Die Frage ist ja, wie man die "wahre Geschichte" darstellt. Das sollte man nicht immer so als Blancokarte für jeden Unsinn nehmen.
Man könnte so eine Geschichte als die Geschichte des institutionellen Versagens des amerikanischen Schul- und Sozialwesens, als Portrait der Spaltung der amerikanischen Gesellschaft, sogar als Erfolgsgeschichte eines schwarzen Forrest Gump erzählen.
Man kann aber auch so eine widerliche White Man's Burden-Nummer draus machen, in der die gute, reiche, schöne, resolute Südstaatenmami den tumben Neger als Haustier aufnimmt und mit ihrer Hände Arbeit zum Supersportler macht.
Moral von der Geschicht: Wenn die weiße Supermami nicht hilft, kann der dumme Neger nichtmal alleine Football spielen.
Untermoral: Alles, was man braucht um die Drogen- und Gangproblematik im Ghetto zu beseitigen ist besagte Supermami, die den Negern mal sagt, wo der Jesus die Locken hat. Weil sie da ja alleine offenbar nicht drauf kommen.
Das halte ich in der Tat für sehr rassistisch.