SL/SC im Herzenskonflikt

Seid ihr öfter Meister oder doch eher Spieler


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AW: SL/SC im Herzenskonflikt

Ich leite jetzt auch schon lange... ad&d, DSA und jetzt Vampire... ich spiele prinzipiell ganz gerne, aber auf´s ganze gesehen bin ich eher Spielleiter/Meister als Spieler.
Meine Charaktere ufern immer so aus :rolleyes:

Dennoch freue ich mich schon darauf, wenn in meiner derzeitigen Gruppe nach über einem Jahr der Meisterschirm weiter gereicht wird und ich endlich auch mal Vampire spielen kann ;)
 
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Ich meistere mein System und spiele die Systeme der Anderen.

Ich habe einfach eine gewisse Vorstellung davon wie beispielsweise die WoD bei Hunter: the Reckoning auszusehen hat. Ich gebe ihr als SL mein Siegel. Spielt man Hunter bei mir unterscheidet sich das komplett von beispielsweise einem guten Freund von mir. Aus diesem Grund hätte ich mittlerweile auch kein Interesse mehr Hunter unter seiner Leitung zu spielen, zumal ich auch schon viel zuviel weiß, als dass das noch Spaß machen könnte.

Wiederum hätte ich auch niemals Interesse daran mich in ein anderes System einzulesen um es dann zu leiten, wenn wir bereits nen kompetenten Leiter dafür haben. Alsbald steht bei uns Orpheus an ... der Freund der das leiten will ist viel zu versessen darauf, als dass ich mich anmaßen würde dazwischenzufunken.

Kurz: Wir haben für jedes System das wir spielen nen SL und der bleibts dann in der Regel auch.
 
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Hm, also ich spiele mehr, als ich meistere. Das liegt vermutlich daran, dass in meiner Spielgruppe immer Leute sind, die das gewünschte System einfach besser draufhaben als ich. Und warum sollte ich mir die Mühe machen und mir alles noch mal bis ins kleinste Detail anlesen, wenn es den anderen leichter fällt, da sie es schon können?
Das ist natürlich andersherum dann auch so. Ich habe bisher lediglich DSA gemeistert, weil sich mein Wissen und das der anderen da in der Waage hielt und unser Stamm-Meister eben auch mal spielen wollte. Und Wechselbalg habe ich gemacht, weil die anderen da völlige Anfänger waren.

Ich habe allerdings auch Spaß am konzipieren von Geschichten und Abenteuern, aber in der Regel mache ich dann eben eine normale Geschichte draus oder es wird nie gespielt. Das ist aber auch okay für mich.
 
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Es gibt ein paar Sachen, die ich gerne leite, aber auch spielen würde (Cthulhu, Star Wars, nWoD, Vampire: Requiem). Bei D&D und div. Klonen (D20) lass ich mich gern als Spieler bedienen (Dragonlance, Ravenloft), wobei ich mich bei Dark Ages komplett nur als Spieler "verdient" mache (eSeL-Ambitionen hab ich wegen Metaplot aufgegeben).

Es hängt auch immer davon ab, inwieweit mich der Hintergrund selbst interessiert: bei nWoD hab ich relativ klare Vorstellungen, die möcht ich als SL gern rüberbringen. Doch fetzt es, auch mal NUR als Spieler agieren zu können, unterscheidet es sich doch unheimlich, alle NSC's zu verkörpern oder eben nur einen.
 
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Meine frühere DSA-Gruppe hat den Meisterschirm von Abenteuer zu Abenteuer weitergereicht. Ich bin damals schon mit ewig langen Geschichten (dumm) aufgefallen. Als sich die Gruppe aufgelöst hat, hab ich dem Rest vorgeschlagen, zukünftig fester Erzähler für Vampire zu werden und bin es seither mit wachsender Begeisterung.

Inzwischen hat einer "meiner Spieler" als Leiter selbst eine Alte-Welt-Geschichte angefangen, in der ich mitspiele. Klar macht es Spass mal selbst zu spielen, aber wenn wir lange seine Geschichte spielen, juckt es mir ständig in den Fingern, selbst wieder leiten zu dürfen.


In unserer Wechselbalg-Gruppe bin ich ganz harmlos Spielerin und finde das auch gut, weil ich das System nicht so gut kenne und weil der Erzähler seine Sache meiner Ansicht nach ziemlich gut macht.
Demnächst (quando, quando?) darf ich aber eine Crossover-Chronik leiten, in der unter anderem ein Sluagh als Spielercharakter auftaucht. Ich freue mich schon total darauf und bin mal gespannt, wie das wird.

Ich kann mich meinen Vorrednern nämlich in dem Punkt, dass man beim Erzählen eine eigene Sicht auf die Spielwelt bekommt, nur anschließen.
Das ist wie ich glaube auch der Grund, warum ich so gern leite. Es macht zwar viel viel mehr Arbeit und man muss sich ständig (nicht ganz ernste) Sticheleien wegen angeblicher "Meisterwillkür" oder Gejammere wegen zu geringer Erfahrungspunktausschüttung anhören, aber man hat seine eigene Welt und der Ehrgeiz der Spieler, in dieser zu bestehen, ist mehr als Lohn für die Mühen.
Ich find´s abwechslungsreicher, herausfordernder und spannender.


