Pathfinder RPG Beginner Box

Skar

Dr. Spiele
Teammitglied
#StandWithUkraine
Registriert
16. Januar 2003
Beiträge
69.713
Gibt es schon Äußerungen zu Übersetzungen?

[video=youtube;9KPv80QsBfI]http://www.youtube.com/watch?v=9KPv80QsBfI[/video]
 
AW: RPG Beginner Box

Hab das Video gesehen und bin TOTAL beeindruckt! Alleine schon die tonnenweise wunderschönen Illustrationen, die Flip-Mat, die tollen Token, die wirklich kluge Auswahl an Inhalt... boah. Das toppt mal problemlos das Dragon Age Set 1 als bestes Anfänger-Produkt für ein klassisches Rollenspiel, das ich bisher gesehen hab.

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich nicht eine vereinfachte Version der Gelegenheitsangriffe drin gelassen hätte (du kriegst einen, wenn sich jemand von dir wegbewegt, oder so), und die Combat Manöver werden natürlich auch schmerzhaft vermisst, aber man muss halt Abstriche mache, und zumindest in diesem Video sieht das Gesamtergebnis großartig aus. Vor allem, was Klassen, Rassen und Level angeht, hätte ich es wohl ähnlich gemacht. Man kann mit dieser Box wohl tatsächlich SPIELEN, nicht nur mal eben so ein, zwei fertige Abenteuer ausprobieren.

Ja, ne deutsche Version wäre krass... ich weiß nur nicht, ob Ulisses das alleine stemmen können. Aber so ein Ding im Spielwarenladen wäre auch für Deutschland ne Bereicherung.
 
AW: RPG Beginner Box

Hab das Video gesehen und bin TOTAL beeindruckt! Alleine schon die tonnenweise wunderschönen Illustrationen, die Flip-Mat, die tollen Token, die wirklich kluge Auswahl an Inhalt... boah. Das toppt mal problemlos das Dragon Age Set 1 als bestes Anfänger-Produkt für ein klassisches Rollenspiel, das ich bisher gesehen hab.

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich nicht eine vereinfachte Version der Gelegenheitsangriffe drin gelassen hätte (du kriegst einen, wenn sich jemand von dir wegbewegt, oder so), und die Combat Manöver werden natürlich auch schmerzhaft vermisst, aber man muss halt Abstriche mache, und zumindest in diesem Video sieht das Gesamtergebnis großartig aus. Vor allem, was Klassen, Rassen und Level angeht, hätte ich es wohl ähnlich gemacht. Man kann mit dieser Box wohl tatsächlich SPIELEN, nicht nur mal eben so ein, zwei fertige Abenteuer ausprobieren.

Stimmt. Eine vereinfachte Version des Gelegenheitsangriffs wäre gut und richtig gewesen. Er ist ein wichtiges Kampfelement von D&D. Hier hat man an falscher Stelle gespart. Eine kleine diesbezügliche Regel ohnehin nur sehr wenig Platz (vielleicht eine viertel Seite) in Anspruch genommen. Ansonsten scheint die Box recht ordentlich zu sein. Man kann nur hoffen, daß sie erfolgreich ist und eine weitere Box bis Stufe 10 nachgeschoben wird. Dann Könnte man vielleicht endlich auch als normaler Mensch dieses Pathfinder spielen.
 
AW: RPG Beginner Box

Nein, wird es wohl nicht geben.

Die beiden WE zur Box und direkte Aussagen Paizos zur Box belegen, dass die Box nur einen Einstieg hin zum normalen Regelwerk liefern soll. Paizo betont ausdruecklich,ndass dies keine neue Produktreihe werden soll.

LG
G.
 
AW: RPG Beginner Box

Schade. So eine Philosophie wäre wichtig gewesen um das Hobby aus der "Grube des Nerdtums" zu hieven. Die meisten potentiellen Spieler (auch älteren Semesters) laufen spätestens dann kopfschüttelnd davon wenn sie die engbedruckten 500 Seiten des PF Corebook sehen und man ihnen erklärt das seien die Grundlagen des Spiels. (ich lauf übrigens auch davon)
 
AW: RPG Beginner Box

Seltsam, meine Spieler haben mich darum gebeten mehr Gegner in die Abenteuer einzubauen damit die Kämpfe länger dauern. Als Nerds würde ich sie nicht unbedingt abstempeln. Aber so unterscheiden sich wohl die Geschmäcker.
 
AW: RPG Beginner Box

Wenn Paizo das machen würde, würde eine viel größere Schar von existierenden PF-Spielern davon laufen.
Viele sind ja erst bei PF gelandet, weil sie a) im Edition-War entweder niemals mit 4e warm wurden oder b) später das System PF gerade aufgrund seiner Komplexität schätzen lernten.

Ich spiele zwar PF auch in erster Linie wegen der tollen Abenteuer und der sehr, sehr reichen Fülle an Hintergrundmaterial, aber man muss zur Kenntnis nehmen, dass die Regelwerkreihe nach den Abenteuerpfaden inzwischen die zweiterfolgreichste Produktreihe bei Paizo ist. Und als Einstieg in dieses Regelwerk soll halt die Einsteigerbox dienen.

