Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Hab das Video gesehen und bin TOTAL beeindruckt! Alleine schon die tonnenweise wunderschönen Illustrationen, die Flip-Mat, die tollen Token, die wirklich kluge Auswahl an Inhalt... boah. Das toppt mal problemlos das Dragon Age Set 1 als bestes Anfänger-Produkt für ein klassisches Rollenspiel, das ich bisher gesehen hab.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich nicht eine vereinfachte Version der Gelegenheitsangriffe drin gelassen hätte (du kriegst einen, wenn sich jemand von dir wegbewegt, oder so), und die Combat Manöver werden natürlich auch schmerzhaft vermisst, aber man muss halt Abstriche mache, und zumindest in diesem Video sieht das Gesamtergebnis großartig aus. Vor allem, was Klassen, Rassen und Level angeht, hätte ich es wohl ähnlich gemacht. Man kann mit dieser Box wohl tatsächlich SPIELEN, nicht nur mal eben so ein, zwei fertige Abenteuer ausprobieren.
Wenn Paizo das machen würde, würde eine viel größere Schar von existierenden PF-Spielern davon laufen.
Viele sind ja erst bei PF gelandet, weil sie a) im Edition-War entweder niemals mit 4e warm wurden oder b) später das System PF gerade aufgrund seiner Komplexität schätzen lernten.
Ebenso wichtig gerade zu Beginn ist natürlich, wenn man zu Beginn eine Gruppe erfahrener PF-Spieler zur Hand hat. Sich alleine durch die 576 Seiten zu kämpfen ist wirklich eine sehr undankbare Aufgabe. Ich arbeite zurzeit an einem FAQ-Leitfaden, der zumindest die wichtigsten Fragen und schlimmsten Fallstricke in der ersten Phase hoffentlich ein bisschen lindern hilft."
Solange die Spielerzahlen bei Pathfinder immer weiter und weiter ansteigen, wird sich daran wohl auch nur wenig tun. Interessanterweise sind es gerade Pen&Paper-Newbies, z.B. MMORPG-Spieler, die PF zulaufen. Wahrscheinlich will sich Paizo einfach nicht selbst Konkurrenz machen.
Zu deinem eigentlichen Anliegen Enpeze: Laut Überzeugung von Paizo befähigt die Box und die beiden Web-Erweiterungen dazu jeden Spieler, die Grundzüge des Spiels zu verinnerlichen. Ich habe die Box ja auch schon in Augenschein nehmen können: Es ist immer noch ein Stückchen Arbeit, durch die Grundzüge des Systems durchzusteigen, aber durch das Weglassen von vielen Auswahlmöglichkeiten (weniger Stufen, weniger Zauber, weniger Talente, weniger Klassen, weniger Völker) steigt die Übersichtlichkeit.
Meine Meinung in kurz: Das Einsteigerprodukt muss toll, schnell spielbar, simpel, vollständig und trotzdem inspirierend sein - danach kann das GRW gern auch 500 Seiten haben. Ein "Mittelding" fände ich speziell bei Pathfinder fehl am Platze; dann lieber eine zweite Edition des GRWs auflegen und es in eine entsprechende Form bringen. Da kann man sich nämlich eine dicke Scheibe von der Beginnerbox abschneiden.
Sowieso fände ich eine Neuaufteilung der Regelwerke (GRW, die 3 anderen Hardcover) sehr sinnvoll, jetzt wo man weiß, was man so hat.
Andere verstehen meinen Beitrag....^^@Quick & Dirty: Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun. :?
Erstens gehoere ich nicht zum Verlag und zweitens uebersetzen wir die Baende nur.
Aus der Tatsache, dass ich Paizos Meinung dazu versuche, klar zu machen, laesst sich nicht Ulisses' Meinung dazu ablesen. Das sind immer noch zwei unterschiedliche Verlage.
Und was Ulisses mit DSA vor hat, ist doch nochmal eine ganz andere Geschichte.
Ehrlich gesagt verstehe ich deinen Beitrag immer weniger.
Paizos o.g. Meinung hat mit DSA so viel zu tun wie das Wetter in Seattle mit dem in Deutschland.
