Star Wars Star Wars Conversion

Nur die (ersten drei) Filme zählen.

Natürlich könnte man auch Conversions auf Basis von Computer-/Konsolenspielen, von Romanen, Trickfilmen und dergleichen machen. - Ist halt IMMER eine Frage, was die Vorlage einer Conversion bzw. Setting-Adaption sein soll.

Sehr oft ist es ausgesprochen SINNVOLL sich bei den für eine Conversion verwendeten Vorlagen/Quellen zu beschränken.
 
SPF hat mal eine Star War Konversion gemacht. Ich habe die hier noch rumfliegen. Ob sie was taugt weiß ich nicht. Wenn sie jemand haben möchte kann ich sie per mail verschicken. Ist allerdings im html-Format. Er hat wegen möglicher rechtlicher Probleme sie vom Netz genommen, bevor der Anwalt vor der Tür stand.
 
@Zornhau: Du gehst von den Filmen aus, aber die anderen User vom EU, daher die Divergenz eurer Ansprüche.

Die meisten der Conversions die ich bisher gelesen habe, basierten eindeutig auf anderen Star-Wars-Rollenspielen, die ja selbst nur eine Conversion der Filme sind, somit die totale Verwässerung. Ich möchte eine Star-Wars-Conversion, keine D20-Star-Wars-Conversion. :)

Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es so viele Star-Wars-Conversions gibt, aber eigentlich keine einzige wirklich nötig ist. Im Laufe des Sonntags werde ich sicherlich schlauer sein, dann leite ich ja Savage Star Wars.
 
Und wenn man wirklich Alienrassen braucht, kann man doch bequem den Baukasten aus dem Fantasy Kompanion benutzen.

Oder gleich den aus der SW GER. Da ist der nämlich gleich mit drin, samt kleiner Stellschrauben für etwaige Settingregeln wie vielleicht ein Machpunktloses Magiesystem, was ich z. B. für stimmiger zum Ur Kanon halte. Die Macht umgibt uns und ist nicht Messbar mit irgendwelchen Dingern in der Blutbahn!;)
 
Ja, in der SW-GER sind viele interessante Bausteine bzw. Regel-"Schalter" drin, welche allein mit dem Grundregelwerk eine spielenswerte Star-Wars-Adaption ermöglichen.
 
Glaube ich nicht. - Warum? - Weil zu viele VERSCHIEDENE Vorstellungen, was Star Wars als Setting ausmacht, aufeinanderprallen würden.

Allein die obigen Beiträge zum Thema "Fremdrassen" zeigen ja schon, wie unterschiedlich Wahrnehmungen, Vorstellungen und Erwartungen bezüglich einer Star-Wars-Fremdrassenumsetzung aussehen können. - Manch einer will haufenweise Fremdrassen mit lauter winzigen unterschiedlichen Rasseneigenschaften, und andere sehen die Fülle an Fremdrassen in Star Wars nur als Menschen im "Alien-Kostüm" ohne wirklich andere Eigenschaften.

Und diese unterschiedlichen Sichten werden sich über Ausrüstung, Fahrzeuge und - natürlich - die Jedi-Powers fortsetzen.
 
Genau! - Hier einen gemeinsammen Nenner zu finden, dürfte fast genausoviel Aufwand bedeuten, wie selbst schnell eine Conversion nach der jeweils eigenen Wahrnehmung und Vorstellung des Star-Wars-Settings zu erstellen.
 
Wir spielen eh Old Republic und da ist ja vieles möglich. Ich habe mir jedenfalls einen tollen Plot ausgedacht und werde mit meinen Spielern am Tisch die entsprechenden Anpassungen vornehmen.

