Schattenjäger Space Marines vom Orden der Petrifiers

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Im Falle der Petrifiers ist die Diskussion ohnehin müssig. Der Orden ist für seine Versorgung darauf angewiesen Güter einzukaufen, da seine normalen Versorgungswege zusammengebrochen oder stark eingeschränkt sind.

Mit Nahrung und mit den nötigen Tauschmitteln für den Handel versorgen sie sich von ihrer Heimatwelt, wo die Bewohner der Stadtstaaten dem Imperator und seinen Engeln große Mengen an "Opfergaben" darbringen.

mfG
mlr
 
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Vor allem von den religiösen Zwistigkeiten erhoffe ich mir eine Menge Potential für das eigentliche Spiel. Dadurch, dass dieser Streit nicht irgendwo weit entfernt im Hintergrund geführt wird, sondern direkt vor der Haustür des Ordens, und es durch das Abhängigkeitsverhältnis des Ordens von Pyrrhus Quartus und die alten Schwüre zwischen Orden und Ekklesiarchie auch immer wieder Kontakt zwischen den Marines und Kirchenvertretern gibt, ist es besonders einfach die Brüder hier auch direkt zu involvieren. Indirekt - über religiöse Dispute untereinander beispielsweise - ist es ohnehin keine Schwierigkeit (und wäre es auch bei anderen Orden ohne die eigens konzipierten Aufhänger der Petrifiers nicht).

mfG
mlr
 
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Du solltest nur vorsichtig sein nicht zuweit zu gehen mit diesen "Streitigkeiten". Das dürfte Maximal so eine Sache sein wie zwischen Ekklisarchie und AdMech, denn sonst wird da recht schnell der große Heretikerhammer geschwunden.

Für die Ekklisarchie ist ja die Primarchenverehrung der Spacemarines schon ein Dorn im Auge (was natürlich immer ne frage ist wie Radikkal gerade der Zuständige Priester ist). Die Primarchenverehrung ist ein bisschen so wie Juden Jesus Christus sehen. Die Mehrheit kann damit leben das andere Sagen er war Gottes Sohn und ihn entsprechend vehren, aber es gibt immer wieder welche denen das schon zuweit geht, weil man damit Gott weniger verehrt.

Gerade im Roman Angels of Darkness wird auch das Thema Thematisiert ob ein Spacemarine seinem Orden oder dem Imperator verpflichtet ist.

Wenn dein Orden jedoch noch weiter aus der Reihe fällt, kann es ganz schnell sein das der Orden komplett zu Heretikern erklärt wird. Natürlich ist es dir als schaffer des Hintergrund und Spielleiter überlassen ob dieser Punkt eintritt, aber ich denke es sollte beim Spiel berücksichtigt werden das der Orden eher etwas zurückstecken wird, statt wirklich auf seinem Standpunkt zu beharren. Zumindest wenn es um Theologiesche diskussionen gibt. Vorallem was sie wegen Mutationen so oder so schon unter beobachtung stehen.

Das ist ne Heikle Situation in die du sie da rein verfrachten willst. Auf der einen Seite Fanatisch Religöse, mit denen sie sich Theologische Konflikte leisten, auf der anderen Seite die Inquisition die sie unter beobachtung hält weil die aufeinmal mutationen aufweisen (zusätzliche, nicht fehlende) und wenn die nun auch noch unkonventionell sind, also wie z.b. Spacewolves oder so vom Codex Astardes abweichen, werden sie da auch noch Spacemarine Orden haben die auf sie herunter blicken.

Insgesamt hast du dann da einen Schmelztigel der nur darauf wartet in die Luft zu fliegen.
 
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Für die Ekklisarchie ist ja die Primarchenverehrung der Spacemarines schon ein Dorn im Auge (was natürlich immer ne frage ist wie Radikkal gerade der Zuständige Priester ist). Die Primarchenverehrung ist ein bisschen so wie Juden Jesus Christus sehen. .
Ich könnte mich jetzt nicht erinnern jemals gehört zu haben, das die Space Marines auch nur den Orkschleim am Panzerstiefel auf die irrelevante Meinung der Ekklesiarhe geben.

