AW: Sword & Sorcery

Naja, nur für den der Tolkien kennt, ansonsten geht es, aber halt nicht die Überflieger. (Ist auch schon 20 Jahre her oder so.) :D

Gut, ich führe aus:
- Die Sprache ist schlicht und ein wenig dümmlich.
- Die Charaktere sind eindimensional, wandelnde Klischees und (wer hätte das gedacht) ein wenig dümmlich.
- In allen Shannara-Zyklen wiederholt sich fortwährend die selbe Handlung. (Wenn jemand von Tolkien kopiert, ok, das machen alle. Aber wenn jemand von sich selbst kopiert, dann ist das mit Fug und Recht als Scheiße zu bezeichnen.)
 
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Gut, ich führe aus:
- Die Sprache ist schlicht und ein wenig dümmlich.
- Die Charaktere sind eindimensional, wandelnde Klischees und (wer hätte das gedacht) ein wenig dümmlich.
- In allen Shannara-Zyklen wiederholt sich fortwährend die selbe Handlung. (Wenn jemand von Tolkien kopiert, ok, das machen alle. Aber wenn jemand von sich selbst kopiert, dann ist das mit Fug und Recht als Scheiße zu bezeichnen.)

Ich hab mir nur die erste Trilogie vor ewigen Zeiten angetan. Und danach die Lust auf weiteres lesen von Shannara Büchern verloren.
Es gibt bessere Fantasy Bücher, ganz klar.

Sprache und Klischeehaftigkeit der Figuren ist natürlich Geschmackssache. Das die Geschichten, ab Band 2, eintönig gerieten, hat es einfach gemacht sie wegzulegen. :D
 
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Kennt ihr den Zyklus 'Hüter der Flamme' ?

Handelt von einer Rollenspielgruppe, die in ihrer D&D Welt landet als ihre Helden. Aber nur mit dem realen Wissen.

Die fand ich toll zu lesen und eine interessante Idee.
 
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Handelt von einer Rollenspielgruppe, die in ihrer D&D Welt landet als ihre Helden. Aber nur mit dem realen Wissen.

Klingt nach der guten alten D&D-Zeichentrick-Serie...

malcalypse, geht sich jetzt die Augen ausstechen
 
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Kennt ihr den Zyklus 'Hüter der Flamme' ?

Handelt von einer Rollenspielgruppe, die in ihrer D&D Welt landet als ihre Helden. Aber nur mit dem realen Wissen.

Die fand ich toll zu lesen und eine interessante Idee.

Ja. Hab glaube ich die ersten beiden Bücher gelesen, und mir danach geschworen, nie wieder etwas aus der Feder dieses Autors zu lesen.
 
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Ja. Hab glaube ich die ersten beiden Bücher gelesen, und mir danach geschworen, nie wieder etwas aus der Feder dieses Autors zu lesen.

Das erste war ganz OK, oder? War das nicht das mit dem Ingenieur, der den Magier hatte und sich dann aber als Ingenieur viel besser dort betätigen konnte (Wasserleitungen bauen u.ä.)? Und der SL war in "Wirklichkeit" der böse Magier?
 
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Ja korrekt. Genau das war das.

Es ist zwar schon lange her das ich das gelesen habe, aber ich fand das nun nicht so schlecht geschrieben und habe das gern gelesen.
 
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Ich kenn nur die (unglaublich schlechte) Zeichentrickserie. Ist das dieselbe Story? Nee oder?
 
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Ich lese es gerade wieder und so schlecht finde ich es wirklich nicht. Die Zeichentrickserie kenne ich nicht, sehe nicht so viel fern.

Ich hatte sogar die brutalen Szenen vergessen, wo der eine Dieb aufgespiesst wird und die beiden Frauen stundenlang vergewaltigt werden.
 
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Klingt nach der guten alten D&D-Zeichentrick-Serie...

malcalypse, geht sich jetzt die Augen ausstechen

Hmm. Die Zeichentrickserie hab ich nicht gesehen. Aber beides, die Zeichentrickserie und die Hüter der Flamme sind 1983 veröffentlicht worden. Nur sind die Hüter mindestens im Collegealter und keine Kiddies.
 
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Ja. Hab glaube ich die ersten beiden Bücher gelesen, und mir danach geschworen, nie wieder etwas aus der Feder dieses Autors zu lesen.

Naja, der erste Band war wirklich nicht der bringer. Nummer zwei nicht wirklich viel besser, aber immerhin etwas,
Nummer drei und Nummer vier waren dann recht ordentlich, Nummer fünf ging auch noch, Und bei Nummer 6 war es dann wieder vorbei mit den Interessanten Geschichten.

Muß man das gelesen haben? Nein.

Jerry Pournelles "Die entführte Armee" hat einen ähnlichen Tenor (ohne Magie halt) und ist von den Auswirkungen her logischer.
Leider tummeln sich im Bereich Fantasy inzwischen viele Pulp-Schriftsteller...
 
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Ich kenn nur die (unglaublich schlechte) Zeichentrickserie. Ist das dieselbe Story? Nee oder?

Nee.

Ähnlich.

Bei den Hütern der Flamme ist der Collegeprofessor ein von seiner Heimatwelt verbannter Magier der an einem Ami-College eine Bleibe fand. Bis dahin glaubhaft.

Eine Gruppe an Studenten spielt bei Ihm Tunnels & Trolls (nach kolportierten Berichten ist es nicht D&D sondern T&T was das beim Autor Vorbild war). An einem der Spieleabende transportiert der Zauberer alle, bis auf sich selbst, auf seine Heimatwelt in die Körper Ihrer Charaktere. Also recht immersives Rollespiel sozusagen. Sie schaffen es auch Ihre Ausrüstungskiste per Zufallsblitzstrahl (Fumble sozusagen) zu pulverisieren. Gestrandet machen sie sich im ersten Band auf die Suche nach einem Heimweg. Dabei müssen sie feststellen das sie da auch tatsächlich Schaden nehmen können ( einer geht hopps ) und dürfen allerlei Gefahren bestehen bis sie endlich zurückkehren können. Zwei sind dabei unzufrieden, Der Rollifahrer weil er nicht mehr der nichtparaplegische Zwerg ist. Und der Dieb, weil er im Koma liegt nachdem er eben hopps gegangen ist.

Deswegen machen sie sich im zweiten Band wieder auf den Weg zurück um Ihren Kumpel dort wieder zu beleben lassen. Als Gegenleistung für die Dienste des Tempels der dies denn auch tut legt der Anführer der Gruppe den Schwur ab auf dieser Welt (soweit bekannt halt) die Sklaverei abzuschaffen.

Der erste Band ist insofern schwach als das Motto fast aller Beteiligter "Nur weg von hier!" ist.
Das ändert sich im zweiten Band "Wie beleben wir unseren Kumpel wieder?" und deutlicher noch in Band 3 und 4, "Wie schaffen wir die Sklaverei ab? Argumente stoßen auf Taube Ohren..." wo sie sich als Macht etablieren.
 
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