Vampire jagen, trinken, töten

AW: Vampire jagen, trinken, töten

und gesetz dem fall, dass schweine flügel hätten würde sie auch fliegen


leider vergessen die menschlein das NICHT immer


aber tun wir mal so als ob man es tatsächlich immer vergisst/verdrängt. das system würde nur funktionieren wenn jeder vampir immer nur die gleiche menge trinkt - den menschen also nicht durch blutverlust anämisch werden lässt bzw. niemals die kontrolle verliert.
 
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Zur ursprünglichen Frage: Wenn du viel Wert auf das Thema Tier vs. Menschlichkeit legst dann is Jagen ausspielen und sagen wir mal kleinlich sein, n guter Weg.

Sonst kann man mit der Anämie als Erklärung leben zumindest wenn man es nicht (das trinken,jagen etc.) als Gewaltorgie anlegt..
 
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aber tun wir mal so als ob man es tatsächlich immer vergisst/verdrängt. das system würde nur funktionieren wenn jeder vampir immer nur die gleiche menge trinkt - den menschen also nicht durch blutverlust anämisch werden lässt bzw. niemals die kontrolle verliert.

Gebe ich dir Recht. Aber du musst mir zugestehen, dass wenn sie es immer vergessen würden, (was sie nicht tun, meiner Meinung nach selten bis nie) würde das Verhältnis 1:500 logisch sein. DAs wären bei einer Stadt mit 80.000 Einwohnern immernoch 160 Vampire.
 
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rein nahrungstechnisch stimme ich dir da zu - wäre ohne probleme möglich. evtl. würde ich es auf 1:700 - 1000 ändern, weil man ja tage hat an denen man mal mehr braucht als nur 1BP, aber da stimme ich dir zu.


die gründe für die offiziellen zahlenverhältnisse von 1:50000 (welche ohnehin nicht für bare münze genommen werden sollten) sind in der sozialen struktur der vampire zu finden. revierverhalten führe ich da mal als paradebeispiel an, je höher der status/einfluss umso größer das zugestandene revier. gepaart mit dem territorialinstinkt, also das man es nicht gern hat, wenn jemand in deinem revier wildert, und der tatsache das macht hand in hand mit "geiz" geht führt das dann eben zu einem derartigen bevölkerungsverhältnis.
 
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Jo, hast du vollkommen recht. Aber würde man die Spieler und damit die Vampire nicht mir einem einfachen "Dein Opfer vergisst, was ihm grad passiert ist" davon kommen lassen, würden sich vielleicht manche Probleme logischer und Interessanter gestalten lassen.

Das meine Beispiele allein auf die Nahrung logisch sind ist mir klar und das war auch so gedacht. Viele Faktoren (Maskerade, Reviere etc) sprechen dagegen.

In V:tM ist die offizeille Quote sogar 1:100.000. 1:50.000 ist aus DA.
 
AW: Vampire jagen, trinken, töten

Soweit ich mich erinnere haben wir in unseren Spielrunden das jagen ohnehin meistens eher stiefmütterlich behandelt und im Regelfall eher beiseite gelassen.
Der Grund dafür war schlicht und ergreifend, der, dass Spieler nicht immer superkreativ sind, was die Jagdmethoden angeht und eigentlich niemand wirklich Spaß daran hatte, jedes Mal das Jagen "volle Kanone" auszuspielen. Abgesehen davon haben wir - zumindest dann, wenn erfahrenere Vampire mit mehreren Jahrzenten auf dem Buckel gespielt wurden - angenommen, dass der Charakter In-Time in der Lage sein sollte, seine Nahrung zu organisieren. Natürlich kann es in manchen Situationen und in manchen Chronik-Konzepten interessant und wichtig sein, das Jagen zentraler zu thematisieren, wie gesagt haben wir uns damals dagegen entschieden.

Ein kurzer Blick ins GRW der 3ten Edition fördert folgende Seiten zutage, auf denen interessantes zu finden ist:
- Seite 34-35 (Jagd)
- Seite 148-149 (Auffüllen des Blutvorrats)
- Seite 216 (Jagd); Regeltechnische Hinweise zum jagen.

