[Ubuntu] Djihad-Resteverwertung

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Ich hab mir bisher weder Nobilis noch WoD anschauen können, deshalb ist das jetzt alles auf reinem hören-sagen-Wissen gegründet:

- Nobilis-Charaktere dürften einen erheblichen Teil mächtiger sein als meine Geister, wenn ich mich recht erinnere, bedeutet selbst ein Attribut auf 0 bei Nobilis einen für Menschen überdurchschnittlichen Wert. Dann ist Nobilis doch meine ich recht "klassisch-biblisch" angehaucht, und wenn ich das bei meinem Spiel erreiche, habe ich wirklich das Gegenteil von meinem Ziel erreicht.

- Ich habe keine Ahnung, wie so ein WoD-Spiel abläuft, aber wenn man da direkt gegen andere Vampire/Werwölfe/Freaks vorgeht, ist das schon was anderes, die einzigen Geister, die man bei mir wahrnehmen kann, sind die SC. Und man kann sich sowohl innerhalb des Stammes als auch mit dem Stamm entwickeln, man soll hinterher sowohl seinen Geist an den anderen wie auch den gemeinsamen Stamm an den anderen messen können.

Jetzt sehe ich allerdings auch, was diese Stammeseigenschaften sollen, ich saß da irgendwie auf meinen Augen. Ich würde das Ganze wahrscheinlich aber über Traits regeln wollen, so dass man sich da jeden beliebigen Charakter, äh, Stamm bauen kann. Aber das sehe ich dann mal.
 
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Ich würde für den Stamm vielleicht auch die Klassen der Geister eingehen lassen. Wenn der Stamm nur drei Kriegsgeister hat, sind das vielleicht keine friedlichen Bauern.
 
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Jup, ist sehr richtig, ich glaub, ich muss das, was ich auf der ersten Seite geschrieben hab, sowieso mal ein wenig revidieren. Die Personal 8 stimmen jetzt ja schon auch nicht mehr wirklich.
 
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Ich würde für den Stamm vielleicht auch die Klassen der Geister eingehen lassen. Wenn der Stamm nur drei Kriegsgeister hat, sind das vielleicht keine friedlichen Bauern.
Das würde ich Beführworten. Also man sollte eben auch den "Geschmack" des Stammes beeinflussen können. Ich will sehen wie sich UNSER Stamm von den anderen Unterscheidet. Wo sind sie uns vorraus und wie hollen wir sie ein. Wo sind ihre schwächen? Können wir sie Nutzen? Sind es eher feinde, verbündete oder nur krümel.

Ich will den stamm in allen beeinflussbaren dimensionen Messenn können,
Regierungswesen, Gesundheit, Kunst, Rituale, Identifikationskurve, Religösewerte, Demographi Geographie, Handwerk/techniken, Kriegskunst , Rescourcen, Erziehung.

Schön wäre es wenn es eher ein wettstreit der Geister(Spieler) ist als ein reines gegeneinander.
Wer bringt dem Stamm am meisten?
 
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Das würde ich Beführworten. Also man sollte eben auch den "Geschmack" des Stammes beeinflussen können. Ich will sehen wie sich UNSER Stamm von den anderen Unterscheidet. Wo sind sie uns vorraus und wie hollen wir sie ein. Wo sind ihre schwächen? Können wir sie Nutzen? Sind es eher Feinde, Verbündete oder nur Krümel?
Definitiv. Die R-Map hatte ich ja schon angedeutet. Einfach aber kriegerisch 3, religiös 2, fortschrittlich 4 an einen Stamm zu schreiben fände ich sehr öde, ich denke da eher an eine formalisierte Chronik, vllt wie das Tagebuch aus 1of3s B&B, was ja ziemlich zu rocken scheint (Für den unwissenden Leser die Kurzfassung: Taten des Helden werden ins Tagebuch eingetragen, bringen einen quasi-EP und können später noch mal für Bonuswürfel angerufen werden).
Ich will den stamm in allen beeinflussbaren dimensionen Messenn können,
Regierungswesen, Gesundheit, Kunst, Rituale, Identifikationskurve, Religösewerte, Demographi Geographie, Handwerk/techniken, Kriegskunst , Rescourcen, Erziehung.
Das will ich aber nicht. Das ist mir viel zu viel Herumfuhrwerkerei, und ausserdem verschiebt es den Fokus zu sehr von den Geistern auf den Stamm. Das du das willst, wäre gleichzeitig ein Argument für Traits oder besser noch, Pseudo-Traits (so was wie die Fähigkeiten aus B&B, wo man dranschreiben kann, was man will, die aber immer bestimmte Verhaltensweisen zugeordnet bekommen).

