Hintergründe, daher gibt es eher gesellschaftliche Schwächen als gesellschaftliche Vorzüge.

Allgemein kann man sagen, dass ich finde, dass alles, was den Charakter betrifft, Vorzüge und Schwächen sein sollten, im Gegensatz dazu dann alles, was die Umwelt des Charakters betrifft, Hintergründe sind.

Beispiel am offiziellen gesellschaftlichen Vorzug Angesehener Erzeuger. Ich finde, dass das kein Vorzug sein sollte, weil er nichts mit dem Charakter fest verbundenes hat. Was ist, wenn der Erzeuger in Ungnade fällt?
Vorzüge und Schwächen sollten meiner Meinung nach statischer sein als Hintergründe, die immer veränderlich bleiben sollten.
Angesehener Erzeuger gibt es daher bei mir nicht als Vorzug, sondern er äußert sich eben in einem höhren Wert im Hintergrund Clanprestige oder gar Status. Auch mag man dann, wenn man noch Kontakt zu diesem Erzeuger hat, eher einen Punkt mehr im Hintergrund Mentor haben.

Aber sowas ist eben meiner Meinung nach kein Vorzug.
Im Gegensatz dazu Arkan. Es handelt sich dabei um eine Fähigkeit, eine Eigenart des Vampirs. Wie zum Beispiel Vampirblick, was ja ein Vorzug ist.

Genauso behandele ich Malkavianerzeit als eine geistige Fertigkeit statt wie einen Hintergrund.
Allgemein habe ich die Fertigkeiten neu eingeteilt, nicht mehr nach dem alten System, sondern ebenso wie die Attribute in körperliche, gesellschaftliche und geistige Fertigkeiten.
Was mich gewundert hat, ist, dass es sehr gut aufgegangen ist. ;)


Ich bitte einen Moderator, die Beiträge, die nicht ausschließlich Charakterbeschreibungen enthalten, in den gerade von mir eröffneten Thread "[DISKUSSION] NSC-Sammlung" zu verschieben. Danke.


Bye, Feyamius...
...der hier drin gerne Ordnung hätte.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

@Feyamius
mal ne andere Frage:
der Titel ist ja NSC-Sammlung... bei den Charakternen hier handelt es sich doch nicht um simple NSC´s, oder?
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Doch, klar.
Also zumindest bei meinen.

Wie das bei Neve Mullholland ist weiß ich nicht, die war anscheinend aber mal ein SC. Ist aber eben nicht von mir.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

@Feyamius
ist es eigendlich normal, das alle Ventrue ihren Clansnachteil so haben, das es auch auf Konzept und allgemeine Tätigkeit passt?
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Bei mir schon. Alles andere find' ich doof.
Irgendwoher muss der Geschmack ja kommen. Ich finde, er kommt aus dem Inneren eines Vampirs. Aus seinen Sehnsüchten.

Was ich hasse sind diese 08/15 Ventrue-Clannachteile à la "kann nur von Frauen zwischen 20 und 30 trinken".

Ich mag es eben einfallsreich und ja, auch zum Charakter passend.
Wenn man die mystische Verbindung zum eigenen Clannachteil-Geschmack anderswo hernehmen könnte, könnte man sie auch aus den Vorlieben des Erzeugers herleiten.

Dann wären aber die Vorlieben seiner Kinder alle ähnlich. Und die Folgerung daraus wäre, dass alle Ventrue sich so viele mögliche Geschmäcker teilen, wie Veddharta Nachkommen zeugte.

