Schelme

Hmm seid ihr evil :evil:

Hm ich kann Schelme nicht mehr leiden, seit einer auf meine Söldnerin (omg is das lang her) Nackedei in einer Menschenmenge gezaubert hat... Schon blöd wenn man sich vor den ganzen Leuten wieder anziehen muss :)
 
Leirix...

Auf dem Sauigkeitsbarometer erreicht der schon fast den Status "Koboldgleich" und ist damit umkloppwürdig! :D ;)
 
Sauigkeitsbarometer?? :)

hab in der schule immer nur das "Spieß - O - Meter" gehabt, dass hat angezeigt wie spießig jemand is :)
 
In meiner DSA-Runde habe ich einen Schelmen zugelasen weil der Spieler auf im wahren Leben nicht lange ernst bleiben kann.Meint ihr das war ein Fehler???

PS: Er hat aber damals mit DSA1 aufgehört und steigt jezt in Dsa4 wieder ein. Hätte ich im den Schelmen Char zulassen dürfen????

Greets Celeste ?(
 
Die haben sich eigentlich nicht wesentlich verändert, außer dass es mE in DSA1 noch nicht, sondern erst in DSA2 Schelme gab, wenn ich mich net irre. ;)
Ansonsten wurden sie Effektivitätsbezogen ganz gut aufgewertet, denn nun haben sie auch Zugriff auf Zauber wie "Blitz-Dich-Find" oder "Plumbumbarum" und dank der SF "unbeschwertes Zaubern" kann ein Schelm bis zu MR 12 ignorieren.
Falls er - der Spieler - also wirklich rollengerecht spielen sollte [und falls Deine anderen Spieler eine Mordsgeduld und Unmengen an Humor haben], kannst es zulassen, ansonsten kommt recht schnell einer jener beliebt gewordenen Schelme mit dem besonderen SC-Humor heraus, der es voll lustig findet, den schwertschwingenden Feind des Gruppenkollegen im Kampf spontan zu blenden.
Und diese Effektivitääät!!! :eeek:
 
Boaaa... der Scully hat mit seinem Alter aber dann beschissen, wenn er noch DSA 1 und 2 kennt!!

:D
;)
 
Naja ich kenns auch, obwohl ich noch so jung und evil bin! :evil:
Muss ja nich heißen das er genauso alt is :)
 
Wer kennt es nicht? Für solche Zwecke wurde ja schliesslich die Schrift erfunden. *schelmisches Grinsen"
 
Ich spiele eine Schelmin in einem Chat-IP, die mit dem Torbenia-Barden-Konzept gecrossovert wurde(noch in DSA3, aber von den Talentwerten wie auch vom Rollenspielerischen her ist das eine schnell gemachte wie auch glaubwürdige Kombination).

Ich sehe Schelme weniger als immerlustige Nervsäcke die ein Fasnachtshäs tragen, auf jeden den sie sehen einen "lustigen" Zauber wirken und daneben noch ihre ganze Umgebung in einen schlechten Dick&Doof-Film verwandeln.
Ein gut gespielter Schelm sollte seine Magie nur dann einsetzen wenn sie eine lustige Situation wirklich verstärkt. Wenn sich zum Beispiel zwei super-ernste Krieger duellieren wollen, kann es sehr spaßig sein beiden Kontrahenten Schweinshaxen in die Hand zu drücken, die per KOBOLDSGESCHENK wie Schwerter aussehen sollen :)
In erster Linie sollte ein Schelm sich bei seinen Späßen auf seine physischen und rednerischen Gaben verlassen und, wie schon gesagt, seine Sprüche nicht für sich als "komisch" einsetzen, sondern nur dann wenn sie im Kontext besonders lustig wirken.