Solange die Spielerzahlen bei Pathfinder immer weiter und weiter ansteigen, wird sich daran wohl auch nur wenig tun. Interessanterweise sind es gerade Pen&Paper-Newbies, z.B. MMORPG-Spieler, die PF zulaufen. Wahrscheinlich will sich Paizo einfach nicht selbst Konkurrenz machen.

Das gabe es ja schon mal alles zu D&D-Zeiten. D&D und AD&D liefen ja jahrelang nebeneinander her. Spätestens bei all den tollen Settings in den 90ern verzettelte sich TSR dann endgültig und ging unter. Vielleicht will Paizo das einfach verhindern. Viel realistischer aber: Das RPG-Designteam ist zwar schon größer geworden, aber kaum in der Lage, zwei Regelproduktlinien parallel zu unterstützen. Denn wenn eine Einsteigerbox erstmal als Produktreihe konzipiert ist, muss dafür ja ebenso wie für die normalen Regelbände Nachschub produziert werden. Paizo ist aber selbst beim aktuellen Regelbandausstoß schon an der Belastungsgrenze angelangt.

Zu deinem eigentlichen Anliegen Enpeze: Laut Überzeugung von Paizo befähigt die Box und die beiden Web-Erweiterungen dazu jeden Spieler, die Grundzüge des Spiels zu verinnerlichen. Ich habe die Box ja auch schon in Augenschein nehmen können: Es ist immer noch ein Stückchen Arbeit, durch die Grundzüge des Systems durchzusteigen, aber durch das Weglassen von vielen Auswahlmöglichkeiten (weniger Stufen, weniger Zauber, weniger Talente, weniger Klassen, weniger Völker) steigt die Übersichtlichkeit. Und das Weglassen einiger Sonderregeln trägt auch das seine dazu bei. Die Einbußen im Spiel dürften überschaubar sein, der Einstieg ins Spiel fällt aber leichter. Paizo meint auch, dass man nach Beherrschen der Einsteigerbox-Regeln in der Lage ist, auch normale Abenteuer bis Stufe 5 zu spielen. Und wenn man das erst mal kann, dürfte der Sprung zum Grundregelwerk wirklich nicht mehr zu schwierig ausfallen. Denn neben ein paar zusätzlichen Regeln sind es ja v.a. die vielen zusätzlichen Auswahlmöglichkeiten bei Völkern, Klassen, Talenten und Zaubern, die den Band so dick werden lassen.

Ebenso wichtig gerade zu Beginn ist natürlich, wenn man zu Beginn eine Gruppe erfahrener PF-Spieler zur Hand hat. Sich alleine durch die 576 Seiten zu kämpfen ist wirklich eine sehr undankbare Aufgabe. Ich arbeite zurzeit an einem FAQ-Leitfaden, der zumindest die wichtigsten Fragen und schlimmsten Fallstricke in der ersten Phase hoffentlich ein bisschen lindern hilft. Es wird allerdings noch ein paar Wochen dauern, bis der online gehen kann. Bis dahin findest du auf jeden Fall in Foren wie diesem hier oder bei Ulisses schnelle und freundliche Antworten auf deine Fragen. Und nach der anstrengenden Einarbeitungszeit ist es ein ungeheuer vielschichtiges und belohnendes Spielsystem.

Aber genug der Werbeeinblendung. ;)

LG
G.
 
AW: RPG Beginner Box

Wenn Paizo das machen würde, würde eine viel größere Schar von existierenden PF-Spielern davon laufen.
Viele sind ja erst bei PF gelandet, weil sie a) im Edition-War entweder niemals mit 4e warm wurden oder b) später das System PF gerade aufgrund seiner Komplexität schätzen lernten.


Früher oder später werden sie ohnehin wieder davonlaufen oder überhaupt zu spielen aufhören. Ohne neues Blut hinzuzugewinnen geht das Schiff unter. Wenn nicht gleich, dann in ein paar Jahren.Paizo muß hier unternehmerische Weitsicht zeigen und sein Publikum von eigenen Ideen überzeugen anstatt zu plagiieren. Nur so kann es dieses an sich dauerhaft binden. Und wie gewinnt man neues Blut? Sicher nicht mit einem Regelwerk, welches folgende von Dir beschriebene Eigenschaften hat:

Ebenso wichtig gerade zu Beginn ist natürlich, wenn man zu Beginn eine Gruppe erfahrener PF-Spieler zur Hand hat. Sich alleine durch die 576 Seiten zu kämpfen ist wirklich eine sehr undankbare Aufgabe. Ich arbeite zurzeit an einem FAQ-Leitfaden, der zumindest die wichtigsten Fragen und schlimmsten Fallstricke in der ersten Phase hoffentlich ein bisschen lindern hilft."


also
-Fallstricke lindern
-Notwendigkeit eines FAQ
-576 Seiten
-zu Beginn bereits einen Profi an der Hand

All diese Punkte bewirken, daß KEIN neues Blut hinzugewonnen wird. Du hast sie ja (wahrscheinlich unabsichtlich) in ihrer Unschönheit schön dargelegt. Woher sollen also die Neulinge kommen? Von einer Kaperfahrt durch Anwerber und fanatische Profis die an den öden Küsten der Jungnerds fischen? Das bitte soll ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell sein? Eher nicht. Als Geldgeber würde ich keinen Euro auf Paizos anhaltende Geschäftserfolg in 5 Jahren investieren.