Zumindest wenn es um Theologiesche diskussionen gibt. Vorallem was sie wegen Mutationen so oder so schon unter beobachtung stehen.
diese Mutation ist eher Kleinkram, die Space Wolves haben auch Fangzähne, die Fire Wasps wurden von de
n Grey Knights vernichtet als sie nicht mehr menschlich waren, was alles von den SM Orden nicht unter inquisitioneller Beobachtung steht dürfte die erheblich kürzere Liste sein.


so vom Codex Astardes abweichen, werden sie da auch noch Spacemarine Orden haben die auf sie herunter blicken.
es gibt einen nennenswerten Prozentsatz von Nicht Codex Orden, das das per se ein Grund von Verachtun-Ablehnung der Codex Orden st mir nicht bewusst, die spektakulärste Fehde-Ablehnung die mir bekannt ist, besteht zwischen Nicht Codex Orden den Space Wolves und Dark Angels.

Andererseits sind sie keiner der Grossen Orden, beiu dessen ´Vernichtung durch die Inqusition vielleicht nicht so scharf und rücksichtslos von den anderen Orden Rechenschaft eingefordert wird
 
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Ich könnte mich jetzt nicht erinnern jemals gehört zu haben, das die Space Marines auch nur den Orkschleim am Panzerstiefel auf die irrelevante Meinung der Ekklesiarhe geben.

Und? Ändert nichts daran das es die Ekklisarchie stört und wenn genug kleinere Sachen zusammen kommen, wird daraus schnell ein Heretiker vorwurf.

diese Mutation ist eher Kleinkram, die Space Wolves haben auch Fangzähne, die Fire Wasps wurden von de n Grey Knights vernichtet als sie nicht mehr menschlich waren, was alles von den SM Orden nicht unter inquisitioneller Beobachtung steht dürfte die erheblich kürzere Liste sein.

Ich verweise darauf dass viele kleine Straftaten einen irgendwann auch für lange Zeit ins Gefängnis bringen und genau darum geht es. Offen der Ekklisarchie entgegen zu treten und noch Mutanten sein, ist immer sehr schlecht. Wenn dann auch noch der Rückhalt durch andere Orden fehlt, oder gar Fehden bestehen... dann ist da ganz schnell irgendwann mal schluss mit lustig.

es gibt einen nennenswerten Prozentsatz von Nicht Codex Orden, das das per se ein Grund von Verachtun-Ablehnung der Codex Orden st mir nicht bewusst, die spektakulärste Fehde-Ablehnung die mir bekannt ist, besteht zwischen Nicht Codex Orden den Space Wolves und Dark Angels.

Ultramarines sehen z.b. auf alle nicht Codex Orden herab. Je nachdem wie du Bücher wertest wird sogar bei der Krieger von Ultramar klar als Uriel zu den Mortificators geht, dass nachdem er gesehen hat wie die leben wohl das letzte mal ein Kontakt zwischen Ultramarines und Mortificators stattgefunden hat.

Das ist so wie bei der Inquisition mit den Puritanern und den Radikalen. Die sind sich auch spinne feind und wenns darum geht einem Radikalen ans bein zu pissen, stehen die Puritaner sehr schnell gewehr bei fuß.

Ähnlich sieht es bei den Codex Treuen Spacemarines aus wenn es um Leute geht die Unorthodox, Mutanten und zudem wohl noch Heretiker sind. Wie schon gesagt, die summe machts :)

Andererseits sind sie keiner der Grossen Orden, beiu dessen ´Vernichtung durch die Inqusition vielleicht nicht so scharf und rücksichtslos von den anderen Orden Rechenschaft eingefordert wird

Und die ... Souldrinkers waren es glaube ich... werden Exkommuniziert weil sie ein Relikt ihres Primarchen aus den klauen des AdMech zurückholen der es ihnen vor der Nase wegklaute. Zugegeben dieser Roman, bzw. die Reihe zählt nicht gerade zu den besseren, aber leider sind Romane in diesem Punkt halt so ziemlich fast die einzige Hintergrundquelle