Fazit: Ich spiele zwar gern selbst mit, aber wenn ich lange nicht leiten darf bin ich unglücklich. ;)
 
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In meiner alten Gruppe haben nur ein Kumpel und ich meistens Meister gemacht, ein anderer nur sehr selten. Ich war aber mehr Spieler als Meister.

In meiner jetzigen Gruppe hielt es sich sonst immer die Waage, haben jetzt aber DSA angefangen, wo ich bisher mehr meister mache als spiele, weil ich grad eine Kampagne leite.

Insgesamt gesehen mag ich beides gerne, bin aber lieber Spieler.
 
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Ich meistere mehr als ich spiele... aber nicht weil ich nicht gern spielen würde...
 
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Ich bin ein reines Spielkind. ^_^ Zum meistern fehlt mir einfach das wissen. Spiele ja auch noch nicht sehr lange. Keine Ahnung, ob sich das irgendwann einmal ändern wird, aber auf keinen Fall in absehbarer Zeit!
 
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Hauptsächlich Meistere ich nur, aber wenn mein Bruder mal Zeit hat und seine Tore für seine Welt öffnet bin ein begeisterter Spieler :D
 
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Hm,

im Moment hälts sich grade die Waage, wobei ich bemerke, dass neben der Arbeit zwei Runden jede Woche (eine leite ich - DA:Inquisitor und in einer Spiele ich Warhammer-Fantasy-Regeln in nem Sci-Fi-Universum) ziemlich viel sind. Beides hat seinen eigenen Charme: In meiner letzten Gruppe war es so, dass wir uns abgewechselt haben, jeder hat immer mal wieder 4-8 Wochen seine Kampagne gemeistert und jeder ein anderes System. Das hat mir bisher eigentlich am besten Gefallen, zumal der Workload so gut verteilt war.
Hier spiele ich jetzt mit einer Gruppe deren SL das schon seit knapp 15 Jahren macht und die in der Regel 1-4 Jahre an jeder Kampagne spielen. Das ist irgendwie mit dem anderen System gar nicht zu vergleichen, meine DA:I-Kampagne ist dann auch wieder eher auf 10-15 Sitzungen verteilt anstatt länger.

Um auf die Anfangsfrage einzugehen: Ich denke es hängt vor allem davon ab, ob man einer existierenden Gruppe beitritt oder ob man eine neue gründet. Bei der Neugründung geht die Initiative ja doch häufig von altgedienten Spielern aus und die haben damit dann auch den SL-Job.
 
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ich meistere seit ein paar Jahren nur noch, und ich muss sagen, daß ich gern wieder mal spielen würde, da ich mich so langsam etwas ausgebrannt fühle.

Muss einfach mal wieder spielen und ich wette nach ein paar Sitzungen juckts mich dann auch wieder das Spielleiterszepter in die Hand zu nehmen.

Gruß

Marduk
 
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Hält sich bei mir die Waage.
Ich beherrsche nicht besonders viele Systeme so gut, das ich sie leiten kann. Deshalb leite ich die, die ich hinbekomme (und dann auch gern) und bin SC bei Spielen, die ich nur wenig kenne. Eigentlich bin ich immer froh, wenn mal jemand was neues anschleppt und ne Runde anbietet.
 
AW: SL/SC im Herzenskonflikt

Mir mangelt es massiv an SLs in meiner Umgebung, die meine, zugegebenermaßen vielleicht etwas hohen Ansprüche, erfüllen. Ich fadisiere mich rasch bei durchschnittlichen Systemen, sowie bei SLs, die nicht mindestens eine Sache beim Leiten subjektiv gesehen besser oder anders hinkriegen als ich.
Demnach gilt bei mir leider: Wenn ich spielen will ohne das es mich sobald langweilt, muss ich leiten.
Oder WoW spielen...
 
AW: SL/SC im Herzenskonflikt

Ich leite ununterbrochen seit über einem Jahr und davor habe ich auch nur sporadisch mal auf der anderen Seite des (imaginären) Spielleiterschirms Platz genommen.

Inzwischen geht es mir ganz genau wie Marduk. Ich möchte gern mal wieder spielen, aber in meiner Runde wird sich niemand sonst bereiterklären, den Posten des SL zu übernehmen.
 
AW: SL/SC im Herzenskonflikt

Also bei mir hält sich beides in etwa die Waage.
Da in unsere Gruppe immer mal wieder durchgewechselt wird kommt man auch häufig mal wieder zum Spielen.
Ich finde das sehr gut so da ich keines der beiden Aspekte eines Pen and Paper missen möchte.
 
AW: SL/SC im Herzenskonflikt

Also ich bin eher SC, als SL.

Das liegt vermutlich daran, dass meine Spieler immer so lange die Sitzung bombardieren, bis ich einfach keinen Bock mehr habe zu leiten, bzw. man bei mir einfach nicht spielen will.


Tja, und jetzt hab ich in meiner alten Gruppe einfach keine Motivation mehr zu leiten ... warum auch? Wozu die Arbeit machen, wenn es ohnehin niemanden interessiert? X(
 
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