Vampire Zensus USA

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Gibt es Vergleiche Sabbat- und Camarillastädte? :)
Also die Daten für Montreal und Mexico City müsste ich noch erheben, aber man sieht schon erhebliche Unterschiede zwischen etablierten Camarilla-Städten (Chicago, Milwaukee) und Städten im Umbruch (LA, NY). Wobei NY als einziges Buch der 3rd Edition dabei ist, wo die Auswirkungen der Zeit des dünnen Blutes auch stärker umgesetzt wurden. LA und NY sind z.B. die einzigen Städte die auch Vampire der 13. Generation listen. Vampire der 14. und 15. Generation sind gar nicht gelistet. Vielleicht tauchen die aber auch erst nach 1999 in großen Mengen auf?

Hier die Mittelwerte nach Städten:
Stadt: Alter, Generation, Status
Atlanta: 147, 7.4, 3.9
Chicago: 366, 8.2, 1.6
DC: 209, 9.6, 2.0
Gary: 426, 8.0, 1.4
LA: 104, 9.7, 1.4
Milwaukee: 339, 8.4, 1.0
New England: 243, 7.5, 4.0
NY: 96, 10, 1.3
 
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klingt gut mit den Lotka-Voltrerra-Regeln.
Aber müsste man dafür nicht die Population an verschiedenen Zeitpunkten Messen?
 
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Bei 250 Fällen in der Stichprobe könnten die Daten allerdings trotzdem statistisch auf die Grundgesamtheit aller Vampire anwendbar sein^^
250 Daten ist tatsächlich eine sehr gute Stichprobe. Wären diese 250 Kainiten komplett zufällig ausgewählt würde ich die Daten sofort unterschreiben.
Aber ich denke der durchschnittliche von WW beschriebene Vampir ist interessanter als der Durchschnittsvampir, damit vermutlich etwas älter, die durchschnittliche Stadt zu der es ein Städtebuch gibt wiederrum auch interessanter als die Durchschnittsdomäne.
Ich will damit sagen, dass die Statistik einen sehr guten Überblick über die wichtigen Kainiten bedeutender Domänen bietet - da man häufig eigene Städte auf der Grundthese "diese Domäne ist wichtig und hier ist was los" aufbaut ist sie somit als Orientierungshilfe für SLs sehr gut geeignet, aber man sollte dabei eben auch berücksichtigen woher die Zahlen kommen und worauf sie sie dann folgerichtig beziehen.

Viele Leute sind einfach mit dem vernünftigen Umgang mit Statistiken überfordert sondern werfen nur mit Phrasen wie "glaube nur Statistiken, die du selbst gefälscht hast" und ähnlichen Parolen um sich um es hinzustellen als seien Statistiken grundsätzlich etwas subjektives - dabei liegt das Problem bei der Interpretation der selbigen.

Ob man die Stichprobe, die sich nicht auf zufällig sondern nach bestimmten Kriterien ausgewählte Kainiten bezieht, also auf die Allgemeinheit der Kainiten beziehen will, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Als Mathematiker würde ich die Aussage, dass die dortige Verteilung auch allgemein gilt, nicht unterschreiben.
Als angehender Versicherungsmathematiker würde ich sagen:
Dieser Datensatz ist der beste den wir haben, je nachdem wofür wie ihn verwenden sollten wir aber einen Sicherheitsauf- oder -abschlag hinzurechnen.
 
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Nunja, da die Anzahl der Kainiten generationstechnisch exponetiell wächst, würde ich die Stichprobe für statistische Annahmen verwerfen. Ausser es gäbe einen guten Grund warum wir ähnliche Resultate wie bei einer Normalverteilung unterstellen und erwarten sollten - den würde ich aber nicht kennen.
 
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Dünnblütige und andere Entwicklungen ab 98 sollten draußen bleiben. Das sind alles Gehennaentwicklungen, die mit der Vampirgesellschaft davor nur wenig "zu tun" haben. Ansonsten müsstest du für Indien ganz schön rechnen: erst werden die Ravnos von den Cathayern dezimiert - dann geben sie ganzen Dörfen den Kuss - wovon die meisten wiederum drauf gehen - dann erheben sich die Alten - die Cathayer (zählen die auch?) werden in Indien so gut wie ausradiert, nachdem die Alten erst einmal Kraft getankt haben indem sie von dem Rest der Ravnos gefressen haben - dann erhebt sich das Uralte und frisst sich durch die Alten - dann sinkt die gesamte Population Übernatürlicher in Indien und Bangladesh nahe Null. Das alles innerhalb weniger Monate. Bleibt man vor 98 hat man weniger Probleme und auch keine Dünnblütigen, mit Ausnahmen vll.

