Rollenspiel-"Karriere"

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Tybalt

Guest
Es ist die Weihnachtszeit, Zeit der Besinnung... Ich habe in der letzten Zeit über die Entwicklung meiner Rollenspiel-"Karriere" nachgedacht, auch angestoßen durch die Diskussion über Würfeln und Ausspielen in diesem Thread.

Es könnte recht interessant sein, mal die entscheidenen Einflußfaktoren auf das eigene Spiel zu skizzieren. Ich fang mal an.


Der Start war klassisch: DSA, 1. Auflage. Dazu ein bißchen D&D, rote Basisbox. Bei DSA bin ich einige Zeit geblieben. Und Mann, was waren wir für Munchkins. Aber es hat unglaublich Spaß gemacht.

MERS. Mein erste Rollenspiel nach meiner DSA-Phase. Und siehe da, DSA ist nicht das Maß aller Dinge, es gibt auch andere Regelansätze. Für einige Zeit war ich von der wunderbaren Welt der endlosen Tabellen faziniert.

Dann begann die Zeit der Systemfindung. Ich habe mich quer durch den Rollenspielmarkt gelesen, habe System gekauft, viele verworfen und wieder verkauft.

Vampire. Wow, das war was Neues. Die Goldene Regel fand ich unglaublich befreiend, und es hat nicht nur mich, sondern auch meine Runde geprägt. Der SL hatte plötzlich mehr Macht, aber wie Spider-Man sagt: "With great power comes great responsibility." Seitdem muß ich immer müde lächeln, was es heißt: "SL-Wilkür! Böse, böse!"

Außerdem hat mir Vampire gezeigt, daß ich auch andere Geschichten spielen kann, Geschichten, in denen es nicht darum geht, Monster zu besiegen und ihre Schätz zu klauen. Und mir wurde klar, daß die Persönlichkeit eines Charakters wichtiger ist als seine Werte. (Nichts gegen hohe Werte. Ich habe immer noch einen Powergamer in mir. Aber nur Powergaming ist langweilig...)

Und dann... 1996... Feng Shui!

Meine persönliche Rollenspieloffenbarung. Nichts war mehr so, wie es vorher war. Feng Shui schüttelte endgültige die Überreste meiner DSA-Mentalität ab. Diese Rollenspiel war bis zum Rand voll mit neuen, aufregenden Ideen. Bis heute ist es mein Lieblingssystem (dicht gefolgt von Vampire.)

Später kam Vampire-LARP dazu und damit die Erkenntnis, das es sowas wie Over-Acting eigendlich nicht gibt. Drama, Drama, Drama, das ist endscheidend...

Ab da gab es nur noch Evolution, keine Revolutionen mehr. Inzwischen habe ich genug von Regelwerken, die jede Kleinigkeit regeln, ich mag simple, schlanke Regeln. Zumindestens als Spielleiter. Als Spieler spiele ich alles.


Und wie sieht es bei euch aus?


Tybalt
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Also angefangen hat es bei mir als ich als kleiner Knirps mal im Buchladen über einen Battletech-Roman gestolpert bin, von den Büchern war ich schließlich so begeistert dass ich unbedingt dieses tolle "Brettspiel" dazu haben wollte, aus dessen Packung mir prompt ein Katalog mit dem aktuellen FanPro-Sortiment entgegenflatterte, ganz vorne drauf das zu dem Zeitpunkt noch recht neue "Shadowrun 2.01D"-Grundregelwerk. Ich hatte zu der Zeit zwar keine Ahnung was das so genau für ein Spiel war, aber der Werbetext klang überaus spannend, also hab ich mir das zum nächsten Geburtstag gewünscht ;)

Über die nächsten Jahre verliert man lieber nicht zu viele Worte, mit kleinen Versuchen in Richtung Earthdawn und Vampire blieb man im Großen und Ganzen bei Shadowrun, auch den Editionswechsel machte man brav mit, irgendwann kamen dann auch die ersten Cons in der Umgebung, die man mit großen Augen besuchte. Da kam dann mit der Zeit immer mal wieder etwas anderes als immer nur SR zum Zug, man versuchte sich mal an Earthdawn, Star Wars d6 und noch ein paar anderen Sachen, über einige Bekannte (hallo Toa! ;) ) wurde ich auch bald ein ziemlich großer Mage-Fan.