Vllt wäre es auch ne Idee, zu Geisterzusammensetzung, Kartenaufbau und Stammesdaten je eine Zufallstabelle zuzuordnen, und dann jeder Gruppe selbst überlassen, welches der drei Dinge sie nicht auswürfeln wollen. Zu viel Planbarkeit möchte ich da aber nicht drin haben, sonst bekomme ich das Gefühl, ich baue ein Strategie-Aufbau-Rollenspiel, das zu Anno 1602 das ist, was D&D zu WoW ist (Interessante Marktlücke, möchte ich hiermit aber nicht füllen).
Schön wäre es wenn es eher ein wettstreit der Geister(Spieler) ist als ein reines gegeneinander.
Wer bringt dem Stamm am meisten?
Ich will nach Möglichkeit jeder Gruppe offenhalten, selbst zu entscheiden, wem sie im Bündnis mit wem wie auf den Deckel geben.
 
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Mal ein paar Ideen zur Karte:

In der Mitte trage man seinen eigenen Stamm ein. Dieser bekommt dann W4+3 Nachbarorte, die nach einer Tabelle zu kleinen, mittleren oder großen Stämmen oder seltener auch zu heiligen oder verfluchten Orten erklärt werden:

W10:
1-3 kleiner Stamm
4-6 mittlerer Stamm
7-8 großer Stamm
9 Heiligtum
10 Unheiligtum

Diese bekommen dann noch je W3-X Entfernte Orte, wobei X für kleine Stämme und für Unheiligtümer 2, für mittlere Stämme und für Heiligtümer 1 und für große Stämme 0 sei. Diese Entfernten Orte bekommen dann keine weiteren Nachbarn mehr. Dann bestimme man die Anzahl der benötigten Tagesreisen zwischen den Orten mit je W4+1. Ob Nachbarorte miteinander verbunden sind, wird ebenfalls ausgewürfelt, und zwar mit einem W6 auf folgende Tabelle:
zwei kleine Stämme: 1
ein kleiner und ein mittlerer Stamm: 1-2
zwei mittlere oder ein kleiner und ein großer Stamm: 1-3
ein mittlerer und ein großer Stamm: 1-4
zwei große Stämme: 1-5

Heiligtümer gelten hier als mittel, Unheiligtümer als klein.

Ich empfehle mit Kaffee und Feuerzeug authentisiertes Papier + Kohlestift für die Endversion.;)

Nachtrag: Ich sehe grad, dass man bei der Karte auf locker mal 15 Ergebnisse kommt, was mit einem Tagebuch kombiniert eine elende Vorbereitearbeit wäre - vorausgesetzt, das Tagebuch wird tatsächlich vorher geschrieben. Eine Lösung wäre, jedem Ort nur einen (2,3, aber jedenfalls wenig) Eintrag zukommen zu lassen und jedes Mal, wenn er wieder im Spiel eine Rolle spielt, einen weiteren dazu zu schreiben. Ansonsten wäre es wahrscheinlich , dass man einen großen Stamm incl. seiner Nachbarn komplett vorbereitet und im Spiel aber alle im Heiligtum zwei Straßen weiter rumrennen.

Nachtrag 2: Myrs Idee ist auf jeden Fall geil, die kommt rein. Ansonsten hat mich die Verbindungsbauerei ein wenig geärgert, da kommt jetzt statt der Tabelle folgendes hin: Jeder Nachbarort ist mit 50% mit dem nächsten (im Uhrzeigersinn) verbunden.