Hast du eigentlich Tzimisce eingerechnet? Liegt unter New York und dürfte gut 10 bis 12tausend Jahre auf dem Buckel haben. Haut auch kräftig in die Statistik 'rein.
 
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Nunja, da die Anzahl der Kainiten generationstechnisch exponetiell wächst, würde ich die Stichprobe für statistische Annahmen verwerfen. Ausser es gäbe einen guten Grund warum wir ähnliche Resultate wie bei einer Normalverteilung unterstellen und erwarten sollten - den würde ich aber nicht kennen.
Eine niedrige Generation ist offensichtlich gut fürs Überleben. Wenn man in die Dark Ages Regelwerke schaut, gibt es dort einen erheblichen Anteil von Kainiten der 12.-9. Generation. In der Moderne (zugegeben in den USA nicht Europa) gibt es nur zwei Methusalem der 8. Generation und keine mit höherer Generation. Was ist mit den ganzen Vampiren der höheren Generationen passiert? Alle von der Inquisition gefressen, hochdiableriert (wie z.B. Anatole) oder im Sabbat gelandet?
Hingegen werden die Caitiff und andere Dünnblütige Vampire vom Scheriff und der Geißel aufgespürt und vernichtet. In Konflikten opfern die Ahnen natürlich auch immer ihre Nachkommenschaft, um sich selbst zu retten. Die ganz jungen Vampire der Camarilla, die noch das Gesetz achten, haben nie genug Status, um beim Prinzen die Erlaubnis für Nachkommen zu bekommen. Vermehren sich also langsamer als die etablierten Ancillae...

Im Sabbat gilt natürlich für das alles das Gegenteil... mal schauen.

Hast du eigentlich Tzimisce eingerechnet? Liegt unter New York und dürfte gut 10 bis 12tausend Jahre auf dem Buckel haben. Haut auch kräftig in die Statistik 'rein.

Da er nicht im Abschnitt der Charaktere gelistet ist, ist er nicht in der Statistik.
 
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Hier noch der Vergleich Camarilla vs. Sabbat in Nordamerika (Mittelwerte)

Camarilla (240 Vampire)
Alter: 280.9
Generation: 8.8
Status: 1.7

Sabbat (100 Vampire)
Alter: 138.5
Generation: 9.7
Status: 1.1

Witzige Randnotiz: In Mexico City gibt es Mariano Pomposo, den „Black Hand Census Taker“, dessen Aufgabe es ist, eine Übersicht über die existierenden Vampire im Sabbat zu erstellen.
 

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Großes Caveat:
Die Vampire in den Settingbüchern sind per Definition die die herausstechen. In der Regel nimmt White Wolf noch einiges an unbedeutenden Neugeborenen, Ancillae und anderem 'Funktionspersonal' an.
Die Statistik ist also eher interessant wenn es darum geht zu extrapolieren welche spezifischen Vorlieben WW-Schreiberlinge hegen als für einen 'Vampir-Zensus' (das wäre vergleichbar mit einem Zensus für Münster an Hand des Rates, 20 zufällig ausgewählter Studenten und dem Blutschwerter-Stammtisch).

Sehr schön ist das auch an Camarilla vs. Sabbat zu sehen. Per MEtaplot ist der Sabbat VIEL zahlreicher als die Camarilla, der Zensus dagegen ergibt ein 2,4 zu 1 Verhätlnis zugunsten der Camarilla.
Es ist auch zu beachten dass IIRC Mexico City als Heim von mehr als 1000 Sabbatvampiren gilt, aber nicht mal ein Zehntel sind im Citybook erfasst.
 
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Sehr schön ist das auch an Camarilla vs. Sabbat zu sehen. Per MEtaplot ist der Sabbat VIEL zahlreicher als die Camarilla, der Zensus dagegen ergibt ein 2,4 zu 1 Verhätlnis zugunsten der Camarilla.
Es ist auch zu beachten dass IIRC Mexico City als Heim von mehr als 1000 Sabbatvampiren gilt, aber nicht mal ein Zehntel sind im Citybook erfasst.
Wo steht denn, das der Sabbat zahlreicher ist als die Camarilla?

Und überhaupt grundsätzlich ist bei einem Zensus ja erstmal die Frage, ob genug Daten vorliegen, um einen repräsentativen Eindruck der Realsituation zu bekommen. Im Fall der USA wurden jetzt von mir alle Daten erfasst, die verfügbar sind, also einen besseren Datensatz werden wir nicht bekommen.

