To go for a walk

AW: To go for a walk

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Halloooo...? Malkav, Malkcontent...? Noch wer anwesend...? Klinge, Maler ? Das hier registriert...? Weil nun schon drei Tage Sendepause ist...
 
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Als die drei Vampire ihre Köpfe wieder hoben, war der Engel verschwunden.

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Sorry- glaube nicht, dass ich heute viel on komme- so macht es wenigstens halbwegs Sinn
 
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Timo starrte auf das Knie, gegen dass er seinen Kopf gelehnt hatte. Es befand sich etwas Blut daran, das aus seinem Gesicht stammen musste.
Es war ihm inzwischen vollkommen egal, ob dies etwas wie ein Traum war, oder nicht, er würde es frühstens erfahren wenn er aufwachte oder starb und die zweite Alternative schien ihm wenig attraktiv.
Johanna war hier in dieser Welt ganz bestimmt tot. Stotternd rang er nach Luft und fühle wie sich erneut Flüssigkeit unter seinen Augen sammelte.
Seine Gedanken sammelten sich wieder, aber er wollte jetzt nicht denken. Dennoch konnte er nicht darauf vertrauen, dass ihm einfach so geholfen wurde.
Timo stand auf. Er wischte sich das mit dünn mit roter Flüssigkeit verquollene Gesicht mit dem Ärmel seiner Jacke notdürftig trocken.
Es fühlte sich bitter und kalt an, er sollte eigentlich liegenbleiben und darauf warten, dass er einschlafen konnte, stattdessen hatte er sich erhoben um einen Prinzen 'Hallo' zu sagen, um vielleicht weiterleben zu können.
Es schmerzte, die Trauer Johanna würde warten müssen.
Ariel war verschwunden. Der Park schien auch wieder leer und trist, bis auf einen Mann der mit seinem Hund vorbeikam.
Meyye hatte ihr Handy gezückt und probierte zu telefonieren, in ein paar Minuten würde der Rest dieser Camarilla von ihm wissen.
Tanja stand da, mit einer Träne im Gesicht. Wie er es hasste, wenn andere weinten, speziell, wenn es Frauen waren und noch spezieller, wenn es auchnoch schöne und nette Frauen waren. Es gehörte einfach zu der Sorte Dinge, die ihn mitnahmen und er wusste dabei oft genug nicht, was zu tun war, insbesondere, da sie hier wohl von seiner Geschichte mitgenommen war. Doppelmoppelmist...
Er kramte eine Taschentuchpackung aus seinen Beintaschen, zog ein Taschentuch heraus, bat es ihr an und bemühte sich ein einigermaßen angebracht trauerndes und nettes Gesicht zu machen, was nun nicht mehr ganz seiner Stimmung entsprach.
Vielleicht war es ja auch keine schlechte Idee sich an dieser Stelle schoneinmal ein paar Connections zu sichern und für diese hier brauchte er sich, was seine Sympathie anging, auch nicht wirklich verstellen.
 
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Tanja, welche grade selbst in ihren Taschen relativ erfolglos nach einem Taschentuch gekramt hatte, lies sich - wen auch doch nach merklichem Zögern - Das Tuch geben... Sie murmelte ein "Danke..." und reinigte ihr Gesicht gründlich... Leute mit Bluttränen im Gesicht fielen einfach auf.
Sie sah Timo dann daraufhin etwas vorsichtig an... Dass Ariel verschwunden war, wunderte sie nicht mehr... Es passte einfach zu ihr.

"Du... Hast mein... Mein Beileid... Versuch... Versuch bitte, nie wieder zu morden... Die Kainskinder mögen Monster sein, doch nur soweit, wie wir es zulassen..."

Sie sah zum Himmel.

"Gott... Ich wünschte mir, das wäre alles nur ein Traum..."

Dann ging der Blick wieder zurück.

"Aber klagen hilft auch nichts... Es tröstet nur."

Wen wollte sie hier eigentlich überzeugen und aufbauen ? Sich oder Timo ?
 
