Standardisierter Abenteueraufbau?

AW: Standardisierter Abenteueraufbau?

Hört doch auf ewig über die Ostbrotklischeenamen zu weinen, statistisch gesehen werden sie massiv bei Bildung und Berufswahl benachteiligt - das ganze gleicht sich also nicht nur selber aus, es ist auch noch eine selbsterfüllende Prophezeihung.
 
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Das spiegelt eher eine nicht konsensfähige Interpretation sozialer Konventionen wieder, als eine tatsächlcihe Win-Win Situation. Wärst du z.B. mit mir im Vorlesungssaal, wäre nicht jeder im Saal dein Vorlesungsfreund. Deine Grundannahme scheint fehlerhaft, oder deine Vorlesungen sind spärlich besucht.

Oder auch: Freunde sind eigentlich was anderes, als du zu denken scheinst.

Wie Cry... du bist nicht mein Freund? ;(


Für mich sind Freundschaften eine Ansichtssache. Auch wenn jemand nicht als Freund ansieht, bedeutet nicht, dass ich ihn nicht als Freund sehen kann. Ein Freund ist für mich ein guter Kooperationspartner.
Auch ich besitze Freunde, wie du sie als solches definierst. Es ist mir natürlich bewusst, dass es zwischen diese und anderen einen weltenweiten Unterschied besteht. Mir fehlt für diese gelegentlich einen passenden Begriff.

Nach einem 8jährigen Internatsaufenhalt, wo man miteinander gelebt, aufgewachsen und erwachsen geworden ist, jeden Detail und Persönlichkeitsentwicklung miterlebte, gelacht und geweint hat, ist es für mich klar, dass ich nie wieder solche Freundschaften - außer vielleicht noch mit meinem Partner - schließen könnte. Das sind für mich die wirklichen Freunde.
Es würde nie wieder jemand in den Kategorie Freunde kommen - so habe ich letztendlich mein Freundschaftsbegriff erweitert.

so - jetzt gerne auch back to topic


PS: HJ - ich liebe meine facebookfreunde ;)
 
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Hört doch auf ewig über die Ostbrotklischeenamen zu weinen, statistisch gesehen werden sie massiv bei Bildung und Berufswahl benachteiligt - das ganze gleicht sich also nicht nur selber aus, es ist auch noch eine selbsterfüllende Prophezeihung.

Weinen ist was anderes als feststellen.

Zudem hab' ich nichts gegen die Kinder. Nur gegen Worte und Namen, die gedankenlos benutzt werden wie Klopapier.
 
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Wird Klopapier nicht idR sehr zweckgebunden genutzt?
 
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Klopapier wird in der Regel zweckgebunden, aber gedankenlos benutzt.
 
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Man könnte Argumentieren dass Klopapier die genau korrekte Menge an Gedanken heraufbeschwört. Ungeachtet dessen unterstütze ich das anprangern von inflationärem Gebrauch gewisser Konzepte, insbesondere wenn diese mehr Gewicht verdienen.

Ungeachtet dessen: Who really cares?
 
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Irgend jemand muss sich über die kleinen Dinge im Leben aufregen, Cry.
 
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Ach, Blutdruck papperlaplumps. Sowas gibt's nur in Rocky's Märchenbuch und ich bin immun.

Wenn nicht ab und zu einer den Zeigefinger unter die Nase derjenigen schiebt, die Worte wie "Railroading" bereits dann krähen, wenn der SL die Worte "Würfelt Initiative!" benutzt, dann geht doch das ganze schöne Hobby den Bach runter.
 
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Das war ja auch mein Plan - doch scheint's, als hätten wir da schlciht Iolet missverstanden, AKA er hat wohl doch nicht wirklich was derartiges sagen wollen. Auch wenn's zunächst so aussah.

Wer Begriffe für Dinge heranzieht, die durch sie nicht beschrieben werden, verwässert sie. Das ist sträflich.
 
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Ich verwässere Begriffe so oft, mein Spitzname ist Onserocks.
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Wenn das so weitergeht, bedeutet 'Verwässern' nix mehr. :(
 
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Wobei die Entscheidungsfindung, was ist denn nun plausibel, in unserer Gruppe nicht mal immer ich nur der SL allein übernimmt, sondern im Zweifelsfall gern die Meinung ALLER Spieler einholt und dann die Mehrheit entscheidet, was in der jeweiligen Situation nun plausibel ist oder nicht.

Wie die Entscheidungsfindung bei der Auswahl der Sortiments von statten geht ist vollkommen nebensächlich, wenn meine Aussage letztendlich diese ist das man als Spieler eben nicht die freie Wahl hat sondern letztendlich nur das Wählen kann was der Spielleiter entscheidet anzubieten.

