Astartus
Superheld inkognito
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Nach dem Mega-Flop von "Hellgate: London" und dem kurz darauf folgenden Ende der Flagship Studios war es extrem still geworden auf dem Aktion-RPG Sektor. Doch nun scheint sich ein neues Spiel aufzumachen, den Evergreen "Diablo" als König des Aktion RPGs zu entthronen.
Der neue Anwärter auf den Thron heißt: Torchlight
Zur Story: Torchlight ist der Name einer kleinen Stadt, die durch den Fund des sogenannten "Embers", eines magischen Minerals dass die Charakteristike seiner Umgebung annimmt, zu schnellem Wachstum gelangte. Doch das Ember korrumpiert die Umgebung und Menschen, und lockt immer neue üble und dunkle Kreaturen an.
Zum Spiel: Vom ersten Moment an erinnert das Spiel vom Grundprinzip her an den König "Diablo". Die Lebens- und Manakugeln sind nun in die Mitte der Aktionsleiste gewandert, aber ansonsten sieht alles, sowohl von den Stat-Bildschirmen als auch vom Inventar her, ziemlich dem Klassiker ähnlich. Das mag daran liegen, dass einige Blizzard und Flagship Mitarbeiter an dem Titel beteiligt waren, die sich schon für Diablo ausgezeichnet haben.
Drei Charakterklassen kann der Spieler wählen: Destroyer, Alchemist und Vanquisher. Der Destroyer kommt dabei dem Diablo Barbaren gleich, der mit nahkampfangriffen den Monstern zu Leibe rückt. Der Alchemist ist eine Kombination aus Zauberin und Totenbeschwörer, da er sowohl einige Elementarangriffe drauf hat als auch kleine Dämonen beschwören kann. Der (oder besser eigentlich die) Vanquisher ist eine eher auf Fernkampf spezialisierte Charakterklasse, die mit Bögen, aber auch mit Pistolen und Sturmgewehren kämpft.
Schön ist, dass jeder Charakter zu beginn des Spiels einen Begleiter wählen kann (Hund oder Katze), die nicht nur mit dem Charakter in Stufen aufsteigen, sondern eigene Skills lernen können, ein eigenes Inventar haben (das genausogroß ist wie dass des Helden), und sogar währedn des Kampfes mit ihrem Inventar in die Stadt geschickt werden können um das Zeug automatisch zu verkaufen! Sehr geile Aktion die eine Scroll of Townportal (die gibt es auch noch) ziemlich überflüssig macht. Zusätzlich kann man seine Tiere mit ebstimmten fischbaren Fischen (WoW lässt grüßen) auch kurzzeitig (Gerüchte sprechen sogar von teilweise dauerhaft) in andere Kreaturen mit neuen Fähigkeiten verwandeln.
Die Loot und Sammel Sucht ist vom ersten Drop an wieder entfacht, und das Inventory trotz Pet viel zu klein. Erfreulich ist, das Geld automatisch eingesammelt wird. Selbstverständlich dürfen sockelbare gegenstände, Edelsteine und magische Gegenstände verschiedener Seltenheitsstufen nicht fehlen.
Zur Grafik: Die Garfik erinnert ein klein wenig an World of Warcraft, die ganzen Figuren sind etwas kantig und auch die zufallsgenerierten Dungeons wirken ein klein wenig comic-haft. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil, da die düstere Stimmung in den Minen etc. gut herüberkommt ohne ins lächerliche abzugleiten.
Die Spezialeffekte der Zauber wirken schön, ausgerüstete Items kann man sehr gut an den Charakteren erkennen (ein Eisstab hat einen leichten Frostnebel Effekt, Feuerstäbe glühen und ziehen Funken hinter sich her etc.) und in den Kämpfen geht teilweise richtig sie Sua ab (Monster fliegen durch die Luft wenn sie getroffen werden).
Zum Sound: Der Sound ist erste Sahne, was evtl daran liegen dürfte, das der Sound-Composer schon für Diablo 2 die Musik gestalltet hat. Die gesprochenen Textpassagen finde ich persönlich ewas leise, aber man gewöhnt sich dran. Leider ist das Spiel bsiher komplett in englisch.
Systemanforderung: Das Game ist erfreulich sparsam, was Systemressourcen angeht. Es wird kein 2.000€ High-End Rechner benötigt, mindestens 800Mhz sind minimum. Auch auf Netbooks soll das Game in einem speziellen Netbook Modus laufen können. Meine alte Kiste die mit der neuetsen Generation an Spielen so ihre liebe Müh hat kommt mit dem Game recht gut klar, abgesehen von etwas langen Ladezeiten.
Kosten: Das Game ist soweit ich es weiß nur über Steam erhältlich, kostet dafür aber auch nur 15.99€. Das Spiel soll für Spannung für knapp 15-20 Stunden bieten.
Contra: Was ist nun nicht ganz so schön am Spiel? Zum einen ist es die englische Sprache sowie Sprachausgabe. Sicher nicht weltbewegend (jedenfalls nicht für mich) könnte es eine unüberwindbare Barrere für andere Personen sein.
Außerdem ist das Spiel bisher ein reines Singleplayer Game. Aufgrund des Zeitdrucks zur Veröffentlichung wurde auf einen Multiplayer bisher verzichtet. Aber an einer MMO Variante mit mehr Klassen und Umgebungen soll bereits gearbeitet werden.
Fazit: Ein erfrischendes neues "altes" Spiel, das ich sofort ins Herz geschlossen habe. Als altem Diablo Veteran fällt du Umstellung nicht schwer und die Grafik ist erfrischend neu. Die Demo vermittelt einen guten Eindruck, und selbst für den Preis von knapp 16€ kann man nicht allzuviel falsch machen. Dennoch erwarte ich mit Spannung eine MMO Version des Spiels.
