The Hunger Games

Je mehr ich vom Buch erfahre, desto froher bin ich, nur den Film geguckt zu haben. Scheint ja ausnahmsweise die bessere Variante zu sein.
 
Im Buch DENKT Katniss, das es die mutierten gestorbenen Tribute sind. Die Augen/Fell erinnern halt nur an die anderen Tribute, um die Viecher unheimlicher erscheinen zu lassen.

Die Minen am Provianthaufen sind die, die verhindern sollen das die Leute zu früh von den Plattformen starten. Der Junge(Distrikt3 glaube ich), der den Haufen alleine überwacht kannte sich damit aus, und hat die ausgebuddelt, aktiviert und rund um den Haufen vergraben. Das war auch der einzige Grund, warum die Karrieros den dabei hatten.
Das alles in die Luft flog, lag daran, das es viele Explosionen auf einmal gab(wegen vielen Äpfeln).

Die Distrikte bekommen vom Kapitol eigentlich NICHTS. Wenn man sich für Tresserasteine eintragen lässt (seinen Namen einmal zusätzlich in die Lostrommeln gibt) bekommt man dafür etwas Öl und Getreide. Nicht einmal genug um eine Person damit satt zu bekommen. Man darf sich glaube ich für jedes Geschwisterkind einmal eintragen lassen(und somit den Namen einmal zusätzlich in die Trommel werfen). Diese ganzen zusätzlichen Male, die der Name in die Trommeln kommt addieren sich über die Jahre. Deswegen kommt Gale auf 42 "Lose".
 
Wird denn in den späteren Büchern auf die Viecher eingegangen? Wenn nein, dann steht es jedem wohl selbst frei für sich zu entscheiden, was es denn nun war.
 
Hab' den Film jetzt am Wochenende gesehen.

Running Man für Mädchen. Klingt abgedroschen, aber genau das ist es. Die Schauspieler haben mir gefallen, die Grundidee auch. Da ich alles andere als Zielgruppe bin und auch die Bücher nicht gelesen hatte, habe ich mich auf das zu konzentrieren versucht, was übrig geblieben ist. Blöderweise war die Action und Gewalt eigentlich bloß hin und wieder mal 20 Sekunden Kameragewackel - um alle daran zu erinnern, dass wir es hier mit einer "wirklich fiesen Welt" zu tun haben -, und dann wieder 'ne halbe Stunde Katniss beim Sinnieren zuschauen. Ich hätte auch mit den zwei Minuten Gewalt in dem Film auskommen können, aber das Gewackel hat es für mich einigermaßen unerträglich gemacht.

Noch nie ist mir so bewusst gewesen, dass ich kein weiblicher Teenager bin, denn dann hätte ich mich total eingeschossen auf den Film. Schlecht war er nicht. (Meine Begleitung meinte, sie wäre sehr zufrieden mit der Umsetzung.) Muss man halt mögen.
 
Mir hat der Film erstaunlich gut gefallen. Sowohl was Härte, Action als auch die Schauspielerei angeht.
Ich finde mehr Action hätte dem Film nicht gut getan und ihn unrealistischer erscheinen lassen. Aber so war's eigentlich genau richtig.
Für einen Nicht-Kenner der Bücher hat mir das Ganze getaugt.
 
Ich freu mich drauf.

Hab vor einiger Zeit die Bücher geliehen und gelesen - hatte mir da ja nicht viel erwartet, für die eigentliche Zielgruppe bin ich ja etwas zu alt,
von daher waren meine Erwartungen recht niedrig.
Aber haben mir dafür erstaunlich gut gefallen, und sich meistens auch ausreichend gemein. Das passt schon.
Klar, gemeiner ginge, aber die Umsetzung der Grundidee find ich recht gelungen.
Und ich fand es herrlich, mal eine Hauptdarstellerin, aus deren Sicht vieles beschrieben ist, deren Gedanken oft extrem unfreundlich sind.
Nicht so ein Mädchen, das immer und überall als netter Sonnenschein gefallen will.
Das mit den Gedanken kam für mich im Film nicht ganz so gut rüber, da wirkte sie auf mich insgesamt etwas zu nett.
Aber ansonsten hatte er mir ganz gut gefallen, werd mir den Rest auch anschauen.
 
Ich fand das erste Buck wirklich gelungen, aber die beiden nächsten haben dann wirklich stark nachgelassen, zumal die am ende beschriebene konventionelle Kriegsführung unglaubwürdig wird vor einer gesellschaft die über Nuklearwaffen verfügt. Aber das ist ja nicht die erste geschichte die diesen Aspekt gerne herabspielt um über die grausamen Konsequenzen von Nuklearwaffen nicht wirklich nachdenken zu müssen, selbst postapokalyptische Szenarien wie "The Book of Eli" sind da noch zu verharmlosend. Allerdings sind viele Dinge an den Tributen von Panem wirklich auf ein jugendliches Publikum zugeschnitten, insofern sollte ich alter Sack da wohl nicht zu kritisch sein.
 
Sie ist 'ne Waldelbe, die einen niedrigeren Status genießt, als die feinen Herren und Damen um die Frau Galadriel und dem Herren Elrond herum. You tell me.
 
Hihi, das macht die Gute ja richtig sympathisch. Ich kann das aufgeblasene Elbenpack nämlich nicht wirklich leiden.
 
Ich glaube ehrlich gesagt, dass dieser Umstand Tauriel noch sehr viel aufgeblasener machen wird, als den gewöhnlichen Elb. Immerhin muss sie auf die Kacke hauen und Sprüche klopfen und hat was zu beweisen.

Aber im Grunde ging's mir um den generellen Hintergund und die Persönlichkeit. Ich nehme an, weibliche junge freiheitsliebende den gerechten Kampf kämpfende Frauen mit Bögen sind im Augenblick total angesagt.
 
Waren denn "Die Tribute von Panem" auf der Leinwand so erfolgreich das sie so einen Boom ausgelöst haben? Ich meine die Romane waren Bestseller aber weit entfernt von Erfolgen wie der Harry Potter Reihe, die ja sowohl Jugendliche wie Erwachsene begeistert und eine große Zahl von Lesern in gewisser Weise geprägt haben.
 
Ich nehme an, die Kombination macht's. Die Bücher haben es immerhin aus dem Sumpf hunderter Me-Too-Bücher geschafft, die an Erfolge von LotR, Harry Potter und Twilight anknüpfen wollten. Da müssen sie schon irgendwas richtig gemacht haben. Und der erste Film-Teil war jetzt von der Machart auch nicht wirklich schlimm und wurde entsprechend gut vermarktet.
 
ein Boom?

you tell me?
aber "weibliche junge freiheitsliebende den gerechten Kampf kämpfende Frauen mit Bögen" sind doch im Grunde immer angesagt.

bin gespannt auf den 2. Teil. Fand den ersten in Ordnung. Die Gewaltdarstellung war aber irgendwie sehr verkrampft. Nicht Fisch, nicht Fleisch.
 
ein Boom? :)

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by http://loopydave.deviantart.com/
 
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