Rund um Bücher RSS-Nachrichten zu Romanen, Comics usw.

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Kartenmaterial

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ar nicht schon ein jeder Spielleiter einmal geneigt, eine Literaturwelt als Schauplatz der eigenen Kampagne spielen zu lassen? Mir erging es so beim Roman des Drachenbeinthron von Tad William in Osten Ard. Wer nun ebenfalls so ein Vorhaben angeht und dabei seinen Roman nicht zerfleddern will um an die Karte der Welt heranzukommen dem sei Fantasy-Atlas.org empfohlen. Ein Archiv mit allerlei Atlanten diversester Literarischer Werke. So finden sich dort neben Herbert Frank´s Arrakis auch Karten zu Michael Morcooks Welt von Elric und vielen mehr.
Fantasy-Atlas.org
Arrakis, Drachenbeinthron, Dune, Elric, Herbert Frank, Kampagne, Karten, Literaturwelt, Michael Moorcock, Osten Ard, Roman, Schauplatz, Spielleiter, Tad William
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Mystery in der NAUTILUS 52

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aarige Bestien, unglaubliche Verschwörungen, die Rache der Natur, ein Vampir auf dem Schlachtfeld, die Erben des Geisterjägers und durchgeknallte Superhelden:
Die bereits Mitte des Monats erschienene neue Ausgabe der NAUTILUS - Abenteuer & Phantastik gibt einen Ausblick auf kommende Mystery-Ereignisse in Film, Roman und Spiel.
Das monatliche Phantastik-Magazin zeigt in seiner Ausgabe 07/2008, was aktuell in die Kinos und die Buchläden kommt und läßt dazu wieder Filmemacher und Autoren zu ihren neuen und kommenden Projekten zu Worte kommen: “X-Files”-Erfinder Chris Carter spricht über das Phänomen “Akte X”, die Darstellerin Gillian Anderson berichtet über ihre Rolle als Agentin Dana Scully im neuen “Akte X”-Kinofilm, Regisseur M. Knight Shyamalan erzählt, wie er die Idee zu seinem Mystery-Thriller “The Happening” entwickelte, Gruselkrimi-Autor Jason Dark erzählt über die Entstehung seiner Figuren in “Geisterjäger John Sinclair”, “Professor Zamorra” und “Die Hexerin”, Christopher Golden berichtet im Making Of zu “Baltimore, oder der standhafte Zinnsoldat und der Vampir” über seine Zusammenarbeit mit Mike Mignola, “Dämonen”-Autor Tobias Meißner gibt per Werkstattbericht Tipps, wie man sich vor Dämonen schützt, und Lena Falkenhagen berichtet über die Recherchen zu ihrem historischen Thriller “Das Mädchen und der Schwarze Tod”. Dazu gibt es einen umfassenden Themenblock über Werwölfe in Lichte der Mystik, der Wissenschaft und auf der Kinoleinwand, Features zu “Hancock”, “Der unglaubliche Hulk” und “Get Smart”, weitere Interviews sowie Überblicke über kommende Filme und Romane und Vorstellungen aktueller DVDs, Hörbücher und Adventure-Games. Als Extra-Gimmick gibt es von der Autorin Lynn Raven signierte Exemplare des Romans “Werwolf” zu gewinnen. Auf der NAUTILUS-Homepage läßt sich die gesamte Ausgabe online durchblättern, und es gibt ein Preview auf die Inhalte der nächsten Ausgabe, die u.a. als Gratis-Zugabe das komplette Audio-Book “Lycidas 1″ von Christoph Marzi enthalten wird.
Zur Ausgabe
Abenteuer, Dämonen, Magazin, Mystery, Nautilus, Superhelden, Werwolf
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Bis vor kurzem gehörte es eher zu Bernd Perplies’ Aufgaben, über die Romane anderer zu schreiben: als langjähriger Mitarbeiter von Genre-Magazinen und Internet-Portalen. Jetzt hat er die Seiten gewechselt und selbst einen Roman verfasst.

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Von: mic
 
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Höllenjunge, Rabenkinder, Schattenkrieger

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ellboy, Krabat und Differenzmaschinen sind die Themen der aktuellen Oktober-Ausgabe des monatlichen Kino- und Fantasy-Magazins NAUTILUS - Abenteuer & Phantastik: Ein Set-Bericht von den Dreharbeiten zu Otfried Preußlers “Krabat”, Interviews mit Cast & Crew, ein Gespräch mit “Hellboy”-Regisseur Guillermo del Toro, ein Steampunk-Roman Werkstattbericht und ein Making Of zur Umsetzung des Games “Sacred 2″ zum Hörspiel.

Die schwarzmagische Verwandlung von Müllerburschen in Raben, die Erweckung einer elfischen Roboter-Armee und die Miglieder der Metal Band Blind Guardians als gröhlende Briganten: In der Ausgabe 10/2008 zeigt die NAUTILUS erneut mit Making-Ofs und Werkstattberichten, auf welch spannende Weise Filme, Romane, Hörspiele und Musik-Alben entstehen. Den Anfang macht ein Besuch am Set von “Krabat” in Rumänien inkl. Interviews mit dem Regisseur Marco Kreuzpaintner, den Darstellern David Kross und Daniel Brühl, einem Hintergrundartikel über das im Mittelalter verfemte Müllerhandwerk und einem Interview mit der Band ASP, die mit dem Album “Zauberbruder” die Originalgeschichte um Krabat und die Schwarze Mühle vertont haben. Dann geht es in hinab die elfische Unterwelt von “Hellboy 2: Die Goldene Armee”, wo Regisseur del Toro Rede und Antwort steht. Dem folgt ein Studiobesuch beim Label Lausch, das die ersten vier “Hellboy”-Comics zu Hörspielen vertont hat, sowie ein Blick auf die Comic-Welt von Hellboy-Schöpfer Mike Mignola. Direkt von der Maschinen-Armee in “Hellboy” geht es weiter zum skurillen Steampunk-Genre des Zeitalters der Differenz-Maschine: Die typischen Merkmale und Zutaten der Fantasy um Dampfmaschinen und Magie und ihre Vertreter in Roman, Film, TV, Comic und Spiel werden vorgestellt, und der Autor Thomas Plischke schildert die Entstehung seines im Oktober erscheinenden Steampunk Fantasy-Romans “Die Zwerge von Amboss”. Per dem Heft beigefügter Audio-CD läßt sich schließlich das Ergebnis der Umsetzung des kommenden PC-Games “Sacred 2″ in das atmosphärische Hörspiel “Der Schattenkrieger” anhören. Die NAUTILUS war bei den Aufnahmen dabei, wo u.a. die Bandmitglieder von Blind Guardians in einer Schlachtszene als wilde Piraten dabei sind.