Dann ist die Frage, wie man die Daten deutet. Ich denke, das muss man sich differenziert anschauen.
Für die Camarilla sind die Daten meines Erachtens sehr gut und das ist für die meisten Spielrunden der wichtigste Faktor.
Erstmal hat nicht jede Stadt 1000 ungenannte Dünnblütige. New Orleans hat z.B. 350.000 Einwohner, 1.3 Mio in der Metropolregion und erwähnt werden 22 Vampire. Das liegt deutlich über dem normalen Durchschnitt von 1:100.000. Werden also in dieser Stadt weitere 20 Caitiff sein, die den Durchschnitt erheblich senken? Wohl eher nicht.
Zweitens sind die Unmengen an Caitiff keine Camarilla Vampire. Schließlich werden die meisten von ihnen ohne Erlaubnis des Prinzen den Kuss erhalten haben und auch später dem Prinzen nicht vorgestellt worden sein. Innerhalb der Camarilla sind die Aussagen meiner Statistik also durchaus zutreffend, auf die Stadt gerechnet vielleicht nicht mehr.
Schließlich ist die Frage an welchen Stellen in der Statistik die Ungenauigkeit groß ist. Wieder sind es nur die unerwähnten Dünnblütigen. Man kann also auch davon ausgehen, das für die alten und niedrig-Generations Vampire die Statistik sehr genau ist.

Letztendlich kann man nur schätzen wieviele Ungenannte in einer Stadt rumlaufen. Ich meine niemand weiß, wieviele es wirklich sind. Es heißt immer nur "viele" aber gibt es mehr Vampire der 14. als der 9. Generation? Keine Ahnung.

Die Frage ist, wofür würde man so ein Schaubild benutzen?
Möchte man zufällig auswürfeln welchen Vampir man zufällig auf der Straße trifft oder im Elysium?

Ich habe die Statistik erstellt, damit Spieler sich ausrechnen können, welchen Chancen ihre Neugeborenen auf einen einflussreichen Posten haben oder wie krass ungewöhnlich ein Prinz der 12. Generation ist. Ich denke die Aussage ändert sich kaum, wenn man noch mehr Neugeborene dazumischt um zu sagen, das es noch krasser ungewöhnlich ist, also bereits dargestellt.

Vielleicht wird die Statistik auch noch repräsentativer, wenn man sie auf Europa anwendet. Dort sind noch mehr alte Vampire und noch weniger Dünnblütige (in Berlin wird im Quellenband die Existenz von Caitiff schlicht ausgeschlossen).

Die Statistik ist nur ein Werkzeug, deren man sich bedienen kann. Wie, das bleibt jedem Nutzer selbst überlassen. Ich denke man muss sich der Schwächen bewusst sein, aber das wurde ja auch schon mehrfach erwähnt.
 
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Wo steht denn, das der Sabbat zahlreicher ist als die Camarilla?
Herzlichen Glückwunsch, du hast gerade bewiesen, dass sich die Autoren der Rev. Edition kein Stück in ihrem eigenen Setting auskennen. Und wir reden hier nicht von 'ein paar mehr'. Wir reden von mehr als doppelt so vielen Vampiren die im Durchschnitt mehr als doppelt so alt sind... was die Niederlagen der Camarilla in Nordamerika noch vernichtender und peinlicher macht.
Und überhaupt grundsätzlich ist bei einem Zensus ja erstmal die Frage, ob genug Daten vorliegen, um einen repräsentativen Eindruck der Realsituation zu bekommen. Im Fall der USA wurden jetzt von mir alle Daten erfasst, die verfügbar sind, also einen besseren Datensatz werden wir nicht bekommen.
Und wie würdest du die Frage nach der Qualität der Daten beantworten?
Für die Camarilla sind die Daten meines Erachtens sehr gut und das ist für die meisten Spielrunden der wichtigste Faktor.
Erstmal hat nicht jede Stadt 1000 ungenannte Dünnblütige. New Orleans hat z.B. 350.000 Einwohner, 1.3 Mio in der Metropolregion und erwähnt werden 22 Vampire. Das liegt deutlich über dem normalen Durchschnitt von 1:100.000. Werden also in dieser Stadt weitere 20 Caitiff sein, die den Durchschnitt erheblich senken? Wohl eher nicht.
Und schon sind wir an einer der Dosen voller Würmer. IIRC ist nie geklärt worden ob das 1:100000-Verhältnis global, lokal, national oder was auch immer gilt. Was den Datensatz weiter schwächt. Und damit kann es gut sein dass wir sogar noch mehr als die 20 Caitiffs haben, zumal ja New Orleans auf Grund der Rule of Cool vmpirischer Ballungsraum ist.
Zweitens sind die Unmengen an Caitiff keine Camarilla Vampire. Schließlich werden die meisten von ihnen ohne Erlaubnis des Prinzen den Kuss erhalten haben und auch später dem Prinzen nicht vorgestellt worden sein. Innerhalb der Camarilla sind die Aussagen meiner Statistik also durchaus zutreffend, auf die Stadt gerechnet vielleicht nicht mehr.
Alle Vampire sind erstmal grundsätzlich Angehörige der Camarilla es sei denn sie wehren sich aktiv dagegen. Das heisst alle Vampire die in einer Stadt fleuchen und nicht Sabbat oder Anarch sind, sind Camarilla.
Zumal ich auch nicht weiß wie du auf 20 Caitiff kommst?
Warum nicht 20 Childer, Neonate und Ancillae, eben Funktionspersonal?!


