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Liegt eventuell daran, daß man Dystopie mit Ypsilon schreibt und nicht mit i, siehe auchOrakel schrieb:Seltsam nur, dass der Brockhaus den Begriff nicht kennt, sondern den meinen.
Komisch... ich kenne es aus dem Englisch Leistungskurs nur als Anti-Uropia (also: Entai-Jutopia)(im Englischen gibt es den Begriff "Anti-Utopia" nicht)
Ich kenn aus englischen Sekundärtexten nur "Dystopia", aber wie gesagt, vielleicht erleben wir auch gerade live mit wie ein Begriff ausstirbt und durch einen anderen ersetzt wird.Hesha schrieb:Komisch... ich kenne es aus dem Englisch Leistungskurs nur als Anti-Uropia (also: Entai-Jutopia)
Das ist ja durchaus denkbar, wenn Aventurien auch etwas klein dafür ist.Burncrow schrieb:Warum ist das Horasreich schon Mantel und Degen und der Rest Aventuriens nicht?
Nein, das ist nicht der Grund. Das inneraventurische Hauptproblem an Thorwal ist der Erfolg Thorwals. Thorwal rüpelt sich durch die Gegend, macht was es will, mischt sich überall ein - und hat damit Erfolg. Es wäre nicht Ansatzweise so schmerzhaft, wenn sie mit ihrem unpassenden Verhalten regelmäßig auf die Schnauze flögen. Aber nein, Thorwal ist immer vorne dabei. Damit stören sie den Gesamteindruch von Restaventurien.Skar schrieb:Warum gewähren wir den Spieler also ihren Wunsch nicht? Weil der Rest Aventuriens so hieb- und stichfest echt ist?
Der Krieg hat zu keinen dauerhaften Gebietsverlusten Thorwals geführt und dient jetzt als Erklärung aller möglicher erfolgversprechender Neuerungen wie Winddrachen und Thorwalscher Staat, die ohne einen Krieg schwer zu erklären gewesen wären. Nachdem Chetoba sich einmal durch alle nördlichen Gewässer geschossen hat und ca. 20 Drachen bei Grangor draufgegangen sind, dürfte es in Thorwal eigentlich nicht mehr genug Kriegsschiffe geben, um mehr als ein paar vereinzelte Raubzüge zuzulassen, aber Pustekuchen. UdW erweckt den Eindruck, dass Thorwal auf dem Gebiet mit dem Horasiat und der Schwarzen Allianz ungefähr gleichauf sei. Wieso eigentlich? Thorwal muss gut genug ausgerüstet sein, um gefährliche Piraten zu liefern, sie müssen aber keinen Seekrieg führen können, um ihre Rolle zu spielen.Sylandryl Sternensinger schrieb:Ich würde den Krieg zwischen Thorwal und dem Horasreich mal als ein Unentschieden werten, das niederbrennen Thorwals und die Besetzung einiger Olportsteine waren wohl ehr Schläge ins Kontor für die Thorwaler.
Das "liebe Töchterlein" wird von vorne bis hinten als Superheld abgefeiert; ich sage nur: Neu-Bosparan, der Krieg in Albernia, die Wahl zur Obersten Hetfrau. Was sie macht, macht sie fehlerlos, und das bischen interner Widerstand, dass Thorwal bisher in der Außenwirkung nicht ein Stück weit geschwächt hat, fällt wohl eher unter lokalkolorit.Sylandryl Sternensinger schrieb:Zudem haben sie Tronde verloren und das liebe Töchterlein hat keine so gefestigte Position.
Das ... ist lächerlich. Iskir Ingibjarson ist edel, hilfreich, gut und vor allem ehrlich. Ein Mann, der "das Herz am rechten Fleck" hat! Der Mann ist so grau wie ein Hochzeitskleid; bei dem was er tut, hat er das gute Thorwals im Sinn, und er ist nur deswegen nicht auf Jurgas Linie, weil er traditionalistischer ist. Wäre er wenigstens ein blutiger Fanatiker, dann könnte man mit der Figur leben, aber nein, im entscheidenden Augenblick hat sich immer mit Tronde verbündet - und genauso wird er sich als guter Thorwaler bei Zerreißproben in Zukunft hinter Jurga stellen - auf das "Hohelied der Thorwalschen Lpyalität untereinander" ist bisher immer Verlass gewesen. Diese Peinlichkeit, die sich ein 12-jähriger Meister bei seinem ersten Gehversuch zusamenimprovisiert haben könnte, mit einem First-Class-NSC wie Jast Gorsam zu vergleichen, ist meilenweit vorbeigeschossen.Sylandryl Sternensinger schrieb:Was keine grauen Persönlichkeiten angeht würde ich gern auf Iskir Ingibjarson verweisen, dem "letzten Hjaldinger" der einem JAst Gorsam in nichts nachsteht oder auch Beorn der Blender.
