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Dazu bräuchtest du ein echtes "Spiel mir das Lied vom Tod" Setting, ohne Zauberer, ohne Steampunk - einfach cooler Western. Ich denke DAS könnte man (ohne das Etikett "Rollenspiel") sicherlich an den Mann bringen. Das Karl May Abenteuerspiel
Wie wärs mit Western City?
Welche "vergleichbaren" Settings, d.h. welche Western-Steampunk-Horror-Monsterbashing-Magic-Crossover-Settings kennst Du denn noch so alles?Ich habe mit Deadlands und vergleichbaren Settings eine Reihe von Problemen:
Genau! - Statt Quaker-Seligkeit gibt es blaue Bohnen! Statt bigotter Frömmigkeitsheuchelei gibt es kritische Stellungnahmen zu Kirchenvertretern (Oje, das hätte man wenigstens in den USA schnell wegzensiert. Warum gerade die katholischen Italiener so etwas machen ohne exkommuniziert zu werden? Ts-ts-ts. *kopfschüttel*)+ Es ist Italo-Western, nicht Hollywood
Two Mules for Sister Sara ist ein US-amerikanischer Film, Regie Son Siegel nach einer Geschichte von der Western-Film-Legende Budd Boetticher.Ich bin mit den Hollywood-Western der Jahre 1930-60 gross geworden, nicht mit Django/Fistfull of Dollar/Two Mules for Sister Sara
Ach so! - Du magst es lieber, wenn Frauen wie in Pendragon auf dem "Ausrüstungsbogen" des Charakters stehen. - Schon klar. - Und die Neger schreiben wir da auch gleich mit drauf. Im Dutzend billiger.+ Die scheiss Political Correctness nervt
Gerade bei Deadlands wird (wohl auch wegen der krakelenden Minderheiten in den USA) zu extremen Verrenkungen gegriffen damit Neger, Indianer und Frauen als gleichberechtigte Charaktere auftauchen können
Die COOLEN Sachen wie Dampfroboter, Luftschiff-Geschwader, untote Präsidenten, zaubernde Kartenspieler, und die Harrowed mit "Wurm" im Hirn hast Du ja noch garnicht erwähnt.+ Das Setting ist überladen
Zwischen Bürgerkrieg, Indian Nations und Kung-Fu Kriegern ist einfach zu viel in das Setting gepackt worden.
Nun, wenn man als Verlag VERKLAGT wird, dann ist das alles andere als "lächerlich". - Wenn man sich einen Ruf bei Kunden und in den Medien wegen Diskriminierung verschafft hat, dann sieht das mit dem Geschäft nicht mehr so rosig aus, wie ohne diesen UNNÖTIGEN Ärger.Ich finde es einfach lächerlich ein (pseudo)historisches Setting so zu verändern, das es ja keiner der diversen US-Minderheiten an den Karren pinkelt und sich kein potentieller Kunde abgeschreckt fühlt.
Das 19. Jahrhundert war nun mal chauvinistisch und rassistisch, dito für das Mittelalter. /QUOTE]Bist Du Dir mit diese pauschalen Aussage WIRKLICH SICHER? - Und bist Du Dir bezüglich Deines Zusatzes zum "Mittelalter" ebenfalls sicher?
Falls ja, dann BELEGE mir das doch bitte. Denn das würde mich zwingen sämtliche Bücher und Dokumentarberichte, die ich über Frauen im Old West, über Neger-Cowboys, über Neger-Politiker im 19. Jahrhundert kenne, als grundfalsch einzustufen und sie wegzuwerfen.
Und über "Chauvinismus" und "Rassismus" im Mittelalter(!) will ich garnicht erst anfangen nachzufragen, denn da wird mir gewißlich ganz anders.
Ja. - Oder sie spielen in einer fiktiven Pseudo-Welt, die sich The Weird West nennt und seit 1863 NICHTS mit unserer Historie gemein hat und auch nicht haben SOLL.Wenn Spieler das nicht wollen, sollen sie in eine Pseudo-Welt wie 7th Sea, Gurps Yearth oder ähnliches ausweichen.
Kommst Du eventuell grundsätzlich mit Alternativhistorien-Settings nicht klar?
Wie ist es denn mit den 1920ern in Cthulhu?
Oder Castle Falkenstein?
Oder Pirates of the Spanish Main?
In all diesen Settings sind z.B. Frauen als Charaktere den Männern GLEICHGESTELLT, was Kompetenz, Einfluß und Handlungsmöglichkeiten anbetrifft. - Das ist ABSICHT der Autoren.
