Ioelet
I am Iron Man!
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- 10. Oktober 2009
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AW: Vampire im Winter
Das ist nicht dein Ernst oder?
0 Grad Celsius ist die Temperatur, die definiert ist als der Gefrierpunkt von Wasser. Das sollte bekannt sein. Zeig mir mal einen Fisch, der in Minusgrad-Wasser schwimmt. Ich hab zufällig so einen in meiner Tiefkühltruhe. Brauchst du ein Foto oder glaubst du mir auch so, dass es ein in Eis eingefrorener Fisch nicht mehr viel schwimmt.
Niemand, seit Menschengedenken ist wohl jemals auf die vollkommen blödsinnige Idee gekommen, Fische in Wasser mit Minusgraden zu angeln. Selbst beim Eisfischen macht man ein Loch in die Eisdecke und angelt dann in flüssigem Wasser, also Wasser mit mehr als 0 Grad.
Sofort. NEIN.
"Der Vampir hat keine eigene Körperwärme, also nimmt er die Umgebungstemperatur an." heißt nicht, dass der Vampir zu jedem Zeitpunkt die Umgebungstemperatur als Körpertemperatur hat, sondern sich sein Körper in kalter Umgebung immer mehr abkühlt bis zu diesem Niveau und bei warmerUmgebung bis zu diesem Niveau aufwärmt.
Mach doch mal dieses Experiment:
(Um gaaaanz sicher zu gehen: Mach es bitte nicht wirklich - oder nur sehr vorsichtig)
Mach deine Herdplatte an. Dreh sie voll auf. Die Herdplatte erzeugt nun eigene Wärme. Warte bis sie richtig heiß ist und mach sie aus. Ab jetzt produziert sie keine Eigenwärme mehr und wird sich nach und nach bis zur Umgebungstemperatur abkühlen.
Direkt nachdem du die Platte ausgemacht hast, drückst du jetzt deine Hand darauf. Verstehst du jetzt den Unterschied zwischen "Ein erwärmter Körper ohne Eigenwärme gibt seine Wärme nach und nach ab." und "Der Körper ist immer exakt so warm wie die Umgebung."?
Der Vampir kommt aus einem Raum mit z.B. 20 Grad. geht stundenlang durch die Kälte von -20 Grad und irgendwann ist er so abgekühlt, dass er selbst fast einfriert. Dann wird kurz Blut gepumpt und er ist wieder bei entspannten 10 Grad und hält noch ein paar Stunden durch.
Und deswegen haben auch Ghule beinahe ausschließlich Werte von 2-3. Weil 2 ja ein Durchschnittsvampir ist.
Zeig mir irgendwo, in irgendeinem Buch von WW oder F&S auch nur einen einzigen Vampir, der einen Attributsdurchschnitt von 2 hat.
Rechnen wir doch mal kurz:
9 (Gratispunkte) + 7 (primär) + 5 (sekundär) + 3(tertiär) = 24
24 / 9 (Attribute) = 2,67
=> Ein Start-SC-Vampir hat einen Attributsdurchschnittswert von 2,67. Wenn er noch zusätzlich Attribute mit seinen freien Punkten erhöht sogar mehr.
Oder andersrum:
Ein Vampir mit konstant 2 Punkten in jedem Attribut wäre deiner Aussage nach ein Durschnittsvampir. Mit einer gesamtzahl von 18 Attributspunkten. Der SC hat 24.
Mit anderen Worten:
1. Bei dir ist ein Startvampir bereits ein richtig krasser Vampir.
2. Um das auszugleichen (und vor allem auch die überhohen Werte einige Ahnen auszugleichen) und den Durchschnitt wieder auf 18 runterzuziehen, müssen bei dir regelmäßig Vampire mit 1er-Attributen rumlaufen. Also Vampire die nur 20 kg heben können, ungeschickt sind, kränklich sind, in der Nase bohren, sich unklar ausdrücken, hässlich wie die Nacht sind, nicht einmal das Offensichtliche sehen, einen IQ von 80 oder weniger haben und sich leicht verarschen lassen. Am besten gleich einige Dinge auf einmal oder alternativ große Massen an Vampiren, die mit wenigstens ein oder 2 solchen 1er-Werten rumlaufen.