Die am 12. September erschienene Ausgabe kann online auf der NAUTILUS-Homepage durchgeblättert werden. Dort gibt es zudem 12 Video-Interviews mit Guillermo del Toro zu sehen, eine Hellboy Filmbilder-Galerie, eine Trailershow mit dem animierten Hellboy Prolog-Kurzfilm sowie eine Preview auf die nächste NAUTILUS-Ausgabe, in der sich alles um Magier, Hexen und Zauberschulen dreht.

Zur Ausgabe #55

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Rollenspiel Werbung

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nfang der Achtziger, als das Rollenspiel ein aufstrebendes Hobby war, wurde durchaus Werbung für das neue Spielprinzip betrieben. TSR (Tactical Studies Rules) beispielsweise haben für ihr Rollenspiel Dungeons & Dragons mit Comicstrips geworben. Die Einseitigen Kurz-Comics zeigen Abenteurergruppen in Action und so manches schmunzeln lässt sich wohl nicht vermeiden:

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Bilderarchiv

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u bist auf der Suche nach alten Comics? Ich meine aus den Anfangszeiten der Comics, den 50er Jahren, mit Titeln wie: Shock Suspense Stories, Tales from the Crypt, Weird Science, War Stories, Planet Stories…? Oder vielleicht bist Du auf der Suche nach pulpigen Bildmaterial? Vielleicht giert es dir aber auch nach Pin-ups aus den 30er Jahren.

So oder so ist die Seite die ich Vorstellen möchte ein wahrer Augenschmaus und eine Fundgrube für Illustrationen vergangener Tage. Aber Achtung, der Blog hat wirklich viel zu bieten.

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Tür in eine andere Welt

Neil Gaiman. Neil Gaiman ist was ich einen Phantasten nenne. Unglaublich mit welcher Virtuosität dieser Mann Wörter gleich einem Silberschmied einander bringt. Dabei bleibt soviel zwischen den Zeilen stehen das es wirklich eine Frede ist ihn zu lesen. Neil Gaiman ist leise uns sanft und komponiert zauberhafte Geschichten. Das optische Reize noch beflügelnder wirken steht außer Frage und so ist es nicht verwunderlich das die ohnehin gewaltigen Geschichten des Engländers nicht nur in Form eines Romanes sondern auch im Kino und als Comic zu bewundern sind. Panini nahm sich der deutschsprachigen Ausgabe des Comics an die von P.Craig Russel gezeichnet und gekonnt in Szene gesetzt wurde. Für die Farbgebung zeichnet sich Lovern Kindzierski* ( mehrmals ausgezeichnet mit dem Will Eisner Comic Industry Award und Harvey Kurtzman Awards) die Übersetzung übernahm Bernd Kronsbein( Exterminators, DMZ, Strangers in Paradiese…)
Coraline ist mit ihren Eltern in ein neues Haus umgezogen. In diesem Haus wohnen neben einem älteren Mann dessen Mäusezirkus sein Lebensinhalt ist noch zwei ältere Damen. Nichts ungewöhnliches bis hier hin mag der Leser feststellen wäre da nicht der Umstand das dies neue Heim keineswegs ein gewöhnliches Haus ist. Im Haus gibt es noch eine leer stehende Wohnung, welche unter anderem durch eine Tür in Coralines Gästezimmer erreicht werden kann. Hinter dieser Tür befindet sich allerdings eine einfache Backsteinmauer. Der Grund sei das diese Tür nicht mehr benutzt wird wie Coraline erfährt. Nun kommt es aber, das Coraline, unsere Entdeckerin beim Spielen herausfindet, dass sie doch durch diese Tür gehen kann, und dabei betritt sie eine neue Welt. Diese Welt ist genauso wie die alte, doch hier ist alles besser. Das Essen, die Spielsachen, ihre Kleider, auch ihre Eltern sind hier freundlicher ( wenngleich die Knopfaugen ein wenig für . Doch als Coraline wieder zurück zu ihren wahren Eltern will, wendet sich das Blatt und ihre „andere“ Mutter zeigt bald ihr wahres Gesicht… Sie will Coraline ganz für sich allein, koste es was es wolle.
Zum Glück trifft Coraline eine freundliche schwarze Katze, die aus irgendeinem Grund auf beiden Seiten des Hauses die gleiche ist, doch in der Parallelwelt kann sie sprechen. Wird Coraline den Weg nach Hause finden?
Gaiman schafft es mit viel Fantasie und seiner eigenen Art von Leichtigkeit sowie einem einen Hang zum Überraschungseffekt die Geschichte spannend und flüssig zu erzählen. Der kindlich naiven Stil ist vielleicht Geschmackssache wirkt aber passend zur Geschichte.


P. Craig Russell hat sich sehr an Gaimans Romanvorlage gehalten. Die Dialoge finden sich so auch im Roman. Russells Coraline-Version zeigt toll wirkende Bilder die ihren Strich und Charme zielgerichtet versprühen dabei werden sie schön untermalt durch die pastellfarbene Coloration von Lovern Kindzierski* der sachte mit seinen Farben umgeht und so die Eindrucksvolle Arbeit von Russel im wahrsten Sinne des Wortes untermalt.
Alles in allem ist Coraline sehr dunkel düstern und gruselig in Szene gesetzt was man vom Kinofilm nicht behaupten kann. Kindern würde ich das sich gut in der Hand wiegende Buch nicht empfehlen dafür ist die Geschichte zu lebhaft dargestellt. Die schnellen Bleistiftstrichen, sein ordentlichen Panelaufbau, der oft aus vielen kleinen Szenen besteht trägt zur Qualität und Lesefreude des Buches bei. Die* Zeichnungen, die auf das wesentliche bestimmt sind, und daher oftmals einen Hintergrund vermissen lassen wiederum spiegeln die Atmosphäre der plagiatierten unwirklichen Welt in der Coraline sich den Ausgang sucht.