Viele Grüße,
Voriel
 
AW: Vampire jagen, trinken, töten

Soweit ich mich erinnere haben wir in unseren Spielrunden das jagen ohnehin meistens eher stiefmütterlich behandelt und im Regelfall eher beiseite gelassen.
Der Grund dafür war schlicht und ergreifend, der, dass Spieler nicht immer superkreativ sind, was die Jagdmethoden angeht und eigentlich niemand wirklich Spaß daran hatte, jedes Mal das Jagen "volle Kanone" auszuspielen. Abgesehen davon haben wir - zumindest dann, wenn erfahrenere Vampire mit mehreren Jahrzenten auf dem Buckel gespielt wurden - angenommen, dass der Charakter In-Time in der Lage sein sollte, seine Nahrung zu organisieren. Natürlich kann es in manchen Situationen und in manchen Chronik-Konzepten interessant und wichtig sein, das Jagen zentraler zu thematisieren, wie gesagt haben wir uns damals dagegen entschieden.

Ein kurzer Blick ins GRW der 3ten Edition fördert folgende Seiten zutage, auf denen interessantes zu finden ist:
- Seite 34-35 (Jagd)
- Seite 148-149 (Auffüllen des Blutvorrats)
- Seite 216 (Jagd); Regeltechnische Hinweise zum jagen.

Viele Grüße,
Voriel

Hui gerade das finde ich ist besonders wichtig wenn man Cammi Vamp spielst. Wenn man Pfad der Menschlichkeit hat ist das doch ein zentraler Punkt des Horrors, der Durst nach Blut. Wie gehen Vampire damit um, wie jagen sie? Suchen sie direkt anch Leuten sie sie zb sehr anzihend finden? haben sie Angst den Durst nciht kontrollierne zu können?

Auch bei Herden, wo unter anderem der Vampir jemanden haben könnte der ihm viel bedeutet würde die Gafahr bestehen zu viel zu trinken und wäre ein großer Schock für den Vampier (und Spieler).

Das Jagen und trinken ist für mich DER zentrale Punkt um den sich alles dreht, auf das es aufbaut.
 
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Es ist, zugegeben, ein bedeutsamer Punkt für das Konzept des dargestellten Charakters. Aber: Das alltägliche Jagen jedes Mal "volle Kanone" auszuspielen war uns damals zu viel und ich würde es heute wieder so handhaben.
Jagen in besonderen Situationen (z.B. wenn ein Charakter nahezu blutleer ist) wurde natürlich trotzdem gespielt, weil dann ja tatsächlich die Gefahr besteht, dass es für den Charakter Konsequenzen hat.
Für das alltägliche Jagen haben wir - eine Gruppe aus recht erfahrenen Spielern - im Vorfeld des Spiels Vorlieben festgelegt. Glaube mir, es hat dem persönlichen Horror der Spieler keinen Abbruch getan, dass nur sie selbst sich in ihren eigenen Gedanken mit der Jagd befasst haben und es nicht von der SL in jeder Sitzung und für jeden Blutpunkt nahezu sklavisch abgearbeitet wurde.
Das ist der Punkt um den es mir geht: Wenn ich für jeden Blutpunkt den sich mein Vampir erjagt immer ein großes Ding veranstalte, dann finde ich, geht es zu weit. Wenn ich in ausgewählten Situationen die Jagd thematisiere, dann ist es durchaus sinnvoll.
Letztlich muss aber jede Runde ihren eigenen Umgang damit finden.
 
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1:50.000 ist nicht aus dem Mittelalter, da gab es kaum Städte die damit dienen konnten, sondern das ist die Richtlinie des Sabbats. Wobei wir hier die schon oft erwähnte Problematik der Milchmädchenrechnung amerikanischer Autoren haben. 6 Milliarden Menschen und 60.000 Vampire. 4 Milliarden für den Westen und 2 Milliarden für Asien. 40.000 Kainnachkommen und 20.000 Kueijin ... und so weiter und so fort.
 
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