Schließlich ist die Frage an welchen Stellen in der Statistik die Ungenauigkeit groß ist. Wieder sind es nur die unerwähnten Dünnblütigen. Man kann also auch davon ausgehen, das für die alten und niedrig-Generations Vampire die Statistik sehr genau ist.
Die Statistik wird an der Stelle ungenau wo du ohne Beleg davon ausgehst, dass die dargestellten Charaktere eine statisch verwehrtbare Gruppe bilden statt einen beliebigen nicht statisch aussagekräftigen Ausschnitt nach den Bedürfnissen der Story und des Ambiente.
Ebenso wird sie ungenau wenn du ohne Beleg davon ausgehst, dass alles was nicht erfasst ist Dunnblütig oder Caitiff ist... wo für es keinen Beleg gibt.
Letztendlich kann man nur schätzen wieviele Ungenannte in einer Stadt rumlaufen. Ich meine niemand weiß, wieviele es wirklich sind. Es heißt immer nur "viele" aber gibt es mehr Vampire der 14. als der 9. Generation? Keine Ahnung.
Was die Statistik weiter entwertet.

Die Frage ist, wofür würde man so ein Schaubild benutzen?
Möchte man zufällig auswürfeln welchen Vampir man zufällig auf der Straße trifft oder im Elysium?
Darauf läuft eine Statistik hinaus, zumal der durchschnittliche Vampir ja per defitionem kaum existiert und die überwiegende Anzahl der Vampire ihm auch nicht entsprechen wird (wenn wir von der klassisch angenommenen Verteilung ausgehen, dann wäre tatsächlich der überwiegende Teil wesentlich jünger und schwächer und die die älter sind, wesentlich älter und wesentlich mächtiger).
Ich habe die Statistik erstellt, damit Spieler sich ausrechnen können, welchen Chancen ihre Neugeborenen auf einen einflussreichen Posten haben oder wie krass ungewöhnlich ein Prinz der 12. Generation ist. Ich denke die Aussage ändert sich kaum, wenn man noch mehr Neugeborene dazumischt um zu sagen, das es noch krasser ungewöhnlich ist, also bereits dargestellt.
Wenn man davon ausgeht, dass es per defitionem noch eine Menge 'Füll'-Vampire gibt, dann ändert dass einiges wobei ich auch nicht deine Interpretation teile dass es von Alter oder Generation abhängt ob ein Charakter einen Posten abbekommt.

Vielleicht wird die Statistik auch noch repräsentativer, wenn man sie auf Europa anwendet. Dort sind noch mehr alte Vampire und noch weniger Dünnblütige (in Berlin wird im Quellenband die Existenz von Caitiff schlicht ausgeschlossen).
F&S wir lieben dich... das ist so ähnlich als wenn man die Existenz unehelicher Kinder ausschliesst.
 
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Und schon sind wir an einer der Dosen voller Würmer. IIRC ist nie geklärt worden ob das 1:100000-Verhältnis global, lokal, national oder was auch immer gilt.
Wie gesagt, man kann nur mit den Daten arbeiten, die man hat. Alles weitere ist freie Interpretation. Immerhin kann man mit der Datenerhebung auf der Grundlage der bestehende Datenlage diskutieren und muss nicht völlig frei im Raum spekulieren, wie du das tust.

Und damit kann es gut sein dass wir sogar noch mehr als die 20 Caitiffs haben, zumal ja New Orleans auf Grund der Rule of Cool vmpirischer Ballungsraum ist.
Das ist mal ein völlig unbelegter wild guess. Klar, dafür baucht man keine Daten. Wenn man eine feste Vorstellung hat, wie ein Ort aussehen soll, darf einem die Statistik nicht im Weg stehen.

