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- 31. Dezember 2005
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AW: RPG Fanzines
Tommy drückt es im Prinzip schon gut aus, das Ziel einmal monatlich zu erscheinen, erzeugt Druck.
Meine indirekten Envoyererfahrungen ist, dass sich die Redax / das Lektorat nur wenig mit den Artikeln auseinandersetzt, und man merkt dem ein oder anderen Artikel an, dass er tolle, innovative, gute Gedanken enthält, der Autor aber nicht in der Lage ist, sie auch deutlich hervorzubringen. Es ist schließlich oft das erste Mal, dass er was schreibt (für andere), zumindest für einen größeren Kreis. Das ist mir insbesondere bei Paliomêl (dem Lodland-Fantasy-Ableger) aufgefallen, teils hatten die Autoren coole Ideen, aber konnten es sprachlich nicht gut rüberbringen. Hier fehlt dann einfach eine redaktionelle Bearbeitung, die klasr sagt, was man wie verändern sollte. Dazu kam, dass es untereinander keine Absprachen zwischen den Länderautoren gab, so dass es seltsame Nachbarschaften gab...
Viele Printzines gibt es ja nicht mehr (mäßig regelmäßig Artefakte, Greifenklaue, Daimonions Sammelsurium, ein paar DSA-Fanzines, evtl. noch mal der Trodox), vielleicht sollten wir mal zu denen kommen.
Ansonsten wollt ich ja schon immer die Liste, auf der Tommys Seite fußt, auch hier mal einstellen *seufz* Ich werd sie mal aktualisieren
Na gut: Ich finde die Envoyer mies. Und zwar bis zur letzten Printausgabe.
In einer Internetdiskussion hab ich André Wiesler gefragt, al was er den Envoyer sieht: dazu sagte er Fan-Magazin. Der Envoyer hat eben Elemente eines Fanzines (z.B. freiwillige (also unbezahlte) Strukturen [wobei man auch nicht vergessen darf, dass es auch im Mephisto unbezahlte Artikel gibt]), andererseits Elemente von Magazinen (Vertriebsstruktur, Anzeigen).Ich finde, dass der Envoyer immer mal wieder brauchbare Artikel und Abenteuer hatte, aber leider nicht in jeder Ausgabe. Man merkt dem Magazin den hohen Druck an, den eine monatliche Erscheinungsweise mit sich bringt. Durch die Präsentation und weniger gelungene Artikel sind die guten Sachen halt leicht zu übersehen.
Tommy drückt es im Prinzip schon gut aus, das Ziel einmal monatlich zu erscheinen, erzeugt Druck.
Meine indirekten Envoyererfahrungen ist, dass sich die Redax / das Lektorat nur wenig mit den Artikeln auseinandersetzt, und man merkt dem ein oder anderen Artikel an, dass er tolle, innovative, gute Gedanken enthält, der Autor aber nicht in der Lage ist, sie auch deutlich hervorzubringen. Es ist schließlich oft das erste Mal, dass er was schreibt (für andere), zumindest für einen größeren Kreis. Das ist mir insbesondere bei Paliomêl (dem Lodland-Fantasy-Ableger) aufgefallen, teils hatten die Autoren coole Ideen, aber konnten es sprachlich nicht gut rüberbringen. Hier fehlt dann einfach eine redaktionelle Bearbeitung, die klasr sagt, was man wie verändern sollte. Dazu kam, dass es untereinander keine Absprachen zwischen den Länderautoren gab, so dass es seltsame Nachbarschaften gab...
Andere Fanzines kosten übrigens ähnlich wenig Das ist ja das tolle, man macht es zum Selbstkostenpreis!@Envoyer Bashing: Bevor man über den Envoyer herzieht, sollte man sich einfach vor Augen halten, was das Teil kostet. Wenn man dann noch ein bisschen in BWL aufgepasst hat, dann ist einem eben klar, dass da keine Offenbarungen drin sind. Der Inhalt ist oft mau, klar. Aber mit etwas Arbeit kann man einige der Sachen nutzen oder aber auch nur als grundlegende Anregung nehmen.
Aus der Erfahrung heraus, muss ich Dir wiedersprechen. Der Grund, warum man ein Fanzine kauft, ist meist das Abenteuer, der Eyecatcher sozusagen. Wegen einer Systemvorstellung "Blue Planet" oder einem Steampunkspecial greift fast keiner zu (um mal ein paar Beispiele aus der Greifenklaue zu nennen), es ist immer das Abenteuer, das zieht. Merkt man auch deutlich an den Verkaufszshlen zwischen Ausgsben mit und ohne Abenteuer. Aber der Grund es wieder zu kaufen, sind dann erfreulicherweise dieSekundärartikel.Was mich im übrigen an deutschen RPG-Magazinen und Fanzinen am meisten ärgert ist die neigung dazu, "viele Abenteuer" für "guten Inhalt" zu halten. Wenn ich abenteuer will, kaufe ich mir welche für mein system, denke mir welche aus, oder suche was im netz. Was ich nciht brauche ist eine "Zeitschrift", die zu 80% aus abenteuer besteht!
Viele Printzines gibt es ja nicht mehr (mäßig regelmäßig Artefakte, Greifenklaue, Daimonions Sammelsurium, ein paar DSA-Fanzines, evtl. noch mal der Trodox), vielleicht sollten wir mal zu denen kommen.
Ansonsten wollt ich ja schon immer die Liste, auf der Tommys Seite fußt, auch hier mal einstellen *seufz* Ich werd sie mal aktualisieren