LG
G.
Dein Anliegen ist ehrenrührig, aber wohl nicht in einer Linie mit dem, was Paizo zurzeit plant.
Hhhmm... dritter Anlauf, ich sage es mal so: Man merkt, dass du dich sehr intensiv mit der Materie beschäftigt hast. Du hast dir genau überlegt, was du gerne anders sehen würdest (eine der Lieblingsbeschäftigungen von Rollenspielern! ). Und du gehst mit einigen betriebswirtschaftlichen Überlegungen in Richtung Marktsättigung, neuer Kundschaft usw. ans Werk bei deinem Vorschlag.
Andererseits funktioniert der RSP-Markt leider nicht ganz so: Jeder RSP-Verlag hat WotC's 4e als warnendes Beispiel vor Augen. WotC dachte sich ja etwas Ähnliches damals: Lasst uns das Regelsystem radikal vereinfachen! Lasst es uns an den Erfahrungsschatz heutiger MMORPG-Spieler angleichen! Lasst uns die Regeln übersichtlicher darbieten, lasst uns die ganzen Ausnahmen über Bord werfen! Lasst alles im Spiel perfekt austariert sein, keine Machtungleichgewichte zwischen Klassen mehr!
Was würde es nun bedeuten, radikal auf ein vereinfachtes Regelsystem zu wechseln?
Es hieße mit Sicherheit, den Fehler WotC' zu wiederholen und in direkte Konkurrenz mit 4e zu gehen, während man zurzeit doch leicht unterschiedliche Zielgruppen adressiert (traditionsorientierte, komplexe Regeln bevorzugende versus neue, frische, ballastfreie Regeln bevorzugende Spieler). Es hieße, einen wahrscheinlich noch höheren Anteil seiner Kunden zu verprellen, als dies damals WotC tat, da sich bei Paizo nun in deutlich höherem Maße die rsperischen "Traditionalisten" gesammelt haben.
Was würde es bedeuten, neben den PF-Regeln eine Light-Variante auszubauen, die größtmöglich kompatibel zu PF bleibt?
Das wäre meines Erachtens ein unmögliches Unterfangen. Schaue dir die Regelstruktur genauer an, bedenke den sog. "Sweet Spot", bis zu dem schon bei PF das Spiel als wirklich handlebar gilt und versuche es auf eine Light-Variante zu übertragen. Ich bin mir sicher, dass es schon lange vor Stufe 10 schwierig werden dürfte, selbst mit eingeschränkten Optionen ein einsteigerfreundliches Spiel für die Stufen 6 bis 10 hinzubekommen. Spätestens da erreichst du die Komplexität des PF-Regelsystems in den unteren Stufen.
Ich verstehe daher deine Sichtweise ein wenig, aber du übersiehst dabei einige Besonderheiten, die für die große bestehende Kundschaft von PF gelten.
Und wir sprechen von einem insgesamt schrumpfenden Markt. Das ist eine wohl kaum änderbare Tatsache.
Dünnhäutig? Ich habe doch das süße Augenzwinker smilie dran gepapt .Hi zusammen,
@ Quick & Dirty: Kein Grund so dünnhäutig zu reagieren.
zu mir:Ich würde deinen Ansatz gerne verstehen, aber du vermischst da glaube ich DSA und Pathfinder zu einem Brei.
Über die Zukunft von Pathfinder entscheidet Paizo, Ulisses übersetzt die Bände nur und kann an Paizos Plänen im guten wie im schlechten herzlich wenig ändern.
Über die Zukunft von DSA entscheidet Ulisses selbst, da es die Rechte an DSA hält.
Ich verstehe nicht, wie aus Paizos Entscheidungen für die Zukunft von Pathfinder eine Gefahr für DSA erwachsen könnte? (--> wir sind in einem Pathfinder-Thread)
Wie regellastig ein künftiges DSA wird, ist doch eine Entscheidung von Ulisses.
Wir reden hier aber die ganze Zeit darüber, in welche Richtung Paizo sein RSP weiter entwickeln möchte.
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.