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Nur ein kleiner Einwurf, geboren aus Verwirrung im Kontext von Uebernaechtigung und Kopfschmerzen, aber in Vampire Diaries wird doch die Familie, noch in ihren Saergen, von Nikolaus als Geisel genommen? Woraufhin dieser irgendwie Elena bedroht - irgendsowas war da - und Stephen wie Damon die Familie widerwillig wieder an Nikolaus rausruecken.
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Ich beziehe mich eher darauf, dass da die böööööösen Urvampire auf der einen Seite so hingestellt werden, als würden sie, wenn man sie nicht aufhält die Welt zerfetzen, diese bööööööösen Urvampire sich aber ständig von den Hauptpersonen auf der Nase herumtanzen lassen. Da wird dann jedesmal kurz ne Geisel genommen, wenn man akut was wichtiges verhindern will, aber ein konsequentes
"Wir haben Elena und behalten sie bis wir Herrscher der Welt sind" fehlt da irgendwie.
Und ich wollte nur warnen, dass wenn man eine für die Handlung wichtige Familienthematik einbaut, einen für die Handlung wichtigen Horror-Gegner einbaut - und auch nur die geringste Gefahr besteht, dass die zwei Handlungsfäden sich verwickeln - dass man dann irgendwann an dem Punkt ist, wo die Familie entweder ziemlich übel dasteht oder der Bösewicht wie ein inkonsequenter zahnloser Clown wirkt.
Oder kurz:
Bevor ich ein wesentliches Element in die Handlung einbaue, überlege ich mir, ob es vielleicht später meine gesamte Chronik zerschießt.
(und da ich keinen vorgefertigten Plot habe, bedeutet das in meinem Fall, dass Themen, Stimmungen und Strukturen zerschossen würden, die zum voher besprochenen gewünschten Genre gehören - genau wie die Urvampire eben irgendwann vom overpowerten Horror-Bösewicht zum fiesen Zickenkrieg-Gegner abstumpften, weil wohl jemand merkte, dass "overpowerter Horror-Bösewicht" konsequent umgesetzt das Ende der Serie bedeutet hätte)