Tabletopneuigkeiten

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Das Warten hat ein Ende: Pünktlich für die ersten Weihnachtseinkäufe gibt es die nächste HORDES Erweiterung mit dem vielversprechenden Titel Vorherrschaft seit heute auch in deutscher Sprache.
Was erwartet euch auf diesen prall gefüllten 128 Seiten?
Da wären zunächst einmal die brandneuen Warlocks für jede Fraktion, die ich bereits in einem früheren Blogeintrag vorgestellt habe.
Aber Vorherrschaft wäre kein echtes HORDES-Erweiterungsbuch, wenn die übergeordnete Rahmenhandlung nicht auch dafür sorgen würde, dass sich altbekannte und liebgewonnene Warlocks weiterentwickeln und fortan als epische Warlocks die Geschicke West-Immorens lenken. Zentrale Figur der Handlung ist dabei Baldur die Steinseele, der getrieben von einer höheren Bestimmung alle Mächte des Zirkels Orboros in Bewegung setzt, um mithilfe eines machtvollen Rituals eine schreckliche Zukunft für die Menschheit abzuwenden. Natürlich haben auch andere alte Bekannte dabei ein Wörtchen mitzureden, namentlich die zur Anführerin ihres Volkes avancierte Grissel Bloodsong der Trollblütigen, der genauso geniale wie grausame Arbiterfürst Hexeris (dessen Miniatur schon im letzten Blog vorgestellt wurde) und natürlich die eiskalte Nyss-Hexe Vayl, die als Konsul des Drachen Everblight natürlich auch wieder ihre eigene Agenda verfolgt.
Voller neuer taktischer Optionen und mit Sculpts, die, wie von Privateer Press gewohnt, überaus hochwertig sind, bilden die Warlocks natürlich einen der beiden zentralen Aspekte dieses Erweiterungsbandes. Der zweite sind ganz klar die neuen HORDES-Kriegsmaschinen, von denen zum jetzigen Zeitpunkt leider nur der Sculpt der Sternenspindel des Zirkels Orboros bekannt ist, die auch als erste noch in 2011 erscheinen wird. Aber der Thron des Everblight, der Belagerungs-Animantarax der Skorne und der Kriegswagen der Trollsippe werden schon bald folgen.
Damit aber noch nicht genug gibt es neue Warbeasts, Einheiten, Angliederungen und/oder Solos, so dass insgesamt sieben neue Auswahlen für jede Fraktion zur Verfügung stehen (bzw. acht für die Lakaien) und die Taktikmöglichkeiten wieder einmal auf ein neues Level gehoben werden. Die obligatorische Schritt-für-Schritt Bemalanleitung für einige der neuen Modelle und eine Miniaturengalerie runden diese Erweiterung ab.
Damit kann das beginnen, was der Titel des Buches schon zutreffend andeutet: der Kampf um die Vorherrschaft!


Autor: Christian Trinczek
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Die Zeit der Ausreden ist vorbei! Das Regelbooklet ist jetzt auch auf Deutsch erhältlich!
Seit dem Erscheinen der WARMACHINE 2-Player-Starter-Box gibt es keine Chance mehr, sich der Magie der Eisernen Königreiche zu entziehen.
Sie ist prall gefüllt mit Miniaturen, die einzeln erworben den Preis dieser Box um ein Vielfaches übersteigen und bietet jedem, der schon länger mit einer Armee Khadors oder des Protektorats von Menoth liebäugelte, nun den perfekten Einstieg.
Die Armeen des eisigen Khador werden dabei durch Sorscha Kratikoff und ihrer Kampfgruppe, bestehend aus einem Moloch und einem Zerstörer repräsentiert, die von fünf Man-O-War Schocktruppen begleitet werden, die in dieser Box erstmals als neue Kunststoffmodelle enthalten sind.
Für das fanatische Protektorat von Menoth zieht der Hohe Exemplar Kreoss ins Gefecht, den gleich drei Warjacks, namentlich je ein schwerer Kreuzritter und Bezwinger und ein leichter Büßer sowie fünf massive Exemplar Einäscherer begleiten.
Mehr Miniaturen in einer Box geht einfach nicht!
Aber die schiere Menge an Miniaturen ist nicht das Einzige, was diese Box so außergewöhnlich macht. Einsteiger wie Veteranen werden das neue Regelbooklet zu schätzen wissen, welches den kompletten 1 zu 1 aus dem Grundbuch übernommenen Regelteil von WARMACHINE enthält. Endlich muss man keine dicken Regelbücher mehr mitschleppen, um alle Regeln auf jedem Turnier- oder Spielabend immer griffbereit zu haben.
Dieses Regelbooklet sowie den achtseitigen Einsteiger-Leitfaden gibt es nun neben der englischen Version auch in deutscher Sprache geben. Das deutsche Regelbooklet ist auf dem Stand der 2. überarbeiteten Auflage des WARMACHINE Prime, enthält also bereits einige Errata und Fehlerbeseitigungen der 1. Auflage.
Seit heute ist dieses Booklet in deutscher Sprache verfügbar und liegt allen 2-Player-Boxen zusätzlich bei, so dass sich jeder Spieler entscheiden kann, welche Sprache ihm lieber ist. All diejenigen, die schon bei der im Großhandel im Moment komplett vergriffenen ersten Lieferung zugeschlagen haben und ebenfalls eine deutsche Version des Booklets und des Einsteiger-Leitfadens haben möchten, wenden sich bitte unter feedback@ulisses-spiele.de an meinem Kollegen Clemens, der euch gegen einen Nachweis des Erwerbs der Box die beiden Booklets kostenlos zuschicken wird. Die genauen Einzelheiten dazu erfahrt ihr von Clemens.
Da bleibt mir dann nur noch zu sagen: Play like you`ve got a pair!