Die letzte "Revolution" fand statt als mich meine Freundin überredete, mal mit zu ihrer DSA-Runde zu kommen, DSA hatte ich eigentlich von Anfang an als albernes Kinderspiel mit stinklangweiligem Klassen- und Stufensystem abgelehnt, bis sie mich schließlich mal dazu brachte in ihre Schwerter & Helden-Box reinzuschauen wo ich mit Schrecken feststellte, dass die da mittlerweile ein richtiges Rollenspiel draus gemacht haben ;)

Naja mittlerweile ist das 3 Jahre her, DSA4 ist mittlerweile mein meistgespieltes System, gefolgt immer noch von Earthdawn und Star Wars d6, Exalted habe ich ebenso sehr ins Herz geschlossen und mittlerweile gab es dann irgendwann auch die ersten D&D/d20-Versuche, auf Cons wird neben DSA so ziemlich alles gespielt was sich gerade anbietet, nur für Shadowrun hat meine Motivation in den letzten 1-2 Jahren irgendwie massivst nachgelassen. Ich leite zwei regelmäßige DSA-Kampagnen, was meine SL-Motivation ziemlich gut ausfüllt, weswegen ich abseits davon in den letzten Jahren fast ausschließlich als Spieler unterwegs bin.

Mit Fantasy-LARP hab ich dann vor einigen Jahren auch angefangen und bin sehr begeistert bei der Sache geblieben, ab und an auch etwas Vampire-Live, wobei ich bei Letzterem sehr auf das Umfeld und die Leute achte, sind einfach leider ein sehr großer Anteil an Gruppen und Spielstilen dabei mit denen ich überhaupt nichts anfangen kann.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Meine Rollenspielkarriere begann erst vor 5 Jahren. Ich wurde von einem Meister rekrutiert, dem 3 seiner SCs abhanden gekommen sind.
Meister: "Kannst du was mit Rollenspiel anfangen?"
Ich: "Äh, ich hab Diablo 2 gespielt." Aus heutiger Sicht eine peinliche Antwort... :rolleyes:
Also schlug ich in die fremde Welt des D&D 3rd Ed. ein als halbelfische Magierin mit einer Fledermaus namens Robin. Aua das ist ja noch peinlicher. :O
Wir spielten 1,5 Jahre einmal die Woche, ehe ich dann andere Systeme testen konnte.
StarWars D6, Shadowrun 3+4, Fallout, Vampire alte Welt, Jäger, Werwolf, Earthdawn, Serenity, PP&P, InSpectres. Hab bestimmt noch was vergessen.

Mein absoluter Favorit ist momentan Serenity. Und wenn ich leite, dann Kleine Ängste und Unknown Armies.

Aber bis heute gab es keine Gelegenheit, das Urgestein DSA zu spielen... :D
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

*Seufz* Ach ja, damals, die 80iger, da gab es diese Fighting Fantasy-Bücher... die führten jedenfalls dazu, das als ich wieder meine schulfreunde in Wales besuchte, ich in den genuß einer AD&D-runde kam, 1990. Zwei tage nach meinem ersten Bolt Thrower - Konzert ;)

Nach dem Urlaub suchte ich mir eine getreue Schar and mitverrückten, und fing dann selbst an zu leiten (Wollte ja sonst keiner). Kurze zeit später kam da auch Rifts dazu, das ich auch im Sommer kennengelernt hatte - hauptsächlich, weil jemand wissen wollte, wie gut die deutsche übersetzungen waren...).

1993 kam es zu meienr ersten RPG-Revolution, als ich Mage: The Ascension (1st edition) in die finger bekam, bis heute mein lieblingsrollenspiel. Ab da begann meine irre odysee durch die rollenspielwelt, mit so sachen wie SR, Cyberpunk, KULT, GURPS, und viele viele mehr, was dazugeführt hat, das ich als Ärzteorätika verschrieen bin...

2000 flackerte meine liebe zu D&D nach langen Jahren wieder auf, als 3rd edition erschien, das ich bis heute in verschiedene inkarnationen liebhab. Engel kam - und ging. Kleine Ängste siedelte sich neben KULT an. Changeling wurde - dank meiner geliebten Jadefee - zu einem Schatz. Die nWoD hat sich ihren platz auf dem regal erkämpft. Ich spiele immer noch gerne Toon.