Daher nochmal. Es droht ein Geschäftsrückgang und Abwanderung ermüdeter Kunden spätestens dann wenn sie in 2 Jahren irgendein Fighter Comanion IV herausgebracht haben und WotC unter Monte Cook 5e rausbringt. Produktdiversifizierung wäre hier die die richtige kaufmännische Anwort von Paizo. Die Box, die offensichtlich gut ankommt wäre jetzt eine gute Gelegenheit dafür um eine eigene alternative (bei genauerer Betrachtung alternativlose) Linie herauszubringen und damit neue Kundenschichten anzusprechen. Wenn sie also nicht die notwendige Personaldecke haben um diese durchzuführen, müssen sie sie eben schaffen, wie andere Firmen auch.

Und wenn hier dann das Argument kommt, daß sie mit so einer light-Linie nicht nur neue Kunden ansprechen, sondern auch den eigenen Kundenstamm kannibalisieren, so stimmt das vielleicht. Das ist wahrscheinlich auch intern für Paizo das Hauptargument gegen eine solche Linie, da ihnen noch immer das TSR Debakel in den 90igern in Erinnerung ist und sie diesen Fehler nicht wiederholen wollen. Dabei übersehen sie allerdings, daß das Hauptproblem von TRS nicht die Diversifizierung und die Kannibalisierung war, sondern deren amateurhaftes und korruptes Management.

Überhaupt wäre eine Kannibalisierung durch die PF Basisbox nicht so schlecht, da sie Paizo zeigen könnte, wo die Zukunft des Hobbies und ihrer Firma liegt. Vielleicht kommen sie ja durch einen Verkaufserfolg der Box zu dem von mir genannten Schluß.



Solange die Spielerzahlen bei Pathfinder immer weiter und weiter ansteigen, wird sich daran wohl auch nur wenig tun. Interessanterweise sind es gerade Pen&Paper-Newbies, z.B. MMORPG-Spieler, die PF zulaufen. Wahrscheinlich will sich Paizo einfach nicht selbst Konkurrenz machen.


Sicher ist das so. Allerdings werden sie nicht umhin können (bzw. es wäre kaufmännisch klug) einen strategischen Plan zu entwickeln, der mehr beeinhaltet als in 5 Jahren den Fighter Companion IV und das Bestiary XI zu drucken. (siehe oben)


Zu deinem eigentlichen Anliegen Enpeze: Laut Überzeugung von Paizo befähigt die Box und die beiden Web-Erweiterungen dazu jeden Spieler, die Grundzüge des Spiels zu verinnerlichen. Ich habe die Box ja auch schon in Augenschein nehmen können: Es ist immer noch ein Stückchen Arbeit, durch die Grundzüge des Systems durchzusteigen, aber durch das Weglassen von vielen Auswahlmöglichkeiten (weniger Stufen, weniger Zauber, weniger Talente, weniger Klassen, weniger Völker) steigt die Übersichtlichkeit.


Sehe ich auch so. Ich hab mir das PDF gekauft und find es recht gelungen. Verblüfft hat mich aber die Tatsache, daß es am Ende des (gut gemachten) SL Guides eine doppelseitige Liste mit 25! verschiedenen Conditions gibt, die ein Monster oder ein Spieler haben kann. Diese Maßlosigkeit alleine zeigt mir daß Paizo immer noch in alten Denkmustern verhaftet ist. Das dämpft natürlich den Optimismus, daß Paizo das Problem verstanden haben könnte.
 
AW: RPG Beginner Box

Dein Anliegen ist ehrenrührig, aber wohl nicht in einer Linie mit dem, was Paizo zurzeit plant.

Zu deinen Zitaten meines letzten Beitrags: Niemand wird behaupten, dass Pathfinder ein einfach zu erlernendes Regelsystem ist - und wir Übersetzer, die sich ja gleich in mehrfacher Hinsicht damit beschäftigen können, schon mal gar nicht. Und jedem Käufer dürfte das angesichts der Dicke des Regelbands auch schon beim Kauf bewusst sein. Aber zu deinen anderen Aussagen:

Hhhmm... dritter Anlauf, ich sage es mal so: Man merkt, dass du dich sehr intensiv mit der Materie beschäftigt hast. Du hast dir genau überlegt, was du gerne anders sehen würdest (eine der Lieblingsbeschäftigungen von Rollenspielern! ;) ). Und du gehst mit einigen betriebswirtschaftlichen Überlegungen in Richtung Marktsättigung, neuer Kundschaft usw. ans Werk bei deinem Vorschlag.

