Tram
Mekhet-Vollstrecker
- Registriert
- 21. Juli 2004
- Beiträge
- 328
AW: Schikanierde Spielleiter
Stimmt, als SL hat man am Meisten zu tun, man hat sich den Job aber auch ausgesucht (meistens), daher ist das vertretbar.
Ich würde auch nie behaupten, dass ein SL alles wissen, können und beschreiben muss, aber zumindest die relevanten NSC's sollten den realistischen Anschein erwecken Ahnung von dem zu haben, von dem sie reden. Man KANN nicht mit einem Gerichtsmediziner über die Leiche reden, wenn der keine Ahnung hat, bzw. es ist nicht sonderlich stimmungsvoll.
Beispiel A:
"Die Leiche ist fünfzehn Stunden tot, erwürgt worden und dann aufgehängt."
Beispiel B:
"Die Leiche ist rund fünfzehn Stunden tot. Sehen sie hier, die Leichenflecken? Sie gehen nicht mehr weg wenn ich drücke, ein ziemlich sicheres Zeichen. Genau kann ich ihnen das jedoch erst nach der Obduktion sagen. Wie sie gestorben ist? Nun, Selbstmord war es nicht. Sie wurde zwar an einem selbstgebauten Galgen gefunden, aber sehen sie sich das hier einmal an: diese Streifen hier kommen vom Galgen, Druckspuren. Aber das hier oben, darüber. Sehen sie das? Das ist mit ziemlicher Sicherheit durch etwas anderes entstanden, z.B. menschliche Hände. Ja, sie haben recht, ich gehe davon aus, dass es Mord war."
Ich würde da IMMER Beispiel B vorziehen, sonderlich viel Arbeit für den SL ist das auch nicht, für zwei bis drei NSC's pro Spielsitzung was Hintergrundwissen anzuhäufen.
greetz
Tram
P.S: Bevor mir einer nen Strick aus dem "fünfzehn Stunden" und den nicht wegdrückbaren Leichenflecken dreht: Mir ist bewusst, dass man an den Leichenflecken den Todeszeitpunkt nicht so eng eingrenzen kann.
Ancoron Fuxfell schrieb:Aber als SL muss man das Fachwissen aller Bereiche haben, um das dann beschreiben zu können? Als SL hat man doch eh schon am Meisten zu tun...
Stimmt, als SL hat man am Meisten zu tun, man hat sich den Job aber auch ausgesucht (meistens), daher ist das vertretbar.
Ich würde auch nie behaupten, dass ein SL alles wissen, können und beschreiben muss, aber zumindest die relevanten NSC's sollten den realistischen Anschein erwecken Ahnung von dem zu haben, von dem sie reden. Man KANN nicht mit einem Gerichtsmediziner über die Leiche reden, wenn der keine Ahnung hat, bzw. es ist nicht sonderlich stimmungsvoll.
Beispiel A:
"Die Leiche ist fünfzehn Stunden tot, erwürgt worden und dann aufgehängt."
Beispiel B:
"Die Leiche ist rund fünfzehn Stunden tot. Sehen sie hier, die Leichenflecken? Sie gehen nicht mehr weg wenn ich drücke, ein ziemlich sicheres Zeichen. Genau kann ich ihnen das jedoch erst nach der Obduktion sagen. Wie sie gestorben ist? Nun, Selbstmord war es nicht. Sie wurde zwar an einem selbstgebauten Galgen gefunden, aber sehen sie sich das hier einmal an: diese Streifen hier kommen vom Galgen, Druckspuren. Aber das hier oben, darüber. Sehen sie das? Das ist mit ziemlicher Sicherheit durch etwas anderes entstanden, z.B. menschliche Hände. Ja, sie haben recht, ich gehe davon aus, dass es Mord war."
Ich würde da IMMER Beispiel B vorziehen, sonderlich viel Arbeit für den SL ist das auch nicht, für zwei bis drei NSC's pro Spielsitzung was Hintergrundwissen anzuhäufen.
greetz
Tram
P.S: Bevor mir einer nen Strick aus dem "fünfzehn Stunden" und den nicht wegdrückbaren Leichenflecken dreht: Mir ist bewusst, dass man an den Leichenflecken den Todeszeitpunkt nicht so eng eingrenzen kann.