Oh, und an DSA4 habe ich mich auch herangetraut - aber ich ziehe immer noch D&D vor ;)
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Ich schreibe ja schon seit ewig Stories und habe im Prinzip da meine ersten Erfahrungen mit dem mich in andere Rollen versetzen gemacht. Weil ein Bekannter wusste, dass ich schreibe, meinte er, ich solle doch mal bei einem Rollenspiel (DSA) mitmchen. Das war so 84 oder 85, aber als es darum ging, dass man die Charaktere auswürfeln musste, habe ich zwar mitgemacht, aber als ich dann nur im körperlichen Bereich extrem gute Würfe hingelegt habe (mein Nachbar hat nur neidisch geschaut und hätte die wohl mit Handkuss genommen), aber in den für Magier relevanten Bereichen nur Schrott hatte, habe ich dann davon Abstand genommen (der Spielleiter weigerte sich, mir zu erlauben die Werte die ich für Körperkraft u.ä. hatte für Charisma & Intelligenz zu nehmen und umgekehrt), bin aufgestanden und gegangen.

Dann habe ich weiter Stories geschrieben (auch mit einer Freundin zusammen im Dialog - wo ich später erfahren habe, dass das, was wir da betrieben haben, eigentlich würfelloses 1:1-RPG ohne festgelegte Regeln und ohne Spielleiter war, da jeder von uns seine eigenen Figuren hatte und wir einfach gemeinsam eine Story geschrieben haben, wo jeweils die eigenen Figuren agiert haben und der andere halt darauf reagieren musste.), bis mich 1995 jemand fragte, ob ich nicht Lust hätte, bei Vampire: the Masquerade mitzuspielen. Als ich Baldur fragte, ob ich auch eine Vampirin aus dem Mittleren Reich in Ägypten spielen könne, die von einem Forscher in unserer Zeit aufgeweckt würde, meinte er zuerst: "Nein, das geht nicht." Darauf kam von mir: "Okay, dann vergiss es und such dir jemand anderen."

Aber offenbar wollte er mich wohl doch dringend dabei haben, und dann habe ich tatsächlich mit Anch-Ra besagtes Vampirchen bekommen. Ich hatte ja Null Plan von Vampire und wusste daher nicht, dass alte Vampire eigentlich megamächtig sein müssten etc, aber das war für mich eh nebensächlich. Ergo war Anchie auch nach ganz normalen Standard-Regeln für Anfänger gebastelt worden, und ich fand dieses Vampire auch ganz witzig, auch wenn ich meinen lieben Spielleiter durch meine etwas unkonventionellen Ideen und Spielweise des öfteren ziemlich aus dem Konzept gebracht habe.

Zwischendurch habe ich auf Cons auch mal Sachen wie Rolemaster (irgendwas Fantasy-mäßiges halt), Cthulhu und Kult ausprobiert, fand das aber eher langweilig, weil mir da echte Kewl Powerz fehlten.

Als ich dann Mage: the Ascension entdeckte, habe ich festgestellt, dass *das* endlich das Spiel war, mit dem ich das machen konnte, was ich eigentlich machen wollte - und meine Vampire habe ich dann als verkappte Mages entlarvt, denn Anchie war im Prinzip vom Design her eher ein Virtual Adept und Sir Cayvyn ein Son of Ether - und nicht Toreadors, wie es für mich als Clan als kleinstes Übel erschien.

Naja, seither bin ich halt hauptsächlich auf Mage: the Ascension eingeschossen, auch wenn ich aus Zeitgründen schon länger nicht mehr spielen konnte.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Mein erster Kontakt im weitesten Sinne war ein "Lustiges Taschenbuch". Da gab es eine Geschichte, bei der man an manchen Punkten entscheiden konnte, wie es weitergehen soll und dann an der entsprechenden Stelle weiterlesen mußte.

Dann kamen mal von Asterix echte Soloabventeuer raus! Man mußte im Zuge des Buches Rätsel lösen und sogar Kämpfe auswürfeln! Coole Sache das!

Und dann kam irgendwann DSA. Mit zwei Schulkollegen eine Runde aufgemacht und dann jahrelang gespielt, da man zufriden war mit dem, was man hatte und nicht über den Tellerrand schaute.

Nach der Schulzeit folgte eine neue Runde, welche im Wechsel Shadowrun, DSA und V:dA zockte. Leider zerfiel die Runde und so kam ich an eine neue Gruppe, in der die Devise zunächst ausschließlich DSA hieß, doch irgendwann stießen wir auf die WoD, Mit dem Schwerpunkt auf Vampire wurde eine Menge aller verfügbaren Systeme zumindest mal angetestet.

Als die Begeisterung am neuen Hintergund und dem neuen System etwas erlosch, wurde der Ruf nach Fantasy laut, welcher beantwortet wurde, indem sich ein Gruppenmitglied zum D&D DM anbot und so spielten wir eine lange Zeit klassisch munchkinoides Monster Hack and Slay!

