Smokey Crow
Fear & Skaring in Münster
- Registriert
- 11. September 2003
- Beiträge
- 18.444
Wir kennen das alle:
Man sucht sich ein paar wichtige Leute, verwöhnt sie mit Präsenz oder bricht sie mit Beherrschung und schon hat man wieder ein paar Punkte Einfluss mehr.
Aber hat irgendwer schon mal wirklich darüber nachgedacht?
Ist das nicht eigentlich Schwachsinn?
Schauen wir uns was passiert:
Präsenz.
Der Vampir ist auf ein voll toll.
Sterbliche mögen bemerken dass er sich verändert hat, aber dennoch rationalisieren sie das weg. Er ist einfach so unglaublich sympathisch. Oder Stufe 3; Noch schlimmer. Ein Blick und plötzlich zählt man jemand zu seinen Freunden.
Aber was passiert jetzt wenn der beeinflusste Mensch den Einflussbereich verlässt?
Er weiß immer noch das er plötzlich jemand voll toll fand und wirklich erklären kann er sich das nicht... bei Präsenz 1 mag der Zweifel minimal sein, aber bei Präsenz 3?
Auf einmal hat unser Vampir also einen Vorstandsvorsitzenden mit Selbstzweifel. Wenn er so heftig auf den vampir reagiert hat, kann er sich dann seiner Menschkenntnis und Selbstkontrolle, dem Leim der seine Karriere zusammenhält, sicher sein?
Solche Leute bleiben nicht lange nützlich.
Oder Beherrschung.
Über Stufe 4 brauchen wir gar nicht sprechen. Das Drohnen die man ans Essen erinnern muss keine Konzerne leiten können ist klar.
Was aber ist mit 1,2 und unter Umständen auch Stufe 3?
Auch wenn der Betroffene nicht weiß das der Vampir ihn beeinflusst, wird er doch bemerken, dass er erastisch handelt. Unlogisch, untypisch.
Selbstwert - und Selbstvertrauensprobleme werden garantiert sein, vielleicht sogar eine Antipathie gegenüber dem Vampir und der Verusch diese Quelle der eigenen Unlgik zu meiden.
Eventuell führt diese Psychose/Neuroes sogar so weit, dass der Betreffende sich irgendwann unter keinen Umständen mehr Befehlen des Vampiren beugt (die Klausel bei Stufe 2) und ihn sogar meidet?!
Solche Leute sind auch nicht nützlich.
Bleibt noch der Leib- und Magentrick der gesamten blutsaugenden Zunft: Das Blutsband.
Etwas Blut einfüllen, warten, dreimal wiederholen, fertig.
Das Problem ist nur, dass Ghule oder Menschen unter Blutsband im Grunde nichts anderes als emotional verwirrte Junkies mit einem Agressionsproblem sind.
Und solche Leute bleiben auch nicht lange in Spitzenpositionen.
Die Lehre die ich daraus ziehe ist folgende:
Präsenz, Beherrschung oder Blutsband mögen nützlich sein um kurzfristig Verbündete zu gewinnen, treue Diener zu schaffen oder Leute ruhigzustellen.
Wer Einfluss anhäufen will, wird allerdings auch weiterhin auf die klassischen 'menschlichen' Mittel zurückgreifen müssen:
Der Tauschhandel von Gefallen und Erpressung.
Und so geht auch dieser Traum von einfacher Macht dahin.
Man sucht sich ein paar wichtige Leute, verwöhnt sie mit Präsenz oder bricht sie mit Beherrschung und schon hat man wieder ein paar Punkte Einfluss mehr.
Aber hat irgendwer schon mal wirklich darüber nachgedacht?
Ist das nicht eigentlich Schwachsinn?
Schauen wir uns was passiert:
Präsenz.
Der Vampir ist auf ein voll toll.
Sterbliche mögen bemerken dass er sich verändert hat, aber dennoch rationalisieren sie das weg. Er ist einfach so unglaublich sympathisch. Oder Stufe 3; Noch schlimmer. Ein Blick und plötzlich zählt man jemand zu seinen Freunden.
Aber was passiert jetzt wenn der beeinflusste Mensch den Einflussbereich verlässt?
Er weiß immer noch das er plötzlich jemand voll toll fand und wirklich erklären kann er sich das nicht... bei Präsenz 1 mag der Zweifel minimal sein, aber bei Präsenz 3?
Auf einmal hat unser Vampir also einen Vorstandsvorsitzenden mit Selbstzweifel. Wenn er so heftig auf den vampir reagiert hat, kann er sich dann seiner Menschkenntnis und Selbstkontrolle, dem Leim der seine Karriere zusammenhält, sicher sein?
Solche Leute bleiben nicht lange nützlich.
Oder Beherrschung.
Über Stufe 4 brauchen wir gar nicht sprechen. Das Drohnen die man ans Essen erinnern muss keine Konzerne leiten können ist klar.
Was aber ist mit 1,2 und unter Umständen auch Stufe 3?
Auch wenn der Betroffene nicht weiß das der Vampir ihn beeinflusst, wird er doch bemerken, dass er erastisch handelt. Unlogisch, untypisch.
Selbstwert - und Selbstvertrauensprobleme werden garantiert sein, vielleicht sogar eine Antipathie gegenüber dem Vampir und der Verusch diese Quelle der eigenen Unlgik zu meiden.
Eventuell führt diese Psychose/Neuroes sogar so weit, dass der Betreffende sich irgendwann unter keinen Umständen mehr Befehlen des Vampiren beugt (die Klausel bei Stufe 2) und ihn sogar meidet?!
Solche Leute sind auch nicht nützlich.
Bleibt noch der Leib- und Magentrick der gesamten blutsaugenden Zunft: Das Blutsband.
Etwas Blut einfüllen, warten, dreimal wiederholen, fertig.
Das Problem ist nur, dass Ghule oder Menschen unter Blutsband im Grunde nichts anderes als emotional verwirrte Junkies mit einem Agressionsproblem sind.
Und solche Leute bleiben auch nicht lange in Spitzenpositionen.
Die Lehre die ich daraus ziehe ist folgende:
Präsenz, Beherrschung oder Blutsband mögen nützlich sein um kurzfristig Verbündete zu gewinnen, treue Diener zu schaffen oder Leute ruhigzustellen.
Wer Einfluss anhäufen will, wird allerdings auch weiterhin auf die klassischen 'menschlichen' Mittel zurückgreifen müssen:
Der Tauschhandel von Gefallen und Erpressung.
Und so geht auch dieser Traum von einfacher Macht dahin.