AW: Standardisierter Abenteueraufbau?
Das spiegelt eher eine nicht konsensfähige Interpretation sozialer Konventionen wieder, als eine tatsächlcihe Win-Win Situation. Wärst du z.B. mit mir im Vorlesungssaal, wäre nicht jeder im Saal dein Vorlesungsfreund. Deine Grundannahme scheint fehlerhaft, oder deine Vorlesungen sind spärlich besucht.
Oder auch: Freunde sind eigentlich was anderes, als du zu denken scheinst.
Wie Cry... du bist nicht mein Freund? ;(
Für mich sind Freundschaften eine Ansichtssache. Auch wenn jemand nicht als Freund ansieht, bedeutet nicht, dass ich ihn nicht als Freund sehen kann. Ein Freund ist für mich ein guter Kooperationspartner.
Auch ich besitze Freunde, wie du sie als solches definierst. Es ist mir natürlich bewusst, dass es zwischen diese und anderen einen weltenweiten Unterschied besteht. Mir fehlt für diese gelegentlich einen passenden Begriff.
Nach einem 8jährigen Internatsaufenhalt, wo man miteinander gelebt, aufgewachsen und erwachsen geworden ist, jeden Detail und Persönlichkeitsentwicklung miterlebte, gelacht und geweint hat, ist es für mich klar, dass ich nie wieder solche Freundschaften - außer vielleicht noch mit meinem Partner - schließen könnte. Das sind für mich die wirklichen Freunde.
Es würde nie wieder jemand in den Kategorie Freunde kommen - so habe ich letztendlich mein Freundschaftsbegriff erweitert.
so - jetzt gerne auch back to topic
PS: HJ - ich liebe meine facebookfreunde