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Nachdem Tanja sich das Taschentuch genommen hatte, zog Timo sich selbst auch ein Paar aus der Packung, schniefte sich die Nase frei und bemühte sich sein Gesicht einigermaßen zu säubern und den Ärmel seiner Jacke abzutrocknen.
Er nickte zu dem was Tanja sagte. Dazu zu sprechen war einfach nicht drin.
Er blickte sich kurz um. Meyye versuchte wohl immernoch zu telefonieren. Wahrscheinlich konnte und könnte er sich blos ersteinmal hinsetzen und abwarten.
Abwarten klang auch sehr gut als ihm gewahr wurde, dass er Tanja dieses Taschentuch wohl nicht nur gegeben hatte, weil es nett war, sondern weil es nett war und sie wunderschön. Klasse. Johanna war tod und dann so ein Aussetzer.
Er sah Tanja mit einem sehr gleichgültigen Gesichtsausdruck an, drehte sich um und setzte sich wieder auf die Bank.

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Soho... war die Tage leider woanders und hatte nicht genug Kreativität am Stück ;) *ist wieder daheim*
 
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Sie sah zu ihm...

Ein Vampir. Einer der von nichts wusste. Einer, der aus dem Leben gerissen worden war... Einer der nichts wert war, in der Welt der Kainskinder ohne Bürgen... Einer wie sie...Und doch ein untotes Monster... Ein Mörder.
Vieleicht konnte sie ihm helfen... Und damit auch etwas sich selbst...

Etwas zögerlich setzte sie sich zu ihm... Tanja hatte etwas an sich, dass ma sie mit einem gefallenen Engel gleichsetzen wollte. Langes, goldblondes Haar, eine reine, makelos und weich wirkende Haut, wie es wohl kaum eine zweite gab, himmelblaue Augen wie Saphire, ein Ausdruck kindlicher Unschuld und eine Stimme, die schien wie hellster Glockenklang... Sie schien beinahe einem jener Märchen über die wunderschöne Prinzessin entsprungen und nichts, aber auch wirklich gar nichts an ihr, lies sie irgendwie wie eine Untote wirken.

Aber dies war eines der bösen Märchen.

Feingliedrige und zierliche Finger legten sich vorsichtig und sanft auf Timotheus Schulter... Tanja kam nicht mal im Traum grade darauf, ein Interesse an ihm zu hegen (dafür waren im Moment wohl auch wirklich denkbar schlechte Voraussetzungen) aber sie glaubte zu spüren, dass er Trost brauchen konnte... Oder zumindest Ablenkung.
Und wenn sie gutes tun und menschlch sein wollte... Dann fing sie am besten da an, wo es am schwersten feil.

"Gib nicht auf...", meinte sie dann leise... "Ich bin in meiner ersten Nacht beinahe verzweifelt... Und zum Teil tue ich das jetzt auch noch... Aber wenn du es wirklich willst... Und ein bisschen Glück hast... Dann schaffst du das auch. Du musst nur versuchen... Von vorne zu beginnen. Das Unleben ist anders als das Leben... Aber ich denke, man kann es sich aufbauen."

Tanja glaubte selbst nur teilweise an die Worte die sie an ihn richtete... Doch die junge Tzimisce hatte etwas an sich, vieleicht in jener wundervollen Stimme... Das Hoffnung durch die Worte zu senden vermochte... Wenn man bereit war hinzuhören...
 