Andererseits funktioniert der RSP-Markt leider nicht ganz so: Jeder RSP-Verlag hat WotC's 4e als warnendes Beispiel vor Augen. WotC dachte sich ja etwas Ähnliches damals: Lasst uns das Regelsystem radikal vereinfachen! Lasst es uns an den Erfahrungsschatz heutiger MMORPG-Spieler angleichen! Lasst uns die Regeln übersichtlicher darbieten, lasst uns die ganzen Ausnahmen über Bord werfen! Lasst alles im Spiel perfekt austariert sein, keine Machtungleichgewichte zwischen Klassen mehr!

Zu einem Teil gelang es, neue Spieler hinzuzugewinnen. Viele der alten Spieler blieben auch aus Loyalität dabei. Aber sehr viele Spieler wandten sich auch mit Entsetzen ab. Und diese Spieler landeten fast alle bei Paizo. Denn Paizo versprach ihnen, für ihr Regelwerk (3e bzw. 3.5) weiter tolle Abenteuer anzubieten - das, womit Paizo groß geworden war.

Nur aus der Not heraus, dass keine 3.5-Regelbände mehr neu auf dem Markt erhältlich waren, machte man sich dann ans Werk, eine gepatchte und um einige Zusatzregeln erweiterte Version der 3.5-Regeln als PF-Rollenspiel anzubieten. Das geschah nicht einmal aus dem Wunsch heraus, nun auch im Regelwerkbereich Fuß zu fassen. Für die Erstellung des GRW war genau ein Mitarbeiter zuständig!! (der allerdings viel Feedback aus der Community erhielt und als Berater einen gewissen Monte Cook hatte)

Was würde es nun bedeuten, radikal auf ein vereinfachtes Regelsystem zu wechseln? Es hieße mit Sicherheit, den Fehler WotC' zu wiederholen und in direkte Konkurrenz mit 4e zu gehen, während man zurzeit doch leicht unterschiedliche Zielgruppen adressiert (traditionsorientierte, komplexe Regeln bevorzugende versus neue, frische, ballastfreie Regeln bevorzugende Spieler). Es hieße, einen wahrscheinlich noch höheren Anteil seiner Kunden zu verprellen, als dies damals WotC tat, da sich bei Paizo nun in deutlich höherem Maße die rsperischen "Traditionalisten" gesammelt haben.

Was würde es bedeuten, neben den PF-Regeln eine Light-Variante auszubauen, die größtmöglich kompatibel zu PF bleibt? Das wäre meines Erachtens ein unmögliches Unterfangen. Schaue dir die Regelstruktur genauer an, bedenke den sog. "Sweet Spot", bis zu dem schon bei PF das Spiel als wirklich handlebar gilt und versuche es auf eine Light-Variante zu übertragen. Ich bin mir sicher, dass es schon lange vor Stufe 10 schwierig werden dürfte, selbst mit eingeschränkten Optionen ein einsteigerfreundliches Spiel für die Stufen 6 bis 10 hinzubekommen. Spätestens da erreichst du die Komplexität des PF-Regelsystems in den unteren Stufen.

Ich verstehe daher deine Sichtweise ein wenig, aber du übersiehst dabei einige Besonderheiten, die für die große bestehende Kundschaft von PF gelten.
Und wir sprechen von einem insgesamt schrumpfenden Markt. Das ist eine wohl kaum änderbare Tatsache. Konsolenspiele und MMORPG sind zwar schwerlich immer cool (die sind ebenso in der Nerd-Ecke angesiedelt wie es Pen & Paper schon immer war), aber leichter zugänglich und natürlich bestens in die heutigen sozialen Netze verknüpft. Pen & Paper wirkt da in jedem Fall vergleichsweise antiquiert (Gesellschaftsspiele aber wohl auch).

Ich habe den Eindruck, dass eine tolle Aufmachung und die Aussicht darauf, tolle Abenteuer zu spielen, Spieler noch am zuverlässigsten dazu bewegt, sich mit einem Spielsystem auseinanderzusetzen. Die Hauptmotivation bilden dabei immer Spieler, die das Spiel bereits spielen und einen leichten Einstieg garantieren. Ich bin mir sicher, dass das auch für leicht erlernbare Systeme gilt, denn Mitspieler brauchst du immer, und am leichtesten findest du die unter bestehenden RSPern.

Es wäre toll, wenn mal ein WoW des P&P-Bereichs herauskäme, dass scharenweise wirklich neue Spieler anlockt. Das müsste natürlich eine gewisse Einsteigerfreundlichkeit haben, aber wie das Beispiel Magic beim Sammelkartenspielbereich zeigt, müssen erfolgreiche Spiele nicht unbedingt simpel gestrickt sein. Pathfinder zieht erstaunlich viele absolute Neulinge an, darunter viele frühere MMORPG-Spieler, die ein optionsreiches System suchen und bereit sind, da etwas hineinzuknien, um die Früchte dafür zu ernten.

