Raven the Gray
Neuling
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- 26. Oktober 2005
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AW: Vampire in der Antik
Feste Strukturen bergen viel Konfliktpotential, weil es in ihnen (gerade bei unsterblichen "Amtsinhabern) viel schwieriger ist aufzusteigen.
Globale Konflikte sind so `ne Sache. Für die antike Welt waren die punischen Kriege globale Konflikte und für die Kainiten ebenfalls, zwischen Ventru/Malkavianern und Brujah
Angst vor Gehenna hat es -ebenso wie Angst vor dem Weltuntergang- immer schon gegeben, jedesmal wenn sich ein Jahrtausend rundete (was bei Kenntniss von mehr als einem Kalender recht häufig passiert...) gab es irgendjemanden der "Gehenna" gerufen hat.
Irgend so ein Justicar erzählte davon, dass schon die Anarchenrevolte, die Dekadenz Karthagos/Roms und die biblische Tötung der Erstgeborenen als "Zeit des dünnen Blutes" interpretiert worden wären, Gehenna-Panik kann man also in jeder Zeit haben
Frieden? Antike und Frieden passt genausowenig wie...z.B. Moderne und Frieden. Oder Mittelalter und Frieden. Im Ernst, wo Menschen sind, da ist auch Krieg, war immer so, bleibt für´s erste so. Kainiten sind da nicht anders. Vor dem Sabbat gab´s die Anarchenrevolte, vor der Anarchenrevolte den Krieg der Prinzen, vor dem Krieg der Prinzen (keine Garantie auf Vollständigkeit) den Krieg gegen Karthago, vor dem Krieg gegen Karthago...etc.
Magnus Eriksson schrieb:Gute, feste Strukturen können einem viel Konfliktpotential kosten.
Ich meine, keine Dünnblütigen, keine globalen Konflikte zwischen Sekten, keine Angst vor Gehenna...
und kaum andere Vampire in der Nähe, mit den man interagieren könnte.
Da dürfte für ne' Chronik schnell das Plotmaterial dünn werden.
In Friedenszeiten einen Toreador zu spielen, der die nächsten 200 Jahre damit verbringt sein Spiegelbild zu betrachten ist voll öde und es gibt niemand, der ihn stören würde.
Ich glaube, ich würde am ehesten versuchen, ob man nicht ein Nomadenklüngel spielen will, dass raubend und plündernd durch die Welt zieht.
Feste Strukturen bergen viel Konfliktpotential, weil es in ihnen (gerade bei unsterblichen "Amtsinhabern) viel schwieriger ist aufzusteigen.
Globale Konflikte sind so `ne Sache. Für die antike Welt waren die punischen Kriege globale Konflikte und für die Kainiten ebenfalls, zwischen Ventru/Malkavianern und Brujah
Angst vor Gehenna hat es -ebenso wie Angst vor dem Weltuntergang- immer schon gegeben, jedesmal wenn sich ein Jahrtausend rundete (was bei Kenntniss von mehr als einem Kalender recht häufig passiert...) gab es irgendjemanden der "Gehenna" gerufen hat.
Irgend so ein Justicar erzählte davon, dass schon die Anarchenrevolte, die Dekadenz Karthagos/Roms und die biblische Tötung der Erstgeborenen als "Zeit des dünnen Blutes" interpretiert worden wären, Gehenna-Panik kann man also in jeder Zeit haben
Frieden? Antike und Frieden passt genausowenig wie...z.B. Moderne und Frieden. Oder Mittelalter und Frieden. Im Ernst, wo Menschen sind, da ist auch Krieg, war immer so, bleibt für´s erste so. Kainiten sind da nicht anders. Vor dem Sabbat gab´s die Anarchenrevolte, vor der Anarchenrevolte den Krieg der Prinzen, vor dem Krieg der Prinzen (keine Garantie auf Vollständigkeit) den Krieg gegen Karthago, vor dem Krieg gegen Karthago...etc.