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Timo zuckte leicht. Er konnte es überhaupt nicht haben, wenn man ihm zu nahe kam. Aber im Grunde war es eine freundliche Geste und einmal akzeptiert auch sehr willkommen.
Tatsächlich hörte er auch nicht, was sie redete, nur wie sie redete.
Über den schwarzen See starrend spielten seine Gedanken ihm dazu wieder und wieder den Abend durch und versenkten sich danach im Wasser.
Es war vielleicht sehr dumm hier zu warten. Junge Vampire ohne 'Erzeuger' wurden vernichtet, hatte Tanja gesagt und vielleicht hielt man ihn blos auf.
Über den See flog ein Vogel zu ihm landete neben ihm auf der Bank. Er war schwarz und wie aus Schatten, Timo war sich sicher, dass er nicht echt war und beachtete ihn nicht weiter. Er flüsterte ihm ein paar Worte in die Ohren, die er nicht verstand und die klangen wie ein schreckliches Geheimnis. In seinem Augenwinkel sah er ein kleines rot-oranges Glühen. Panisch drehte er den Kopf zur Seite, da saß kein Vogel, da war einfach nichts. Aber die Parkwege, die er nun, da er vom See abgewandt blickte, sah, sahen aus, als ob sie etwas wie Tunnel waren. Alle. Und am Ende jedes einzelnen Tunnels würde dieses Glühen warten, auch wenn er es nicht sehen konnte.
Er musste hier weg, es konnteganz sicher nicht gut sein, hier zu sein, es war diese Beklemmende Ahnung wie bei der Gasse und das sollte nicht auch wahr sein oder werden. <Auch wenn das ein Traum ist...> redete er sich ein.
Meyye und Tanja waren bestimmt nicht die Sorte Vampire, die ihn umbringen konnten UND wollten, ansonsten wäre er jetzt Geschichte. Konnten sie es blos nicht, waren sie verdammt gut darin ihn hinzuhalten und das klang grade nicht sehr überzeugend.
Also... warum eigentlich nicht?
"Ich.. um... Können wir woanders hingehen und diesen Prinzen anrufen? Ich fühl mich hier nicht so gut..."
Ja, DAS war natürlich ein guter Grund... klasse Idee... *seufz*
Egal, jetzt konnte er so schnell nicht mehr von dieser Schiene runter, es sei denn ihm würde etwas wirklich gutes einfallen...
 
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Irgendetwas störte Tanja... Sie wusste nur nicht was... Und als Timo dann plötzlich mit dem Kopf herumzuckte, zuckte auch sie, einige Zentimeter weg...
Den Reflex würde sie wohl nie ganz ablegen können.

"Ahm..."

Tanjas Kopf glitt zu Meyye...

"Das muss Meyye entscheiden... Ich bin selbst noch ein Küken... EIns mit extrem wackligem Standpunkt noch dazu. Ich darf nicht gehen wohin ich gerne möchte... Und du schon gar nicht. Erreichst du niemanden, Meyye ?"
 
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Dass das nicht klappen würde, war Timo schon von vornherein irgendwie klargewesen.
Okay, Tanja war auch ein junger Vampir, wobei jung bei den Unsterblichen sicher etwas anderes war. Das sie nicht hingehen konnte, wo sie wollte und vor allem, er nicht dahin, wo er wollte, hatte sie bislang allerdings nicht erwähnt. Das war nicht gut.
Tanja war zwar wunderschön, aber töten konnte sie ihn sicherlich nicht. Meyye vielleicht, da war er sich nicht sicher, aber generell waren es in erster Linie 'Mädchen'... d.h. was das rein physische Anging hatte er mit größerer Masse, höhergelegenem Schwerpunkt und wahrscheinlich auch mehr Muskeln ziemlich sicher einen Vorteil mit seiner Statur.
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also, ich tippe mal, dass von euch keiner aussieht wie ein Muskelprotz *g*

Okay, vielleicht konnten sie ihn tatsächlich nicht umbringen und riefen dazu blos Verstärkung. Vielleicht waren es auch nichtmal Vampire. Hm. Das hörte sich nach Schwachsinn an, aber wenn er Pech hatte, war da durchaus was dran. Und Tanja war viel zu nett. Meyye war allerdings grantig genug um von der Sorte zu sein...
Er drehte an seinem Ring. Entweder war Tanja eine sehr gute Schauspielerin oder er konnte ihr und damit auch Meyye trauen...

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Wahrnehmung+Empathie, eiskalte Logik -> wenns nen Botch wird renn ich weg ;) (natürlich vorausgesetzt Tanja schauspielert nicht doch :O )

[dice0]
 
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Zumindest Tanja schien alles absolut so zu meinen wie sie sagte... Und sie wirkte besorgt um ihn, sogar tröstend, wenn auch ein bisschen vorsichtig distanziert, was kein Wunder war, wenn man bedachte, dass sie gesehen hatte, wie er seine Freundin umgebracht hatte... Allerdings sprach das wieder dagegen, dass sie ein Vampir war, denn seid wann störte sowas einen Vampir ? Fragen über Fragen...
 
