- Registriert
- 16. Januar 2003
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Hier gehts nicht nur um Rollenspiele. Hier geht es um "die Story" und den Faktor Zeit.
Gibt es eine Abhängigkeit zur Intensität einer Storyrezeption in Bezug auf die investierte Zeit?
Wird zum Beispiel die Story in einem Buch stärker (nicht: länger!) wahrgenommen, als in einem Film, weil man über einen längeren Zeitraum die Story konsumiert?
Wirkt die Story eines pen&paper-Rollenspiels stärker als die eines Konsolen-Rollenspiels, weil man sich länger damit beschäftigt?
Zum Wirken / der Intensität einer Story im Rahmen dieses Themas: Es geht mir darum, wie fesselnd oder wie einnehmend die Story auf den Konsumenten wirkt. Und zwar nur im Hinblick auf die investierte Zeit. Die Plattform soll hier ganz egal sein. Die Art der Wahrnehmung / Interaktion sowieso. Ebenso sollen Konventionen wie dass ein Kinofilm eben seine 90 Minuten dauert oder ein Buch unter 10 Seiten wohl nicht als wertig angesehen wird außen vor bleiben. Es geht nur um Intensität des Wirkens und Zeit der Rezeption.
Wie ich darauf komme: Ich unterstelle hier im Vergleich früher/heute kürzere aber häufigere Nutzungsspannen von Medien. Einfach aufgrund der vorhandenen Zeit oder Pflichten des Konsumenten.
Nehmen wir jetzt mal die uns allen bekannte Rollenspielwelt XY. Sie steckt voller Teaser und trifft den Konsumenten wieder und wieder voll ins Mark. Brauche ich für das volle Wirken der Story einen Monumentalfilm, um einen Konsumenten zu packen oder reicht der Kurzfilm?
Oder vielleicht nochmal anders: Ab welcher Zeit des Mediums kann eine Story bereit sein, dass ein Cliffhanger zum Folgeprodukt wirksam sein kann?
Gibt es eine Abhängigkeit zur Intensität einer Storyrezeption in Bezug auf die investierte Zeit?
Wird zum Beispiel die Story in einem Buch stärker (nicht: länger!) wahrgenommen, als in einem Film, weil man über einen längeren Zeitraum die Story konsumiert?
Wirkt die Story eines pen&paper-Rollenspiels stärker als die eines Konsolen-Rollenspiels, weil man sich länger damit beschäftigt?
Zum Wirken / der Intensität einer Story im Rahmen dieses Themas: Es geht mir darum, wie fesselnd oder wie einnehmend die Story auf den Konsumenten wirkt. Und zwar nur im Hinblick auf die investierte Zeit. Die Plattform soll hier ganz egal sein. Die Art der Wahrnehmung / Interaktion sowieso. Ebenso sollen Konventionen wie dass ein Kinofilm eben seine 90 Minuten dauert oder ein Buch unter 10 Seiten wohl nicht als wertig angesehen wird außen vor bleiben. Es geht nur um Intensität des Wirkens und Zeit der Rezeption.
Wie ich darauf komme: Ich unterstelle hier im Vergleich früher/heute kürzere aber häufigere Nutzungsspannen von Medien. Einfach aufgrund der vorhandenen Zeit oder Pflichten des Konsumenten.
Nehmen wir jetzt mal die uns allen bekannte Rollenspielwelt XY. Sie steckt voller Teaser und trifft den Konsumenten wieder und wieder voll ins Mark. Brauche ich für das volle Wirken der Story einen Monumentalfilm, um einen Konsumenten zu packen oder reicht der Kurzfilm?
Oder vielleicht nochmal anders: Ab welcher Zeit des Mediums kann eine Story bereit sein, dass ein Cliffhanger zum Folgeprodukt wirksam sein kann?