In erster Linie geht es eh darum, dass eine Gruppe junger Leute in den Strudel der Ereignisse gezogen wird. Vermutlich werde ich sie auf einem Wüstenplaneten starten lassen. Jedenfalls bekommen sie zufällig den Notruf einer republikanischen Adeligen in die Finger, die von einem fiesen ... hm ... Sith-Lord gefangen wurde. Und ein alter Freund der Familie soll sie nun retten. Aber die Gruppe muss ihm natürlich helfen, die Adelige (vielleicht eine Prinzessin) aus der Zelle zu befreien. Ja, ich denke, das könnte ein guter Einstieg sein. :)
 
Ohne wieder die Spaßbremse spielen zu wollen, aber ich glaube das habe ich irgendwo schonmal gehört, mir will bloß nicht mehr einfallen wo...
 
Was? Wo denn? - Mir scheint das ein geradezu klassischer, story-getriebener Super-Plot zu sein, der geeignet ist gleich ganze GENERATIONEN von Spielern zu begeistern. Der Plot fühlt sich an, als wäre er von den alten Meistern der 70er-Jahre ersonnen, wo die Spieler von Weltraumschurken-SCs auch mal ihren Charakter bei gelungenem Heimlichkeits-Wurf unterm Tisch durchschießen lassen konnten, statt mit billigem SpielleiterBESCHISS ihre Entscheidung und alle Coolness ihres Charakters ENTWERTET zu bekommen.

Also für mich sind solche Old-School-Plots einfach der beste Weg um frischen Wind in öde-seifige moderne Sci-Fi-Fantasy zu bringen.
 
Was? Wo denn? - Mir scheint das ein geradezu klassischer, story-getriebener Super-Plot zu sein, der geeignet ist gleich ganze GENERATIONEN von Spielern zu begeistern. Der Plot fühlt sich an, als wäre er von den alten Meistern der 70er-Jahre ersonnen, wo die Spieler von Weltraumschurken-SCs auch mal ihren Charakter bei gelungenem Heimlichkeits-Wurf unterm Tisch durchschießen lassen konnten, statt mit billigem SpielleiterBESCHISS ihre Entscheidung und alle Coolness ihres Charakters ENTWERTET zu bekommen.

Also für mich sind solche Old-School-Plots einfach der beste Weg um frischen Wind in öde-seifige moderne Sci-Fi-Fantasy zu bringen.

Genau. Und weil er so schön klassisch ist, werden wir versammelten Spielleiter ab jetzt ALLE diesen Superplot mit dem Sithdingsbums spielen. Und das die nächsten 4 Jahre lang. Wer braucht schon was anderes? Und falls einer der jüngeren Spieler "cha cha bings" oder "Klonkrieg" auch nur ausspricht, kriegt er einen doppelten Wookiewürger verpasst! :alien:
 
Genau. Und weil er so schön klassisch ist, werden wir versammelten Spielleiter ab jetzt ALLE diesen Superplot mit dem Sithdingsbums spielen. Und das die nächsten 4 Jahre lang.
Exakt.

Und zwar in der klassischen Fassung mit weißen Halma-Pöppeln als Sturmtruppen und einer Lakritzkatze als Darf-Jedar und ein paar Zierschleifen von Weihnachten als Tie-Fighter. Das wird alle einen RIESENSPASS bereiten und sich den Spielern unauslöschlich in ihre Erinnerung einprägen.

Dann machen wir eine "verbesserte" Fassung davon, wo wir lauter 3D-Szenerien basteln, jede Menge Fantasy-Miniaturen so irgendwo am Rand des Geschehens hinstellen, und wo wir mit allen offiziellen Star Wars (tm) Miniaturen die Kampfszenen nachstellen, inklusive originaler Sounds und des Soundtracks. Das wird dann nur noch als lahmarschig bei den Spielern ankommen. Vor allem, weil nun "der schöneren Geschichte wegen" der Weltraum-Schmuggler NICHT einen auf ihn angesetzten Killer und Kopfgeldjäger einfach unterm Tisch zerblastern darf, sondern solange warten muß, bis sich sein geschwätziger Gegner bequemt auf 30cm-Distanz, mit allen Point-Blank-Modifikatoren und The Drop und Aim-Action und Assassin Edge VORBEI zu schießen, damit der SC dann endlich schießen darf und diesen Extra aus dem Weg räumen darf.