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Timo verließ sich quasi immer auf das, was er in anderen Menschen sah, warum sollten Vampire anders sein und schließlich musste er ja auch nach angenommenen Fakten urteilen. Zumindest empfand er das so.
Nichts destotrotz, weiter hierzubleiben war einfach nicht gut und wenn es nur daran lag, dass es sich nicht gut anfühlte.
Aber Meyye würde ja auch hoffentlich gleich sagen, ob sie 'jemanden' erreichen konnte. Und dann würde es bestimmt gleich weitergehen.
 
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"Sie werden sich jetzt bei Mr Priestley für ihr miserables Betragen entschuldigen Mr. Shipley...", befahl der Malkavianerprimogen barsch dem Neugeborenen:"...und danach stecken sie sich die Finger in die Ohren und stellen sich mit dem Gesicht in die Ecke bis ich sie wieder hole!", Hurstleys Augen blitzten wütend.

Als Luke aufschaut und durch den Satz völlig verwirrt wird, strafft sich plötzlich seine Gestalt "Entschuldigung, Sir!" spricht er in militärischem Tonfall in Richtung des Mr Priestley und geradezu mechanisch in einer fließenden Bewegung, steckt er sich die Finger in die Ohren und geht in die nächste Ecke. Er weiß nicht genau, warum er es tut. Aber es scheint ihm richtig zu sein, genau das zu tun und nichts anderes!

Priestley, welcher immer noch gestrafft dort steht, entspannt sich, als er sieht, wer Urheber des Lärms ist. Zwar steht er immer noch mit finstere Mine dort, die Klauen ausgefahren, doch scheinbar scheint er mit allem gerechnet zu haben, nur nicht mit dem.
Als Luke vorbei ist, mag er sich eines Schmunzelns nicht erwehren zu können, und nickt Benjamin dankbar zu.

Benjamin blickte dem jungen Malkavianer kopfschüttelnd hinterher:"Tut mir Leid Raymond...", sagte er resigniert und macht sich daran die von Luke heruntergeschmissenen Gegenstände aufzuheben.

Einige Sekunden später sind die Klauen des Prinzen wieder in ihren fleischigen Scheiden verschwunden.

" Wo waren wir ? " fragt er Benjamin, um mit dem Turnus weiter zu verfahren, als wäre nichts passiert...
"Ich hatte den Verdacht geäussert, dass uns jemand sagen will, dass einer von uns keiner von uns ist...", brachte Benjamin den Prinzen zurück ins Thema während er unberührt weiter Scherben aufklaubte.
Priestley verschränkt die Arme wieder hinter dem Rücken und geht zurück zum Schreibtisch. Sein Blick geht zu dem Foto
" Sicher eine These, Benjamin. Oder aber - denken wir mal ein wenig unkoventioneller - es ist ein einfacher Versuch die Maskerade dadurch zu gefährden, dass die Menschen bei solchenVorfällen hellhörig werden. Wäre nicht von der Hand zu weisen, nachdem in der Stadt eh das Gerücht " sein Blick fliegt kurz in Richtung von Luke " des fleischfressenden Monsters umgeht. Da hätte eine Schlagzeile über eine weitere Verstümmelung für mehr Aufruhr sorgen könne, als uns gut getan hätte. Glücklicherweise..." er macht eine Geste zu der penibel gefalteten Zeitung auf seinem Schreibtisch " .. war es Greenstreet und seinen Leuten in Zusammenarbeit mit Gregorij möglich, die übelsten und für uns schädigsten Schlagzeilen zu unterbinden. "

Der ventrue hällt inne und blickt kurz zu dem zersprungenen Gegenständen auf dem Boden.
" Ein kleines Vermögen ..." murmelt er gedankenverloren, bevor er Benjamin wieder anblickt.