Auch gegen die Spacewolves wird gerade vorgegangen und man überlegt sich ob sie nicht als Heretiker gejagt werden sollen, weil sie sich immer wieder befehlen wiedersetzen, ja sogar einen einst loyalen Orden angriffen und in die Fänge des Chaos trieben, und erst jüngst auf einmal ihr volles Mutantengesicht der Wulven der "Öffentlichkeit" präsentierten womit das Geheimnis das die Wolves eine nicht gerade kleine Anzahl von Mutanten erzeugen nun bittere Realität ist. Das einzige was aktuell die Inquisition noch davon abhält sind die Verkaufszahlen bei Mailorder und die Tatsache das die Spacewolves trotzdem noch eine nicht gerade kleine Menge an "verbündeten" unter den anderen Orden haben.

Ich wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen das es letztendlich immer noch GW ist, die entscheiden wann der Bogen überspannt ist und das für manche Orden dieser Bogen weit früher überspannt ist als für andere.

Letztendlich ist es ja wiederum Spielleiter entscheidung wann das so ist und ob es so ist. Trotzdem hocken die in einem ziemlichen Schmelztigel der jederzeit explodieren kann mit so vielen Mächtigen Organisationen um sie herrum die durchaus nur eine kleine Ausrede brauchen um den Dorn zu entfernen.
 
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Der Witz am Konflikt der Petrifiers mit der Ekklisiarchie ist ja gerade, dass der Orden weniger extrem in seinen "Glaubensabweichungen" ist als die Mehrzahl der Space Marines.
Sie sind sogar ganz nah dran am offiziellen imperialen Glauben, wie er vom Adeptus Ministorum gelehrt wird.

Der Konflikt ist weniger vergleichbar dem zwischen verschiedenen Religionen, sondern vielmehr einem zwischen verschiedenen Strömungen innerhalb der selben Religion, ja, innerhalb der selben Kirche.
Das ist hier das Besondere, der Unterschied zu den Zwistigkeiten die zwischen Ekklisiarchie und praktisch allen anderen Space Marine Orden bestehen.

mfG
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Joa.. aber die Ekklisarchie pachtet den alleinanspruch ;) Ihr weg oder Ketzer :)
 
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Sonst gäbe es ja auch keinen Konflikt. ;)

Das Wichtige und Interessante dabei ist aber eben, dass dieser Konflikt hier sich aus einer tiefen Freundschaft heraus entwickelt hat. Die Ekklisiarchie war ursprünglich geradezu begeistert von den Petrifiers.

mfG
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Und? Ändert nichts daran das es die Ekklisarchie stört und wenn genug kleinere Sachen zusammen kommen, wird daraus schnell ein Heretiker vorwurf.
Was die gar nicht können, die Orden sind älter und die Ekklesiarchie hat ausdrücklich keine religiöse Autorität über die Space Marines.


Ultramarines sehen z.b. auf alle nicht Codex Orden herab. Je nachdem wie du Bücher wertest wird sogar bei der Krieger von Ultramar klar als Uriel zu den Mortificators geht, dass nachdem er gesehen hat wie die leben wohl das letzte mal ein Kontakt zwischen Ultramarines und Mortificators stattgefunden hat.
reen wir von demselben Ultramarine der fast den zuständigen Inquisitor exekutiert hätte?
Und die ... Souldrinkers waren es glaube ich... werden Exkommuniziert weil sie ein Relikt ihres Primarchen aus den klauen des AdMech zurückholen der es ihnen vor der Nase wegklaute.
babbeln kann auch ein Inquisitor viel, wenn die Antwort im Segmentum oder Inquisitionshauptquartier ankommt, kommt es darauf an, ich glaube der hat wohl dezent die Toleranz der Orden überschritten,

Auch gegen die Spacewolves wird gerade vorgegangen und man überlegt sich ob sie nicht als Heretiker gejagt werden sollen, weil sie sich immer wieder befehlen wiedersetzen,
Ich bin immer wieder beeindruckt wenn ich das höre, weil ausser der genetischen Tithe kann den Orden eigentlich keiner was sagen, die sind fast s unabhängig wie das AdMech, abgesehen davon wäre ich vorsichtig, der alte Cybot kann mit ein Paar Erinnerungen das Imperium ganz schön ins Truden bringen.
 