Fazit:
Mit knapp 20,- Euro liegt Coraline im Rahmen für Grapic Novels dieser Seitenzahl. Der hochwertig aufgemachten 200-Seiten-Wälzer, welcher hervorragend in der Hand liegt hat zudem noch ein praktisches Faltcover. Für zehn Euro mehr ist übrigens auch eine Luxus-Variante in Hardcover erhältlich. Wer auf gut durchdachter und unheimlicher Geschichten steht dem muss Coraline empfohlen werden. Mit Russells „Coraline“ bekommt man auf jeden Fall eine gelungene Umsetzung des Originals, die Spaß macht und sich spannend lesen lässt. Wer auf Seitenzahlen verzichten kann sollte bedingungslos zugreifen!

Titel: Coraline
Art: Graphic Novel
Verlag: Panini
Publikationsjahr: 2009
Autor: Neil Gaiman
Illustrationen: P. Craig Russell
Farbgebung: Lovern Kindzierski
Übersetzer: Bernd Kronsbein
Umfang: 200 Seiten
Bindung:* Broschiert, Klebebindung
Preis: EUR 20
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3866078196
ISBN-13: 978-3866078192

Rezensent: Dominik Dießlin

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GamesOrbit hatte alle Helden der fantastischen Reise im Reich der Kristalldrachen zuletzt im Interview bei uns, jetzt ist der zweite Band von Tarean beim Leserpreis von lovelybooks.de nominiert. Die Lesecommunity kürt dabei die besten Bücher 2009, mitmachen kann jeder Leser, auch nicht registrierte.

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Von: mic
 
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digitale Bibliothek

Es könnte dir eine wertvolle Stütze sein, um deine Settings gezielter vorzubereiten oder um dich einfach inspiriren zu lassen wenn du dir mal die Seite von Forgottenbooks.org ansiehst. Die Betreiber der Seite haben es sich zur Aufgabe gemacht tausende von Büchern online verfügbar zu machen. Wer das ganze nicht digital lesen möchte kann sich auch einen Nachdruck der Werke bestellen. Das Besondere an der ganzen Sache ist es handelt sich dabei um antike Literatur. Dazu heißt es:

We are an independent publisher, specializing in historical writings. This includes works such as: classical fiction, philosophy, science, religion, folklore, mythology and sacred texts, in addition to secret and esoteric subjects, such as: occult, freemasonry, alchemy, hermetic and ancient knowledge. We have fiction and non-fiction books.

It is our mission to find hidden knowledge and preserve lost knowledge, from antiquity to the present day, and make this information freely available to the world. If you like any of our books, they are all for sale on Amazon.com for little over the cost of the printing. Please take a look.

Beispielgebend für den Inhalt und den rollenspielerischen Bezug sei The Book of Earths – Hollow Earth, Ancient Maps, Atlantis and other Theories. Oder die Kategorien über Geheimorganisationen, Okkultes oder Folklore & Mythen

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neues Rollenspiel

Ulisses Spiele bringt ein neues Rollenspiel herraus. Das allein ist eine News wert. Mit im Boot ist allerdings Autor Markus Heitz der mit Büchern wie Die Zwerge oder Mächte des Feuers von sich reden machte. Nun tun sich Verlag und Autor zusammen und bringen das Rollenspiel Justifiers herraus. Ein winziges SpaceFiction-Rollenspiel¸ bei dem es um anthropomorphe Tiere geht¸ die für Megakonzerne die Kolonisierung von fremden Welten vorbereiten. markus Heitz hat einiges vor. Justifiers wird in erweiterter, überarbeiteter Form neu aufgelegt. So möchte der Autor im kommenden Jahr durchstarten. Zum einen mit dem Rollenspiel bei Ulisses, eine eigene Taschenbuchserie bei Heyne sowie eine eigene Comic-Serie. Den Auftaktroman zum Start übernimmt allerdings Schreibkollege Christoph Hardebusch.* Aber lest selbst:

+++ J U S T I F I E R S +++

Es erschien von1988 bis 1991, nur auf Englisch, gedruckt vom amerikanischen Verlag StarChilde Publications, im handlichen DinA5-Format
Es verschwand recht schnell vom Markt… aber mich hat es nicht los gelassen.
All die Jahre.
Und was habe ich also getan?
Recherchiert, gesucht, ehemalige Mitarbeiter des Verlags ausfindig gemacht und weitergesucht – und dieses Jahr ist es mir gelungen:
Ich habe mir das Spiel -als ehemaliger begeisterter Spieler von JUSTIFIERS- nach Jahren der Recherche und nach zähen Verhandlungen im Sommer komplett gekauft!
Mit allem drum und dran.
Ich bin gerade dabei, den Hintergrund zu erweitern, um es noch vielfältiger zu machen und den Schwerpunkt nicht nur auf die “possierlichen Tierchen” zu legen.

Das bedeutet auch: Es wird dazu wieder ein klassisches Pen&Paper-Rollenspiel geben!
Ich bin sehr glücklich verkünden zu können, mit dem
+++ U L I S S E S – Verlag +++
einen Partner gefunden zu haben, der sich sehr engagieren wird und der sich in der Rollenspielszene bestens auskennt.
ULISSES ist ebenso begeistert wie ich von der Idee, etwas Neues auf die Beine zu stellen.
Starttermin für die Neuauflage des P&P-Rollenspiels JUSTIFIERS in seiner neuen Form wird die Spielemesse in Essen sein, also Ende Oktober 2010.
Abgesehen von dem erweiterten Hintergrund und einer entsprechenden Umgewichtung, werden die Regelsysteme optimiert, neues Artwork kommt ins Spiel, um Justifiers aktueller zu machen.
ULISSES und ich wollen nicht nur ein Rollenspiel für die “Wissenden” entwerfen, sondern möchten auch alle diejenigen in den Bann des Hobbys ziehen, die vorher nichts mit Rollenspiel zu tun hatten.
An alle Anfänger: TRAUT EUCH!
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Es wird im Rollenspiel-Startbuch um die Welt und weniger um komplex-komplizierte Regeln gehen. Alles zu seiner Zeit.
Wir werden daher neue Wege beschreiten, in die wir auch die Computerwelten und das Internet einbeziehen.