Wie nachhaltig dieser Trend ist, wird sich zeigen. Aber dass es ihn gibt, ist schon für sich ein Erfolg, da ja das PF RSP ursprünglich nie als RSP für RSP-Neulinge konzipiert war.
Wir werden sehen, ob die Rechnung mit der Einsteigerbox so aufgeht und in welchem Maße vielleicht doch eine weitere Unterstützung für die Box gebeten wird. Aber zurzeit sieht es so aus, als ob Paizo fest entschlossen ist, nicht eine weitere Front aufzumachen. Dort hat man TSRs Fehler sehr genau vor Augen - und es lag neben dem Management sehr stark an der Zersplitterung der Produktpalette, auch wenn das Fans ungerne hören. Einige Ex-TSRler haben schon zum Interview gegeben, dass all die schönen Produktlinien jeweils zu wenige Käufer ansprachen.

Vielleicht hat ja auch Paizo einfach (mal wieder) den richtigen Riecher und weiß besser als wir, wieviele Leute da draußen noch gerne in ein eher komplexes RSP einsteigen würden und nur nach einem einfachen Einstieg dort hinein suchen?

Eines ist Paizo jedenfalls bewusst: Erik Mona, Chefredakteur bei Paizo gab vor kurzem in einem Podcast zur Auskunft, dass die großen RSP-Verlage hauptsächlich über innovative Vertriebsmodelle noch Geschäft machen - Paizo über sein Abomodell und WotC halt über seine digitale Schiene. Der klassische Vertrieb über Geschäfte scheint hingegen bei beiden Verlagen immer mehr in den Hintergrund zu treten (was auch die Aussagekraft der oft zitierten Marktanteilsprognose auch aus Sicht von Paizo deutlich realtiviert). Wie groß ist der Markt also eigentlich noch? Und wieviele neue Spieler erhoffen sich die RSP-Verlage überhaupt anzuziehen, wenn die eigenen Produkte immer weiter aus dem Einzelhandel verschwinden? In Deutschland ist das übrigens nicht anders: Früher lagen D&D und DSA in vielen Spielzeuggeschäften aus, heute nur noch in RSP-Läden, die nicht eben dicht gesät sind und zunehmend auf Online-Vertrieb umstellen müssen, um zu überleben. Und Pathfinder auf deutsch ist auch ein gutes Beispiel dafür: Es läuft laut Ulisses sehr gut, ist dort neben DSA das zweite RSP-Standbein, aber die Übersetzer sind allesamt Hobbyisten. Seit 3.5 kann es sich kein Verlag mehr leisten, Vollzeitübersetzer für RSP einzusetzen. Dazu ist der Markt zu klein geworden...

Heheh! ;) Damit sind wir aber bei ganz anderen Themen und da wird es dann philosophisch (v.a. können wir aber noch so viele Interviews und Aussagen zusammenkratzen, für weitere Spekulationen fehlen uns wohl die Insiderinfos).

LG
G.
 
AW: RPG Beginner Box

..und wenn das Verlagsmeinung ist, wird DSA 5 noch an Gewicht gegenüber 4 zulegen ....juhu...es werden keine altgedienten Ü30-Ü40 Spieler verscheucht...
Bei Regeln gibt es nur eine Richtung ! MEHR.

Tut mir leid, aber mir ist gerade übel.
 
AW: RPG Beginner Box

Meine Meinung in kurz: Das Einsteigerprodukt muss toll, schnell spielbar, simpel, vollständig und trotzdem inspirierend sein - danach kann das GRW gern auch 500 Seiten haben. Ein "Mittelding" fände ich speziell bei Pathfinder fehl am Platze; dann lieber eine zweite Edition des GRWs auflegen und es in eine entsprechende Form bringen. Da kann man sich nämlich eine dicke Scheibe von der Beginnerbox abschneiden.
Sowieso fände ich eine Neuaufteilung der Regelwerke (GRW, die 3 anderen Hardcover) sehr sinnvoll, jetzt wo man weiß, was man so hat.

Q&D's Meinung teile ich zwar prinzipiell, finde ich in dieser Diskussion gerade aber irgendwie völlig fehl am Platz - zumal DSA alleine schon dadurch, dass Deutschland der Hauptmarkt ist, ne komplett andere Sache ist. Paizo wusste, dass sie ne feste Käuferschicht erreichen (und sie haben sich durch ihre Internetaktionen auch noch abgesichert) - wer hierzulande was Simpleres versucht, begibt sich auf dünnes Eis und damit in Gefahr, sein täglich Brot zu verlieren.

Aber ne schöne DSA-Einsteigerbox in dieser Richtung wäre geil... nur leider eignet sich die vierte Edition dafür nicht wirklich. Hinkriegen könnte man es aber bestimmt trotzdem.
 