Ähh, was soll das jetzt heißen?Sylandryl Sternensinger schrieb:WArum die Freiheitsliebenden Thorwaler einen Staatbilden sollen können, naja ich hoffe das freiheitsliebende und demokratische Leute dazu in der Lage sind.
Damit man mich nicht falsch versteht, ich hoffe, daß es im Spielaventurien niemals eine Republik Thorwal geben wird, aber das es sich bereits abzeichnet ist doch nicht verkehrt.
Nein, darum geht es nicht. Es geht darum dass Thorwal nach diesem Krieg besser dasteht als vorher. Das ist einfach Schwachsinn, aber typisch für diese total verlorkste Ecke.Sylandryl Sternensinger schrieb:Es geht nicht um dauerhafte Gebietsverluste, sondern darum, daß die Thorwaler der Besetzung machlos gegenüberstanden und diese nur aufgehoben wurde aufgrund der, von beiden Seiten Zähneknirschend akzeptierten, Entspannung nach dem Krieg. (Und auch der TAtsache, daß das Horasreich nichts mit der Nordkolonie hätte anfangen können, was den Aufwand einer weiteren Besetzung aufgewogen hätte)
Und dieses "Weltpolizeigehabe" nervt. "Wir rücken das zurecht, laut lärmend und unhöflich, und sicher auch unkonventionell und ohne auf die Beteiligten zu achten, aber richtig, schließlich sind wir Thorwaler." Für eine Welt wie Aventurien ist das total unpassend. Und außerdem sind nicht nur die Thorwaler mit Albernia verbunden; nur zur Erinnerung: Die Reichsbehüterin ist eine Bennain!Sylandryl Sternensinger schrieb:Mit Albernia sind die Thorwaler seid ewigkeiten verbunden, warum sollten sie den nicht die einzigen sein die Albernia helfen und es steht ja keine riesige Thorwalerstreitmacht in ALbernia sonder nur Freiwillige. So verhält es sich doch eigendlich immer mit den Thorwalern sie könne überall auftauchen, aber es sind immer nur ein paar.
Aha, Iskir hat also einen Krieg angefangen ... hat er? Wann denn? Das ist wohl doch eher Wunschdenken. Thorwaler führen nämlich keinen Krieg gegen Thorwaler. Lies dir mal die entsprechenden Vorgaben in UdW S. 180 durch, dort findest du schwarz auf weiß, dass Thorwaler sich auch im Zwist untereinander toll und ehrenhaft verhalten.Sylandryl Sternensinger schrieb:Wennn Iskir, der bereit ist seine Ideal auch mit Krieg möglichst weit zuverbreiten nicht grau ist, ist es ein Jast Gorsam der streng Praiosgläubig, auf das Wohl des Reiches und seinem Zusammenhangs bedacht ist auch kein bissel grau!
Usinn - Beorn ist das arme Opfer, das sich mit "thorwalermäßiger Härte" schließlich doch gegen den namenlosen durchsetzt. Er kann nichts dafür, folglich ist er nicht grau, sondern ein tragischer Held - der Stoff für eine große Saga! *kotz*Sylandryl Sternensinger schrieb:Und eben Beorn der, nur den Charakteren in der Phileoassonsaga, als Schurke begenet, wirklich durch PArdona und dem Namenlosen Schurke wird und schluß endlich sich doch gegen Pardona stellt, durchläuft doch eine gänzlich "graue LAufbahn".
Das halte ich für einen Trugschluss: Teeniefreundlich gilt in Thorwal fast überall das "Recht des Stärkeren". Es wird fälschlich "Freiheit" genannt, das ist alles. Mit Demokratie hat das nichts zu tun.Sylandryl Sternensinger schrieb:Zum letzen Punkt: Freiheitliebende Individualisten sind in der LAge Staaten zu bilden, das nennt man Demokratie. Thorwal ist meiner Meinung nach seit langem auf den Weg dahin. Wird den Weg aber hoffentlich nie im Spielaventuren erreichen.
