Cryn
Sethskind
- Registriert
- 26. Mai 2007
- Beiträge
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Also im Film ist Katniss nach der Explosion des Proviants auch erstmal ziemlich benommen, braucht, um sich zu orientieren und der Ton ist verzerrt und fiepend. Macht sich aber im Film schlecht, sowas dann noch über eine halbe Stunde (oder so) durchzuziehen. Das würde einfach nur die Zuschauer nerven. Film ist halt ein anderes Medium als Buch und setzt auch andere Stilmittel ein.
Daß sie das ganze doch (auch psychisch) mitnimmt, wird denke ich im rübergebracht. Auf eine Verfilmung der Alpträume kann ich ganz gut verzichten. Andererseits kann man die Haluzinations-Sequenz nach den Wespenstichen auch als Alpträume interpretieren (oder Übergang von Haluzination zu Alpträumen) - sie erlebt ja immer wieder die gleiche Situation und wacht dann später auf.
Wieviel Zeit im Film zwischen dem Sieg in der Arena und dem Interview vergeht ist glaube ich nicht ganz durch die Filmhandlung geklärt - eine eventuelle medizinische Behandlung könnte offscreen und ohne weitere Erwähnung stattgefunden haben.
Mir sind keine besonderen Ungereimtheiten (das Setting selbst nehme ich mal so hin) aufgefallen (bis auf: wieso hat Peeta keine Waffe (mehr)) und das finde ich schon mal eine ordentliche Leistung. So viel Mühe gibt sich nicht jeder Film. Bei einem Abenteuerfilm (mir fällt da gerade kein besserer Begriff ein) erwarte ich auch nicht zwingend 100% glaubwürdige und realistisch gespielte Charaktere - erst recht nicht in den Nebenrollen. Es regt sich ja bei Indiana Jones auch niemand darüber auf, daß er da regelmäßig "die Bösen" umbringt und er keine weiteren Gedanken an sie verschwendet. Das ist vielleicht nicht der Beste Vergleich (was besseres fällt mir um diese Zeit nicht mehr ein), aber vielleicht wird klar, worauf ich hinaus wollte.
Daß sie das ganze doch (auch psychisch) mitnimmt, wird denke ich im rübergebracht. Auf eine Verfilmung der Alpträume kann ich ganz gut verzichten. Andererseits kann man die Haluzinations-Sequenz nach den Wespenstichen auch als Alpträume interpretieren (oder Übergang von Haluzination zu Alpträumen) - sie erlebt ja immer wieder die gleiche Situation und wacht dann später auf.
Wieviel Zeit im Film zwischen dem Sieg in der Arena und dem Interview vergeht ist glaube ich nicht ganz durch die Filmhandlung geklärt - eine eventuelle medizinische Behandlung könnte offscreen und ohne weitere Erwähnung stattgefunden haben.
Mir sind keine besonderen Ungereimtheiten (das Setting selbst nehme ich mal so hin) aufgefallen (bis auf: wieso hat Peeta keine Waffe (mehr)) und das finde ich schon mal eine ordentliche Leistung. So viel Mühe gibt sich nicht jeder Film. Bei einem Abenteuerfilm (mir fällt da gerade kein besserer Begriff ein) erwarte ich auch nicht zwingend 100% glaubwürdige und realistisch gespielte Charaktere - erst recht nicht in den Nebenrollen. Es regt sich ja bei Indiana Jones auch niemand darüber auf, daß er da regelmäßig "die Bösen" umbringt und er keine weiteren Gedanken an sie verschwendet. Das ist vielleicht nicht der Beste Vergleich (was besseres fällt mir um diese Zeit nicht mehr ein), aber vielleicht wird klar, worauf ich hinaus wollte.