Damit nicht genug…

Heute ist es jedoch utopisch anzunehmen, dass ein mehr oder weniger klassisches P&P-Rollenspiel auf den Markt gestellt wird und auf Anhieb Freunde findet. In den späten 80ern und Anfang der 90er hätte es noch funktioniert. Heute ist die Macht der bunten Computerspiele extrem stark.
Deswegen kann und darf es nicht alleine bei einem Pen&Paper-Rollenspiel bleiben.
Es geht darum, dem Rollenspiel und dem Universum die Aufmerksamkeit zu verschaffen, die sie durchaus verdient haben.

Und wie gelingt das?

Über COLLECTOR!
Der SpaceFiction-Roman spielt in der Justifiers-Welt. Ein Auftaktroman, der das Flair, die Stimmung im Jahre 3042 vermittelt.
Für die Rollenspieler wird ihre Spielewelt damit lebendiger, und alle anderen bekommen einfach “nur” eine gemeine, unterhaltsame und dunkle SpaceOpera.
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Aber ein Roman reicht nicht…

Mein Vorschlag, eine eigene Taschenbuch-Serie ab vermutlich Dezember 2010 im JUSTIFIERS- Universum zu starten, fiel auf fruchtbaren Boden.
Der Heyne- Verlag als Partner in Sachen Shadowrun-Romane wird die Serie veröffentlichen.
Ich dachte mir, dass es eine gute Idee wäre, ein paar geschätzte Kolleginnen und Kollegen aus der Phantastik, der ScienceFiction und der Fantasy zu fragen, ob sie nicht Lust hätten, in die Welt der SpaceFiction einzutauchen. Denn ich wusste, dass etliche ihre Wurzeln im Rollenspiel haben.
Und siehe: Es haben sehr viele zugesagt!
Offiziell danke sehr an alle, die sich die Zeit nehmen möchten!
Und danke an alle, die gerne mitgemacht hätten, aber aus zeitlichen Gründen nicht können. Wenn einer das versteht, dann bin ich das.
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Und alle, die generell abgesagt haben: Ich nehme eine verspätete Zusage jederzeit an!
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Und wer fängt an?

Ich bin nochmals glücklich und sehr, sehr stolz zu verkünden, dass den Auftakt der Serie

+++ C H R I S T O P H H A R D E B U S C H +++

übernehmen wird!
Ist das ein Hammer?! Ich finde JA!!!!
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Geschrieben werden die weiteren Romane ebenfalls von Gastautoren.
Sie können freie Themen wählen, eigene Charaktere erschaffen – was immer sie möchten. Es werden bekannte und unbekanntere (noch) Namen dabei sein, auch das eine oder andere Pseudonym könnte auftauchen. ;o)
Mein Name steht vorne auf dem Cover nicht drauf, denn um mich geht es dabei gar nicht. Es sei denn, ich würde in der Serie auch ein Buch übernehmen … irgendwann mal.
Mein Job dabei wird sein, auf das Inhaltliche zu achten und die Handlungen, die Orte und Charaktere auf die Rollenspielwelt abzustimmen.
Wichtig ist uns allen:
Auch Leute, die keine Rollenspielambitionen haben, werden ihren Spaß in der Welt von JUSTIFIERS haben, versprochen!
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Jetzt hoffen wir alle, dass diese neue SpaceFiction- Welt genug Freunde findet. Aber wir sind zuversichtlich, dass der Romanserie ein möglichst langes Leben beschieden sein wird.

Was ist fast noch stärker als das Wort?
Das Bild…

Für alle, die sich mehr den Comics zugeneigt fühlen als den Romanen, habe ich mir einen weiteren Partner gesucht, der bald genannt werden wird.
Das ganze JUSTIFIERS- Projekt wird mit eigenen COMICS begleitet.
Auch hier läuft es wie bei den Romanen: Eigene Handlungsstränge werden entwickelt, Ereignisse aus der Rollenspielwelt aufgegriffen und als Comic umgesetzt.
Darauf bin ich schon sehr gespannt!

Zusammengefasst: viel Arbeit!
Die Frage steht natürlich im Raum: WARUM tue ich mir das an?
Wenn ich auf meine to-do-Liste schaue, winken mir die Romane zu. Jetzt ahnt man, weswegen ich meine Werke so gerne plane.
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Der Grund für dieses Projekt ist … Nostalgie.
Es ist den Erinnerungen als Rollenspieler geschuldet. Und ein bisschen Enthusiasmus. Und Abenteuersinn. Ich möchte einfach etwas bewegen, Dinge anstoßen und Leute mitreißen.
Es ist fabelhaft zu sehen, wie viele Menschen sich von meinen Vorschlägen haben begeistern lassen! Nochmals Danke dafür!
Oh, apropos Abenteuersinn: Wer denkt, dass ich JUSTIFIERS “brauche”, um meine Taschen zu füllen, der irrt sich gewaltig.
Die Ausgaben, die ich bisher hatte, von Rechtekauf an der alten JUSTIFIERS-Welt bis zu allen weiteren Dingen, die im Vorfeld einer solchen Sache notwendig sind, kann man nicht als schlampig bezeichnen. Im besten Fall bekomme ich mein Geld wieder rein und verdiene irgendwann sogar was.
Wenn nicht … habe ich es für die Ehre getan, etwas für das Rollenspiel und das SpaceFiction-Genre zusammen mit Ulisses, Heyne und den Autorinnen und Autoren versucht zu haben.
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)

Und: KEINE SORGE!
Meine eigentlichen Roman-Projekte werden darunter nicht leiden.
Sie bekommen die gleiche Leidenschaft wie bisher. Das bin ich meinen Leserinnen und Lesern – und vor allem meinen Büchern schuldig. Außerdem… könnte ich es gar nicht anders.