Autor: Christian Trinczek
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Es war einer dieser Novembertage, an denen morgens dichter Nebel über dem Land liegt und der eigene Atem als kleine Wolke in den trüben Himmel aufsteigt. Doch es war auch einer dieser Tage, an denen Spieler aus allen Teilen Deutschlands – und weiter – sich in das beschauliche Städtchen Dreieich-Sprendlingen aufmachten, um sich dort mit dem Würfel, der Karte oder in Gewandung den Gefahren der alten oder neuen Welt zu stellen. Darunter waren auch zehn junge und junggebliebene Offiziere, die sich mit ihren kleinen Einsatzteams
ein Stück von der profitgierigen Welt von morgen abschneiden wollten.
10 Teilnehmer, darunter sogar ein weit angereister schweizer Landsmann, trafen sich zum Infinity Triple Strike Turnier auf der Dreieichcon. 10 verschiedene Kampfgruppen waren bereit, sich in drei Szenarien und auf fünf gut ausgestatteten Tischen gegen die anderen Fraktionen zu bewähren. Ihr Ziel: Der erste Platz und damit ein signiertes, deutsches Human Sphere Erweiterungsbuch sowie eine Siegertrophäe. Aber auch die übrigen Plätze gingen nicht leer aus und durften sich eine Kleinigkeit aus dem Infinity-Sortiment von Ulisses aussuchen.
Doch bevor es soweit war, mussten sich die Kontrahenten erst beweisen. Da Infinity ein Skirmish-System ist, befanden sich bei jedem Spiel nur um die zehn Modelle pro Seite auf der Spielfläche, so dass alles gut überschaubar blieb. Dennoch verlangte das dynamische Regelsystem von Infinity ständige Aufmerksamkeit und Konzentration der Teilnehmer, um keine Gelegenheit zu verpassen, im richtigen Augenblick die Schlacht zu entscheiden. Auch die gegnerische Aufstellung musste man in seine Überlegungen miteinbeziehen, wenn man die Missionen erfolgreich zum Abschluss bringen wollte. Dieser Herausforderung stellten sich zwei Kampfgruppen von Ariadna, drei Haqqislamiten, ein Stoßtrupp von PanOcenania, ein YuJing Spieler und zwei Nomaden. Aber worum stritten sich die Fraktionen eigentlich an diesem Tag? Nun, zuerst sollten die Spieler zwei Wissenschaftler und eine amoklaufende, außerirdische Kreatur ausschalten und mit einem Rettungsschiff bergen, um an wichtige Informationen zu gelangen. Anschließend ging es zurück auf das Schlachtfeld, diesmal jedoch ausgerüstet mit speziellen EMP-Signalgebern, die im Einsatzgebiet verteilt werden sollten. Denn nur so konnte man verhindern, dass sich auch weitere Parteien Zugang zum umkämpften Areal verschaffen konnten. Abschließend sollten die Spieler in einem Nachtkampfszenario noch den Gegner möglichst gezielt schwächen und eliminieren, um einem möglichen zukünftigen Gegenschlag entgegenzuwirken.
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Dabei kristallisierte ich schon nach dem zweiten Spiel eine deutliche „Top 5“ Platzierung heraus, angeführt von Mathis „Whiro” Cornel, der schlussendlich auch das Turnier für sich und den roten Drachen entscheiden konnte. Doch auch die Haqqislamiten Lucien „Nuc” Beese und Axel „Xypcha“ Böcher sicherten sich mit einem gleichwertigen Endergebnis den zweiten Platz, gefolgt von Christain „Cosmonaut“ Dörr mit Nomaden auf dem dritten Platz. Auch ein Sonderpreis für die längste Anfahrt, für Claude „slaine“* Caviglia, und für den jüngsten Spieler, für Niklas „Snaiw“ Kessel, wurden vergeben.
Auch wenn ich zwischenzeitlich noch die Demo-Runden für Infinity betreut habe und so nicht detailliert den Verlauf der einzelnen Spiele selbst miterleben konnte, so versicherten mir die Spieler doch ausnahmslos, faire und unterhaltsame Spiele erlebt zu haben. So steht denn auch im nächsten Jahr einer Wiederauflage des Infinity-Turniers nichts im Wege, diesmal vielleicht sogar mit noch mehr Teilnehmern? Es liegt an euch!
Ein Dank auch noch einmal an die Frankfurter und Umländer, die mit ihrem herausragenden Gelände zu einer gelungenen Spielatmosphäre beitrugen und natürlich auch an die Schweizer für ihre Teilnahme und damit verbundene lange Anreise.
Sven Finke


Autor: Gastautor
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Voraussichtlich Ende Januar 2012 erscheint mit Präludium aus der Feder von Bernard Craw der erste Teil der Battletech-Romanreihe Andurien-Kriege. Hier verrät der Autor erste Inhalte dieser spannenden neuen Trilogie.
Man braucht Geduld, will man ein großes Ziel erreichen.
Die Liga Freier Welten ist der Vielfältigste der Nachfolgerstaaten. Die Vertreter mächtiger Sternenbünde wie des Großherzogtums Oriente oder des Fürstentums Regulus sitzen in seinem Parlament neben den Abgeordneten beinahe vergessener Systeme wie Thurrock oder Jiddah. Die ständigen Konflikte der Inneren Sphäre rechtfertigen das permanente Kriegsrecht, dass dem Generalhauptmann der Liga weitgehende Befugnisse einräumt. Seit Generationen wird dieses Amt von einer einzigen Familie bestückt, sodass ›der Marik‹ ein Synonym für seinen Inhaber geworden ist.
Doch es ist nicht leicht, Staatsoberhaupt eines so gewaltigen Reichs zu sein. Mit Folgsamkeit darf man nicht rechnen – vor allem nicht, was so stolze Völkerschaften wie die Andurianer betrifft.
Dame Catherine Humphreys ist Herzogin dieses wichtigen Machtblocks innerhalb der Liga. Ihre zwölf Systeme liegen weit entfernt von der Hauptwelt Atreus, und wenn sie das Wort ›Feind‹ gebraucht, weiß sie genau, von wem sie spricht. In den vergangenen Jahrhunderten hat es nie Frieden gegeben zwischen Andurien und der Konföderation Capella. Es ist kein Geheimnis, wie unzufrieden Dame Catherine mit der Unterstützung der Liga ist, und als der Marik dem Erzfeind auch noch die Hand schüttelt, um den Pakt von Kapteyn zu besiegeln, ist ihr endgültig klar, dass Andurien auf die Stärke der eigenen Regimenter vertrauen muss, um für die Capellaner eine Lösung zu finden – und zwar eine endgültige.