Eigentlich sind Schelme eher sehr tragische Charaktere. Die Hauptsache beim Spielen eines solchen sollten die Entfremdung und die Entwurzelung sein, weniger das "ach so lustig" sein.
Zumindest ich spiele meine Schelmen-Bardin so, wobei ihre Fröhlichkeit und Oberflächlichkeit nur eine Maske sind und ein schwacher Trost gegenüber der harten, grausamen Welt.
 
ich antworte hier jetzt mal als bekennender schelmenspieler...ich denke, dass schelme an sich durchaus einen rollenspielabend bereichern können.man sollte vorher aber mit dem meister genau absprechen, ob das abenteuer dafür geeignet ist.sprich, wer DSA nur als möglichkeit sieht, orks, goblins und dämonen wegzuslayern, da machts keinen sinn nen schelm zu spielen. wer aber auf das rollenspiel an sich lust hat, der wird ganz schnell ne menge spass mit den lustigen gesellen haben. vor allem, bei selbstausgedachten oder improvisierten abenteuern ist ein schelm in der gruppe einfach nur gold wert.klar kann er ein abenteuer völlig auf den kopf stellen, aber genau das ist es doch, was den reiz ausmacht...sowohl für spieler als auch für meister....zudem es für den meister doch auch durchaus reizvoll sein kann mit anzusehen in welche schwierigkeiten er sich und vielleicht auch die gruppe reinreitet.dafür muss aber halt das abenteuer (sprich, keine monster-slayer kampagne sondern eher stadt-streuner-abenteuer) und die heldengruppe zu passen (keine praioten oder boron-priester) wenn das gegeben ist, hat man die garantie für einen heiteren DSA-abend...ansonsten lest einfach mal den dsa-roman koboldgeschenk.

Kieran alias Puckaeroleriodenierius von Zwickeldiewickel, Herr der Erbsenzahler und Graf des schlechtes Geschmacks
 
Ja, koboldgeschenk war richtig klasse =) so stelle ich mir auch schelme vor, zwar Schabernack im kopf aber niemand wirklich schaden wollen und das herz am rechten Fleck
 
@ Kieran. Hm, also wenn du den Reiz des Rollenspiels darin siehst, die Gruppe und den Meister in schwierige Situationen zu bringen, dann ist ein Schelm wohl die richtige Wahl. Allerdings sind dann auch Gladiatoren-Halborks in Gesellschaftsabenteuren oder Nekromanten im Auftrag Praios' ne gute Wahl.
:)

Ich bevorzuge es, die Herausforderungen, die das Abenteuer einplant zu meistern, da hab ich leider nur schelchte Erfahrungen mit Schelmen gemacht.

Sorry, das musst ich einfach loswerden :))
 
Da stimme ich Sl3ip zu. In sooo vielen Abenteuern kann man Schelme nicht gebrauchen, dass es für mich der überflüssigste Charakter überhaupt ist. In viel zu vielen Abenteuern kommt Mord, Tod und Willkür vor und immer wieder werden die Helden zu Kämpfen geführt, die sie für den Fortlauf auch bestehen müssen. Ausserdem gibt es sehr viele Situationen, in denen manche Meisterpersonen zur Unterstreichung ihrer Gefährlichkeit oder ihrer Bedeutung sehr erhaben und respektvoll erscheinen und sich auch so verhalten, aber als SL hätte ich schon kaum noch Lust auf eine atmosphärische Beschreibung, wenn ich wüsste, dass sowieso einer dabei sein wird, der sich von nichts beeindrucken lässt und sich vielleict sogar zu demütigenden Späßen hinreißen lässt.
("Hahaha... der Bote des Lichts! Da steht er nackend! HAAAhahahaha..." => berühmte letzte Worte)
Letztendlich ist ein Schelm hauptsächlich ein Interaktionspartner innerhalb der eigenen Gruppe und in unserer Gruppe - vielleicht sind wir damit etwas anders als die anderen - wird größtenteils mit NCS´s interagiert und weniger untereinander, was natürlich auch an der langjährigen Bekanntschaft der Spieler untereinander liegen kann.
 
@Sl3ipnir: ich sehe den rollenspiel darin in eine rolle zu schlüpfen und diese rollengerecht zu verkörpern.warum muss rollenspiel immer nur manowar-rollenspiel mit glory, brave, sword und battle sein? klar haben diese elemente ihre reize, dagegen will ich auch nix sagen.habe selber ja auch solche charas.aber ich sehe den schelm als einen durchaus spielbaren charakteren mit dem man eine menge spass haben kann, auch und sogar insbesondere als meister, wenn man einfach mal beobachten kann was seine schäfchen da grade fabrizieren. wenns nur darum geht schnell durch den handlungsstrang eines abenteuers zu kommen, dann ists die falsche wahl, ganz klar.aber viele stadtabenteuer sind gut spielbar.nebenbei find ich deinen kommentar ein wenig bissig schelme mit exoten wie halborks zu vergleichen.nen schelm kannst du gesellschaftstauglich darstellen als gaukler z.B. oder als musiker.das kann nen halbork nicht.tut mir leid wenn du noch keine guten erfahrungen mit schelmen gemacht hast.man sollte als spieler eines schelms ja sich auch nicht als gegenspieler des meisters ansehen.