Sorry, aber das ist nicht "Vampire: The Masquerade", sondern "Vampire: The Retarded".
(und V:R war doch nWOD oder? )
By the book:
Mit viel Goldwaagensturheit kann man noch sagen "Nein, es ist eine Skala für alle Leute/Wesen/Personen inkl. Vampire, Werwuffis, Changelings etc.", jedoch möchte ich anmerken, dass keine einzige dieser Gruppen auch nur 1 Promill der Zahl der Menschen übersteigt und sie somit statistisch komplett irrelevant bei der Durchschnittsberechnung sind.
Ich kotz gleich...Froesche und Fische produzieren aber auch als Kaltblueter eine gewisse Eigenwaerme.
Sie produzieren zwar weniger Eigenwaerme als ein Menschen beziehungsweise sie sind Wechselwarm, aber ein Frisch friert im Wasser, im Winter, nicht ein weil die Wasser Temperatur unter null faellt.
Das ist nicht dein Ernst oder?
0 Grad Celsius ist die Temperatur, die definiert ist als der Gefrierpunkt von Wasser. Das sollte bekannt sein. Zeig mir mal einen Fisch, der in Minusgrad-Wasser schwimmt. Ich hab zufällig so einen in meiner Tiefkühltruhe. Brauchst du ein Foto oder glaubst du mir auch so, dass es ein in Eis eingefrorener Fisch nicht mehr viel schwimmt.
Du meinst im Kapitel "Fischen in Wasser mit Minusgraden"? Du meinst im Kapitel "Wir schneiden Eisblöcke aus dem Boden und tauen sie über der Heizung auf und hoffen, dass da zufällig ein Fisch drin ist."?[Bei den Echsen muesste ich nachsehen, aber bei den Fischen bin ich recht sicher das es im Angeler-Ausbildung erwaehnt worden waere]
Niemand, seit Menschengedenken ist wohl jemals auf die vollkommen blödsinnige Idee gekommen, Fische in Wasser mit Minusgraden zu angeln. Selbst beim Eisfischen macht man ein Loch in die Eisdecke und angelt dann in flüssigem Wasser, also Wasser mit mehr als 0 Grad.
Nach mehreren Stunden. JA.Wer behauptet den das der Vampir nach Widerstand + Seelenstaerke in Stunden auf Gefrierstarre-Niveau abkuehlt? ^^;
Sofort. NEIN.
"Der Vampir hat keine eigene Körperwärme, also nimmt er die Umgebungstemperatur an." heißt nicht, dass der Vampir zu jedem Zeitpunkt die Umgebungstemperatur als Körpertemperatur hat, sondern sich sein Körper in kalter Umgebung immer mehr abkühlt bis zu diesem Niveau und bei warmerUmgebung bis zu diesem Niveau aufwärmt.
Mach doch mal dieses Experiment:
(Um gaaaanz sicher zu gehen: Mach es bitte nicht wirklich - oder nur sehr vorsichtig)
Mach deine Herdplatte an. Dreh sie voll auf. Die Herdplatte erzeugt nun eigene Wärme. Warte bis sie richtig heiß ist und mach sie aus. Ab jetzt produziert sie keine Eigenwärme mehr und wird sich nach und nach bis zur Umgebungstemperatur abkühlen.
Direkt nachdem du die Platte ausgemacht hast, drückst du jetzt deine Hand darauf. Verstehst du jetzt den Unterschied zwischen "Ein erwärmter Körper ohne Eigenwärme gibt seine Wärme nach und nach ab." und "Der Körper ist immer exakt so warm wie die Umgebung."?