Das Blut der Humphreys ist so kalt wie ihre Heimat, der Eisplanet Xanthe. Sie neigen nicht zu hitzigen Schnellschüssen. Sie zielen sorgfältig. Jahrzehntelang spinnt der Clan sein Netz, im Parlament der Liga, auf den Bällen, wo sich die High Society trifft, in den Medien. Auch jenseits der Freien Welten gibt es Verbündete, die ihre Gier stillen wollen, wenn es soweit ist, der Konföderation Capella den Todesstoß zu versetzen.
Immerfort testen die Andurianer die Stärke des Feindes. Niomede, Scarborough – kleine Überfälle zwar, aber geeignet, die Reaktionsschnelligkeit der Capellaner auf die Probe zu stellen. Catherine hat Zeit. Sie weiß: Die großen Konflikte werden die Nachfolgerstaaten soweit schwächen, dass der Marik das Herzogtum nicht mehr an der Kette wird halten können, wenn die Konföderation Capella für den Gnadenschuss bereit ist.
Präludium erzählt die Geschichte des Herzogtums und seiner Herrscherfamilie in den entscheidenden Jahren 3015 bis 3030, in denen die Weichen für die Andurienkriege gestellt werden.


Autor: Bernard Craw
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Jen Xiao wurde in den Kämpfen auf Niomede-4 zum Helden geschmiedet. Der Stern von Sax prangt an seiner Brust, als er das Landungsschiff auf Grand Base verlässt. Aber in der Einheit, in der er nun als Rekrut dient, ist sein Ruhm nichts Besonderes. Nur die besten Soldaten der Konföderation Capella werden in die Ausbildungskader der Death Commandos berufen. Trotzdem hält kaum jemand die Strapazen durch, um am Ende den weißen Totenkopf vor grünem Dreieck tragen zu dürfen. Den Grund dafür lernt Jen schnell.
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Ein gutes Schwert geht durch heißes Feuer. Auch die Rekruten werden gnadenlos über den Amboss gezogen. Es reicht nicht, einen Mech steuern zu können, um zur Elite der Konföderationsarmee gezählt zu werden. Die Death Commandos sind MechKrieger, ja, aber sie sind auch Leibwächter, Assassinen, Einzelkämpfer. Brutalität ist Ausbildungsmethode, Verluste werden erwartet. Nicht von ungefähr haben es aus den besten Kämpfern von mehr als hundert Welten nur drei Dutzend Krieger geschafft, die nachtschwarzen BattleMechs der Death Commandos steuern zu dürfen. Ihre Namen wagt man kaum zu flüstern. Sie sind der Tod, der zwischen den Sternen wandelt.
Nur eines verachten die Offiziere noch mehr als Schwäche: mangelnde Hingabe an das Licht des Himmels, den Kanzler der Konföderation Capella. Jen muss beweisen, dass er bereit ist, der Ideologie der Death Commandos zu folgen – auch um den Preis seiner Seele!
Sie haben es leichter: Ihr Preis beträgt lediglich zehn Euro. Dafür können Sie Jen in Präludium bei seiner Ausbildung begleiten.

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BattleTech lädt ein in ein Universum, in dem es zwar rau zugeht, das aber vor allem staunen lässt mit seinen riesigen Sternenreichen, den Ränken der großen Häuser, seiner Sehnsucht nach einem lange verlorenen Zeitalter technologischer und kultureller Blüte, natürlich auch mit den MechPiloten, die als Ritter der Schlachtfelder die Kriege des 31. Jahrhunderts entscheiden.
Als 2007 Karma erschien, war ich diesen Geschichten verfallen. Ich las viele der alten Romane und auch das damals neueste Quellenbuch: Brush Wars, eine Darstellung der kleineren Konflikte, die sich um den von Michael Stackpole in der Warrior-Trilogie so herausragend beschriebenen Vierten Nachfolgekrieg ranken. Ich zog es aus dem Regal, weil ich bei Karma in Absprache mit dem Fachlektorat einen Überfall des Herzogtums Andurien auf eine Welt der Konföderation Capella beschrieben hatte. Ein Kapitel in Brush Wars widmet sich dem bedeutendsten Konflikt zwischen den beiden Nationen, dem Vierten Andurienkrieg, der eigentlich zwei Kriege umfasst – daher auch die Überschrift ›The Andurien Wars‹, ›Die Andurienkriege‹. Als ich von den Intrigen und Verstrickungen des Humphreys-Clans las, der das Herzogtum beherrscht und in der Liga auf Unabhängigkeit und den Tod des Erzfeinds hinarbeitet, von der Rolle der canopischen Plutokratie erfuhr, den jahrelangen Kämpfen um strategisch wichtige Planeten, davon, wie der Konflikt außer Kontrolle gerät und immer weitere Kreise zieht – da war es um mich geschehen, da musste ich die Geschichte einfach erzählen. Vom Verlag kam zu dieser Zeit bereits der Hinweis, dass eine Verlängerung der BattleTech-Lizenz ungewiss sei, aber das konnte mich nicht bremsen. Mein primäres Ziel war nicht die Veröffentlichung. Ich wollte die Schicksale hinter den (fiktiven) Fakten erkunden. Ich wollte erforschen, wer Catherine Humphreys war und welches persönliche Drama hinter der Beziehung ihres Sohns Richard zu Emma Centrella stand. Auch die Konföderation Capella ließ mir keine Ruhe. Schon in Karma hatte ich mich mit ihrem Kastensystem beschäftigt, jetzt wollte ich wissen, wie es auf ihren Hauptwelten darum bestellt war, wie der radikale Maoismus dieses Nachfolgerstaats damit zusammenpasste. Und ich erlag dem dunklen Glanz der finstersten Einheit, die das BattleTech-Universum kennt: der Haus Liao mit Leib und Seele verschriebenen Death Commandos. Gemeinsam mit Jen Xiao, meiner Hauptfigur aus Karma, wollte ich sie kennenlernen, herausfinden, wie die Ausbildung in dieser Eliteeinheit ablief.
