To be or not to be

AW: To be or not to be

Hasran schrieb:
ich tendiere sogar zu einem Modell, in dem es tatsächlich lohnt Kinder zu kriegen, da mehr Kinder mehr Konsumenten bedeutet.
Die wozu genau nötig wären?
Ich denke, dass die meisten Kinder in Downtown geboren werden, weswegen das eben mehr Arbeit (und Kosten) als Lohn bedeutet.
 
AW: To be or not to be

Auch Leute in Downtown geben Geld aus ...

Wie groß der Unterschied ist? ... Man kann sich 5 Liter Slosh mehr im Monat leisten... ?

Grüße
Hasran
 
AW: To be or not to be

Jup ... zumindest würde es in mein Bild passen, wenn die Company einen Anreiz schafft, Kinder zu kriegen ... oder einfach nur durch Werbung in das kulturelle Unterbewusstsein der WoP den Wunsch Kinder zu kriegen pflanzt ...?

Grüße
Hasran
 
AW: To be or not to be

Wenn man sich die Demographie in heutigen Sozialen Brennpunkten anschaut, dann sieht man, dass dort Kinderkriegen zu nem großen Hobby geworden ist. Kindergeld wird teilweise als wichtige Nebeneinkunft zur Stütze angesehen...

Und aus diesen Erfahrungen heraus, glaube ich dass die Company Kinderkriegen sehr stark fördert; nicht nur der neuen Konsumenten wegen, sondern weil man auch eine noch grössere Menge an Humankapital zur Verfügung.
 
AW: To be or not to be

Hasran schrieb:
Auch Leute in Downtown geben Geld aus
das primär von SLA-Industries ausgezahlt wird.

Kinderkriegen ist lohnend, nur müssen eben Auflagen erfüllt werden, damit (beispielsweise) Geld fließt, denn würden Kinder ohne besondere Konditionen für mehr Kapital innerhalb der Familie sorgen, hätte man erstens eine ziemlich rasche demographische Entwicklung, tendierend zu einem Volk aus Jünglingen, und zweitens einen Kostenaufwand (Zahlen und der entsprechende Papierkram dazu), der ungleich ist: Der gesellschaftliche Erfolg würde über die Anzahl der Kinder bestimmt werden. Das ist jedoch reichlich kontraproduktiv, denn der größte Teil des Volkes kann sowieso in die Tonne getreten werden: zu schwach, zu dumm, verkrüppelt, süchtig, imbezill usw.
Man braucht diejenigen, die wirtschaftlich sind, nicht diejenigen, die möglichst viel Geld bewegen, denn das geschieht immer (nur wäre die Tendenz eben eine andere, würden alle Kinder lohnend sein).

Um das erste näher zu erläutern: Entsteht eine Gesellschaft, deren Durchschnittsalter weit unter dem zu erwartenden Lebensalter liegt, entsteht gleichzeitig eine drohende Gefahr. Eine junge Generation ist leicht manipulierbar (natürlich ist der Pro-SLA Anteil höher als der Anti-SLA Anteil, nur ist letzterer eben mit jeder gewonnen Person lebendiger, agiler und einflussreicher) und in sich kohärent, sodass sich schneller Ideen und Überzeugungen durchsetzen, die durchaus Einfluss auf zukünftige und ältere Generationen haben können und auch werden.
 
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