Während dieser Zeit begann ich mich mal neugierig in viele Richtungen umzusehen, doch selbst als der Heißhunger auf Monstermoshing gestill war, konnte sich die Runde nicht wirklich für andere Sachen erwärmen und man kehrte vermehrt zu Vampire zurück.
Dennoch konnte ich die von mir in der Zwischenzeit erworbenen Systeme zumindest einmal antesten. Darunter Deadlands (d6), Askalon und Kleine Ängste.

Bedingt durch mehrmalige Treffen im Jahr mit der Rollenspielrunde unserer Vampire-SL aus deren darmstädter Studienzeiten erhielt ich auch kurze Einblicke in Fading Suns und Spelljammer.

Dennoch ergab sich immer noch kein entscheidener neuer Ansatz in unserer Runde, so daß wir immer noch schwerpunktmäßig V:tM spielen - bis wir auf der SPIEL 05 auf Cursed Empire stießen. Unser Eindruck war: Eine verdammt dunkle Variante von D&D, doch Chris Loizou, der Autor erläuterte uns ganz trefflich, was sich auch bald bvewahrheitete, als wir es zu spielen begannen: D&D is hack and slash. Cursed Empire ist not, because if you try to hack, you get slashed. (Ok es gibt noch ne Menge anderer Unterschiede zu D&D ;))

Auf der MS 05 konnte ich dann meinen Horizont um zwei weitere Systeme erweitern: URPG und Opus Anima.

Tja, und die aktuelle Lage? Neben der WoD heißt die Devise bei uns nun auch in fester Runde Cursed Empire, womit wir eigentlich zufrieden sind, wenngleich ich nach wie vor immer wieder nach neuen Systemen Ausschau halte und sie mir auch zulege - selbst wenn sie vermutlich nie gespielt werden, wie z.B. Nephilim, Wushu und Nobilis.

Fazit: Im Laufe der Zeit bin ich immer neugieriger auf andere bzw. neue Dinge geworden.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Cursed Empire, hmmm? Ich wollte mein Crimson Empire, 2nd edition (Nummeriert mit signatur) demnächst auf Ebay verticken. Hätte da jemand aus deiner gruppe interesse?
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Die Insel des Echsenkönigs
von Ian Livingstone und Steve Jackson

Das war meine erste Berührung mit der Welt der Fantasy-Rollenspiele (oder zumindest sowas Ähnlichem). Zusammen mit meinen Brüdern wurde da gezockt was das Zeug hielt, wobei dankenswerterweise unsere Stadtbibliothek diese Bücher hatte - wie auch die Reihen von Einsamer Wolf und Silberstern.

Eines Tages '92 stellte mich mein Bruder dann mal ein paar Leuten vor die so eine komische Pappbox hatten, da stand 'Das Schwarze Auge' drauf... kurz darauf hatte ich selbst so eine Box und die heimische Spielrunde DSA2 (bestehend aus mir, meinen zwei Brüdern und zwei Nachbarn) konnte beginnen.
DSA bin ich durch alle Editionen treu geblieben, es war und ist das, was ich am meisten spiele. Daneben leisteten wir uns aber auch Elfquest als Zweitrollenspiel, und das ist wörtlich zu nehmen: Samstags EQ, Sonntags DSA, das ging mehrere Monate lang gut.
Es folgte ein Kurzausflug in Rolemaster, Hârnmaster kam leider nie über Charaerstellung hinaus. Star Wars D6 wurde eine Weile nebenbei gespielt. Shadowrun wurde zum sporadischen Begleiter, Vampire kam auf Cons hinzu, und irgendwann gings halt los... Earthdawn, Mage, Werewolf, Changeling, Exalted, DA Fae, D&D, Arcane Codex.
Einzelausflüge (bisher) gab es noch in GURPS, Point Blank, AD&D, Artesia.
Bestimmt hab ich noch irgendwas vergessen. Dazukommen tun auf jeden Fall noch die völligen Freestyle-Spiele im Chat und Sternendämmerung, ebenfalls ohne Regeln und chatbasiertes SciFi-Spiel.

Ich glaub, das war's so im Großen und Ganzen. ;)
Stand der Dinge ist, dass ich DSA4 in einer festen Gruppe spiele, Vampire (vor allem durch Ahnenblut) intensiv im Netz, wie auch ein paar andere Sachen (schaut nach, in welchen Intimes ich hier bin, dann wisst ihr bescheid ;) ) und alles andere nur sporadisch auf Cons.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Den Anfang machte wohl das Brettspiel Hero Quest.

