Ich finds auch gut, dass das recht gut angenommen wird.
Nur sehe ich für die Messebetreiber deutlich weniger Möglichkeiten zum monetarisieren und eben halt schon gar nicht auf Basis ihres eigentlichen Geschäftsmodells (eine Messehalle + Standbau + Services + Eintrittskartenverkauf brauchts halt dafür nicht).
Sehr naheliegend ist hier ja auch, dass die "Aussteller" ggf ihr eigenes Ding machen und sich vielleicht die zentrale Online-Veranstaltung ganz sparen, wenn es zu teuer wird. Sicher ist die Gefahr bei digitalen Games noch viel größer, weil beispielsweise ein EA eine ganz andere Strahlkraft als Pegasus hat. "Jeder" wüsste denn in kürzester Zeit von deren eigenem Onlineevent.
Und es wird ja auch schon so praktiziert. Siehe die ganzen hauseigenen Online-Veranstaltungen kurz nach der Gamescom (nvidia, ATI, Xbox, PS5). Auf der (online-)Gamescom selbst war keine Spur davon.
Insofern stehen die Zeichen längst auf "Sterben der Messe-Unternehmen".