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Zu den noch bestehenden Verbindung der Petrifiers mit der Ekklisiarchie:

Wie schon eingangs (also im Index Astartes) geschrieben bestehen trotz des gespannten Verhältnisses einige Traditionen aus früheren Tagen der engeren Verbundenheit heute noch weiter. Zwei der wichtigsten sind das gemeinsame Begehen hoher imperialer Feiertage, an denen - wenn es die kriegerischen Pflichten des Ordens erlauben - Brüder der Petrifiers Pyrrhus Quartus besuchen, um - häufig als einfache Mönche gekleidet - den offiziellen Feiern in der Kathedrale bezuwohnen und an den Umzügen auf dem Planeten teilzunehmen, und das Bereitstellen einer Ehrengarde für die Kathedrale, auch wenn diese im Laufe der Zeit immer kleiner geworden und von Seiten des Ministorums durch Schwestern der Sororitas ergänzt worden ist.

mfG
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AW: Space Marines vom Orden der Petrifiers

Ich verweise darauf dass viele kleine Straftaten einen irgendwann auch für lange Zeit ins Gefängnis bringen und genau darum geht es. Offen der Ekklisarchie entgegen zu treten und noch Mutanten sein, ist immer sehr schlecht. Wenn dann auch noch der Rückhalt durch andere Orden fehlt, oder gar Fehden bestehen... dann ist da ganz schnell irgendwann mal schluss mit lustig.
SMs sind ziemlich unmenschlich....... ich meine Mutanten definieren sich unter anderem auch an zusätzlichen Körperteilen.....

Verderbnis innen und außen.

Aber allgemein finde ich die Inquisitionelle Beobachtung wegen der Mini-Muta recht sinnfrei. Auch aus Theologischer Sicht ist die frage ob die das juckt.
Insgesamt sind die Petrifiers mir zu Einfache Strahlemann-Ritter bei denen nur das Taschentuch nicht parfümiert ist.;)
 
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Aber allgemein finde ich die Inquisitionelle Beobachtung wegen der Mini-Muta recht sinnfrei.

Die Petrifiers werden ja auch nicht beobachtet.

Die Mutation könnte aber Anlass für eine zukünftige Beobachtung sein, wenn sie bekannt wird und/oder zunimmt und/oder der Orden denunziert wird.

Auch aus Theologischer Sicht ist die frage ob die das juckt.

Wen? Die Inquisition? Kein Stück. Das theologische Problem haben die Petrifiers mit der Ekklesiarchie.

Insgesamt sind die Petrifiers mir zu Einfache Strahlemann-Ritter bei denen nur das Taschentuch nicht parfümiert ist.

Es sind Ultramarines Nachfolger. ;)

Vor allem aber: Ich will Space Marines. Das ist an und für sich schon extrem genug. Da muss ich sie nicht auch noch mit Godzilla kreuzen, um sie "interessant" zu machen. (Außerdem Mönche und nicht Ritter, das ist hier das übergeordnete Thema.)

mfG
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AW: Space Marines vom Orden der Petrifiers

Zur Einsatzdoktrin auf strategischer Ebene:

Die Petrifiers folgen in ihren im Gefecht angewandten Taktiken dem Codex Astartes, so weit ihre beschränkte Versorgungslage es zulässt. Im größeren Zusammenhang jedoch handelt es sich bei den Petrifiers um einen sehr defensiven Orden, wenig bedacht auf die Teilnahme an Eroberungsfeldzügen sondern mit der Verteidigung und gegebenenfalls Rückgewinnung der imperialen Welten im von ihnen abgedeckten Raumbereich beschäftigt. Nur selten ist die präventive Neutralisation ausgemachter Gefahren ein Teil solcher Einsätze, wohl auch weil sich durch die Nähe der Halo-Sterne große Gebiete aus denen solche Gefahren hervorbrechen können gänzlich der imperialen Kontrolle oder auch nur Beobachtung entziehen.