Ein Mittelweg wäre, es vom Blut des Erschaffers vorbestimmen zu lassen, aber die genaue Nuance des Geschmacks nach dem jeweiligen Kind zu bestimmen.
Wenn also Ventrue A auf Politiker steht, wird sein ehrlicher Nachkomme X vielleicht auf aufrechte Politiker stehen, sein hinterfotziger Nachkomme Y auf korrupte Politiker und sein rebellischer Nachkomme Z steht eben auf... Rebellen. ;)

Aber um die Antwort zur Frage zusammenzufassen:
Ja, zumindest bei mir wird der Geschmack eines Ventrue immer zu ihm passen.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

da ich die Charas für NSCs sehr gut ausgearbeitet halte, finde ich, das es sie im Prinzip etwas einengt.
Aber jedem das Seine
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Wenn man die mystische Verbindung zum eigenen Clannachteil-Geschmack anderswo hernehmen könnte, könnte man sie auch aus den Vorlieben des Erzeugers herleiten.

Naja, es ist ja nunmal so, dass ein Ventrue- zumindest so lange er keinen dritten mit ins Spiel bringt- eh ein Kind zeugen wird, welches seinem Geschmack entspricht... muss es ja schliesslich erstmal leersaugen!

PS: Schreib mal wer nen Mod an, damit gesplittet und verschoben wird.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

PS: Schreib mal wer nen Mod an, damit gesplittet und verschoben wird.
Braucht man nicht. Die NSC-Sammlungen werden eh bald geschlossen, weil das NSC-Wiki kommt.

Naja, es ist ja nunmal so, dass ein Ventrue- zumindest so lange er keinen dritten mit ins Spiel bringt- eh ein Kind zeugen wird, welches seinem Geschmack entspricht... muss es ja schliesslich erstmal leersaugen!
Wenn er ein Kind will, das nicht seinem Blutgeschmack entspricht, kann er es auch so aussaugen... dann kotzt er eben danach 'ne Runde.

Kluge Erzeuger haben sowieso während der Erschaffung schon Opfer für den neuen Kainiten bereit liegen - da können sie auch grade noch welche für sich selbst dazulegen damit sie nach dem Kotzen trinken können.

Nicht gerade eine schöne Art, das Kind zu erschaffen, aber wenn es eben mal nicht anders geht (z.B. Adeliger, der nur von Blaublütigen trinken kann, braucht dringend einen vampirischen Leibwächter und erschafft sich deswegen einen Schläger aus der Gosse als Kind)...

Sicher kein schöner Anblick für die Opfer, wenn sich ein frisch erschaffener und ein gerade ausgekotzter Vampir über sie hermachen... :vamp:

da ich die Charas für NSCs sehr gut ausgearbeitet halte, finde ich, das es sie im Prinzip etwas einengt.
Meinst du jetzt für die eigene Chronik, für die die NSCs eigens erschaffen worden sind oder so als allgemeingültige NSCs?
Beim ersteren muss ich sagen, dass ich finde, dass die NSCs eigentlich genausogut ausgestaltet gehören wie SCs. Dass das allein wegen der Masse nicht immer geht ist klar, aber vom Prinzip her finde ich dass auch NSCs ein Recht auf Ausgestaltung haben. ;)
Was aber die Öffentlichkeit hier angeht, gebe ich zu, dass so differenziert ausgearbeitete NSCs nicht in jede Gruppe und auch nicht in jede Domäne passen und damit von ihrer Allgemeingültigkeit verlieren, ja. Aber jedem SL steht es ja frei, genau soviel vom Hintergrund jedes hier vorgestellten NSCs zu verwenden, wie er mag, und den Rest wegzulassen, anzupassen oder dergleichen.


Bye, Feyamius...
...der es natürlich cool fände, wenn seine NSCs genau so übenrommen würden, aber das ist einfach Utopie.
 
AW: [Ventrue] NSC-Sammlung

Goon-Vampir X
Dieser Ventrue hat keinen Namen und muss noch nicht mal ein Ventrue sein, aber ich denke es ist ein interessantes Konzept:
Dieser Vampir ist schüchtern, unsicher und scheu. Ein gesellschaftlicher Krüppel mit Selbstvertrauen in roten Zahlen.
Es sei denn sein Erzeuger hat ihm einen Auftrag gegeben:
Dann wird er selbstbewusst, charmant und kann und tut alles um diesen Auftrag zu erfüllen... wäre vielleicht auch ein guter malkNSC
 
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