Und dann machen wir eine "Reloaded" Fassung und spielen ein Prequel, in das wir aber die Hälfte der SCs aus der eigentlichen Kampagne zeitlich zurück versetzen und mit Amnesie versehen. Dann ändern wir noch die Regeln für die Jedi-Kräfte und ERKLÄREN exakt, wie sie funktionieren. Damit werden dann die Edges wie Holy Warrior oder Champion obsolet und die Helden müssen stattdessen so etwas wie "mystischer Kleinstviehzeugs-Dompteur" wählen. Und wir führen eine neue Fremdrasse ein, die als Ausnahmeregelung Smarts W4-2 (nie steigerbar) hat und sich als wandelnde Ganzkörperhindrance darstellt. Das wird ausgeglichen dadurch, daß diese Fremdrasse nur wie "dumme Nigger" aus frühen US-Filmkomödien sprechen dürfen.

Diese Version wird dann durchgespielt und alles, was hier anders läuft, wird im Nachhinein noch in die Spielberichte der ersten und zweiten Kampagne eingearbeitet, damit diese auch wirklich "stimmen". ALLE alten Kopien der ursprünglich gespielten Kampagne mit den Pöppeln und der Lakritzkatze werden radikal VERNICHTET.

Und das wird den Spielern SPASS machen.

Es MUSS.

ES MUSS!

ES MUSSSSSSS!!!!!
 
Ich will's mal Positiv darstellen: George hat die Rechte an dem Filmen und kann da machen was er will. Aber wenn Du eine Star-Wars Kampagne nach Deiner Conversion machst (wie auch immer die nun aussehen wird) dann hat nur Deine RPG-Gruppe die "Rechte" daran und ihr könnt damit machen was ihr wollt. Wenn's in eurem Universum keine Gungans gibt und überhaupt der gesamte Planet bei einem frühen Todesstern-Test zerstört wurde, dann ist das bei euch so. Wenn ihr hingegen findet, das Gungans das einzige Volk im Star Wars Universum sind, das die Macht wirklich begriffen hat (inkl. der Minichlorgasianer oder so) und man Gungan sein muß um Jedi werden zu können, dann ist das eben bei euch so.

Jedem das Star Wars das er möchte ;)

PS: Ich muß mich hier mal outen. Ich fand Jar Jar vielleicht nicht wirklich cool, aber auch nicht soooo schlimm. Die "alten" Teile hatten ja auch ihren Slapstick (meist von den Droiden ausgehend). Mich hat mehr genervt das George scheinbar dem Druck der Fans nachgegeben hat und Jar Jar in den Episoden II und III nahezu nicht mehr zu sehen war. Ich finde immer noch das ein Macher die Geschichte erzählen will die ihm vorschwebt, und nicht die, die sich am besten Verkaufen läßt. Hätte George das bei Episode IV gemacht, hätten wir den Film nie gesehen, denn kaum jemand glaubte daran, das der Film seine Kosten einspielen wird.
 
Das Problem ist, das Lucas ein Technikfreak ist. Episode IV, V und VI sind deswegen so gut, weil er nicht genug Technik hatte. I, II und III sind deswegen so mies, weil ihm das ganze Spielzeug zur Verfügung stand. Würde er IV heute drehen, der Film wäre Scheiße. Bei den ersten Filmen war Lucs halt gezwungen Story über Technik zu stellen, bei den letzten drei war es genau anders herum. Und genau deswegen fummelt er immer weiter an den Filmen herum und ändert ihren Charakter - weil er so gerne damit herumspielt und weil eine Veränderung scheinbar den Neukauf der xten Box rechtfertigt. :)

Habe übrigens meine eigene "Conversion" genommen. ;)