Ob der Spielleiter entscheidet das er nun sein Sortiment per Mehrheitsbeschluss festzulegen oder über plausibilitäsüberlegungen oder er einfach nur nach seinem Persönlichen Geschmack oder vielleicht sogar nur nach den Vorgaben eines Buchs aus dem er das Abenteuer abließt legt letztendlich lediglich fest welche Kunden / Spieler er hat.

Es sagt auch nichts darüber aus ob es ein guter oder schlechter Spielleiter ist, noch ist es imo etwas schlimmes das der Spielleiter das letzte Wort hat. Irgendwer muss das letzte Wort haben, auch wenn man es im Idealfall garnicht braucht.
 
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Wie die Entscheidungsfindung bei der Auswahl der Sortiments von statten geht ist vollkommen nebensächlich, wenn meine Aussage letztendlich diese ist das man als Spieler eben nicht die freie Wahl hat sondern letztendlich nur das Wählen kann was der Spielleiter entscheidet anzubieten.

Ob der Spielleiter entscheidet das er nun sein Sortiment per Mehrheitsbeschluss festzulegen oder über plausibilitäsüberlegungen oder er einfach nur nach seinem Persönlichen Geschmack oder vielleicht sogar nur nach den Vorgaben eines Buchs aus dem er das Abenteuer abließt legt letztendlich lediglich fest welche Kunden / Spieler er hat.

Es sagt auch nichts darüber aus ob es ein guter oder schlechter Spielleiter ist, noch ist es imo etwas schlimmes das der Spielleiter das letzte Wort hat. Irgendwer muss das letzte Wort haben, auch wenn man es im Idealfall garnicht braucht.

Aber sicher wirst du mir zustimmen, dass es einen Unterschied ist, ob ein SL sich nun vorher ALLE Entscheidungen und Wahlmöglichkeiten aussucht und den SCs KEINE Abweichungen davon gestattet und sie nur auf SEINEM Weg lang lenkt oder aber er während des Spielverlaufes offen für die eigenen Entscheidungen und Ideen der SCs ist und dementsprechend die Spielwelt simuliert.

Es ist ein Unterschied ob der SL sich den gesamten Plot vorher starr ausdenkt und keine Abweichungen zulässt oder ihn offen lässt und die Entscheidungen und Handlungen der SCs berücksichtigt.

Natürlich segnet bei beiden Möglichkeiten der SL die Entscheidungen ab, aber bei der zweiten Variante ist das Resultat dennoch, dass der SC deutlich mehr Einfluss auf den eigentlichen Handlungsablauf und den Spielabend hat. Er ist wesentlich freier in seinen Möglichkeiten.

Absolute Freiheit wie du sie definierst ist nicht möglich, auch in der REALEN Welt nicht, daher auch erst recht nicht bei einem Rollenspiel. Darum ging es mir aber auch nicht.
 
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Nur hat der SL nicht das letzte Wort. Das haben immer noch die Spieler. Denn die müssen das Urteil des SL anerkennen oder eben nicht.

In der Analogie bestimmt eben auch nicht der Supermarktbesitzer was meine Nachbarn und ich bei ihm kaufen. Er hat vielmehr die Wahl, uns Dinge anzubieten die ihm, aber nicht uns gefallen und sich in seinem vermeintlich letzten Wort zu sonnen während er seine Insolvenzpapiere unterschreibt, oder uns das anzubieten, was wir kaufen möchten.
 
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Wird Klopapier nicht idR sehr zweckgebunden genutzt?
Klopapier wird in der Regel zweckgebunden, aber gedankenlos benutzt.
Was beweisst das ihr beide noch nie in einem Studi-Wohnheim gelebt habt, wo es das Zeug umsonst gab.
Man kann alles damit machen.
Tische abwischen, abstützen, abdecken, als Topflappen benutzen, als Polster, als Kopfkissen, etc.
 
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Und wieso eigentlich nur in meinem Märchenbuch?

Um ehrlich zu sein halte ich dich einfach für jemanden, der 'nen eher scherzhaft gemeinten Rippenstoß wegstecken kann, ohne mich gleich mit Pippi vollzuspritzen.

Ich hätte auch die Märchenbücher von anderen Usern erwähnen können, aber dann hätten sie mich stattdessen vielleicht mit negativem Karma vollmenstruiert oder mich auf die Ignoreliste gesetzt.

Und im Grunde meiner Seele bin ich bekanntlich harmoniesüchtig.

Was beweisst das ihr beide noch nie in einem Studi-Wohnheim gelebt habt, wo es das Zeug umsonst gab.
Man kann alles damit machen.
Tische abwischen, abstützen, abdecken, als Topflappen benutzen, als Polster, als Kopfkissen, etc.

"In der Regel", Smokey.
 
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Das muss noch hinter dieser widerlichen, teerigen Substanz sein.
 
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