Brush Wars blieb der Hauptbezugspunkt meiner Recherche, aber ich forschte auch an anderer Stelle. Regelwerke, Quellenbücher, Fanseiten im Netz – nichts war vor mir sicher. Rückblickend weiß ich eine weise Entscheidung der BattleTech-Redaktion noch mehr zu schätzen als damals: Alle Quellen zum Universum sind Ingame-Material. Das bedeutet, dass sie als Texte von fiktiven Personen gelten, die in diesem Universum leben. Im Falle von Brush Wars sind das zumeist Adepten von ComStar, jener merkwürdigen Religion, die der fortgeschrittenen Technologie huldigt, um mit ihrer Hilfe die Menschheit in ein neues Goldenes Zeitalter zu führen. Nun weiß ComStar viel, aber nicht alles, und nicht alles, was bekannt ist, wird auch unverfälscht berichtet – eine gezielte Falschinformation hier und da ist nicht auszuschließen. So wird in Brush Wars über Richard Humphreys’ Motive spekuliert – aber gesichert ist die dort vorgeschlagene Interpretation nicht. Das gibt dem Romanautor Platz zum Atmen. Ich habe diesen Umstand in der Tradition der bedeutenden BattleTech-Romanciers so gehandhabt, dass ich in aller Regel die Angaben der Quellenbücher übernommen habe, aber in gut begründeten Ausnahmen, wenn die Dramaturgie es erforderte, davon abwich.
Ich schrieb drauflos, und parallel dazu wuchsen die Möglichkeiten. Die Faszination der Geschichte übte einen immer stärkeren Sog auf mich aus. Ich machte mir Notizen zu Handlungssträngen, ganzen Romanen, die Aspekte der Andurienkriege beleuchten sollten. Szenen entstanden nicht chronologisch, sondern thematisch und wurden immer wieder neu geordnet. Damals verwendete ich dazu noch keine Schreibsoftware, sondern ein Zeichenprogramm. Jedes wesentliche Handlungselement bekam ein Kästchen, die logische Abfolge entwickelte sich anhand verbindender Pfeile und eine gleiche Farbe kennzeichnete, was im selben Roman landen sollte.
Auf diese Weise hatte ich Mitte 2008 die Rohfassungen zweier Romane fertig, Präludium und Zorn. Der Verlag teilte mir mit, dass man sich bezüglich einer Verlängerung der BattleTech-Lizenz nicht handelseinig geworden sei. Damit war eine Veröffentlichung vorläufig ausgeschlossen. Dennoch bereute ich keine Minute, die ich in die Arbeit an meinen Manuskripten gesteckt hatte. Ich hatte viel gelernt, nicht nur über BattleTech, sondern auch über das Konzipieren groß angelegter Geschichten. Das kam mir später bei Das Schwarze Auge zu Gute, erst für die Isenborn-Tetralogie, dann für den Zyklus Die Türme von Taladur. Vor allem aber hatte ich eine fantastische Geschichte entdeckt.
Jahre später drehte der Wind in eine günstige Richtung. Ich hatte meinen Kontakt zu Fanpro immer wieder genutzt, um mein Interesse an weiteren BattleTech-Romanen zu betonen, aber erst als Ulisses in den Romanmarkt einstieg, kam wieder Bewegung in die Sache. Ich glaube, ich war unter den Ersten, die davon erfuhren, dass es auch mit Battletech weitergehen sollte, und noch während ich den Telefonhörer in der Hand hatte, war Präludium auf meinem Bildschirm.
Die Geschichte begeisterte mich noch immer, auch wenn ich mit meiner inzwischen gewachsenen schriftstellerischen Erfahrung viele Passagen fand, die ich verbesserte. Ich hoffe, dass auch dort draußen der Enthusiasmus für die Schlachtfelder des 31. Jahrhunderts ungebrochen ist, sodass es eine Fanbasis gibt, die die Freude an den Geschichten um die Andurienkriege teilen wird. Wenn mich meine Eindrücke von Cons und aus Foren nicht täuschen, besteht hier glücklicherweise kein Grund zur Sorge.
Präludium vorbestellen

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Gastbeitrag von: Nachtflug-at-cthulhu.de Alex von cthulhu.de hat mich auf ein kickstarter Projekt aufmerksam gemacht und irekt einen Artiekl dazu geschrieben: Plastik statt Pappe – Monster Stand-In Miniaturen im Kickstarter Projekt Es gibt mal wieder ein sehr interessantes Rollenspielnahes Projekt auf Kickstarter. Joe Wetzel hat vor, Stand-In Miniaturen (nur Monster!) aus Plastik fertigen zu lassen, die man dann statt der herkömmlichen Papp-Standup Miniaturen verwenden kann. Das hat einige Vorteile, das Plastik ist natürlich wesentlich robuster und man kann auch darauf schreiben (z.B. mit einem Folienstift). Das angedachte Set ist für Fantasy Spieler gedacht, vielleicht gibt es ja auch andere bei Erfolg. Preislich liegt es bei 36 US$ (inkl. dem Aufschlag für internationalen Versand) für ein Set mit 200 Standups. Alternativ kann man auch für nur 10 US$ das PDF bekommen und kann sich dann selber die Standups machen. Euer Nachtflug-ät-cthulhu.de Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Schlagworte:Kickstarter, Miniaturen, Projekt Verwandte Artikel Zweites Kapitel deutscher Fate Regeln (0) Slaughter Gulch Deadlands Miniaturenspiel (0)...

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Die leisen Töne prägen Präludium. Bevor die Herrscher die Regimenter der Stahlkolosse in Marsch setzen, treffen sie sich in Salons, an Fürstenhöfen und auf rauschenden Null-g-Bällen. Bei diesen Anlässen werden Bündnisse geschlossen und Feldzüge vorbereitet. Zwei Wörter werden stets geflüstert: »Andurien« und »Unabhängigkeit«.