Quellen:
Gamersunity Review
Torchlight Fansite
Offizielle Webseite
Der neue Anwärter auf den Thron heißt: Torchlight
Zur Story: Torchlight ist der Name einer kleinen Stadt, die durch den Fund des sogenannten "Embers", eines magischen Minerals dass die Charakteristike seiner Umgebung annimmt, zu schnellem Wachstum gelangte. Doch das Ember korrumpiert die Umgebung und Menschen, und lockt immer neue üble und dunkle Kreaturen an.
Zum Spiel: Vom ersten Moment an erinnert das Spiel vom Grundprinzip her an den König "Diablo". Die Lebens- und Manakugeln sind nun in die Mitte der Aktionsleiste gewandert, aber ansonsten sieht alles, sowohl von den Stat-Bildschirmen als auch vom Inventar her, ziemlich dem Klassiker ähnlich. Das mag daran liegen, dass einige Blizzard und Flagship Mitarbeiter an dem Titel beteiligt waren, die sich schon für Diablo ausgezeichnet haben.
Drei Charakterklassen kann der Spieler wählen: Destroyer, Alchemist und Vanquisher. Der Destroyer kommt dabei dem Diablo Barbaren gleich, der mit nahkampfangriffen den Monstern zu Leibe rückt. Der Alchemist ist eine Kombination aus Zauberin und Totenbeschwörer, da er sowohl einige Elementarangriffe drauf hat als auch kleine Dämonen beschwören kann. Der (oder besser eigentlich die) Vanquisher ist eine eher auf Fernkampf spezialisierte Charakterklasse, die mit Bögen, aber auch mit Pistolen und Sturmgewehren kämpft.
Schön ist, dass jeder Charakter zu beginn des Spiels einen Begleiter wählen kann (Hund oder Katze), die nicht nur mit dem Charakter in Stufen aufsteigen, sondern eigene Skills lernen können, ein eigenes Inventar haben (das genausogroß ist wie dass des Helden), und sogar währedn des Kampfes mit ihrem Inventar in die Stadt geschickt werden können um das Zeug automatisch zu verkaufen! Sehr geile Aktion die eine Scroll of Townportal (die gibt es auch noch) ziemlich überflüssig macht. Zusätzlich kann man seine Tiere mit ebstimmten fischbaren Fischen (WoW lässt grüßen) auch kurzzeitig (Gerüchte sprechen sogar von teilweise dauerhaft) in andere Kreaturen mit neuen Fähigkeiten verwandeln.
Die Loot und Sammel Sucht ist vom ersten Drop an wieder entfacht, und das Inventory trotz Pet viel zu klein. Erfreulich ist, das Geld automatisch eingesammelt wird. Selbstverständlich dürfen sockelbare gegenstände, Edelsteine und magische Gegenstände verschiedener Seltenheitsstufen nicht fehlen.
Zur Grafik: Die Garfik erinnert ein klein wenig an World of Warcraft, die ganzen Figuren sind etwas kantig und auch die zufallsgenerierten Dungeons wirken ein klein wenig comic-haft. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteil, da die düstere Stimmung in den Minen etc. gut herüberkommt ohne ins lächerliche abzugleiten.
Die Spezialeffekte der Zauber wirken schön, ausgerüstete Items kann man sehr gut an den Charakteren erkennen (ein Eisstab hat einen leichten Frostnebel Effekt, Feuerstäbe glühen und ziehen Funken hinter sich her etc.) und in den Kämpfen geht teilweise richtig sie Sua ab (Monster fliegen durch die Luft wenn sie getroffen werden).
Zum Sound: Der Sound ist erste Sahne, was evtl daran liegen dürfte, das der Sound-Composer schon für Diablo 2 die Musik gestalltet hat. Die gesprochenen Textpassagen finde ich persönlich ewas leise, aber man gewöhnt sich dran. Leider ist das Spiel bsiher komplett in englisch.
Systemanforderung: Das Game ist erfreulich sparsam, was Systemressourcen angeht. Es wird kein 2.000€ High-End Rechner benötigt, mindestens 800Mhz sind minimum. Auch auf Netbooks soll das Game in einem speziellen Netbook Modus laufen können. Meine alte Kiste die mit der neuetsen Generation an Spielen so ihre liebe Müh hat kommt mit dem Game recht gut klar, abgesehen von etwas langen Ladezeiten.
Kosten: Das Game ist soweit ich es weiß nur über Steam erhältlich, kostet dafür aber auch nur 15.99€. Das Spiel soll für Spannung für knapp 15-20 Stunden bieten.
Contra: Was ist nun nicht ganz so schön am Spiel? Zum einen ist es die englische Sprache sowie Sprachausgabe. Sicher nicht weltbewegend (jedenfalls nicht für mich) könnte es eine unüberwindbare Barrere für andere Personen sein.
Außerdem ist das Spiel bisher ein reines Singleplayer Game. Aufgrund des Zeitdrucks zur Veröffentlichung wurde auf einen Multiplayer bisher verzichtet. Aber an einer MMO Variante mit mehr Klassen und Umgebungen soll bereits gearbeitet werden.
Fazit: Ein erfrischendes neues "altes" Spiel, das ich sofort ins Herz geschlossen habe. Als altem Diablo Veteran fällt du Umstellung nicht schwer und die Grafik ist erfrischend neu. Die Demo vermittelt einen guten Eindruck, und selbst für den Preis von knapp 16€ kann man nicht allzuviel falsch machen. Dennoch erwarte ich mit Spannung eine MMO Version des Spiels.
Quellen:
Gamersunity Review
Torchlight Fansite
Offizielle Webseite