Das geht weder aus seiner Beschreibung un UdW, noch aus seinen paar Botenauftritten, noch aus seinem Auftritt in "Die dunkle Halle" hervor. Mit anderen Worten: Diese Idee ist Wunschdenken, sie ist nicht in en Fakten verankert.Sylandryl Sternensinger schrieb:Ich sagte ISkir wäre bereit dazu seine Ideale mit Krieg durchzusetzten nicht, er tut es! Desweiteren meinte ich damit auch nicht innerhalb Thorwals sonder innerhalb Nordaventurien.
Nö, hier widersprechen sich die Texte über diese Peinlichkeit von Volk (und dein Verständnis desselben). Auf der einen Seite werden Thorwaler als superfreiheitsliebend dargestellt, auf der anderen Seite kann sich der jeweils stärkste leicht zum Anführer machen und vestößt damit nicht gegen Thorwaler Regeln. Demokratie (oder auch nur Ansätze davon) sind was anderes.Sylandryl Sternensinger schrieb:Somit zu dem Recht des Stärkeren sind sie nun toll und ehrenhaft oder hauen sie sich die Hucke voll, wenn es streit gibt, hier scheinst du dir zu wiedersprechen.
Für Iskir hast du nicht einmal einen hinweis geliefert, dass das so sein könnte, geschweige denn einen Beweis; und Tula nimmt auf Thorwal so wenig Einfluss, dass man sie ignorieren kann.Sylandryl Sternensinger schrieb:... aber halt genauso wie Iskir oder Tula.
Ja, er hatb weiße und schwarze Teile, darum ist er grau. Klein-Iskir hat nur weiße Teile.Sylandryl Sternensinger schrieb:Zudem habe ich diese Punkte nur angefügt um die weißen Teile des Jast aufzuzählen.
Quatsch mit Sauce. Im Gegensatz zu Thorwal hat das Horasiat immer zwingende, eigennützige außenpolitische oder wirtschaftliche Gründe für das, was es tut. Der "Zug der Edlen" war da eine Ausnahme, aber Borbarad dürfte die extremste Ausnahme gewesen sein, die Aventurien in den letzten 500 Jahren gesehen hat. Das hat mit Weltpolizei nichts zu tun.Sylandryl Sternensinger schrieb:Nochmal zum Thema Weltpolizei das gelte im gleichem Umfang für die Horasia, der Zug der Edelen, das Unterdrucksetzten der schwarzen Alianz und den vorlauten Thorwalern eine blutige Nase zuverpassen ist auch ein aventurien Agieren: Team Horasia, the Aventurian Police.
Nein, nicht ihr Vorhandensein, sondern ihr Handeln macht sie zur Weltpolizei.Sylandryl Sternensinger schrieb:Aber die Thorwaler sind nun mal ein Seefahrervolk, warum sollten sie nicht desöfteren in kleinen Grüppchen irgendwo anzutreffen sein. DAs macht sie doch noch lange nicht zur Weltpolizei.
Ähh, ich weiß nicht, ob sie es wussten, aber das Mittelreich liegt am Boden wie noch nie. Im Moment kämpft es ums nackte überleben, was nach den Problemen der letztewn Jahrzehnte verständlich ist. Thorwal könnte sowas nie passieren.Sylandryl Sternensinger schrieb:Ganz zum Schluß noch zudem besser dastehen nach dem Krieg: Das Mittelreich müsste eigendlich nach den Kriegen in den letzten JAhren dermassen ausgebrannt sein daß es überhaupt nicht mehr bestehen könnte, die paar Nordmärker Regimenter hin oder her, trotzdem ist es noch da.
Seine hochfliegenden Pläne für die Zukunft Thorwals allerdings könnten ...auch Thorwal in einen Krieg mit dem Rest Aventuriens(verwickeln), denn das Reich seiner Träume erstreckt sich vom Golf von Riva bis zum Südask _ und übermorgen bis nach Hjaldingard. EA S. 106Diese Idee ist Wunschdenken, sie ist nicht in en Fakten verankert
Noch werden die Hetfrauen und Männer gewählt, daß das bei einer Piratenkultur oft ein Guter Kämpfer ist, halte ich für eine logische Konsequenz, und in einer funktionierenden Konsensdemokratie einigt man sich nun mal darüber den fähigsten mit einem Amt betraut zumachen.auf der anderen Seite kann sich der jeweils stärkste leicht zum Anführer machen
Ich denke, daß ich schon klare Argumente für die Grauheit Iskirs ins Feld geführt habe, du kannst oder willst sie bloß nicht akzeptierenFür Iskir hast du nicht einmal einen hinweis geliefert, dass das so sein könnte, geschweige denn einen Beweis; und Tula nimmt auf Thorwal so wenig Einfluss, dass man sie ignorieren kann.