Settingregeln
- Epische Helden
- Helden mit Fehlern
- Mehrere Sprachen
- Ohne Machtpunkte
- Elan gestrichen
- Start mit 10 EP
- Arkaner Hintergrund Magie, Superkräfte und Glaube als Machtausrichtung wählbar
- Wissen (Raumschiffe) für Großraumschiffe nötig
 
So, jetzt etwas mehr Zeit, um sich der Conversion und Savage Worlds Star Wars zu widmen. Am besten mit einem Beispiel aus der Praxis. Wie passend, ich habe da zufällig was zur Hand. Allerdings nur in Kurzform, die liebe Zeit rennt mir mal wieder davon. :)

Was den Plot angeht, habe ich mich erst einmal wirklich an der Filmvorlage orientiert. Untenstehend ein kurzer Abriss der Spielsitzung. Ich denke die Parallelen und Verknüpfungen sind zu erkennen:

Der gutmütige Meister Warim, der Ausbilder von Kel Tarvik, ist in den Sümpfen von Taris verschwunden, um dringende Jedigeschäfte zu erledigen. Sein Schüler soll derweil die Stellung halten. Allerdings brennt dieser darauf richtige Abenteuer zu erleben. Der Gedanke in der Nachbarschaft kleinere Hilfsaufträge zu übernehmen, erfüllt ihn mit Frust und Zorn.

Also nimmt Kel mit seinem Cantina-Kumpel Matthrim Cauthon - einem aufstrebenden Kopfgeldjäger - den Auftrag an, die Lehrerin Frau Lekahn und deren Schulklasse zu suchen, die innerhalb der Schutzperimeter der Siedlung Ontara unterwegs ist.

Die beiden Helden entdecken, dass imperiale Truppen Löcher in die Schutzwände der Siedlung sprengten und Rakghule hineintrieben. Lehrerin und Kinder wurden bei der Aktion gefangengenommen und im verstecken Basislager der Imperialen gefangengehalten.

Kel und Matt spürten die Imperialen auf und begegneten dabei auch noch einem Sith - Darth Malliss - den Kel besiegte und den Matt über den Haufen schoss, als Malliss trotzig einen Angriff versuchte. Die imperialen Soldaten des Lagers ergaben sich, denn sie gingen von einer Übermacht aus.

Die Kinder waren gerettet, deren Eltern dankbar und einer der Imperialen plauderte aus dem Nähkästchen. Scheinbar war Meister Warim von Darth Malliss besiegt und auf einen Gefängnismond verfrachtet worden ...

Humor:
Matts Spieler erledigte einen Rakghul und schnitt ihm den Kopf ab, wie in der Fantasy üblich. Der republikanische Soldat übergab sich als Matt den Kopf abgab, um das Kopfgeld einzustreichen. Der Soldat wies den Kopfgeldjäger darauf hin, dass eine Holoaufnahme des toten Rakghul gereicht hätte.

Meine Spieler (es waren erst einmal nur zwei anwesend, die anderen hatten zu tun - Arbeiten, Schießen und Faulenzen halt) warfen kurzfristig meine Planung zu einer kleinen PPK um und ich musste mir was Neues aus den Fingern saugen. Während des Spiels habe ich also fleißig an den Verbindungen gearbeitet, damit es nachvollziehbar bleibt:

Installierte Verbindungen

Zwei der Kinder wurden einzeln gerettet: Anette Nolseen (Tochter von Sergeant Nolseen, Kommandant der Garde in Ontara) und Barbara Fisk (Tochter von Jamie Fisk, Inhaber von Taris Systems). [Kontakte, Ressourcen]

Beschlagnahme des imperialen Truppentransporters und Gefangennahme von 37 Imperialen(IBR-19 Courier; Besatzung: 1+40). [Hinweis auf Agenten, Hinweis auf SDS, Flugmöglichkeit, Infiltration]

Die Gefangennahme von Meister Warim durch Darth Malliss. [Zielsetzung, Hinweis auf die Sith]

Sprengung der Schutzmauern und Panik wegen der Rakghule. [Infiltration Ontaras durch imperiale Agenten, Hinweis auf Ziele in Ontara]

Das ganze war ohne große Anpassungen möglich. Aber hier und da musste es sein. Ich werde mir aber trotzdem mal eine fertige Ausrüstungsliste für SWSW suchen. Mal sehen, ob da eine was taugt. Spart immerhin etwas Arbeit.