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Intrigen-Serie

BBC ist ja bekannt für TV-Serien die etwas besonderes haben. Im Frühjahr 2000 wurde eine 4-teilige Fernsehserie, basierend auf ersten beiden Romane von Mervyn Peakes Gormenghast-Reihe ausgestrahlt. Wer die Serie nun in einer deutschen Synchronisation sehen möchte darf sich bei Arte bedanken denn der Sender strahlt am 2. und 3. Januar 2010 zur besten Sendezeit jeweils zwei Folgen hintereinander aus. Die Serie dürfte jedem Houses of the Blooded Spieler gefallen bzw. jedem der auf Intrigenszenarien steht. Sei es um sich zu unterhalten, sei es um sich für eigene Szenarien inspirieren zu lassen.

Folge 1: In dem abgelegenen und riesigen Schloss Gormenghast wird der jüngste Spross der Herrscherfamilie Groan und Erbe des Schlosses geboren. Titus Groan ist dazu bestimmt, sich in die starren Regeln und Riten von Gormenghast zu fügen, die das Leben im Schloss für Dienstboten und Schlossherren gleichermaßen bestimmen. Zur gleichen Zeit der Geburt des Schlosserben, gelingt es dem jungen und ehrgeizigen Küchenjungen Steerpike, aus den unterirdischen Gewölben der Küche zu fliehen. In der höllengleichen Atmosphäre der Küche führt der fette und schmierige Küchenchef Swelter ein strenges Regiment. Steerpike, der keine Rücksichtnahme kennt, gelingt es schnell, sich zum Gehilfen des Schlossarztes, Doktor Prunesquallor, emporzuarbeiten. Er lernt seine große Liebe kennen, Titus’ Schwester Lady Fuchsia. Doch sein skrupelloser Ehrgeiz kennt keine Grenzen und so bedient er sich der Schwächen und Leidenschaften der Schlossbewohner, um noch mehr Macht zu bekommen.
Ausstrahlung am 2. Januar 2010 um 20:17 Uhr

Folge 2: Die Bibliothek auf Schloss Gormenghast fällt einem Feuer zum Opfer. Lord Groan wird von diesem Verlust seiner Sammlung schwer getroffen und in den Wahnsinn getrieben. Er verbringt seine Tage in den Wäldern und beschäftigt sich damit, Kiefernzapfen zu sammeln und sie wie Bücher zu stapeln. Seiner Tochter Fuchsia ist schwer bestürzt, als ihr Vater ihr erzählt, er sei nun eine Eule. Steerpike gilt als der neue Held des Schlosses, weil er die Familie aus der brennenden Bibliothek gerettet hat. Niemand ahnt, dass einer seiner rücksichtslosen Pläne dahintersteckt, denn er selbst hatte die beiden machtgierigen Zwillingstanten von Titus dazu angestiftet, den Brand zu legen. Steerpike wird am Ende sogar befördert und zum Assistenten von Barquentine, dem Zeremonienmeister ernannt, der über alle Regeln und Riten des Schlosses wacht. Lady Gertrude sorgt inzwischen dafür, dass der ergebene Diener Flay aus dem Schloss verbannt wird. Als Lord Groan schließlich aus dem Schloss verschwindet, nachdem ein Schwarm von Eulen über den melancholischen und wahnsinnig gewordenen Schlossherren hergefallen ist, wird Titus, obwohl noch Kind, zu seinem Nachfolger ernannt.
Ausstrahlung am 2. Januar 2010 um 21:20 Uhr

Folge 3: Von seinem Ehrgeiz getrieben hat es Steerpike weit gebracht und arbeitet nun als Lehrling bei Barquentine, dem Zeremonienmeister des Schlosses. Dort lernt er die Rituale und die tiefsten Geheimnisse von Gormenghast kennen. Noch immer hofft er, dass Lady Fuchsia, die Schwester des Schlossherren Titus, seine Liebe erwidert. Titus, nach dem Verschwinden seines Vaters zum Oberhaupt der Familie und des Schlosses geworden, fühlt die Enge hinter den Schlossmauern. Bei einem Streifzug durch das Schloss entdeckt er einen Tunnel und gelangt so zum ersten Mal in eine fremde Welt – in die Welt außerhalb des düsteren Schlosses. In den Wäldern um das Schloss trifft er auf ein junges Mädchen. Sie ist die Tochter seiner Amme, die seit dem Tod der Mutter alleine in der Wildnis lebt. Auch der alte Diener Flay, von Titus’ Mutter aus dem Schloss vertrieben, ist inzwischen ein Bewohner der Wälder. Immer noch loyal und zuverlässig, greift er den jungen Lord auf und erinnert ihn an seine Pflichten im Schloss. Unterdessen treibt Steerpike sein mörderisches Werk voran und vergiftet Nanny Slagg. Titus findet immer weniger Gefallen an seiner Position, auch wenn ihn Lady Gertrude immer wieder an seine Pflichten erinnert. Als er nach einem weiteren geheimen Ausflug in die Wälder zurückkehrt, lässt ihn Barquentine einsperren.
Ausstrahlung am 3. Januar 2010 um 20:17 Uhr

Folge 4: Der alte Diener Flay kehrt heimlich ins Schloss zurück und findet im verlassenen Ostflügel des Schlosses Unterschlupf. Er heftet sich an die Fersen von Steerpike, der noch immer versucht, das Herz von Fuchsia zu erobern. Titus ist inzwischen ein junger Mann, mit dem Schloss und seinen strengen Regeln hat er aber keinen Frieden gemacht. Er sehnt sich nach Freiheit. Während sich Steerpike der Regeln und Riten von Gormenghast für die eigene Machtgier bedient, lehnt Titus das erstarrte und sinnentleerte Leben im Schloss ab und wird zu seinem Widersacher. Doch Steerpike schreckt vor nichts zurück, er ermordet sogar seinen Lehrer Barquentine, um selbst Zeremonienmeister zu werden. Allerdings wird er dabei selbst so schwer verletzt und erleidet so schwere Gesichtsverbrennungen, dass er sich künftig nur noch mit Maske sehen lassen kann. Fuchsia weist ihn zurück, seine Liebe bleibt ohne Erwiderung. In den Wahnsinn getrieben, fährt Steerpike mit seinem mörderischen Werk fort. Er will nur noch zerstören. Auch die Naturgewalten wenden sich gegen Gormenghast, über das Schloss bricht eine Sintflut herein, es gibt keine Ordnung mehr. Schließlich kommt es zu einem letzten, entscheidenden Kampf zwischen dem verrückt gewordenen Steerpike und Titus, der noch immer auf der Suche nach Freiheit ist.
Ausstrahlung am 3. Januar 2010 um 21:20 Uhr

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Noch in der Betaphase veranstalten die Macher von mycomics.de einen schicken Wettbewerb für alle künstlerisch veranlangten Comickünstler und solche die es werden wollen.