" Aber zurück zu der These... ER... ES... könnte schon viel länger hier sein. Aber das ist so gut wie unmöglich. So gut wie! Ich sage nicht, unmöglich! Aber ich war mir sicher, dass Niemand die Suche die in meinem Auftrag 1909 begonnen wurde, überleben konnte..."
Der Ventrue nannte es nur die Suche , aber es war klar, auf welches dunkele Kapitel seiner Laufbahn er anspielte.

"Nun, wie dem auch sei...das ist fast 12 Jahre her...", antwortete Benjamin nachdenklich "Das kann viel Zeit sein...aber was tun?!" Er legte die letzten Scherben fein säuberlich auf das Schränkchen zurück und sah Priestley entschuldigend an:"Ich kann das Bezahlen wenn du willst... jedenfalls... auch wenn es viel Arbeit ist- vielleicht sollten wir jeden einzelnen befragen... was meinst du?!"
Der Ventrue winkt bei der Bemerkung von Benjamin freundschaftlich ab.

" Nicht so wichtig, ich war nicht verliebt in die Stücke " ein schwaches Lächeln läuft über das nachdenkliche Gesicht des Ahnen. " Alle ? Wirklich alle ? Das wird ein ganzes Stück Arbeit, und das will ich nicht angehen, ohne den Rat informiert zu haben. Das würde viel zu große Welle schlagen. Die Leute würden sich viel zu viel eEdanken machen, und das ist in der momentanen Situation nicht wirklich förderlich. "
"Zumindest sollen die Ältesten die Augen nach eventuellen Unregelmäßigkeiten offen halten... oder besser noch nach besonderen Unauffälligkeiten..." Benjamin schien selber festzustellen, dass dieser Satz ein wenig sehr kryptisch war:"Das führt zu nichts... wenn es ein guter Spion ist, oder sogar der Lasombra selbst der sich unter uns bewegt, dann wird es vermutlich der sein, den wir am wenigsten vermuten... das ist die krux an der Geschichte... verdammt- sogar ich selbst könnte es aus deiner Warte aus sein Raymond!" Er rieb sich müde das Nasenbein. "Ich habe ihn verletzt, möglicherweise findet sich ein wenig Blut in der U-Bahn Station... lass uns O´Donell informieren." Benjamin klang wenig begeistert ob der Aussicht den Tremere informieren zu müssen:"...die Tremere könnten eventuell einige weisse Flecken auffüllen."


Benjamin kannte Tanja bereits. Die Szene schien von Ort und Kleidung der Protagonisten her im letzten, oder vorletzten Jarhundert zu spielen und die beiden unterhielten sich auf Englisch.
 
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Für aussenstehende Anwesende - Also Timo und Meyye geschah folgendes :

Tanja hörte mitten im Satz auf zu reden... Ihre Augen wurden glasig... Und sie kippte wie in Zeitlupe nach vorn, wobei sie unzusammenhängende Silbenfetzen murmelte... Die Gangrel würde sich ja vermutlich einen Reim darauf machen können... Timo allerdings... Vor allem war ihr die Viion gekommen, während sie IHN angesehen hatte...

Schlussendlich schreckte sie plötzlich wieder hoch... Etwas schwer atment.
 
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Das kam jetzt überraschend... Vielleicht war es ja auch einfach ganz normal, dass junge Vampire so eine Art Schock erlitten, der ihre Psyche etwas mitnahm. Die anderen mussten Timos erschrockenen Bewegungen mitbekommen haben, soviel war klar.
Allerhöchste Zeit, zu gehen, wenn Tanja auch schon so am Rad drehte wie er. Meyye konnte unterwegs bestimmt genausogut telefonieren wie hier.
"Ich glaube" er sah Tanja etwas perplex an "wir sollten wirklich gehen. Einfach erstmal woanders hin, zur Not auch unter irgendeine Brücke, oder wohin ihr wollt. Von da aus kann man bestimmt auch telefonieren."
Das klang verzweifelter, als es seinem Ego lieb war, aber wenn er jetzt seine Stimmung nach außen änderte glaubten sie am Ende noch, er würde probieren sie unter fiktiven Vorwänden aus dem Park zu locken, am Ende noch um wegzurennen oder etwas vergleichbar dummes zu tun.
 