Zur Ordensgeschichte, Verquickung mit der Ekklesiarchie und Niedergang des Ordens:

Die ersten Jahrhunderte nach ihrer Gründung operierten die Petrifiers von Pyrrhus Tertius aus erfolgreich als codextreuer Orden im Segmentum Pacificus. Zu dieser Zeit entsprach auch der Glaube des Ordens noch den durch ihre Vorläufer, die White Consuls, überlieferten Dogmen der Ultramarines, und die Petrifiers verehrten den Imperator nicht als einen Gott sondern als herausragenden Menschen, Genvater ihres Primarchen und Gründer des Imperiums.

Während des Zeitalters der Apostasie wahrten die Petrifiers wie viele andere Space Marine Orden einen zunehmenden Abstand vom Imperium und dem Wahnsinn Senator Vandires. In den schweren Zeiten seiner Herrschaft des Blutes sah sich der Orden auf seinem Posten an der Außengrenze des Imperiums mit einer immer größeren Zahl an Rebellionen und Angriffen durch Xenos und die Diener des Chaos konfrontiert, die die Space Marines immer stärker bedrängten. Die Kämpfe gipfelten Ende des dritten Jahrhunderts M36 in einer vernichtenden Schlacht, bei der große Teile des Ordens von einer Chaosstreitmacht in einen Hinterhalt gelockt wurden. Dem bereits geenterten Schlachtkreuzer Ewiger Sieg gelang zwar der Sprung in den Warpraum, doch die Wildheit der Angreifer, in der Schlacht erlittenen Schäden, und die Turbulenz des Immateriums drohte das Schicksal des mächtigen Schiffes und mit ihm des Ordens zu besiegeln.
Ein plötzliches helles Auflodern des Astronomicons erlaubte es dem Schiff zurück auf einen sicheren Kurs zu finden, während es gleichzeitig den durch dieses Zeichen neu ermutigten Marines gelang die verbliebenen Enterkommandos zurückzudrängen und zu vernichten. Als die Ewiger Sieg zurück in den Realraum glitt erreichte das Schiff die Nachricht vom Ende der Herrschaft des Blutes. Das Wunder ihrer Errettung und der Aufstieg Sebastian Thors bildeten die Grundlage für die Abkehr der Petrifiers von ihrem alten Glauben. In ihrer finstersten Stunde hatten sie das Licht des Imperators erblickt, und es war ein göttliches Licht.
Die Ewiger Sieg wurde umgetauft in Schlüssel zur Erleuchtung, und mit diesem Schiff stießen die Petrifiers zur Kreuzzugsflotte Thors, wo der Ordensmeister dem neuen Ekklesiarchen persönlich des Glaubens und der Treue der Petrifiers versicherte. "So wie wir Sein Schild sind, sind wir auch euer Schild."
Die Kreuzzüge Thors stabilisierten das Imperium und auch die Petrifiers gewannen in den ihrem Schutz anvertrauten Gebieten die Oberhand zurück. Dem Wiederaufbau folgte eine Blütezeit des Ordens, die auch die Gründung der mächtigen Ministorums-Anlagen auf Pyrrhus Quartus sah. Orden und Ekklesiarchie tauschten in dieser Zeit viele Schwüre und Geschenke aus, und es dauerte viele Jahrhunderte bis sich langsam aber sicher Misstrauen und Ungunst in die Blicke mischten, die die imperialen Priestern den Kriegern des Ordens und ihrem Kloster auf Vinea zuwarfen.