Stolz sind die Andurianer, und frei wollen sie sein. Frei von Generalhauptmann Marik und der Gängelung der Liga, vor allem aber frei von der Bedrohung durch den Erzfeind, die Konföderation Capella. Wenn die großen Sternenreiche nach den Gefechten des Vierten Nachfolgekriegs am Boden liegen, mag sich beides erreichen lassen, doch Herzogin Catherine Humphreys weiß, dass dazu gründliche Vorbereitung nötig ist.
In Präludium wird man sehen, wie BattleMechs feuerspeiend durch die Straßen stampfen und Rauminfanteristen in der Schwerelosigkeit kämpfen. Vor allem aber wird ein seltener Blick hinter den Vorhang der Macht gewährt, wo der Humphreys-Clan seinen Einfluss in der Liga und darüber hinaus nutzt, um das Aufscheinen zu lassen, wofür alle Humphreys leben: die Glorie Anduriens über den rauchenden Trümmern der Konföderation Capella.
Präludium_Leseprobe
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Nutzt die Chance, Bernard Craw live zu sehen: Der Autor liest am 13. Februar um 19:15 Uhr im Hiveworld in Köln aus seinem Werk.
Die Andurienkriege haben gerade erst begonnen. In Präludium stürmen die 6th Defenders die Sprungpunkte des Grand-Base-Systems, aber damit werden sie sich nicht zufrieden geben. Es ist das Herz der capellanischen Militärstreitmacht, das sie dem Kanzler aus der Brust reißen wollen: der Planet Grand Base selbst. Und sie sind gekommen, um zu bleiben.
In Zorn, dem bald erscheinenden zweiten Teil der Andurienkriege, steht Generalleutnant Mildred Humphreys vor der schwierigen Aufgabe, einen Planeten mit einer Milliardenbevölkerung nicht nur zu erobern, sondern auch für ihr Herzogtum zu sichern. Neben den fanatischen Truppen Kriegerhaus Fujitas muss sie sich dabei auch der Mentalität der Menschen stellen, die sie zu beherrschen wünscht, und deren von den capellanischen Kasten geprägtes Weltbild ihrem eigenen Wertesystem diametral entgegensteht.
Die Schlacht um Grand Base ist eines der Schlüsselereignisse der Andurienkriege. Wenn es den Andurianern gelingt, die Konföderation ihrer wichtigsten Militärbasis zu berauben, wird der nächste Halt ihrer Regimenter Sian sein, wo sie den Himmlischen Thron zu Schlacke zerschmelzen werden. Das ist beiden Kriegsparteien klar, und deswegen muss jeder Zoll auf Grand Base mit Blut erkauft werden.
Wer sich die Zeit bis zum Erscheinen von Zorn, dem zweiten Teil der Reihe, verkürzen will, der kann zu Karma greifen. Dieser Roman schildert den Überfall der 3rd Defenders auf den Planeten Niomede-4, wo sie sich dem capellanischen Kriegerhaus Kamata stellen – eine Schlacht, in der aus Hinterwäldlern Helden werden und aus deren Asche ein neuer Kult entsteht.
Weitere Romane der Reihe Andurienkriegesind in Vorbereitung, denn auch auf Beteigeuze wird gekämpft, Söldner sichern sich ihren Teil der Beute und die plutokratische Gesellschaft des Magistrats Canopus verdient ebenso Aufmerksamkeit wie der lange Weg der 5th Defenders von der terranahen Grenze des Marikreichs zu den Schlachtfeldern der Heimat. Bei den Andurienkriegen geht es nicht um einen schnellen Überfall, sondern um einen jahrelangen Konflikt, der nicht nur einzelne Personen, sondern vier Sternenreiche an den Rand ihrer Möglichkeiten bringt.
Wer gegenüber Spoilern unempfindlich ist und sich für das Handlungsgerüst der Romanreihe um die Andurienkriege interessiert, dem sei das BattleTech-Quellenbuch BrushWars empfohlen.

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Der RPC-Award wird auch im Jahr 2012 wieder auf der RPC in Köln verliehen. Letztes Jahr sind wir völlig fassungslos mit einem Arm voll Trophäen nach Hause gefahren und haben uns gefreut wie eine ganze Dynastie Schneekönige. Am liebsten würden wir daraus natürlich eine Tradition machen.
Darum bitten wir euch um eure Stimme für unsere Produkte. Bis zum 29. April habt ihr Zeit, für den RPC-Award abzustimmen, die Gewinner werden dann, zusammen mit den Jury-Awards und den Preisen für die „Most Promising“-Produkte wie gehabt auf der RPC bekanntgegeben.
Nominiert sind wir in diesem Jahr mit folgenden Dingen:
In der Kategorie Literatur mit dem fantastischen Battletech-Roman Präludium von Bernard Craw.
In der Kategorie Pen&Paper mit unserem Das Schwarze Auge-Schmuckstück Krieger, Krämer und Kultisten.
Und in der Kategorie Tabletop- und Miniaturenspiele kann man gleich für drei Produkte voten, die in unserem Haus erschienen sind: Die Battletech-Einsteigerbox, Hordes Vorherrschaft und Infinity Human Sphere.
Und tolle Preise kann man beim Abstimmen außerdem noch gewinnen. Also nix wie hin und Ulisses wählen ihr macht uns damit sehr glücklich!
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In seinem BattleTech-Roman Karma schildert Bernard Craw den Überfall der 3rd Defenders of Andurien auf die capellanische Vakuumwelt Niomede-4. Dort stellen sich den Angreifern neben der aus Hermes II bestehenden planetaren Mechlanze auch die Veteranen des Kriegerhauses Kamata entgegen.
Auf der Role Play Convention am 5. und 6. Mai habt ihr die Gelegenheit, in zwei aus dem Buch entnommenen Szenarien gegen Bernard anzutreten.
Der Kampf im Labor von Wa-L-Sum bietet ein übersichtliches Schlachtfeld. Drei andurianische Locusts haben Befehl, die Forschungseinrichtungen zu zerstören, während zwei capellanische Hermes II einem genialen Forscher zur Flucht verhelfen wollen.