AW: RPG Beginner Box

@Quick & Dirty: Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun. :?
Erstens gehoere ich nicht zum Verlag und zweitens uebersetzen wir die Baende nur. ;)
Aus der Tatsache, dass ich Paizos Meinung dazu versuche, klar zu machen, laesst sich nicht Ulisses' Meinung dazu ablesen. Das sind immer noch zwei unterschiedliche Verlage.
Und was Ulisses mit DSA vor hat, ist doch nochmal eine ganz andere Geschichte.

Ehrlich gesagt verstehe ich deinen Beitrag immer weniger.
Paizos o.g. Meinung hat mit DSA so viel zu tun wie das Wetter in Seattle mit dem in Deutschland.

LG
G.
 
AW: RPG Beginner Box

Meine Meinung in kurz: Das Einsteigerprodukt muss toll, schnell spielbar, simpel, vollständig und trotzdem inspirierend sein - danach kann das GRW gern auch 500 Seiten haben. Ein "Mittelding" fände ich speziell bei Pathfinder fehl am Platze; dann lieber eine zweite Edition des GRWs auflegen und es in eine entsprechende Form bringen. Da kann man sich nämlich eine dicke Scheibe von der Beginnerbox abschneiden.
Sowieso fände ich eine Neuaufteilung der Regelwerke (GRW, die 3 anderen Hardcover) sehr sinnvoll, jetzt wo man weiß, was man so hat.

Die Einsteigerbox ist einsteigerfreundlich, allerdings auch unverkennbar Pathfinder.
Einige Nicht-Kernregelelemente wurden ausgeblendet, die Darstellung ist weniger textlastig und durch Farbcodes uebersichtlicher, v.a. aber wurde der Optionsreichtum sehr stark eingedaemmt und so fuer mehr Uebersichtlichkeit gesorgt.

Wie schon weiter oben geschrieben laesst sich dieses Konzept m.E. nicht auf das GRW uebertragen. Die Auswahlmoeglichkeiten sind deutlich groeszer und die Darstellungsweise stoeszt an ihre Grenzen. Aber als Einstieg in PF macht es seine Sache ausgezeichnet, weil Spieler die Grundmechaniken von Pathfinder deutlich uebersichtlicher erlernen. Danach faellt der Sprung zum GRW deutlich leichter.

Den Hinweis mit den Hardcovern verstehe ich nicht.
Das GRW umfasst alle fuer das Spiel notwendigen Regeln. Eine Rueckkehr zur Aufteilung aus 3e-Zeiten, bei denen viele Spielerinformationen mit im Spielleiterband standen, halte ich fuer unwahrscheinlich (falls du das meintest).

LG
G.
 
AW: RPG Beginner Box

Ich meine eher die Aufteilung in GRW, Expertenregeln und die beiden anderen Hardcover (Combat und Magic).
 
AW: RPG Beginner Box

@Quick & Dirty: Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun. :?
Erstens gehoere ich nicht zum Verlag und zweitens uebersetzen wir die Baende nur. ;)
Aus der Tatsache, dass ich Paizos Meinung dazu versuche, klar zu machen, laesst sich nicht Ulisses' Meinung dazu ablesen. Das sind immer noch zwei unterschiedliche Verlage.
Und was Ulisses mit DSA vor hat, ist doch nochmal eine ganz andere Geschichte.

Ehrlich gesagt verstehe ich deinen Beitrag immer weniger.
Paizos o.g. Meinung hat mit DSA so viel zu tun wie das Wetter in Seattle mit dem in Deutschland.

LG
G.
Andere verstehen meinen Beitrag....^^

Ich würde also zu Unwille oder Unfähigkeit auf deiner Seite tendieren. ;)
 
AW: RPG Beginner Box

Dein Anliegen ist ehrenrührig, aber wohl nicht in einer Linie mit dem, was Paizo zurzeit plant.

Ehrenrührig? Wirklich? Ich hoffe ich werd nicht verklagt. :)


Hhhmm... dritter Anlauf, ich sage es mal so: Man merkt, dass du dich sehr intensiv mit der Materie beschäftigt hast. Du hast dir genau überlegt, was du gerne anders sehen würdest (eine der Lieblingsbeschäftigungen von Rollenspielern! ;) ). Und du gehst mit einigen betriebswirtschaftlichen Überlegungen in Richtung Marktsättigung, neuer Kundschaft usw. ans Werk bei deinem Vorschlag.

Andererseits funktioniert der RSP-Markt leider nicht ganz so: Jeder RSP-Verlag hat WotC's 4e als warnendes Beispiel vor Augen. WotC dachte sich ja etwas Ähnliches damals: Lasst uns das Regelsystem radikal vereinfachen! Lasst es uns an den Erfahrungsschatz heutiger MMORPG-Spieler angleichen! Lasst uns die Regeln übersichtlicher darbieten, lasst uns die ganzen Ausnahmen über Bord werfen! Lasst alles im Spiel perfekt austariert sein, keine Machtungleichgewichte zwischen Klassen mehr!