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Von: mic
 
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Comic Rezension

Comics haben schon lange nichts Anrüchiges mehr an sich. Und übrigens auch nichts per se Cooles, was wohl jeder bezeugen kann, der diesen vermeintlich jung gebliebenen Lehrer mit den lateinischen Asterixausgaben kennenlernen musste – es hat schon damals nicht funktioniert. Heute ist dieses Missverständnis aus der Welt. An den Unis wird die Theorie der »sequenziellen Kunst« gelehrt und im Feuilleton beinahe wöchentlich die neuste »Graphic Novel« besprochen.

Zu diesem Zeitpunkt ein neues Magazin wie die Welten des Schreckens in die Hände zu bekommen, ist zunächst hochgradig erfreulich. Dieser Fantasy und SciFi-Ableger der populären Horroschocker rüpelt sich angemessen unelegant an Superhelden und Kulturprogramm vorbei und erinnert auf knapp 70 Seiten daran, was es noch gleich mit dieser Anrüchigkeit aus dem ersten Satz auf sich hatte.

Etwas mehr als die Hälfte dieser ersten Ausgabe benötigt der Zweiteiler Kala in den Fängen der Wambuli von Verleger Levin Kurio persönlich. Die stets dreiviertelnackte Kriegerin und ihr Dinosaurier haben ihre ersten Auftritte bereits in den Horroschockern absolviert und tun in etwa das, was man von ihnen erwartet: Brüste zeigen und kämpfen. In diesem Fall gegen einen despotischen Stammesfürsten, der Kalas Echsenbruder entführen und unter Drogen setzen lässt, damit er das schmutzige Jagdgeschäft für den wachsenden Stamm erledigt. In Randbemerkungen blitzt gelegentlich ein theoretischer Bezug auf den Zivilisationsprozess auf, der ein wenig an der paradoxerweise fast sinnstiftenden Beliebigkeit des Settings kratzt.

Die zweite Geschichte Xydoon spricht wurde ebenfalls von Levin Kurio getextet, und grafisch von Klaus Scherwinski umgesetzt, den man Rollenspielern vermutlich nicht mehr vorstellen muss. Der Degenesis-, Shadowrun- und Warhammer 40K-Illustrator setzt der First Contact der Menschheit mit einem hungrigen Alien ziemlich ansehnlich in Szene. Inhaltlich vermag die Geschichte kaum zu überraschen, scheint dies aber auch nicht vorgehabt zu haben. Im Nachwort jedenfalls ist diese »klassische Geschichte« ein »Vorgeschmack« auf spätere Hefte.

Die dritte Geschichte handelt ebenfalls von einer bereits bekannten Figur: Dem Förster der Argstein-Saga. Dieser Grenzgänger zwischen Menschen- und Märchenwelt regelt aufkommende Schwierigkeiten im Namen des Gesetzes und erledigt dabei mal die eine und mal die andere Seite. Josef Rothers ambivalenter Charakter und die ansprechend überzeichnete Umsetzung von Eckart Breitschuh ergänzen sich zur mit Abstand interessantesten Geschichte des Heftes: Der letzte Kuss. Aber das ist leider nur die erste Hälfte. Es fällt nicht ganz leicht, gegenüber der Geschichte einen Sexismus-Vorwurf zu formulieren, ohne sie dadurch noch als »provokativ« adeln. (Zumal political correctness zur Zeit nicht unbedingt zu den angesagtesten Konzepten gehört.) Da der angemessene lila-Latzhosen-Faustschlag aber leider nicht in Sicht ist, muss die Zusammenfassung der Geschichte wohl sein: Die als Haushalts- und Sexsklavin geschaffene Frau wird aus Anhänglichkeit zum Rachemonster und tötet zwei Männer, die es nicht geschafft haben, das Weib zu bändigen. Erst dem Förster-Übermann gelingt es, dem wolllüstigen Monster Befriedigung zu verschaffen und die Gefahr zu bannen. …

Wohlwollend könnte man das bruchlose Anknüpfen an 70er Jahre Trash vielleicht als Hommage fassen. In jedem Fall ist die Welten des Schreckens ein Genreheft und wird als solches sicher seine Fans finden. Die im Grunde sympathische Reihe hat einen verhältnismäßig schwachen Start hingelegt. Schuld sind die unspektakulären Geschichten und nicht das Format, und es ist gut möglich, dass die zweite Ausgabe eine bessere wird.

Titel: Welten des Schreckens #1
Art: Comic-Magazin
Sprache: Deutsch
Verlag: Weissblech Comics
Publikationsjahr: 2009
Autor: Levin Kurio, Josef Rother
Illustrationen: Levin Kurio, Damir Hamidovic, Klaus Scherwinski, Eckart Breitschuh
Umfang: 68 Seiten
Bindung: »Prestige« (Heftformat mit Klebebindung)
Preis: 7,80 €
Rezensent: Jan-Paul Koopmann

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Roman

Ich muss zugeben, dass ich von dem Multitalent Seanen McGuire erst mit dem Erhalt ihres ersten übersetzten Buches etwas hörte. Dabei ist sie neben dem Schreiben auch als Musikerin und Comiczeichnerin bekannt. Dementsprechend haben viele ihrer Fans sehnsüchtig auf das von ihr angekündigte Erstlingswerk Winterfluch gewartet.



Winterfluch ist der erste Band der October Daye-Trilogie und kam, wohl auch dank der Übersetzungsarbeit der Egmont-LYX Mitarbeiter, in Deutschland fast zeitgleich mit dem amerikanischen Original heraus. Stolz präsentiert deshalb die Autorin auf ihrer eigenen Webseite neben den Covern der englischen Bücher auch das Cover der deutschen Übersetzung, die übrigens alle vom selben Künstler stammen.