Bei der Schlacht um Bram-Ze ist eine komplette Höhlenstadt das Gefechtsfeld. Durch die massive Gesteinsdecke wird der Einsatz von Sprungdüsen zu einem Risiko, die knappen Sauerstoffreserven machen Brände zu einem Kriegsverbrechen und den ComStar-Tempel sollte besser nicht von einem verirrten Laserstrahl getroffen werden, denn mit dem mächtigen Orden will es sich niemand verscherzen.
Für beide Szenarien wurden von Matthias und Franziska Heß spezielle Karten erstellt. Der Erfolg wird anhand eines Punktesystems ermittelt, das die Zielsetzung der jeweiligen Parteien widerspiegelt. Derjenige Spieler, der am Ende der RPC die höchste Punktzahl in einem Szenario erzielen konnte, erhält eine signierte Ausfertigung der entsprechenden Karte. Bei Punktegleichstand gibt es einen Juryentscheid mit dem Hauptkriterium ›ehrenhaftes Verhalten auf dem Schlachtfeld‹, das Andurianer und Kriegerhäuser miteinander verbindet.
Beide Szenarien können jeweils in weniger als einer Stunde gespielt werden. Wer teilnehmen möchte, meldet sich am Ulisses-Stand auf der RPC für eines oder beide Szenarien an. Ausgefochten werden die Schlachten dann auf dem Tabletopgelände T3G, das von Brückenkopf.de organisiert wird. Je nach Anzahl der Interessenten werden mehrere Spielrunden pro Szenario angeboten. Das Spielmaterial wird von Ulisses gestellt, Regelkenntnisse sind nicht erforderlich bzw. können während des Spiels vermittelt werden. Die Kenntnis des Romans Karma ist nicht notwendig, um die Szenarien zu spielen, da alle Sonderregeln und Siegbedingungen explizit erläutert werden.

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Zornso lautet der vielsagende Titel des kommenden BattleTech-Romans von Bernhard Craw. In diesem Blog lässt euch der Autor Blut lecken und gibt einen ersten Einblick in die Geschehnisse.
Wer die Sprungpunkte kontrolliert, beherrscht den Zugang zu einem Sternensystem. In Präludium haben die 6th Defenders of Andurien Zenit und Nadir jener Sonne gesichert, um die Grand Base – die wichtigste Militärwelt der Konföderation Capella – kreist,. Nun führt Generalleutnant Mildred Humphreys eine der größten Flotten des Herzogtums gegen den Planeten.
Zorn ist der Titel des zweiten Bandes, der sich den Andurienkriegen widmet. Erlebe einen groß angelegten Feldzug aus nächster Nähe. Denn die Andurianer bieten nicht nur ein komplettes Mechregiment auf. Um auf dem Planeten landen zu können, müssen sie auch den Widerstand auf dem kalten Schlachtfeld im All brechen. Und um ihn zu halten, brauchen sie Heerscharen von Infanteristen. Doch die Capellaner sind nicht gewillt, die in der gesamten Inneren Sphäre gerühmten Earthwerks-Mechfabriken kampflos aufzugeben. Die in den weit verzweigten Stahlschluchten untergebrachten Anlagen werden nicht nur bis zur letzten Patrone, sondern auch bis zum letzten Blutstropfen verteidigt.
Eine weitere Herausforderung ist das Ausbildungsgelände der Death Commandos, das sich Hunderte Quadratkilometer um die Stadt des Todes herum erstreckt. Die Andurianer wollen es wegen seiner erheblichen psychologischen Bedeutung besetzen, müssen sich aber bald fragen, ob nicht vielleicht die Geister seiner früheren Herren bei der Abreise der capellanischen Eliteeinheit zurückgeblieben sind, um den Besatzern das Leben aus den Knochen zu saugen.
Auch Kriegerhaus Fujita ist kaum zu überwinden. Die fanatischen Kämpfer befinden sich auf heimatlichem Grund, kennen tausend Möglichkeiten, den Invasoren auszuweichen und ihnen empfindliche Schläge zu versetzen, wenn diese es am wenigsten erwarten.
Zu allem Übel muss sich Mildred der Tatsache stellen, dass ein Planet mit einer Milliardenbevölkerung nicht allein durch militärische Maßnahmen zu befrieden ist. Die neuen Untertanen müssen für das Herzogtum gewonnen werden. Wer unter capellanischer Herrschaft benachteiligt war, der wird die Befreiung durch die Andurianer sicher willkommen heißen – es sei denn, er verbirgt seine Mordabsichten hinter jenem Lächeln, das niemals von einem capellanischen Gesicht weicht.
Zorn schildert den gesamten Grand Base-Feldzug der Andurianer vom September 3030 bis zum April 3031. Wir treffen viele Bekannte aus Präludium wieder – darunter auch einige, die niemand mehr auf der Rechnung haben dürfte …
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Privateer Press hat vor einiger Zeit die nächste Erweiterung für das preisgekrönte WARMACHINE-Tabletop-Miniaturenspiel angekündigt: WARMACHINE: Kolosse! Die Erweiterung erscheint im Juli dieses Jahres und Ulisses Spiele ist zuversichtlich, das Buch etwa zeitgleich auch auf Deutsch herauszubringen zu können.
Dieses neue Buch bringt die Kolosse auf den Spieltisch – hochdetaillierte überschwere Warjacks, die auf einer 120mm Basis stehen. Über diese nie zuvor dagewesenen neuen Modelle ist Privateer Press Director of Business Development William Shick voll des Lobes: „WARMACHINE: Kolosse ist der nächste große Schritt für WARMACHINE und Privateer Press. Die Kolosse sind das Ergebnis von allem, was wir in den letzten zehn Jahren bei der Herstellung von Miniaturen gelernt haben und stellen einen neuen Qualitätsstandard für WARMACHINE-Miniaturen dar. Diese Modelle sind voller atemberaubender Details und stellen jedes andere Modell auf dem Spieltisch in den Schatten. Zudem eröffnen sie eine Vielzahl von Strategiemöglichkeiten für alle WARMACHINE-Spieler, die mit ihnen eine völlig neue Tabletoperfahrung erleben werden.“
In WARMACHINE: Kolosse erhält jede Fraktion neben einem brandneuen Koloss auch neue Warcaster, genauer gesagt die jeweils dritte Inkarnation einiger der bedeutendsten Persönlichkeiten der Eisernen Königreiche. Die vollständigen und aktualisierten Entfesselt-Regeln (Unbound) komplettieren das Paket und ermöglichen nun flüssige und unterhaltsame Spiele im wirklich großen Maßstab von 150 Punkten oder mehr.
