Ace_van_Acer
Zombie Schauspieler
- Registriert
- 14. September 2004
- Beiträge
- 9.116
Ich finde Rollenspiele langweilig. Warum? Ich habe alles gesehen - ob Epische Schlacht, als Bauer meinen Hof verteidigt, von der Steinzeit bis in den Weltraum habe ich alles durch. Dunkles Rollenspiel, Heldenrollenspiel, Sandboxing, Aufbausimulation, Stimmungsspiel, Hack&Slay etc.
Es waren viele gute Geschichten, viele Spannende Geschichten, doch es war keine Kunst, soetwas zu tun
Es stellt keine Herausforderung da eine Spannende Kampagne zu leiten - dazu brauche ich keine Rollenspieltheorie, sondern lediglich eine der uns bekannten Literaischen Geschichten die ich an das jeweilige Setting anpasse. Und irgendwann, fühlte ich mich ausgebrannt.
Doch dann, stelle ich etwas sehr sehr wichtiges fest.
Eine Gute Geschichte, ist eine gute Geschichte - Handwerklich Solide, aber keine Kunst. Ein Buch, nur weil es eine Gute und Spannende Geschichte beinhaltet ist keine Kunst. Ein schöner Stil ist keine Kunst, sowenig wie die Ledercouch auf der ich gerade sitze, die in Handarbeit nach einem Vorbild in größerer Stückzahl gefertigt wurde, keine Kunst ist, auch wenn sie unheimlich bequem, Handwerklich sehr Präzise ist und auch noch gut aussieht.
Irgendwann verschob sich mein Bild - Rollenspiele ist für mich nicht mehr lediglich ein Spiel, Rollenspiel ist für mich eher eine Form der Kleinkunst.
Ich intressiere mich nicht mehr für die Simple Geschichte - Irgendwer hat ein mal gesagt das die Literatur nur 20 Variationen einer Grundgeschichte kennt, und ich denke dieser jemand hatte Recht. Meine Erfahrungen auf dem Rollenspielsektor ließen mich sogar soweit gehen um zu sagen das den meißten nichteinmal 10 Grundgeschichten einfallen, geschweige den, das sie diese in ihren Rollenspiele bearbeiten.
Ich intressiere mich mehr für die Dinge, die während dem Rollenspiel bearbeitet werden - Die Geschichte neben der Geschichte.
Ich will Meister die ihre Erzählweise mit Details anreichern, ich will die Spieler Interpretieren sehen, warum etwas so ist, oder warum genau dieser Ort dafür gewählt worden ist. Ich will kein Ziel vor die Nase gesetzt bekommen, ich will keinen Auftraggeber, ich will das meine Spieler wissen was sie zu tun haben weil sie aufgepasst haben was passiert ist - oder jedenfalls genau das denken.
Allerdings stehe ich noch weit am Anfang und daher kommt hier meine Frage:
Was muss getan werden um Rollenspiel als Kunst anzusehen ohne das es aufhört Rollenspiel zu sein?
Es waren viele gute Geschichten, viele Spannende Geschichten, doch es war keine Kunst, soetwas zu tun
Es stellt keine Herausforderung da eine Spannende Kampagne zu leiten - dazu brauche ich keine Rollenspieltheorie, sondern lediglich eine der uns bekannten Literaischen Geschichten die ich an das jeweilige Setting anpasse. Und irgendwann, fühlte ich mich ausgebrannt.
Doch dann, stelle ich etwas sehr sehr wichtiges fest.
Eine Gute Geschichte, ist eine gute Geschichte - Handwerklich Solide, aber keine Kunst. Ein Buch, nur weil es eine Gute und Spannende Geschichte beinhaltet ist keine Kunst. Ein schöner Stil ist keine Kunst, sowenig wie die Ledercouch auf der ich gerade sitze, die in Handarbeit nach einem Vorbild in größerer Stückzahl gefertigt wurde, keine Kunst ist, auch wenn sie unheimlich bequem, Handwerklich sehr Präzise ist und auch noch gut aussieht.
Irgendwann verschob sich mein Bild - Rollenspiele ist für mich nicht mehr lediglich ein Spiel, Rollenspiel ist für mich eher eine Form der Kleinkunst.
Ich intressiere mich nicht mehr für die Simple Geschichte - Irgendwer hat ein mal gesagt das die Literatur nur 20 Variationen einer Grundgeschichte kennt, und ich denke dieser jemand hatte Recht. Meine Erfahrungen auf dem Rollenspielsektor ließen mich sogar soweit gehen um zu sagen das den meißten nichteinmal 10 Grundgeschichten einfallen, geschweige den, das sie diese in ihren Rollenspiele bearbeiten.
Ich intressiere mich mehr für die Dinge, die während dem Rollenspiel bearbeitet werden - Die Geschichte neben der Geschichte.
Ich will Meister die ihre Erzählweise mit Details anreichern, ich will die Spieler Interpretieren sehen, warum etwas so ist, oder warum genau dieser Ort dafür gewählt worden ist. Ich will kein Ziel vor die Nase gesetzt bekommen, ich will keinen Auftraggeber, ich will das meine Spieler wissen was sie zu tun haben weil sie aufgepasst haben was passiert ist - oder jedenfalls genau das denken.
Allerdings stehe ich noch weit am Anfang und daher kommt hier meine Frage:
Was muss getan werden um Rollenspiel als Kunst anzusehen ohne das es aufhört Rollenspiel zu sein?