Ohne weiteren Zusammenhang sehr wenig.
Wenn du von Ratten! ausgehst, nehme ich an Tiere in unserer Welt, die physisch gering und psychisch immens anthropomorph sind. Diese haben dann je eine eigene (oder eine gemeinsame) Parallelgesellschaft. Gleichzeitig wird eine gewisse Nähe zur Menschenwelt vorrausgesetzt (sonst können wir auch als die Tiere den Wald verließen oder König der Löwen spielen). Die Tiere erfüllen dabei aber in ihrem Klischee eine Rolle, die ihrer Charakterisierung von Fabeln entsprechen (Ratten=Parasiten des Menschen usw.).
Ich denke die Lebenswelt von unterschiedlichen Tieren mit ausreichender Menschennähe selbst bei einer herbeifabulierten Allianz oder einem Waffenstillstand zu unterschiedlich ist.
Haustiere, Nutztiere und Nutznießer der Menschen sind vielleicht Kategorien nach denen man eine Kampagne aufbauen könnte, aber Katzen und Hunde, Tauben und Stadtkaninchen sowie Hühner und Rinder gehören jeweils zur selben Kategorie haben aber so unterschiedliche Lebenswelten und assozierte Charaktereigenschaften, dass sie zusammen in einer Kampagne nur auf einem sehr vereinfachten Level funktionieren.
Wenn man diese Unterschiede außer acht lässt oder mit komischen Begründungen wegbügelt, ist aber ein großer Reiz Tiere zu spielen verloren gegangen. Da kann man dann besser direkt Plüschtiere (PP&P) oder little People spielen.