M41 schloss sich der Orden erneut einem der bedeutendsten imperialen Kreuzzüge an. Als Lord Solar Macharius mit seinen Armeen die Grenzen des Imperiums und des Segmentum Pacificus ausdehnte und bis zu den Halo-Sternen jenseits des Scheins des Astronimicons vorstieß, folgten die Petrifiers hinter der Front seines Kreuzzuges um verbliebene Widerstandsnester auszuheben und die in Macharius erster Welle überrollten Planeten permanent zu befrieden. In den unseligen Bürgerkriegen nach dem Tode des Heiligen kämpften sie Seite an Seite mit ihren Brüdern aus Dutzenden anderer Orden für den Erhalt seiner und ihrer Errungenschaften.
Diese langen Kriege ließen den Orden geschwächt zurück. Viele Brüder waren gefallen, noch mehr Material war zerstört worden. Die größte Katastrophe aber sollte der Orden bei der Rückkehr in seinen angestammten Heimatsektor erleben. Während der Abwesenheit der Petrifiers war ein Ork Waaagh über die Fabrikwelt Carantes hergefallen, hatte die überraschten Verteidiger bei Seite gefegt und große Teile des Planeten verwüstet und besetzt. Die heimkehrenden Petrifiers griffen gemeinsam mit Entsatztruppen der imperialen Armee und der Skitarii an, und gemeinsam gelang es ihnen die Xenos zu vertreiben, jedoch nur zu einem hohen Preis. Carantes lag in Trümmern, und mit ihm die Schmieden, die die Petrifiers versorgten. Selbst wenn sich viele Schäden mit genügend Zeit beheben lassen sollten, war klar, dass die Fabrikwelt niemals wieder zu ihrer einstigen Größe zurückfinden würde, zu viele unersetzliche Maschinen und Datenspeicher waren zerstört oder von den Xenos entweiht worden. Mehr noch, die Schlüssel zur Erleuchtung war nur noch ein treibendes Wrack. Normalerweise wäre selbst ein so ehrwürdiges Schiff nach solchen Schäden aufgegeben und ausgeschlachtet worden. Für die Petrifiers war das unmöglich. Die Schlüssel zur Erleuchtung war die Stätte ihrer Erweckung, ihr größtes Heiligtum, und das Herz ihres Glaubens. Unter immensen Anstrengungen und größten Gefahren gelang es die Reste des Schlachtkreuzers zurück ins Pyrrhus-System zu bringen. Es würde Jahrhunderte dauern ihn wieder herzustellen, wenn es überhaupt möglich sein sollte.

The Emperor protects.

mfG
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AW: Space Marines vom Orden der Petrifiers

So das Farbschema der Petrifier hat sich, nachdem die Frage aufkam wo die Kompaniefarben angebracht werden, etwas verändert. Die linke Schulter ist nun rot stat weiß, auf dieser dann in goldener Farbe das Ordenssymbol (Ein Kelch) zu sehen ist. Auf der rechten Schulter ist das Symbol für den Truppentyp wie das Ordensymbol gold.

Der schwarze Rand der linken Schulter steht für die 5. Kompanie. Die anderen Kompanien haben folgende Farben:
Kompanie 1: violett (9900FF)
Kompanie 2: rot (FF0000)
Kompanie 3: weiß (FFFFFF)
Kompanie 4: gold (F7DE36)
Kompanie 5: schwarz (000000)
Kompanie 6: blau (0000FF)
Kompanie 7: dunkelgrün (006600)
Kompanie 8: bronze (E36A24)
Kompanie 9: grau (666666)
Kompanie 10: kein Rand, da Scouts
 

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Ebenfalls neu, die Traits nach dem alten (vierte Edition) Space Marine Codex. Ich glaube das ist auch eine interessante Art den Orden zu beschreiben:

Pious: Purity Above All
Wise: Heed the Wisdom of the Ancients

Drawbacks: Flesh Over Steel, Die Standing

mfG
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AW: Space Marines vom Orden der Petrifiers

Zu Heed the Wisdom of the Ancients:

Der älteste Dreadnought der Petrifiers, Bruder Geminus, war einer der Brüder die die ehemalige Ewiger Sieg gegen die Enterkommandos des Chaos verteidigten. Er ist die letzte Verbindung des Ordens zu diesem schicksalsträchtigen Ereignis.

Während des Macharius Kreuzzuges kam es zum "Geschenk des Macharius", als der imperiale Heilige den Petrifiers eine Reihe zusätzliche Dreadnought Panzerungen überließ, als Dank für ihre Dienste im Kreuzzug. Viele der Dreadnoughts der Petrifiers sind daher auch erst im oder nach dem Kreuzzug aufgebahrt worden.

Zu den aktuellen Ereignissen:

Die Brüder (der fünften Kompanie) haben gerade das "Wunder des Adlers" erlebt - auf einer Übung vermochte es keiner der Brüder einen über ihnen kreisenden Adler zu treffen. Dies wurde als Zeichen gedeutet, wenn auch unklar ist, ob es Gutes oder Böses für die Kompanie und den Orden verheißt.

mfG
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