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*grummel* Ich finds gerade sehr doof, dass die Chronik halbseitig gelähmt ist weil von der Führungsriege der Stadt absolut niemand da ist. Sicher können wir zur Kunstakademie gehen und vielleicht übernimmt Malkav nochmal Romero... und dann? Wohin mit dem Neuen?


Na toll... mindestens eine halbe Zillion Minuten ihrer kostbaren Unlebenszeit hat sie jetzt herumprobiert und -telefoniert und niemand der relevant wäre geht ran. Sie hat hier ein einen Tag altes Küken sitzen und einen Maskeradenbruch zu berichten, der den verantwortlichen Menschen der Stadt gerade in diesem Augenblick Rätsel aufgibt (und dabei weiß sie noch nicht mal was von dem wahnsinnigen Bürgermeister, der wahrscheinlich noch zur Fomorer-Riege Jürgens gehört). Sie soll Cat ein wenig helfen? Kein Problem. Aber alles alleine machen kann sie nicht!

Nur noch ein wenig grummeliger steckt sie das nutzlose Kommunikationsgerät wieder ein und schaut zu den anderen beiden zurück. Ihre Ohren haben hin und wieder leicht gezuckt, wird halt einer von ihnen hergeschaut haben. Das Gespräch der beiden ist so an ihr vorbeigeplätschert... als Tanja ihren Namen gerufen hat in Verbindung mit irgendeiner Frage, hat sie nur abgewinkt und zum drittenmal eine Mailbox erwischt. Natürlich hat sie auch draufgeredet und die Situation geschildert. Dem Maler, Cat und auch Romero. Egal jetzt.

Tanja fällt gerade vornüber, als sie zu den beiden zurücktrabt. Sie fängt an zu laufen, aber bevor sie ankommt ist es auch schon vorbei. Sie blickt Timo an als dieser mal wieder einen Ortswechsel vorschlägt. "Wir gehen gleich." sagt sie knapp und schaut sich um. Wo ist eigentlich Ariel geblieben? Auch egal... sie geht zu Tanja und legt ihr eine Hand auf die Schulter. "Geht's wieder? Was hast du gesehen?"
 
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Das junge Mädchen lehnte sich einen Moment lang nur gegen Meyye... Dann atmete sie tief durch. "Das ist schon das zweite Mal heute... Ich habe...
Vampire gesehen... Ahm verschiedene... Einer hatte... Mehr Klauen als Hände... hat die dann aber wieder zurückverwandelt... Den anderen habe ich schonmal gesehen, da hat er... Ahm... Weihnachten gefeiert...
Sie haben über etwas gesprochen, dass die Maskerade gefährdet... Ahm... Ein Fleischfressendes Monster... Schlagzeilen über "weitere" Verstümmelungen, die sie aber unterbinden konnten... Einer hat sich bei dem Mann mit den Klauen für sein ungehöriges Verhalten entschuldigen müssen und dann hat ihm ein anderer befohlen, sich mit dem Gesicht in die Ecke zu stellen und die Finger in die Ohren zu stecken..." Hier sah sie leicht verwirrt aus.

"Sie redeten von einer "Suche" die 1909 begonnen worden wäre und die eigentlich niemand überlebt haben sollte... Ahm, das sei aber schon 12 Jahre her... Einer äusserte die Vermutung, dass unter ihnen einer sei, der nicht wirklich zu ihnen gehörte... Vieleicht jemand, den sie als "den Lasombra" bezeichnet haben..."

"Tanja rieb sich die Schläfen... Es sind soviele Namen gefallen... Mr. Hurstley, Mr. Pristley, Mr. Shipley - Das war der, der sich entschuldigen musste... Benjamin, Raymond...
Geredet haben sie auch über Leute... Jemand namens Greenstreet und ein Gregorij... die scheinbar dafür gesorgt haben, dass nicht zuviel an die Öffentlichkeit dringt... Ein Kampf in einer U-Bahnstation wurde erwähnt, wo vieleicht Blut zu finden wäre... Und sie wollten einen Tremere namens O'Donell informieren deswegen..."