Ok Wotc hat es probiert, aber verbockt. Warum? Weil das Spiel NICHT wirklich viel einfacher oder weniger umfangreich wurde und letztendlich ähnlich viele Regelseiten herauskamen wie zu 3x Zeiten. Sowas ist doch absolut kein Vergleich zu der Paizobox in der der PG von abschreckenden kleingedruckten 570 Seiten auf wohltuende und gut lesbare 60 reduziert wurde.



Was würde es nun bedeuten, radikal auf ein vereinfachtes Regelsystem zu wechseln?

Ich habe nie von einem radikalen Wechsel gesprochen. Ich meinte eher den Aufbau eines Light-systems, von dem sie behaupten sie hätten dafür kein Personal. Was stimmen mag, kann ich nicht beurteilen. Wenn es stimmt, muß man eben für Aufstockung des Personals sorgen, so wie es andere normale Firmen auch machen. Man muß nur die betriebswirtschaftliche Notwendigkeit der Erschließung zukünftiger neuer Kundenschichten anerkennen, dann geht das problemlos.


Es hieße mit Sicherheit, den Fehler WotC' zu wiederholen und in direkte Konkurrenz mit 4e zu gehen, während man zurzeit doch leicht unterschiedliche Zielgruppen adressiert (traditionsorientierte, komplexe Regeln bevorzugende versus neue, frische, ballastfreie Regeln bevorzugende Spieler). Es hieße, einen wahrscheinlich noch höheren Anteil seiner Kunden zu verprellen, als dies damals WotC tat, da sich bei Paizo nun in deutlich höherem Maße die rsperischen "Traditionalisten" gesammelt haben.

Das würde bedeuten daß 4e die gleiche Klientel bedient wie PF-light Linie. Das stimmt einfach nicht. 4e ist wie ich schon oben erläutert habe per definiton kein Einsteigerspiel, denn auch hier schrecken ebenso wie beim PF Regelmonster 500+ Seiten voll Information den Casual und Neueinsteiger ab. Nur weil WotC behauptet es eigne sich für diese Zielgruppe, stimmt das nochlange nicht.

Was würde es bedeuten, neben den PF-Regeln eine Light-Variante auszubauen, die größtmöglich kompatibel zu PF bleibt?

Auch das hab ich nicht behauptet. Eine Kompatibilität zwischen beiden und die draus gefolgerte zwangsläufige Kannibalisierung ist von mir nur optional aufgeworfen worden. Und selbst wenn, dann glaube ich, habe ich meine Meinung zum TSR Skandal der 90iger bereits dargelegt. Die Kannibalisierung war mE. nur ein kleiner Teil des Problems. Das wahre Problem war das unterirdische Managment. Kann man annehmen daß das Management von Paizo weniger unfähig und korrupt ist als TSR? Ich sage ja, (hoffentlich) daher droht vom immer wieder beschworenen Schreckgespenst derKannibalisierung viel weniger Gefahr als angenommen wird. Außerdem würde eine solche noch verringert werden wenn beide System nicht miteinander kompatibel werden.

Das wäre meines Erachtens ein unmögliches Unterfangen. Schaue dir die Regelstruktur genauer an, bedenke den sog. "Sweet Spot", bis zu dem schon bei PF das Spiel als wirklich handlebar gilt und versuche es auf eine Light-Variante zu übertragen. Ich bin mir sicher, dass es schon lange vor Stufe 10 schwierig werden dürfte, selbst mit eingeschränkten Optionen ein einsteigerfreundliches Spiel für die Stufen 6 bis 10 hinzubekommen. Spätestens da erreichst du die Komplexität des PF-Regelsystems in den unteren Stufen.

Das ist ein sehr gutes Gegenargument finde ich. Weiß ich keine Antwort darauf, außer, daß hier wahrscheinlich Abstriche nötig wären. Was bedeutet, daß keine 15 Charakterklassen bis level 10 für ein light variante als notwendig erachtet werden, sondern vielleicht nur 5-7.

Ich verstehe daher deine Sichtweise ein wenig, aber du übersiehst dabei einige Besonderheiten, die für die große bestehende Kundschaft von PF gelten.
Und wir sprechen von einem insgesamt schrumpfenden Markt. Das ist eine wohl kaum änderbare Tatsache.

Ja, und Schuld daran haben nicht nur die Videospiele, sondern auch die Verlage die sich seit 10 Jahren wie die Ertrinkenden an die im kleiner werdende Gemeinde der Rollenspielnerds klammern und aus Risikoaversion keine neuen Kundenschichten (z.b. durch ein gut designtes und ECHTES light System) erschließen wollen.
 
AW: RPG Beginner Box

Hi zusammen,

@ Quick & Dirty: Kein Grund so dünnhäutig zu reagieren. :)
Ich würde deinen Ansatz gerne verstehen, aber du vermischst da glaube ich DSA und Pathfinder zu einem Brei.
Über die Zukunft von Pathfinder entscheidet Paizo, Ulisses übersetzt die Bände nur und kann an Paizos Plänen im guten wie im schlechten herzlich wenig ändern.
Über die Zukunft von DSA entscheidet Ulisses selbst, da es die Rechte an DSA hält.