@scaldor. also dem spieler hätte ich eine gezwitschert wenn er vorm bote des lichts steht und nen nackedei sprechen will.kann er ja gerne machen wenn ers für rollengerecht erachtet aber grade bei praios sollten solche zauber auch oftmal daneben gehen dürfen.so, und wenn nen schelm-spieler in ein mord und totschlag abenteuer verwickelt wird sollte man soviel fingerspitzengefühl besitzen, dass der charakter, der schelm, garantiert nicht viel lustiges dabei finden wird...bei dämonen, nekromantie wird sich ein junger schelm nimmer rantrauern.jedenfalls ist meiner beim anblick eines skelettes gaaanz schnell abgehaun.sprich, dass ist kein abenteuer für ein schelm.wenn du jetzt sagst ich will nur die bedeutsamen, relevanten abenteuer spielen, dann würde ich in deiner gruppe keinen schelm spielen. oder soll ich borbarad einen witz erzählen, dass er sich totlachen möge? nein, das geht nicht.man muss ja aber auch nicht immer nur die mega-abenteuer spielen, bei der deres grundfesten sich verändern oder?nen lustiges improvisiertes abenteuer, dass einfach nur in einer schenke irgendwo im mittelreich beginnt, kann zu einem wahnsinnig heiteren rollenspielabend führen.
in dem punkt muss ich dir übrigens widersprechen, dass schelme eher sich für das interagieren nach innen hin eignen würde.gerade der kontakt mit nsc macht doch den reiz erst aus.schelm - wirt, schelm - fremder söldner, schelm-schankmagd, schelm-büttel, schelm - gefängniswächter, schelm-stadtgarde, schelm - kaufmann, schelm - büttel usw. *lol*
 
ich denke die Gruppe und die Abenteuer und der meister müssen mit einen Schelm klarkommen wenn man einen spielt. Ich hatte vor jahren einen Schelm gesplielt der wirlich nur sich selbst bewußt in gefahr gebracht hatte wenn überhaupt . sie nahm auch wenn man es ihr erklärte ihre Glöckchen aus den Haaren klar nicht ohne komentar schelmenweise aber sie tat es weil freunde weniger haben wäre traurig (besonders wenn sie bei totenangst 8 eine Borongeweihten als Aufpasser hatte ) in der grupp spielte ich sie dann halt so aus das ich mich aus kämpfen raushielt(mit Meister abgesprochen) und das Aventurische rote kreux gründete . alle Verletzten wurden versucht von ihr verarztet zu werden * grins*
sonst trib sie ihre späße einfach so wenn wir unterwegs waren und es einfach zu ernst und langweilig wurde. so ging es damals mit der Schelmin gut in der Gruppe

leider habe ich auch eine gruppe jetzt die es nicht gestand aber mit Schelmen selber ncht klarkam und es aber nicht gesagt hatten. so wurde man outime ständig ausgebremst und angemachtman solle doch sie Späße sein lassen. (was spricht gegen tanzende Bärenfelle in eine Gasthaus wenn die anderen helden gar nicht da sind ?

so habe ich jetzt da den Char gewechselt und spiele da jetzt eine Hexe.

liebe grüße
 
Hm... ne Hexe kommt oft ja auch ziemlich an nen Schelm ran, was den Rollenspielerischen Spaß betrifft *G*
 
Jedenfalls kann man beide auf die gleiche Art und Weise guten Gewissens richten. :chilli:
 
Scaldor schrieb:
Jedenfalls kann man beide auf die gleiche Art und Weise guten Gewissens richten. :chilli:

eyyy Mister Evil... des war eine nun ganz und gar nicht evile Aussage ;) zumindest was die Hexen betrifft
 
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