Wichtig für zukünftige Planung: 3 Kriegsgeister im Stamm hat zwar mit Sicherheit Einfluss auf diesen, aber 3 Unheiligtümer in der Nachbarschaft mit Sicherheit auch, und zusätzlich noch auf die Geister. Deshalb zu Spielbeginn folgende Reihenfolge: Karte bauen, Geister bauen, Stämme bauen.
 
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(...)ich denke da eher an eine formalisierte Chronik, vllt wie das Tagebuch aus 1of3s B&B.

Kennst du Conquer the Horizon (Diarrhoe)?


Vllt wäre es auch ne Idee, zu Geisterzusammensetzung, Kartenaufbau und Stammesdaten je eine Zufallstabelle zuzuordnen, und dann jeder Gruppe selbst überlassen, welches der drei Dinge sie nicht auswürfeln wollen.

Ich hab bei Donjon gute Erfahrungen damit gemacht, den Inhalt festzulegen, aber die Werte zufällig zu bestimmen.

Ich hab da als SL ein Post-It genommen und von unten beschrieben meinetwegen mit "Fallenkorridor". Dann eine Spielkarte verdeckt auf den Tisch gelegt und den Post-It draufgeklebt.Die Karte gab dann die Stärke des Ortes an. Die Spieler kannten weder Stärke noch Inhalt, ich kannte zwar Inhalt aber nicht Stärke. (Rein technisch gesehen hätte man auch die Stärke beim Eintreffen der Charaktere auswürfeln können.)



Edit: Hacki, ich hatte deinen zweiten Beitrag völlig übersehen. Wenn du Entfernungen modellieren willst, würde ich Hexpapier vorschlagen. Ansonsten find ich die Kartenauswürfelei schon mal nicht schlecht.
 
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Kennst du Conquer the Horizon (Diarrhoe)?
Ne, hab ich aber auf dem PC und schaus mir bei Gelegenheit mal genauer an. Du beziehst dich doch jetzt mit Sicherheit auf das Weltenerschaffen, oder? Das wäre was für den Fall, wenn man die Karte oder den Stamm nicht auswürfelt.
Ich hab bei Donjon gute Erfahrungen damit gemacht, den Inhalt festzulegen, aber die Werte zufällig zu bestimmen.

Ich hab da als SL ein Post-It genommen und von unten beschrieben meinetwegen mit "Fallenkorridor". Dann eine Spielkarte verdeckt auf den Tisch gelegt und den Post-It draufgeklebt.Die Karte gab dann die Stärke des Ortes an. Die Spieler kannten weder Stärke noch Inhalt, ich kannte zwar Inhalt aber nicht Stärke. (Rein technisch gesehen hätte man auch die Stärke beim Eintreffen der Charaktere auswürfeln können.)
Auch ne nette Idee, ich muss mal schauen, ob das noch irgendwo rein passt.
Edit: Hacki, ich hatte deinen zweiten Beitrag völlig übersehen. Wenn du Entfernungen modellieren willst, würde ich Hexpapier vorschlagen. Ansonsten find ich die Kartenauswürfelei schon mal nicht schlecht.
Hexpapier wäre zwar logisch, spricht aber gegen die Idee, weshalb ich überhaubt eine Karte haben wollte: Ich wollte unbedingt mal wieder diese kindischen Schatzkarten basteln. Die wirken mit Hexpapier nicht sehr authentisch... ;) Die Entfernungen sind auch nicht groß wichtig, sondern sollen nur so ne Art Richtlinie darstellen.
 
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Ne, hab ich aber auf dem PC und schaus mir bei Gelegenheit mal genauer an. Du beziehst dich doch jetzt mit Sicherheit auf das Weltenerschaffen, oder? Das wäre was für den Fall, wenn man die Karte oder den Stamm nicht auswürfelt.

Nein nein, schon auf das Spiel. Da konkurrieren die Spieler und schreiben dabei so Statements auf.


Auch ne nette Idee, ich muss mal schauen, ob das noch irgendwo rein passt.

Ähhm...schau vielleicht erstmal, ob das wirklich ne nette Idee ist.
 
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