Weitere Informationen über WARMACHINE: Kolosse, inklusive eines Videos mit ersten Bildern einiger Kolosse findet ihr hier (nur in englischer Sprache)
Und natürlich halten wir euch in unserem Blog über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden. Das wird einfach kolossal!
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In diesem Blog-Eintrag beschreibt Bernard Craw einige grundsätzliche Überlegungen zum Schreiben von Military Science Fiction, wobei er speziell auf den für Juni geplanten zweiten Band der Andurienkriege, Zorn , eingeht.
Militärgeschichten für BattleTech zu schreiben ist weit weniger problematisch, als dasselbe vor einem historischen Hintergrund zu tun. Unbestritten ist, dass eine Handlung, bei der ein Krieg im Vordergrund steht, immer auch an Instinkte appelliert, die in der raubtierhaften Natur des Menschen wurzeln. Die Protagonisten werden nicht selten von ihrem Hass auf den Feind geleitet. Wenn dies in einem der Realität entnommenen Setting geschieht, ist es kaum zu vermeiden, sie auf die „verdammten Deutschen“ fluchen zu lassen oder auf die „barbarischen Russen“. Hier bietet die Fantastik, mithin auch BattleTech, die Möglichkeit, das diesbezügliche Potenzial des Lesers in eine ungefährliche Richtung zu lenken.
Der „philosophisch unterlegene Andurianer“ hat ebenso wenig ein reales Gegenstück wie der „wahnsinnige Maximilian Liao“. Hier kann sich der Leser während der Lektüre von den negativen Gefühlen der Protagonisten mitreißen lassen, in den Rausch des Schlachtfeldes eintauchen, ohne für das Zusammenleben in der echten Welt relativierende Einschränkungen vornehmen zu müssen. Deswegen ist es auch unbedenklich, wenn in Stackpoles Warrior-Trilogie die Capellaner die eindeutig bösen, die Kämpfer der Vereinigten Sonnen dagegen die strahlenden Helden sind. Letztlich sprechen wir hier von Weltraummärchen, und da darf das so sein.
Unabhängig von moralischen Überlegungen finde ich es jedoch reizvoller, einen Gegenstand von vielen Seiten zu betrachten. Dazu verwende ich gern unterschiedliche Perspektiven innerhalb eines Romans, und bei BattleTech lasse ich dabei alle involvierten Parteien zu Wort kommen. Ja, die Konföderation Capella ist eine Diktatur, ihr rigoroses Kastensystem widerspricht allem, was wir mit dem Begriff „Freiheit“ verbinden. Aber wenig im Universum ist völlig eindeutig, und Freiheit schließt auch immer die Möglichkeit ein, Fehler zu machen, sich falsch zu entscheiden.
Ich bin ein ausgesprochen freiheitsliebender Mensch, aber es fasziniert mich, gerade auch für Positionen, die nicht meine eigenen sind, literarischen Boden zu erkunden. Mag sein, dass eine Planwirtschaft nicht die ökonomische Schlagkraft einer Marktwirtschaft entwickeln kann, weil letztere die egoistischen Interessen der Beteiligten nicht mit dem Gemeinwohl synchronisiert. Andererseits wird ein zentral gesteuertes System den Wahnsinn unseres Individualverkehrs mit seinen Auswirkungen auf Umwelt und den unweigerlichen Menschenopfern an Verkehrstoten vermeiden können. Den capellanischen Großstädte auf Grand Base habe ich deswegen hocheffiziente öffentliche Verkehrswege gegeben, welche die andurianischen Eroberer staunen lassen. Tunnel mit mehrspurigen Laufbändern erlauben Fußgängern den schnellen Transport, klug geplante Arkologien verbinden als große, manchmal pyramidenartig angelegte Strukturen Grünanlagen mit Wohn- und Arbeitsbereichen – Kleinstädte, kompakt als Gebäudekomplexe realisiert. Aber romantische Schwärmerei ist auch hier nicht angebracht, wer das eine zeigt, sollte auch das andere nicht zudecken – das capellanischen Kastenwesen mit all seinen Härten, besonders für die wie Sklaven gehaltenen Servitoren, ist auch hier omnipräsent.
Ich hoffe, dass Zorn ein bunter, ein vielfältiger Roman geworden ist. Es gibt sie, die Guten und die Bösen und die sehr, sehr vielen normalen Menschen, die irgendwo zwischen den Extremen leben – und es gibt sie auf beiden Seiten.
Manchmal allerdings wird diese Betrachtungsweise schwer, dann nämlich, wenn mich als Autor die kulturelle Prägung des eigenen Heimatplaneten einholt. BattleTech wird vorwiegend in den USA entwickelt, und ich kann verstehen, dass man dort ein distanziertes, manchmal eben auch spielerisches Verhältnis zum dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte pflegt. Aber wenn man einer Eliteeinheit schwarze Uniformen gibt und ihnen weiße Totenschädel an die Kragenspiegel steckt, wird mir unwohl. Trotzdem – auf die Death Commandos wollte ich nicht verzichten. Zu faszinierend ist ihre Rolle im BattleTech-Universum, zu wichtig für den Kampf um Grand Base, der im Mittelpunkt von Zorn steht.
Das also war eine wirkliche Herausforderung im Schaffensprozess: Einerseits im fiktiven Universum zu denken, durch die Figuren, die Welt so wahrzunehmen, wie sie es tun, und sie so dem Leser zu vermitteln. Aber andererseits nicht zu vergessen, in welcher Welt dieser Leser lebt, sich davor zu hüten, etwas zu glorifizieren, das abstoßender nicht sein könnte. Und das ist auch die Lösung, die ich anbiete: Die Death Commandos sind genau das – abstoßend. Sie sind die Pathologie des Militärs, sadistische Kampfmaschinen, enthoben alles Edlen und – im positiven Sinne – Soldatischen. Wer das Böse im BattleTech-Universum sucht – hier soll er es finden.