Eben nicht er ist grau.Ja, er hatb weiße und schwarze Teile, darum ist er grau. Klein-Iskir hat nur weiße Teile.
Genau, Der Weltpolizei kram ist Quatsch mit Soße.Quatsch mit Sauce.
Aber sie sind ja oft nur da um Mitzumischen (wie das im übrigen, in Aventurien andauernd irgendwelche selbsternannte "Helden" machen) Aber sie sind doch nicht immer die Entscheidenden (im Gegensatz zu diesen Helden) Ich glaube dies Übermachtrolle möchtest du ihnen nur zuschustern, weil du sie nicht magst, und daher ihre NAchteile aufplusterst und dann mit dem Finger draufzeigst. Natürlich sind die Thorwaler nicht perfekt, aber ich glaub du steigerst dich da in etwas rein.Nein, nicht ihr Vorhandensein, sondern ihr Handeln macht sie zur Weltpolizei.
*gähn* was es ja seid jahren tut und doch kommt es immer noch mal schlimmer, is ja schön das immer was los ist, aber wie gesagt das Mittelreich ist seid ewigkeiten am Boden und kann nicht mehr, aber fakt is, es gibt das Mittelreich noch, obwohl es doch am boden, am bodener, am bodensten ist. Warum sollte dann Thorwal nach einem "unendschiedenem Krieg" am Ende oder zumindesten stark geschwächt sein?Ähh, ich weiß nicht, ob sie es wussten, aber das Mittelreich liegt am Boden wie noch nie. Im Moment kämpft es ums nackte überleben, was nach den Problemen der letztewn Jahrzehnte verständlich ist.
Du nennst deine Ausführungen zwar Argumente, sie haben aber keinerlei Zugkraft, da sie nicht am text festgemacht werden können, sondern aus der Luft gegriffen sind. Wunschdenken eben.Sylandryl Sternensinger schrieb:Ich denke, daß ich schon klare Argumente für die Grauheit Iskirs ins Feld geführt habe, du kannst oder willst sie bloß nicht akzeptieren
Jetzt fange ich langsam an, mich vor lachen zu Kugeln: Helden, also Spielerhelden, sind außergewöhnliche Gestalten in Aventurien. Zu ihrer Außergewöhnlichkeit gehört, dass sie sich in alles einmischen. Irgendwer mochte die Thorwaler so sehr, dass er da ein Volk gebastelt hat, dass sich insgesamt wie Spielerhelden aufführt, und das ist Mist. Thorwaler sollten, wie der Rest auch, in der zweiten Reihe stehen und den Heldenkram den Helden überlassen.Sylandryl Sternensinger schrieb:Aber sie sind ja oft nur da um Mitzumischen (wie das im übrigen, in Aventurien andauernd irgendwelche selbsternannte "Helden" machen) Aber sie sind doch nicht immer die Entscheidenden (im Gegensatz zu diesen Helden)
Hä? Das Mittelreich hat einen laaangen Fall hinter sich, von der allesbeherrschenden Zentralmacht hin zu einem Rumpfgebilde, das so dermaßen am Boden liegt, dass es Glück hat, dass gerade kein militärisch potenter Feind in Reichweite ist, dem das Ende des Mittelreiches genug bringen würde. Es herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände und schon die Selbstverwaltung ist ein ernsthaftes Problem. Das mR ist auf sich selbst und seine Kernprovinzen zusammengefallen. Dein vergleich ist so gesehen also schonmal Mumpitz.Sylandryl Sternensinger schrieb:*gähn* was es ja seid jahren tut und doch kommt es immer noch mal schlimmer, is ja schön das immer was los ist, aber wie gesagt das Mittelreich ist seid ewigkeiten am Boden und kann nicht mehr, aber fakt is, es gibt das Mittelreich noch, obwohl es doch am boden, am bodener, am bodensten ist. Warum sollte dann Thorwal nach einem "unendschiedenem Krieg" am Ende oder zumindesten stark geschwächt sein?
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