Ich finde ja total egal wer wann was als Pulp bezeichnet hat. Oder wie man Cthulhu spielen muss. Wir haben jahrelang Cthulhu auf eine für uns genehme Weise gespielt - eher Richtung "der Hexer" und "John Sinclair" - und haben dann die Kampagne natlos mit SW-Regeln weitergespielt. Auch wenn ich früher mal RQ-Fan und BRP-Liebhaber war, sind diese Regeln doch in die Jahre gekommen und inzwischen gefällt mir das Prozentsystem überhaupt nicht mehr. Ich würde jedenfalls liebend gerne endlich Sean Prestons Cthulhu-Adaption in Händen halten. Und das Spielen. Egal, ob das nun Canon in Deutschland ist oder nicht. Ich kaufe mir zwar ganz gerne auch die Cthulhuiden Welten, doch ähnlich wie bei World of Darkness finde ich inzwischen, man kann es mit den Hintergrundinformationen auch übertreiben. Vielleicht ist das Pulp und FFF für mich: Mehr sagen mit weniger Worten.
Stefan