Was soll denn die Zielsetzung eines Westernrollenspiels sein, welches DIR gefällt?
Ich kann mich an wirklich nur sehr wenige Western-Filme erinnern, in denen Frauen, Neger, Chinesen etc. herabgewürdigt und mißhandelt wurden, und wo das als eine NORMALE (hach, unsere Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts ist halt so) Tat dargestellt wurde. - Das liegt vermutlich daran, daß die Filme ja auch alle in modernen Zeiten entstanden.
Dir schwebt, so mein Eindruck, ein Westernrollenspiel vor, welches so "dark" und "schmutzig" und "hart-realistisch" ist, wie es "Aera" mit seinem Mittelalter-FANTASY-Setting vielleicht mal werden soll, ja?
@Farkwalker
Das erklär miir btte unter Hinweis auf
Eleanor von Aquitanien
Theophanu, Adelheid
Finsteres Mittelalter oder Viktorianische Märchenerzähler
Interessanterweise kennst DU die "Realität dieser Zeit" vermutlich sehr genau und weißt daher mit SICHERHEIT, wie in der betreffenden Region und der betreffenden Zeit des Deadlands-Rollenspiel-Settings Nicht-Weiße und Frauen behandelt wurden.Du solltest auch nicht die Realität dieser Zeit ignorieren, welche nun einmal Nicht-Weisse und Frauen als Menschen zweiter Klasse angesehen hat.
Du meinst im WEIRD WEST? - Denn nur diese Alternativ-Magie-Horror-Steampunk-Mad-Science-Historie ist für Deadlands von BELANG. Und da sind die Frauen laut Regelwerk gleichberechtigter als in unserer akkuraten Historie.Wenn du es nicht glaubst liess doch mal nach ab wann Frauen wählen durften/wirtschaftlich vollständig selbstständig werden,
Klar. - Hat hat auch niemand bestritten.Das der Verlag ggf. Gründe hat sein System PC zu machen ist ein Problem des Verlages, nicht meines. Der Verlag kann das gerne tun aber genau so ist es mein Recht, dies nicht richtig zu finden.
JETZT hast Du es glasklar herausgearbeitet!Die Welt von Deadlands basiert auf der realen von 1863 und macht dann einige Verwindungen die eben NICHT zu erklären sind.
Sie schmeißen noch VIEL, VIEL mehr "Elemente der Zeit" über Bord, damit Platz geschaffen wird für ihre anderen, SETTINGRELEVANTEN "Fakten" wie Mad Science, den über Jahrzehnte ausgedehnten Bürgerkrieg, Vampire als Texas Ranger, Negersoldaten als ELITE-Truppe mit Raketenrucksäcken, etc.Mir passt es einfach nicht das sie Elemente der Zeit völlig wegwerfen, nur um PC zu sein.
... aus MEINER Sicht STOCKLANGWEILIG.Akzeptable Alternates sind ...
Also ich MAG Xena. - Und mich hat das in dieser Serie und in der Hercules-Serie NIE gestört.(1) Sorry wenn Odysseus und Caesar zur selben Zeit leben ist das nicht mehr historisch, nicht mal alternativ
Was denkst Du über Filme wie "Wild Wild West" mit dem obercoolen Neger-Agenten, einem verrückten Wissenschaftler in einer riesenhaften Dampfspinne? - Ich vermute, hier haben die Drehbuchautoren auch zuwenig historisch akkurat Details recherchiert. Die Dampfspinne hätte nie funktionieren dürfen und der Neger hätte statt ein Geheimagent zu sein, ein Baumwollpflücker sein müssen. - Diese Dokumentarfilme werden auch immer schlechter!
Also Ilsa und Katrina Schwenke waren, vor allem, wenn man die Serie im Original kennt, Deutsche.Das waren Schwedinnenschiedinnen.:model:
Interessanterweise umgehen solche Fragen auch die allermeisten der sonstigen Western-Rollenspiele, die sich in einem KINO-Wild-West-Setting ansiedeln.Zum Problem wird es allerdings dann wenn man mit dem Anspruch eines "historischen" Rollenspiels an die Welt geht.
Also ich MAG Xena. - Und mich hat das in dieser Serie und in der Hercules-Serie NIE gestört.
Ebensowenig wie mich in Brisco County Jr. die vollbusigen und halbnackten Bodybuilder Schmiedinnen (und ihr Techtelmechtel mit dem Mad Scientist) gestört haben. - Das war so Weird West, daß ich allein schon deswegen die Serie toll finde.
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