Der Vampir kommt aus einem Raum mit z.B. 20 Grad. geht stundenlang durch die Kälte von -20 Grad und irgendwann ist er so abgekühlt, dass er selbst fast einfriert. Dann wird kurz Blut gepumpt und er ist wieder bei entspannten 10 Grad und hält noch ein paar Stunden durch.
Und wir wissen alle dass die tertiäre Spalte die durchschnittlichste der 3 ist. Nicht etwa die sekundäre, die zwischen den anderen beiden liegt. Nein! Die tertiäre.Ja, ganz gewoehnlicher Durchschnitt.
Ganz besonders wenn die koerperliche Spalte die tetiaere wird.
Da findet sich keine Stelle im Buch die sagt "Wer ein Attributswert von 2 hat ist ein Schlaffi", sondern da heisst es das derjenige einen durchschnittlichen Wert hat.
Und deswegen haben auch Ghule beinahe ausschließlich Werte von 2-3. Weil 2 ja ein Durchschnittsvampir ist.
Zeig mir irgendwo, in irgendeinem Buch von WW oder F&S auch nur einen einzigen Vampir, der einen Attributsdurchschnitt von 2 hat.
Rechnen wir doch mal kurz:
9 (Gratispunkte) + 7 (primär) + 5 (sekundär) + 3(tertiär) = 24
24 / 9 (Attribute) = 2,67
=> Ein Start-SC-Vampir hat einen Attributsdurchschnittswert von 2,67. Wenn er noch zusätzlich Attribute mit seinen freien Punkten erhöht sogar mehr.
Oder andersrum:
Ein Vampir mit konstant 2 Punkten in jedem Attribut wäre deiner Aussage nach ein Durschnittsvampir. Mit einer gesamtzahl von 18 Attributspunkten. Der SC hat 24.
Mit anderen Worten:
1. Bei dir ist ein Startvampir bereits ein richtig krasser Vampir.
2. Um das auszugleichen (und vor allem auch die überhohen Werte einige Ahnen auszugleichen) und den Durchschnitt wieder auf 18 runterzuziehen, müssen bei dir regelmäßig Vampire mit 1er-Attributen rumlaufen. Also Vampire die nur 20 kg heben können, ungeschickt sind, kränklich sind, in der Nase bohren, sich unklar ausdrücken, hässlich wie die Nacht sind, nicht einmal das Offensichtliche sehen, einen IQ von 80 oder weniger haben und sich leicht verarschen lassen. Am besten gleich einige Dinge auf einmal oder alternativ große Massen an Vampiren, die mit wenigstens ein oder 2 solchen 1er-Werten rumlaufen.
Sorry, aber das ist nicht "Vampire: The Masquerade", sondern "Vampire: The Retarded".
(und V:R war doch nWOD oder? )
By the book:
Die Attribute sind also ganz klar auf einer menschlcihen Skala gemessen.Jeder Vampire-Charakter hat Attribute; sie stehen für das Grundpotential jeder Person [auch Menschen sind Personen - Ioelet] (und Untoten) [die explizit noch hinzugenommen werden]. Die meisten Leute [auch Menschen] haben Attributswerte zwischen 1 (dürftig) und 3 (gut), doch besonders begabte Wesen [Vampire zum Beispiel] können Werte von 4 (außergewöhnlich) [hmmm... Vampire gelten als außergewöhnlich... so ein Zufall] oder gar 5 (Gipfel des Menschenmöglichen haben.
Mit viel Goldwaagensturheit kann man noch sagen "Nein, es ist eine Skala für alle Leute/Wesen/Personen inkl. Vampire, Werwuffis, Changelings etc.", jedoch möchte ich anmerken, dass keine einzige dieser Gruppen auch nur 1 Promill der Zahl der Menschen übersteigt und sie somit statistisch komplett irrelevant bei der Durchschnittsberechnung sind.