Für das Lichtschwert habe ich die Werte eines Katanas angesetzt. Die Lichtschwerter kommen einfach zu oft vor, als dass der Schaden aus der GER in Ordnung wäre. Ein Hieb, ein Toter, das möchte ich einfach nicht.

Bei den Futuristischen Rüstungen habe ich den Infanterie-Kampfanzug mit einem Preis versehen. Der sollte schon käuflich sein, für einen angehenden Kopfgeldjäger.

Die Mindeststärke bei den futuristischen Waffen habe ich gestrichen. Selbst Leia ballert locker einhändig mit einem Blastergewehr.

Für die weitere Handlung habe ich dann noch einige Informationen zusammengesucht und ein wenig auf den geplanten Plot angepasst. :)

IBR-19 Courier

Es handelt sich um einen modernen imperialen Militär-Transporter von 21 Meter Länge, der für Truppen- oder Kuriertransporte ausgelegt ist. Seine Ausstattung ist deswegen mehr zweckdienlich als bequem. Der Transporter wird von SDS produziert. Der IBR-19 Courier ist im Vergleich zu anderen Transportern zwar langsam und so elegant wie ein betrunkener Gamorraner, verfügt aber über eine umfangreiche Ausstattung. Dazu gehören Deflektorschilde und zwei Laserkanonen.

Manövr.: -2; Beschl./Max.: 5/75; Steigg.: 4; Hyperraumantrieb: 2; Robustheit: 20(4/4); Besatzung: 1+40; Kosten: 100.000 Credits
Anmerkungen: Raumschiff/Atmosphäre, Schwere Panzerung, Schilde; Länge: 21 Meter; Gewicht: 38 Tonnen; Ladung: 10 Tonnen (60 qm)

* Laserkanone (Geschützturm unten links)
* Laserkanone (Geschützturm unten rechts)

Laserkanone
Reichw. 100/200/400; Schaden: 4W10, PB 20; Schwere Waffe


Sienar-Flottensysteme

Sienar-Flottensysteme, oder Sienar Fleet Systems, kurz SFS, zuvor Republic Sienar Systems (RSS), ist ein Subunternehmen von Santhe/Sienar Technologies, einem der größten und ältesten Schiffbauunternehmen der Galaxis. Es befindet sich über Generationen im Besitz der Familie Sienar und wird von Raith Abor Sienar und Danara Santhe geführt.

Eine Abspaltung von RSS ist Sienar Design Systems (SDS), das von Raith Abor Sienar geleitet wird. Die Existenz von SDS ist streng geheim, weil die Firma unter anderem für das Imperium mit experimentellen Designs und Technologien wie der Tarnvorrichtung arbeitet. Die Forschungslabore sind an geheimen Orten in der ganzen Galaxis verstreut. SDS könnte aufgrund solcher umstrittenen Aktivitäten nach nur kurzer Zeit und nach Aufdeckung der Machenschaften von der Republik aufgelöst werden.


Raith Abor Sienar

Senator Raith Abor Sienar ist der Leiter der Firma Sienar-Flottensysteme. Er gilt als hervorragender Raumschiffkonstrukteur.

Sienar ist ein intelligenter, älterer Mann, der aufgrund seines Unternehmens, dass in der Raumschiffbranche aktiv war, zu großem Wohlstand gelangte. Er ist dünn und hochgewachsen und hat aristokratische Gesichtszüge. Er genoss eine umfangreiche Ausbildung, bei der er auch im militärischen Bereich unterrichtet wurde. Während dieser Ausbildung lernte er die gleichaltrige Lelena Tarkin kennen, mit der ihn seitdem eine starke Freundschaft verband. Genau wie Tarkin wurde Sienar aufgrund seiner besonderen Leistungen für den Galaktischen Senat zum Ehrensenator ernannt und durfte damit an Senatssitzungen teilnehmen.