Ich verstehe nicht, wie aus Paizos Entscheidungen für die Zukunft von Pathfinder eine Gefahr für DSA erwachsen könnte? (--> wir sind in einem Pathfinder-Thread)
Wie regellastig ein künftiges DSA wird, ist doch eine Entscheidung von Ulisses.
Wir reden hier aber die ganze Zeit darüber, in welche Richtung Paizo sein RSP weiter entwickeln möchte.

Ich hoffe, mein Punkt ist klar rüber gekommen. Und wenn du etwas ganz Anderes gemeint hast, dann kläre mich bitte auf.

@ enpeze: Es gibt Light-Versionen oder zumindest "light"-gewichtige RSP-Systeme am Markt, nicht zuletzt Dungeonslayers, das als reines Online-Hobbyprojekt begann und nun beim Uhrwerkverlag sogar eine (dem Vernehmen nach sehr erfolgreiche) Printheimat gefunden hat. Labyrinth Lord ist ein weiteres Beispiel, ein am klassischen D&D sehr eng angelehntes System, das inzwischen auch auf deutsch von einem Verlag angeboten wird (ich meine von Pegasus, bin mir nicht ganz sicher).

Das Publikum, das diese Spiele anziehen, rekrutiert sich aber weiterhin v.a. aus dem RSP-Bereich.
Um neue Kreise (auch außerhalb der MMORPG-Szene) anzusprechen, müsste schon jemand das Thema RSP insgesamt neu erfinden - und sei es nur marketingtechnisch. Denn momentan gilt es halt als Nerd-Hobby - RSP als ganzes! ;)

Über die mechanischen Einschränkungsmöglichkeiten von PF scheinen wir uns ja einig zu sein. Und letztlich kann eine Light-Version von PF eh nur eine Einstiegshilfe sein. Denn wer das System mag, möchte natürlich auch mal die volle Bandbreite an Auswahlmöglichkeiten zur Auswahl haben, also auf das GRW wechseln.

@ Cipolla: Immerhin ist die Aufteilung der Regelbände nicht so schlimm wie zu 3.0- und 3.5-Zeiten, in denen ein Regelband z.T. nur auf 160 Seiten Umfang kam. ;)
Wenn man sich die Bände in ihrem Umfang so anschaut, dann ist ein Kompendium (was dir ja scheinbar vorschwebt) nur sehr schwierig vorstellbar. Am ehesten ließen sich GRW und EXP als Einheit vorstellen. Die ABR-Bände werden z.T. schon deutlich exotischer, spätestens da werden viele SL sicher sehr selektiv Inhalte zulassen. Nicht jeder wird sich mit den Worten der Macht anfreunden, nicht jeder den weiten Gebrauch von Feuerwaffen in einem Fantasysetting wollen oder mit fernöstlich angehauchten Basisklassen etwas anfangen können.

LG
G.
 
AW: RPG Beginner Box

Hi zusammen,

@ Quick & Dirty: Kein Grund so dünnhäutig zu reagieren. :)
Dünnhäutig? Ich habe doch das süße Augenzwinker smilie dran gepapt ;) .

Ich würde deinen Ansatz gerne verstehen, aber du vermischst da glaube ich DSA und Pathfinder zu einem Brei.
Über die Zukunft von Pathfinder entscheidet Paizo, Ulisses übersetzt die Bände nur und kann an Paizos Plänen im guten wie im schlechten herzlich wenig ändern.
Über die Zukunft von DSA entscheidet Ulisses selbst, da es die Rechte an DSA hält.

Ich verstehe nicht, wie aus Paizos Entscheidungen für die Zukunft von Pathfinder eine Gefahr für DSA erwachsen könnte? (--> wir sind in einem Pathfinder-Thread)
Wie regellastig ein künftiges DSA wird, ist doch eine Entscheidung von Ulisses.
Wir reden hier aber die ganze Zeit darüber, in welche Richtung Paizo sein RSP weiter entwickeln möchte.
zu mir:
Ich mag Regelleichte Systeme, Pathfinder ist mit scheiß egal (zumindest ein 500 Seiten Pathfinder) aber DSA liegt mir ein wenig am Herzen (eigentlich vor allem Tharun, aber ich spiele eben in einer DSA 4.1 Runde).

Nun, ich habe deinen Post kommentiert in dem du gegen ein regelleichtes RPG Position beziehst und 500 Seiten Regeln als tolle Sache hinstellst der sich dann irgendwann mal alle Pathfinder Spieler stellen müssen.

Solche Meinungen aus Ulisses Verlagsumfeld erschrecken mich! Das ist alles! Deswegen auch der Sarkastische post mir dem deutlichen hinweis "WENN, das Verlagsmeinung ist..."
Ich weiß das du nicht der Verlag bist und du deine Meinung zu Pathfinder wieder gegeben hast...

Außerdem bin ich mir sicher, Meinungsfreiheit gibt es TROTZ solcher RHS-Typen wie dich. ;)
 
Zurück
Oben Unten