Sie setzte sich wieder auf, immer noch so wirkend als habe sie leichte Kopfschmerzen.

"Oh und, sie haben englisch gesprochen, die ganze Zeit... Verdammt, warum nur... Das ist jetzt das dritte Mal in den letzten Tage..."
 
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@Nightwind:
Ich werde dich jetzt im Interesse des Spielflusses zu Prof. Johardo durchpüngeln, bitte das Logikloch ignorieren


Kaum hatte Meyye das Telefon eingesteckt, erfolgte der Rückruf.
Romero hörte sich aufmerksam an was Meyye zu sagen hatte und bat sie um einen Moment Geduld.
Nach einigen Augenblicken in der Warteschleife meldete sich Romero wieder:"Ich stell Sie jetzt zum Professor durch..."
Es knackte in der Leitung.
 
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Also schön... Meyye hört sich Tanjas Schilderung aufmerksam an. Auch wenn sie etwas wirr erscheint. Dass ein Vampir Klauen an den Händen haben kann beeindruckt sie sichtlich wenig, das Gerede von dem fleischfressenden Monster schon mehr. Und der ganze Rest ist einfach ziemlich unverständlich. Warum kriegt Tanja eine englischsprachige Vision aus dem Jahr 1921, über Geschehnisse die wohl kaum hier in der Stadt stattgefunden haben können?

"Die Namen sagen mir gar nix... keinen blassen Schimmer was du da gesehen hast und wieso." Sie schaut kurz in die Runde. Sie kann sich nicht vorstellen, dass für einen von den Anwesenden eine Sache von vor 85 Jahren in einem anderen Land (das nicht Kenia ist) Bedeutung hat. Einen von den Anwesenden... sie blinzelt und schaut Tanja an. "Ariel... vielleicht hat es mit ihr was zu tun."

Dann holt sie ihr vibrierendes Handy heraus und schaut auf das Display. Kunstakademie. "Na endlich." sagt sie. "Bleibt wo ihr seid." Sie geht wieder ein paar Schritte und meldet sich. "Ah, Romero... wenigstens einer der erreichbar ist." Dann erzählt sie alles, was sie über Timo weiß. Und dass der Maler nicht und auch sonst keiner erreichbar ist von der Führungsriege, erweist sich als er sie weiterleitet. Professor? Was denn für ein... oh.

"N'abend." begrüsst sie ihn. "Meyye hier... ich hab hier im Stadtpark 'nen Neuen... nach eigener Aussage erst seit gestern einer von uns. Wurde in Frankfurt in der Flughafentoilette gezeugt, kennt seine Erzeugerin nicht, weiß bloß dass es ne Frau sein muss. Und hat hier vor... 'ner halben Stunde oder so ein Mädchen ausgesaugt. Sie ist tot und dürfte jetzt in der Gerichtsmedizin liegen. Vielleicht sogar noch mit den Bissmalen. Schätze mal, das is dringend... hab aber weder den Maler noch Cat erreicht."

Eigentlich hatte sie ja nie viel mit dem Obertremere zu tun. Na schön, von dem was sie über Johardos Haltung den Garou gegenüber gehört hat mag sie ihn nicht, aber in der Not frisst der Teufel fliegen. Er ist auch ein Ahn, er wird ja wohl was machen können gegen einen Maskeradenbruch.
 
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Johardo hörte in Ruhe Zu.

Mistküken. Und das in Frankfurt wird auch ein Nachspiel haben.

Er dachte kurz nach. Eigentlich hat er damit seine Berechtigung in der alitären Existenz als Kainskind verwirkt und sollte vernichtet werden.

Bring Ihn zu Ernest in das Café. Dort ist ein Kellerraum im dem er vorerst untergebracht werden soll bis Entschieden wird was mit Ihm passiert. Dann versuche rauszubekommen ob es Zeugen gab. Ich werde mich um die Pathologie kümmern.

und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu.

Gut das sie sich gemeldet haben, Meyye.
 
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