Raith Abor Sienar genoss eine gute Ausbildung und besitzt eine sehr gute Allgemeinbildung, da er sich auch für alles mögliche, wie zum Beispiel für die Jedi, interessierte. Durch seinen sozialen Hintergrund hat er gute Umgangsformen. Während seiner Ausbildung lernte er Lelena Tarkin kennen, mit der er den übermäßigen Ehrgeiz teilt, nicht verlieren zu können. Aus diesem Grund ist er immer darauf bedacht, seine Konkurrenten im Auge zu behalten und im Zweifelsfalle immer eine zweite Alternative zum Handeln zu haben. Außerdem ist Raith Abor Sienar auch immer misstrauisch gegenüber allem und hinterfragte vieles. Sienar ist außerdem jemand, der gerne mit den Reaktionen anderer spielt und sehr genau weiß, wie er sich zu verhalten hat und welchen Eindruck er hinterlässt. Über diese Reaktionen denkt er deshalb besonders genau nach, wenn er etwas bestimmtes beabsichtigt.

Sienar besitzt außerdem eine Sammlung von maschinellen fehlgeschlagenen Experimenten. In diese Sammlung investierte er viel Zeit und Geld und verbringt auch viel Zeit mit dem Betrachten seiner Exponate. Mit dieser Sammlung will er die Fehlbarkeit der Anderen zeigen, um sich damit selber in ein besseres Licht zu rücken.

Die Leibwache des Senators besteht aus eine Truppe Blutcarver, die ihm verpflichtet sind. Die persönliche Leibwache ist eine Blutcarver namens Jeta Wozun.


Lelena Tarkin

Senatorin Lelena Tarkin ist ein von Eriadu stammendes hochrangiges Mitglied des Senats und war einst jüngste Senatorin der Republik. Sie entstammt einer alten, einflussreichen und gleichnamigen Militärdynastie von Eriadu.

Während dem Großen Galaktischen Krieg bekleidete Lelena Tarkin den Rang eines Captains und war dem Twi'lek-Jedi-Meister Koko'ido zugeteilt. Im Verlaufe einer Schlacht auf Taris vor elf Jahren gerieten Senatorin Tarkin, sowie einige Offiziere der Republik, in die Hand des Sith-Imperiums und wurden interniert. Seitdem gilt die Senatorin als verschollen.

Die Senatorin hielt noch nie viel von Nichtmenschen und sah schon zu ihrer Zeit im Senat den Menschen als intelligentestes, den anderen deutlich überlegenes Wesen an. Durch ihre Gefangennahme, an der sie Meister Koko'ido die Schuld gibt, wurde diese Sichtweise verstärkt und machte Lelena Tarkin empfänglich für die Verlockungen des Imperiums ...


Blutcarver

Blutcarver sind eine durchschnittlich 1,80 Meter große Spezies vom Planeten Batorine. Sie fallen durch ihre goldfarbene Haut und ihre heraushängenden Nasenlappen auf. Sie folgen einem strengen Ehrenkodex.


Eriadu

Eriadu ist ein unbedeutender Agrarplanet im Seswenna-Sektor im Äußeren Rand. Er ist die Heimatwelt von Lelena Tarkin. Eriadu ist von einer sauberen Atmosphäre umgeben und seine Bewohner leben unter sehr guten Bedingungen. Sie sind sehr naturverbunden und verzichten bei der Landwirtschaft weitgehend auf maschinelle Unterstützung. Auf dem Planeten gibt es neben der Hauptstadt Eriadu City noch mehrere kleine Städte, so zum Beispiel Phelar. Von Eriadu kommen viele hochwertige Produkte, darunter zum Beispiel der Eriadu Schimmelkäse.
 
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