Und in Zorn werdet ihr es finden!
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Demnächst erscheint die deutsche Ausgabe des HeroQuest Regelbuch. Noch gibt es keinen Veröffentlichungstermin um in der Welt von Glorantha zu spielen. Dennoch dürften einige das Regelwerk mit Spannung erwarten. Im dazugehörigen offiziellen Forum heißt es: Das deutsche Regelwerk zu HeroQuest ist fast fertig übersetzt. Es muss natürlich noch korrekturgelesen werden und Layout und Artwork fehlen noch. Es steht aber schon fest, das deutsche HeroQuest Buch wird in absehbarer Zeit erscheinen! Die Bitte: Es gibt einige Begriffe aus dem englischen Regelwerk, die nur schwer zu übersetzen sind. Wir bitten Euch daher uns kreativ zu unterstützen. Was haltet Ihr von den folgenden Begriffen? Fragt auch gerne in Euren Spielerunden, Familien oder bei Euren Arbeitskollegen nach. HeroQuest soll von jedem verstanden werden und nicht nur von Geeks und Freaks. Jede Person, die Deutsch spricht, kann uns also weiterhelfen. Copyright © 2008 Dominik für den Rollenspiel Almanach. ============================================================= Rollenspiele gibts beim Sphärenmeister ============================================================= ============================================================= Danke für das Abonnieren meines Feeds! Der Almanach – Dein Blog mit täglich frischen News aus der deutsch- und englischsprachigen Rollenspiel-Szene. Merkwürdig geschriebene Berichte über interessante Dinge! (Digital Fingerprint: e1a7e4fd78c4d9275a3b9b5c268c7021) Danke für das Abonnieren meines Feeds! Rollenspiel-Almanach - Im Angesicht des Würfels – Dein Blog mit täglich frischen News aus...

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Der Rauch der ewigen Nachfolgekriege hat sich noch nicht gelegt, da wird die Glut der Schlacht aufs Neue entfacht. Aus der Asche der Jahrhunderte erheben sich neue Mächte und mit ihnen die alten Träume von Macht und Herrschaft.
Die BattleMechs und ihre Piloten kommen nicht zur Ruhe. Aber dafür sind sie schließlich weder konstruiert noch ausgebildet worden. Das Hardware-Handbuch 3039 und die dazugehörigen Datenbögen laufen in naher Zukunft vom Fließband. Haltet die Augen offen – allerdings sind zehn Meter hohe Kriegsmaschinen auch schwer zu übersehen.
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Im Juli werden das Hardware-Handbuch 3039 und die Datenbögen 3039 erstmals auf Deutsch erscheinen und die Technologie-Geschichte des BattleTech-Universums fortschreiben. BattleTech-Veteran Michael Mingers hat bereits einen ersten Blick hinein geworfen.
Das Hardware-Handbuch 3039
Nach dem Zerfall des Sternenbundes und dem Exodus seiner Kernstreitkräfte versank die Innere Sphäre für Jahrhunderte in Krieg und Chaos. Während der endlos erscheinenden Nachfolgekriege gingen wertvolles Wissen und die alte Hochtechnologie weitestgehend verloren. Erst mit der Entdeckung einer Speichereinheit aus der Ära des Sternenbundes konnte diese Entwicklung gestoppt und wieder umgekehrt werden.
Das Hardware-Handbuch 3039 legt Zeugnis ab über die Entschlüsselung begehrter Geheimnisse, die Wiederentdeckung vergessener BattleMechs und die Entwicklung experimentelle Technologien. Damit ist es das perfekte Einsteigerbuch und eine ideale Erweiterung der BattleTech-Einsteigerbox. Enthalten sind die am weitesten verbreiteten BattleMechs, Fahrzeuge und Luft/Raumjäger der Nachfolgekriege. Jede Maschine wird detailliert dargestellt, begleitet von einer Beschreibung ihrer Geschichte, Möglichkeiten, Spielwerte und ihrer berühmtesten Piloten.
Die Datenbögen 3039
Diese Sammlung wird einen ganzen Haufen vorgedruckter Mech- und Fahrzeugdatenblätter enthalten, welche die Einsteigerbox im großen Maßstab erweitert und ergänzt. Außerdem bietet der Band fertige Szenarien, besondere Schnellstartregeln um eigene Szenarien in aller Kürze zusammen zu basteln sowie die vollständigen Fahrzeugkampfregeln.
Nicht mehr lange und ihr könnt neues BattleTech-Material in Händen halten!
Euer Michael Mingers
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Das BattleTech Hardware-Handbuch 3039 und die BattleTech Datenbögen 3039 wurden gesichtet und werden diesen Monat noch auf dem Schlachtfeld erwartet.
Wer bereits in der [URL='http://www.f-shop.de/cgi-bin/f-shop/US40000?id=TN39MCsp&mv_pc=1616']BattleTech-Einsteigerbox [/URL]interessiert die Fahrzeuge im Datenbogenheft begutachtet hat, bekommt mit den Datenbögen 3039 nicht nur die vollständigen Fahrzeugkampfregeln, um diese einzusetzen, sondern mehr als 30 vorgedruckte Datenbögen für Gefechtsfahrzeuge dieser Epoche. Wer lieber noch ein paar Mechs mehr in die Schlacht wirft, kann sich aus den über 50 neuen Titanen des Schlachtfelds der Ära 3039 bedienen. Auch die liegen als komplett ausgefüllte Datenbögen vor.
Wer darüber hinaus noch mehr Infos zur Ära 3039 möchte, sollte einen Blick ins Hardware-Handbuch 3039 werfen. Darin werden die bekanntesten Einheiten der Nachfolgekriege im Detail beschrieben. Der Band kombiniert die überarbeiteten Inhalte der alten Hardware-Handbücher 3025 sowie 3026 und bietet selbst für Veteranen viel neues Material.
Michael Mingers
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