Die mit Version 5 eingeführten Charakter-Limits scheinen wieder herausgefallen zu sein.
Das scheint verständlich, da sie - wenn man Rezensionen glauben schenken kann - wohl nicht von allen Spielern mit Begeisterung aufgenommen wurden.
Ich selbst bin in diesem Punkt ein wenig zwiegespalten: Rein theoretisch fand ich die Idee bei den mitunter gigantischen im Spiel auftretenden Würfelpools nicht schlecht. Hält man die Schere zwischen super aufgepusteten Charakteren und Normalos so doch ein wenig enger beisammen. Die Wahrscheinlichkeit gute Ergebnisse zu erzielen ist bei Profis so deutlich höher, aber sie generieren nicht zugleich so astronomisch hohe jenseits von gut und böse liegende Schwellenwerte. Wobei ich das 5er System allerdings noch nie in der Praxis getestet habe. Vielleicht war der zusätzliche Verwaltungsaufwand für die zwar gute Idee am Spieltisch dann doch ein wenig zu hoch.
Zwiegespalten vor allem deshalb, weil ich den Ansatz im Verlaufe der Entwicklung neue Konzepte einzuführen und alte über Bord zu werfen, den Shadowrun verfolgt, nicht schlecht finde. Nur wenige andere Rollenspiel-Systeme scheinen bereit das Risiko einzugehen so radikale Veränderungen vorzunehmen, wie Shadowrun. Kommt zudem noch der Mut hinzu mit neuen Version alte Veränderungen rückgängig zu machen, die sich allen Erwartungen zum Troz als Schritt in die falsche Richtung erwiesen haben und damit zumindest indirekt eigene Fehler einzugestehen, so liefert Shadowrun ein Beispiel, mit dem nicht viele andere Systeme gleichziehen können.
Die Rückkehr zum Prioritätensystem bei der mit Version 4 zur reinsten Qual gewordenen Charaktererschaffung ist ein Beispiel für einen solchen "mutigen" Rückschritt, der zumindest mir persönlich besonders zugesagt hat.
Das scheint verständlich, da sie - wenn man Rezensionen glauben schenken kann - wohl nicht von allen Spielern mit Begeisterung aufgenommen wurden.
Ich selbst bin in diesem Punkt ein wenig zwiegespalten: Rein theoretisch fand ich die Idee bei den mitunter gigantischen im Spiel auftretenden Würfelpools nicht schlecht. Hält man die Schere zwischen super aufgepusteten Charakteren und Normalos so doch ein wenig enger beisammen. Die Wahrscheinlichkeit gute Ergebnisse zu erzielen ist bei Profis so deutlich höher, aber sie generieren nicht zugleich so astronomisch hohe jenseits von gut und böse liegende Schwellenwerte. Wobei ich das 5er System allerdings noch nie in der Praxis getestet habe. Vielleicht war der zusätzliche Verwaltungsaufwand für die zwar gute Idee am Spieltisch dann doch ein wenig zu hoch.
Zwiegespalten vor allem deshalb, weil ich den Ansatz im Verlaufe der Entwicklung neue Konzepte einzuführen und alte über Bord zu werfen, den Shadowrun verfolgt, nicht schlecht finde. Nur wenige andere Rollenspiel-Systeme scheinen bereit das Risiko einzugehen so radikale Veränderungen vorzunehmen, wie Shadowrun. Kommt zudem noch der Mut hinzu mit neuen Version alte Veränderungen rückgängig zu machen, die sich allen Erwartungen zum Troz als Schritt in die falsche Richtung erwiesen haben und damit zumindest indirekt eigene Fehler einzugestehen, so liefert Shadowrun ein Beispiel, mit dem nicht viele andere Systeme gleichziehen können.
Die Rückkehr zum Prioritätensystem bei der mit Version 4 zur reinsten Qual gewordenen Charaktererschaffung ist ein Beispiel für einen solchen "mutigen" Rückschritt, der zumindest mir persönlich besonders zugesagt hat.