Die October Daye-Trilogie ist nach der Protagonistin der Reihe benannt. Als Tochter eines Menschen und einer Feenfrau mit Humor, wie sonst würde sie einen solchen Namen bekommen, ist sie ein Wechselbalg. Damit gehört sie weder der einen Seite vollends zu noch der anderen. Nach einem mehr als verstörenden Erlebnis, das sie viele Jahre ihres Lebens und ihre Familie kostete, versucht October, Toby genannt, nun ein normales Leben in der Welt der Menschen zu leben. Leider spielen die Feen da nicht so ganz mit und als eine alte Freundin ermordet wird, muss Toby, die früher Privatdetektivin war, ihren Job in einem Supermarkt aufgeben und ihre Wechselbalgkräfte und ihre Spürnase einsetzen, um nicht nur den Mord aufzuklären, sondern auch ihr eigenes Leben zu schützen. Toby führt ihre Suche aber nicht nur zurück in die Welt der Feen, sondern auch zurück in eine Vergangenheit, die sie gerne für immer vergessen hätte. Verrat, Eifersucht, mystische Gegenstände, die unterschiedlichsten Feen- und Wechselbalgwesen, Liebe und Feindschaften sind die Bestandteile, die Winterfluch ausmachen. San Francisco und das angrenzende Feenreich sind die Orte, an denen das Buch spielt. Bestandteile und Orte machen das Buch zu einem Urban Fantasy und Fae Noir Potpourri Krimi, der mir so bisher nicht begegnet ist.

Ein klasse Schreibstil und ein gelungener Spannungsbogen leisten, neben der toll beschriebenen Entwicklung der Charaktere, ihr übriges. Ich habe das Buch nicht mehr weggelegt, als ich einmal damit angefangen hatte. Als das Ende dann auch noch durchaus überraschend endete, war ich vollauf begeistert und warte gespannt auf Band Zwei.

Fazit: Winterfluch ist der gelungen Auftaktband der October Daye-Trilogie. Urban Fantasy trifft auf Fae Noir mit unterschiedlichsten Charakteren und allen Bestandteilen eines guten Krimis sowie einer tollen Portion Fantasy. Jim Butcher hätte es nicht besser machen können.

Art: Roman
Sprache: Deutsch
Verlag: Egmont Lyx
Publikationsjahr: 2010
Autor: Seanan McGuire
Übersetzer: Michael Krug

Illustrationen: Christian McGrath
Umfang:*340 Seiten

Bindung: Softcover

Preis: 13,40€

Rezensent: Martin Wagner

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Rund 150 Händler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind inzwischen bei der ersten deutschen Ausgabe des „Gratis Comic Tag“ mit dabei. Über dreißig verschiedene Titel werden dabei von den deutschen Comicverlagen am 08. Mai an die Comicfans kostenlos vergeben, darunter spezielle Ausgaben, die extra für diese Veranstaltung erstellt worden sind. So enthält beispielsweise der Band „Bongo Comics für umme!“ verschiedene „Simpsons“- und „Futarama“-Geschichten, während „Hellboy / B.U.A.P. / Aliens“ mit exklusiven Stories von Mike Mignola, John Arcudi, Zach Howard und vielen anderen aufwartet. Auch wahre Klassiker wie „Spirou und Fantasio: Tiefschlaf für die ganze Stadt“ oder „Der Killer Band 1“ finden sich im Programm. Letztendlich ist für jeden Comicliebhaber etwas dabei, egal, ob man nun Superhelden-, franko-belgische oder humoristische Bildergeschichten vorzieht.


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Von: mic
 



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Willkommen im Dschungel

Als Leser dieses Blogs dürfte dir nicht entgangen sein das ich ein Dresden Files Fan bin. Wenn man das Chicagoer Telefonbuch aufschlägt und bei der Sparte B stutzend Berufsmagier ließt soltte einen Scharlatan vermuten. Werbenderweise schreibt Harry Blackstone Copperfield Dresden das er verlorenes wiederfindet und nicht für Zaubertränke oder Liebeszauber zu haben sei. Harry, stehts abgebrannt steht der Chicagoer Polizei beratend zur Seite. Immer dann wenn ein Fall sich nicht rationell oder konventionell lösen lässt so erscheint der Schnüffler auf der Bildfläche. Mit den Dresden Files hat Autor Jim Butcher einen außergewöhnlichen Detektiv-Charakter erschaffen der durch seine spektakulären, magischen Ermittlungen einen äusserst schrulligen aber hoch integren mit sympatischer Looser-Mentalität ausgestatteten Charakter geschaffen. Aber auch all die anderen Statisten der Romanserie können wissen auf ihre Art zu überzeugen. Das Dresdenverse hat einen ganz eigenen Coolness-Faktor. Die Aktion geladenen Geschichten schreien geradezu nach Bildlicher Umsetzung, die Erwartung die in die Fernsehserie gesetzt wurde erfüllt hoffentlich die Comic-Umsetzung des erfahrenen Verlages Panini. So oder so habe ich mich gefreut zu hören, dass Panini Comics „Welcome to the Jungle“ aus dem „Dresden Files“ Universum in Deutschland veröffentlicht.



Story:

Autor Jim Butcher hat exklusiv für diesen Comi ein Prequel zu seinen Romanen geschrieben. Der Comic spielt also zeitlich vor Sturmnacht, dem ersten Roman der Serie. Lt. Karrin Murphy, Leiterin der Sonderermittlungseinheit ruft Harry in den Chicagoer Lincoln Park Zoo. Dort wurde ein Wachmann brutal zerfleischt aufgefunden. Ein Täter soll schnell gefunden werden da der Wachmann Sohn eines einflussreichen Politikers ist. Offizielle heißt es dann auch recht schnell, Gorilla Moe sei aus seinem Gehege ausgebrochen und wäre Amok gelaufen. Dumm das Menschenaffen zwar kräftig, aber grundsätzlich friedlich sind. Harrys magische Kräfte ermöglichen ihm die Eindrücke des Wachmanns vor seinem Tot wahrzunehmen. Was er sieht, erschüttert ihn: Eine klauenbewehrte unheimliche Kreatur hat den Mann umgebracht. Dennoch ermittelt unser Schnüffler unter den Angestellten und Wärtern des Zoos. Sympatiebekundungen sehen anders aus und einzig Veterinär Dr. Reese und dessen Assistentin Wilhelmina stehen helfen zur Seite. Das Harry in die richtige Richtung ermittelt zeigt sich, in einem baldigen Angriff einer Raubkatzen mit grün glühenden Augen. Es ist nicht so das Harry ein Weichei ist, oder unser Held als Magier unfähig, eher das Gegenteil ist der Fall jedoch hat Harry mit Hilfe seiner Magie wirklich Mühe den Angriff abzuwehren. Als er bei weiteren Nachforschungen auf Beschwörungsgefäße mit Tierblut stößt ist klar das mächtige Magie im Spiel ist und Dresdens Ehrgeiz völlig geweckt. Ich möchte nicht näher auf den Handlungsfaden eingehen. Statt dessen lässt sich sagen das die Geschichte im weiteren Verlauf an Fahrt zunimmt und den Spannungsbogen weiter aufbaut. Relativ schnell ist der Verdächtige auch gefunden, das allerdings ist der Kürze des Mediums Comic geschuldet. Die Geschichte wird flüssig und mit dem ein oder anderen Überschungsmoment erzählt und bidlet mit dem Actiongeladneen Ende einen fulminanten Abschluss.
Gestaltung:
Die Zeichnungen sind im guten Mittelfeld anzusiedeln. Ardian Syaf, der noch nicht so oft in diesem Genre publiziert hat, erweist sich als solider Zeichner der mich aber nicht völlig überzeugen kann. Seine Stärken liegen in interessante Bildausschnitte und detailliert-dynamische Kampfszenen. Seine Körpersprachen sind gut, jedoch könnte Syaf noch im Bereich Mimik zulegen und sich dort ein größeresSpektrum anlegen. Die Farbwahl der Szenen hingegen überzeugt mich völlig. Dafür hat Ardian ein Händchen für den Aufbau seiner Panels in vielen kleinen, aber intelligent platzierten Panels wird die Geschichte begonnen die dann mit zunehmender Spannung immer größer werden und so den Erzählfluß Butchers unterstreicht..
Fazit:
Rollenspielern dürfte der Name Oliver Hoffmann bekannt vorkommen, welcher diesen Comic in Zusammenarbeit mit Astrid Mosler übersetzte und hier gute Arbeit ablieferten. Zusätzlich zum Comic sind drei Steckbriefe – von Harry Dresden, Lt. Karrin Murphy und Sgt. Ron Carmichael beigelegt. Murphy und Carmichael sind in dieser Story reine Nebenfiguren weshalb diese dreingabe nur Dresden-Fans interessieren dürfte. Das Layout der Steckbriefe ist auch eher als schludrig zu bezeichnen. Eine Cover-Galerie komplettieren dann aber auch das Tradepaperback. Wenn alles wie geplant läuft, gibt es noch dieses Jahr die Adaption des ersten Dresden-Romans »Sturmnacht« als Comic. Würde mich freuen denn alles in allem konnte mich der Comic auch mit kleinen Schwächen überzeugen.
Serie: Die Dresden Files, Band 1
Titel: Willkommen im Dschungel
Originaltitel: The Dresden Files: Welcome to the Jungle
Art: Comic
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2009
Autor: Jim Butcher
Übersetzer: Oliver Hoffmann & Astrid Mosler
Zeichner: Ardian Syaf
Tusche: Nick Nix et al.
Farben: Digikore Studios
Inhalt: Originalausgaben 1-4 (abgeschlossen)
Ausstattung: Softcover mit Faltumschlag
Umfang: 144 Seiten
Verlag: PaniniComics (2009)
Original-Publisher: (Dabel Brothers Publishing)
Preis: 16,95 €
ISBN: 978-386607-853-6
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Die dunklen Fälle des Harry Dresden

In Kooperation mit dem Droemer Knauer Verlag verlose ich ab sofort 2x je eine komplette Serie bestehend aus den sechs bisher erschienenen Romanen aus Jim Butchers Erfolgsserie Die dunklen Fälle des Harry Dresden. Das Packet besteht somit aus den Romanen: 1. Sturmnacht, 2. Wolfsjagd, 3. Grabesruhe, 4. Feenzorn, 5. Silberlinge und 6. Bluthunger-
Im Zuge des kommenden Dresden Files Rollenspiels von Evil Hat mit Sicherheit ein erstrebenswerter Gewinn für Rollenspieler sofern man die Romane noch nicht kennt. Wer mir bis zum 23.05.2010 die folgene Frage richtig beantwortet an:

schatzkiste@rollenspiel-almanach

sendet nimmt automatisch an der Ziehung des Gewinners teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

FRAGE:

Wie heißt der Protagonist der Dresden Files mit vollem Namen?


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Jim Butchers Dresden Files

Huhu, bald ist es rum, das Dresden Files Gewinnspiele in dem ich in Kooperation mit dem Verlag Droemer Knaur zwei mal die komplette, bisher auf deutsch erschienene Dresden Files Serie verlose. Haut rein die Frage sollte nicht allzu schwer sein, wenngleich ich mich über so manch eingehende Mail schon wundere. Also gebt kräftig Gas dann wird das vielleicht auch was mit dem Gewinnen. Und nur mal so als Anmerkung die Reihe komplett zu kaufen ist gar nicht mal so einfach. Ich selber hab mir so manchen Teil der Serie über Ebay ersteigert.
Vielleicht hilft ja die Wikipedia. Im übrigen Roland von Sphärenmeisters Spiele nimmt noch Vorbestellungen für das Rollenspiel an.

ZUM GEWINNSPIEL

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herzlichen Glückwunsch

Die Gewinner des Harry-Dresden-Roman-Gewinnspiels stehen nun fest, vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme. Dank des Droemer Knauer Verlag konnte ich 2x je eine komplette Roman-Serie bestehend aus den sechs bisher erschienenen Romanen aus Jim Butchers Erfolgsserie Die dunklen Fälle des Harry Dresden verlosen. Und die Gewinner sind:

Oleg Schwabauer & Ulf Kaiser

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