Warum nicht 20 Childer, Neonate und Ancillae, eben Funktionspersonal?!
Dann verstehe ich deine Kritik nicht. Wenn du nur weitere Vampire mit der selben Gleichverteilung an Alter und Generation in die Statistik einspeist, würde sich ja an der Verteilung kaum was ändern. Ich dachte du hälst nur den Dünnblütigen-Anteil für zu niedrig, aber dir ist nur der Ahnen-Anteil zu hoch, oder wie?

Die Statistik wird an der Stelle ungenau wo du ohne Beleg davon ausgehst, dass die dargestellten Charaktere eine statisch verwehrtbare Gruppe bilden statt einen beliebigen nicht statisch aussagekräftigen Ausschnitt nach den Bedürfnissen der Story und des Ambiente.
Ich sehe ja in meinen Statistiken, dass die vorher angenommen Erwartungen und Bedingungen zu größten Teilen erfüllt werden. Das spricht für die Qualität der Daten. Wenn in meiner Statistik kein einziger Vampir der 9. Generation auftauchen würde, das wäre seltsam, da ja die Vampire der 10. Generation alle irgendwo herkommen müssen.

Die Frage ist, wofür würde man so ein Schaubild benutzen?

Um z.B. eine eigene Gruppe von NSC nach Bedürfnissen meiner Story und Ambiente zu schaffen?
Sprich, wenn ich eine eigene Stadt mit Vampiren füllen möchte, aber keine Ahnung habe was ein angemessenes Alter für einen Prinz sein könnte, dann schaue ich mal in die Statistik. Wenn ich dann die Bedürfnisse meiner Story in Betracht nehme, kann ich die Mittelwerte ja nach unten oder oben abändern. Ich weiß aber, das es schon gewaltige Sonderfälle bedarf, um einen Neugeborenen Vampir der 13. Generation in einer nennenswerten Stadt zum Prinzen werden zu lassen.

Wenn man davon ausgeht, dass es per defitionem noch eine Menge 'Füll'-Vampire gibt, dann ändert dass einiges wobei ich auch nicht deine Interpretation teile dass es von Alter oder Generation abhängt ob ein Charakter einen Posten abbekommt.
Du gehst (völlig unbelegt) von Füllvampiren aus. Ich glaube an die Existenz von mehr Caitiff in den Städten, so what?
Erkläre mir bitte nochmal welchen Einfluss die Füllvampire auf die Statistik hätten (und warum du an ihre Existenz glaubst).
Und sag mir mal konkret welchen Aussage der Statistik du für unglaubwürdig hältst (zu hoher Anteil an Ahnen, zu viele Neugeborene Prinzen, etc.)
 
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Welcher Mittelwert wurde genommen?.. eventuell wird der halt verzerrt durch statistische Ausreißer ^^

Interessanter als der Mittelwert wäre der Median der jeweiligen Merkmale. Also der Punkt, an dem exakt 50% der Stichprobe über und 50% der Stichprobe unter dem Median liegen.
Damit umgeht man das Problem der verzerrten Mittelwerte. Wie sieht denn der Median-Vampir aus?
 
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Interessanter als der Mittelwert wäre der Median der jeweiligen Merkmale. Also der Punkt, an dem exakt 50% der Stichprobe über und 50% der Stichprobe unter dem Median liegen.
Damit umgeht man das Problem der verzerrten Mittelwerte. Wie sieht denn der Median-Vampir aus?

Gute Idee. Hier:

Alle Vampire
Alter: 71
Generation: 9
Status: 1

Camarilla
Alter: 95
Generation: 9
Status: 1

Sabbat
Alter: 40
Generation: 10
Status: 1
 
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Bei solchen Durchschnittswerten muss man sich doch wundern, wie überhaupt die Zeit des Dünnen Blutes jemals beginnen konnte. Kainskinder in der neunten Generation sind doch noch gar nicht so sehr verwässert… :rolleyes:
 
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Bei solchen Durchschnittswerten muss man sich doch wundern, wie überhaupt die Zeit des Dünnen Blutes jemals beginnen konnte. Kainskinder in der neunten Generation sind doch noch gar nicht so sehr verwässert… :rolleyes:
Zumal ja 50% bis 9 und 50% ab 9 sind... es gibt also soviele 1-9 Gen wie 10-15... hmm...
 
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war es nicht so das viele dünnblütige und hochgenerations vampire getötet und gejagd werden?
 
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Sie wurden gejagt... aber einem Vampir ist seine Generation nicht auf die Stirn tätowiert was nur die erste Schwierigkeit bei diesem Vorgehen ist.
 
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