Mir gefällt der Darsteller von Peter Parker optisch besser, als Tobey. (Der wirkt auf mich seit dem dritten Film eher wie der böse Bruder von Frodo Beutlin.)
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Ich habe gerade so bei mir gedacht, dass der Grund, warum mir Peter Parker sympathischer ist, sich vermutlich damit begründet, dass ich lieber mit Spider-Man als mit Batman was trinken gehen oder einen Film schauen würde. Spider-Man empfinde ich wie Apoc zwar ebenfalls als bemitleidenswert hin und wieder, aber mir imponiert unheimlich, dass der Kerl immer wieder aufsteht, weitermacht und nie den Humor verliert - auch wenn er dadurch nur das zarte Seelchen schützen will. Batman kann zwar die geileren Parties schmeißen, aber letztlich ist Bruce Wayne auch ein melancholischer Einzelgänger, der seit gefühlten tausend Jahren seinen Eltern nachtrauert. Bei Peter Parker, dem ewigen Teenager, kann ich die ganze Heulerei noch gut als "Naivität und Teenage Angst" verbuchen, aber bei einem gestandenen Mannsbild wie Bruce Wayne wird's halt irgendwann mal Zeit für Therapie.
Zudem bilde ich mir eben ein, dass man mit Peter auch mal Spaß haben und 'ne DVD anschauen kann. Mit Bruce wäre das bestimmt auch 'ne ziemlich unkommunikative, einseitige Geschichte. Klar, irgendwann in der Mitte der DVD steht Parker halt auf und verpisst sich bis zum Morgen, und man muss die DVD alleine zuende schauen. Aber bei Batsey wirste in der Mitte des Films einfach von Alfred rausgeworfen, weil Bruce sich zu Tode gelangweilt hat und lieber wieder Verbrecher jagen will. Letzteres find' ich netter, dass hält länger die Illusion von Freundschaft aufrecht, die Batman gar nicht erst anfängt.
Abgesehen von der Kleinigkeit sind mir beide angenehm und gleichwertig. Batsey ist halt "darker" als Spidey.