Rund um Filme/Serien Tatort, 110 und andere Krimis im Fernsehen

Welche Krimis magst Du am liebsten? (Beispiel)


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    14
Bin jetzt mit Trapped durch und kann sagen, es ist durchaus eine solide internationale Produktion. Wenn man keine Action erwartet und sich die Zeit nimmt, wird man stimmig unterhalten. Die Charaktere sind zwar keine Ausnahmefiguren, taugen jedoch durchaus hier und da für eine überraschende Wendung.
 
Kontroverse Stimmen zum Impro-Tatort aus Ludwigshafen. Den konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Da ich schon wußte, auf was ich mich einlassen würde, blieb der Schock bei mir aus. Stattdessen habe ich deutsche Schauspieler in ihrem Element erlebt, dem Volkstheater. Das war stimmig - die Geschichte war eher Nebensache. Jeder der behauptet, ein Stehgreiftheaterstück würde man besser inszenieren können, hat keine Erfahrung. Die Kameraführung hat mich am Anfang sehr begeistert, am Schluss war sie leider sehr viel verhaltener. Auch hätte man klassische Tatortelemente außen vor lassen sollen, das ganze eher als Kammerstück auslegen. Das wäre knackiger gewesen. Man hätte sogar überlegen können, einen "Live-Tatort" vor und im Publikum zu spielen, mit zwei Ebenen, dem Theaterstück und der "echten" Ermittlung darüber (mit anderem Bühnenbild zB. "Hinter der Bühne").

Aber schaut ihn Euch selber an:
http://www.ardmediathek.de/tv/Tatort/Babbeldasch/Das-Erste/Video?bcastId=602916&documentId=40943470

Einige Pressestimmen schrieb:
Pressestimmen zum Tatort "Babbeldasch": Ist das Experiment geglückt? (Augsburger Allgemeine)
http://www.augsburger-allgemeine.de...-Ist-das-Experiment-geglueckt-id40709801.html

Zehn Gründe, warum "Babbeldasch" zu den besten "Tatorten" gehört (Tagesspiegel)
http://www.tagesspiegel.de/medien/t...-zu-den-besten-tatorten-gehoert/19445522.html

Kaum dürfen sie frei sprechen, reden sie Nonsens (FAZ)
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...ht-ohne-skript-ueber-die-buehne-14894066.html
 
19-2 ist die Nummer einer Polizeieinheit in französisch Kanada, genauer in Montreal. Man muss sich auf das schlichte Werk erstmal einlassen, wird aber trotz schnödem Streifendienst irgendwann mit einer Noir-Atmosphäre belohnt, die einen nicht mehr loslässt. Kommt bei mir besser an als die ähnlich und wirklich gute Serie Southland

 
Hab' mir den letzten Kieler Tatort mit Sarah Brandt angeschaut. War für mich Oke, hatte jedoch schon lange keinen mehr gesehen.

Borowski und das Fest des Nordens wurde nach einer Vorlage von H. Mankell geschrieben. Er schockiert vielleicht den ein oder anderen durch die dargestellte Gewalt, die mir jedoch durchaus glaubhaft schien.

Man kann ihn zur Zeit noch in der Mediatheke sehen.
 
Lifjord - Der Freispruch ist ein außergewöhnlicher Krimi, da der eigentliche, ungeklärte Fall schon lange zurück liegt und nur anhand der Begegnungen der Figuren für den Zuschauer zu rekonstruieren ist. Das führt unweigerlich zu Trugschlüssen und überraschende Wendungen sind damit garantiert. Dennoch werden vielen die Impressionen und Stimmungen, für die sich die Erzählung sehr viel Zeit lässt, den ein oder anderen langweilen. Dazu kommen dann noch unnötige Längen und teilweise nervige Dialoge und Szenen, die die Spannung nicht weiter erhöhen, sondern dem Ganzen eher eine Art Seifenopercharakter geben.

https://www.dwdl.de/madeineurope/57097/lifjord__der_freispruch_bricht_mit_erwartungen/
 
Sagen wir es einmal so, was ich total daneben finde ist das so ziemlich alle Ermittler mit Hamdy/Smartphone am Ohr autofahren. Echt tolle Vorbilder. MAg sein das sie meist selbst nicht fahren weil per Anhänger gezogen und es auch visuell für den Zuschauer einfacher zu erkennen ist "Der telefoniert", jedoch könnte man da ebenso via Freisprecheinrichtung abhandeln. Passieren genug schlimme Unfälle in Real Life (tm) wegen Telefonnutzung am Steuer, da müssen das die TV-Kommisare nicht auch noch vormachen. (n)
Die Handhabung der Dienstwaffen ist wieder eine andere Sache wo man sagen kann früher beim Bund hätte es dafür richtig Ärger gegeben, und zu recht da man sich oder seine Kameraden/Kollegen gefährdet. :facepalm:
 
Gerade The Killing angefangen, das schon in der vierten Staffel auf Netflix läuft. Jede Menge C-Schauspieler und eine Atmo wie bei nordeuropäischen Krimiserien.
Unter anderem kann man den Hauptdarsteller aus Altered Carbon - Joel Kinnaman (Charles Joel Nordström) - hier als auszubildenden Detective erleben.

 
The Killing ist richtig gut. Hab' gerade nochmal bei Rotten Tomatoes geschaut, dort schlägt sie mit 100 (!) zu 90% zu Buche. Die zweite Staffel nimmt den Faden der ersten nahtlos mit einem ungewöhnlichen Ansatz auf.

Die Serie basiert auf der dänischen Kommissarin Lund. Ich hatte beide gesehen, ist aber schon so lange her, dass ich nicht den Eindruck hatte, einen bekannten Plot zu sehen, zumal sich Krimis vom Charakter her immer ähneln.

 
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Black Spot ist eine Produktion aus Belgien und Frankreich. Es ist kein klassischer Krimi, sondern eher ein "Mystery". Nach 37 Morden kommt der Staatsanwalt ins kleine Villefranche, um sich dort die Umstände genauer anzuschauen und die kleine Kriminalwache, die tief in die Infrastruktur und die Familien des Ortes verstrickt ist. Dem Bürgermeister gehört fast alles und es scheint so, als ob die Familie Steiner in die Vorfälle unmittelbar involviert ist...

 
Ich mag besonders die österreichischen Krimiserien weil sie halt fast immer schwarzhumorig sind und manchmal auch makaber. Und weil halt nix über den österreichischen Schmäh geht! ; P
Sowas wie Trautmann, Vier Frauen und ein Todesfall oder Schnell ermittelt. Und wenns in Wien spielen gibt's halt auch noch den gemütlichen sozialistischen Gemeindebauflair. ; )
Vor allem Trautmann versprüht einfach diesen urwienerischen Charm.





 
Österreich ist nicht so groß, wir haben nicht sooo viele Schauspieler. Da spielen überall die gleichen mit. XD
Macht das aber irgendwie gemütlich, man hat das Gefühl man wohnt in einem sympathischen Dorf. XD
 
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