Hallo und vorab Entschuldigung, falls dieses Thema schon ausdiskutiert wurde. Ich habe jedoch keinen Thread gefunden, der meine Neugier stillen konnte, geschweige denn dieses Thema gezielt angesprochen hat.
Ich lese mich gerade in die Regeln der vierten Edition ein und vergleiche sie mit der Version 3.5, um zu entscheiden, was ich mit meiner Gruppe spiele. Dabei sind mir (unter anderem) zwei Dinge direkt negativ bei der vierten Edition aufgefallen und darum soll sich dieser Thread auch drehen:
a) Übersehe ich etwas oder wurden die Skills ziemlich abgewertet? Damit meine ich, dass sie meiner Meinung nach zu unbedeutung sind, da man sie ja nur auf +5 trainieren kann. Und durch den Bonus in Höhe des halben Charakterlevels kann im Endeffekt doch jeder Charakter irgendwie alles.
Ich habe noch keine Spielpraxis, darum möchte ich hier konkret fragen: Wie äußert sich das bei euch im Spiel? Fällt euch das auf? Stört es? Findet ihr es gut?
Früher war es bei uns so, dass der Gelehrte aus der Gruppe herangezogen wurde, wenn es um die Geschichte oder um arkanes Wissen ging, Krieger und dergleichen guckten dabei total in die Röhre und hatten nichts zu melden. Das fand ich gut so. Nun kann aber ja wirklich jeder Charakter seinen Brei dazu geben und jeder Charakter hat Ahnung von den arkanen Geheimnissen oder der Geschichte.
Eure Meinungen und Erfahrungen würden mich brennend interessieren. Vielleicht sehe ich das ganze ja auch nur ein wenig falsch, aus meinem theoretischen Standpunkt. Vielleicht übersehe ich ja auch was.
b) Wo sind die ganzen Zauber hin? In 3.5 gab es alleine auf Grad 1 knapp 38 Zauber Wizards, in Edition 4 sind das (nimmt man adäquat dazu die Power der Stufen 1 und 2) nur 18 Zauber. Wieso so wenige? Und fast alles nur Kampfzauber. Da wurde ja eine Menge entfernt, hauptsächlich die ganzen Nicht-Kampfzauber.
Klar, ein paar sind in Rituale ausgelagert, aber selbst dann fehlen ja noch eine Menge.
Sieht das noch jemand so? Wie ist das in der Spielpraxis? Stört das? Oder übersehe ich etwas, bzw. sehe etwas falsch? Bitte lasst mich teilhaben an eurer Praxiserfahrung, denn das gibt mir ziemlich zu schaffen.
Weiterhin habe ich das so verstanden, dass ein Wizard seine Zauber nun nicht mehr manuell und in beliebigen Mengen lernen kann, indem er sie aus fremden Zauberbüchern abschreibt. Stimmt das so? Bekommt man nur durch Levelaufstiege neue Zauber? Irgendwie gefiele mir das ÜBERHAUPT NICHT, denn das würde ja die Vielfalt eines Wizards stark beschneiden.
Meinungen oder Ansichten dazu?
Zu guter letzt: Kann es sein, dass Nekromantie, Dämonologie und Illusionsmagie (als Beispiele) im Players Handbook praktisch nicht existieren? Es gibt ja kaum/keine Zauber zu diesen Richtungen. Wieso? Stört das niemanden? Irgendwie schlägt mir das ganz schwer auf den Magen. Gibt es dahinter auch einen Sinn?
Also, das reicht erstmal. Ich hoffe, ihr könnt mich eines Besseren belehren, denn die vierte Edition hat schöne Ansätze, die mir aber durch viele "Schnitzer" (in meinen Augen) verdorben werden. Ich hoffe, ich habe einfach nur einiges falsch verstanden.
Danke im voraus.
Ich lese mich gerade in die Regeln der vierten Edition ein und vergleiche sie mit der Version 3.5, um zu entscheiden, was ich mit meiner Gruppe spiele. Dabei sind mir (unter anderem) zwei Dinge direkt negativ bei der vierten Edition aufgefallen und darum soll sich dieser Thread auch drehen:
a) Übersehe ich etwas oder wurden die Skills ziemlich abgewertet? Damit meine ich, dass sie meiner Meinung nach zu unbedeutung sind, da man sie ja nur auf +5 trainieren kann. Und durch den Bonus in Höhe des halben Charakterlevels kann im Endeffekt doch jeder Charakter irgendwie alles.
Ich habe noch keine Spielpraxis, darum möchte ich hier konkret fragen: Wie äußert sich das bei euch im Spiel? Fällt euch das auf? Stört es? Findet ihr es gut?
Früher war es bei uns so, dass der Gelehrte aus der Gruppe herangezogen wurde, wenn es um die Geschichte oder um arkanes Wissen ging, Krieger und dergleichen guckten dabei total in die Röhre und hatten nichts zu melden. Das fand ich gut so. Nun kann aber ja wirklich jeder Charakter seinen Brei dazu geben und jeder Charakter hat Ahnung von den arkanen Geheimnissen oder der Geschichte.
Eure Meinungen und Erfahrungen würden mich brennend interessieren. Vielleicht sehe ich das ganze ja auch nur ein wenig falsch, aus meinem theoretischen Standpunkt. Vielleicht übersehe ich ja auch was.
b) Wo sind die ganzen Zauber hin? In 3.5 gab es alleine auf Grad 1 knapp 38 Zauber Wizards, in Edition 4 sind das (nimmt man adäquat dazu die Power der Stufen 1 und 2) nur 18 Zauber. Wieso so wenige? Und fast alles nur Kampfzauber. Da wurde ja eine Menge entfernt, hauptsächlich die ganzen Nicht-Kampfzauber.
Klar, ein paar sind in Rituale ausgelagert, aber selbst dann fehlen ja noch eine Menge.
Sieht das noch jemand so? Wie ist das in der Spielpraxis? Stört das? Oder übersehe ich etwas, bzw. sehe etwas falsch? Bitte lasst mich teilhaben an eurer Praxiserfahrung, denn das gibt mir ziemlich zu schaffen.
Weiterhin habe ich das so verstanden, dass ein Wizard seine Zauber nun nicht mehr manuell und in beliebigen Mengen lernen kann, indem er sie aus fremden Zauberbüchern abschreibt. Stimmt das so? Bekommt man nur durch Levelaufstiege neue Zauber? Irgendwie gefiele mir das ÜBERHAUPT NICHT, denn das würde ja die Vielfalt eines Wizards stark beschneiden.
Meinungen oder Ansichten dazu?
Zu guter letzt: Kann es sein, dass Nekromantie, Dämonologie und Illusionsmagie (als Beispiele) im Players Handbook praktisch nicht existieren? Es gibt ja kaum/keine Zauber zu diesen Richtungen. Wieso? Stört das niemanden? Irgendwie schlägt mir das ganz schwer auf den Magen. Gibt es dahinter auch einen Sinn?
Also, das reicht erstmal. Ich hoffe, ihr könnt mich eines Besseren belehren, denn die vierte Edition hat schöne Ansätze, die mir aber durch viele "Schnitzer" (in meinen Augen) verdorben werden. Ich hoffe, ich habe einfach nur einiges falsch verstanden.
Danke im voraus.