Später fiel mir das SAGA-Systemn in die Hände, aber damit konnte ich zuerst einmal gar nichts anfangen. Dann ein paar Jahre DSA, dann verstärkt SR und ab und zu mal ERPS oder irgendetwas anderes, auch Homebrews.

Nach der Schule durchlief ich eine kurze GUPRS-Phase, aber dann riss der Kontakt zu meiner alten Gruppe vollends ab und ich stieg in eine DSA-Gruppe ein. Nach ein paar Monaten war ich dort hauptamtlicher Spielleiter, dies war der Beginn meiner langjährigen Kampagne "Gareth? Nie gehört!" die fernab von Aventurien spielte und schwer durch Planescape und Rifts inspiert wurde. Daran denke ich immer noch gerne zurück, obwohl ich heute nicht mehr so massiv Railroading betreiben könnte...

Zwischenzeitlich spielte ich immer wieder mal D&D, aber auch Alternity und Endland. Und noch einiges anderes, das mir gerade nicht einfällt.

Als DSA 4 erschien, wurde D&D 3.5 mein bevorzugtes System.

Im vergangenen Jahr habe ich vor allem Arcane Codex, KULT und Savage Worlds gespielt. Letzteres ist momentan mein erklärtes Lieblingssystem. Ein paar Neuerwerbungen warten ebenfalls darauf, man angespielt zu werden, vor allem Weapons of the Gods und Hero Quest.

Aber in neuen Jahr ist zunächst (Savage) Serenity angesagt.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

1998 bei einem Projekt in der Schule Vampire P&P gespielt, gleich zum Live rerutiert worden. Längere Zeit nur Live gespielt, irgendwann mit P&P eingestiegen, hie und da mal was am Rande ausprobiert, angefangen WoD-Bücher zu sammen und lesen... Hoffentlich komme da noch einige Sache dazu...

Spieler:
-A,D&D (wenige Sitzungen 2001?)
-Call of Cthulhu (leider nur zwei Sitzungen)
-DSA (eine? Sitzung 2000?)
-Inspectres (2005)
-Karma (eine Sitzung dieses Jahr)
-Projekt: Eos (2002?)
-Magus (kurz dieses Jahr)
-Shadowrun (2002?)
-Vampire: Die Maskerade / aus der alten Welt (seit 1998 )
-Vampire-LARP (seit 1998 )
-Werwolf: Die Apokalypse (kurz dieses Jahr)
-eigenes System eines Freundes (seit 2002)


Spielerleiter:
-Hunter (seit diesem Jahr)
-Inspectres (2006)
-Mummy (eine Sitzung dieses Jahr)
-Projekt: Eos (seit 2003?)
-Trinity (2005)
-Vampire: Die Maskerade / aus der alten Welt (seit 1998)
-Vampire-LARP (seit 2000)
-Werwolf: Die Apokalypse (1999?, kurz dieses Jahr)
-WoD-Crossover (2006)


Man sieht, (noch) relativ eingeschränkt... ach ja, normalerwiese bin ich Spielleiter...
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Uff, das wird ne lange Liste:

Angefangen mit den deutschen Fighting Fantasy Books
Die Grundbox von Ur D+D auf deutsch
Schwerter und Dämonen (Tunnels and Trolls)
Traveller
Call of Cthulhu
Shadowrun
Runequest
Vampire: Die Maskerade
Midgard
Earthdawn
AD+D
Rolemaster
Vampire: Life
DSA
Werwolf
Vampire Dark Ages
Kurz Fading Suns
NWOD X-Over
D+D

Das sind die Spiele, die ich aktiv gespielt habe oder noch Spiele. Hinzu etliche, die ich nur gelesen habe.

Jahreszahlen kann ich leider nicht mehr zuordnen.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Jiha.... das ist mal'ne gute Frage. Ganz ehrlich: Ich habe derzeit nicht den 100%igen Durchblick.
Fakt ist aber, dass ich bevor ich überhaupt das erste mal an einem Spieltisch mit bekannten saß schon mal eines von diesen Abenteuerbücher in den Händen hatte, aber wie hieß das Ding noch mal? *grübel*
*schräg nach links sieht* .... Wenn man vom Teufel spricht.......

O.K., so wie ich das verstaubte Ding, dass ich hier gerade aus meinem Bücherregal gezogen habe richtig deute handelt es sich bei meinem ersten "Rollenspiel" um "Das 4. große Fantasy Abenteuer Spiel Buch" von Steve Jackson und Ian Livingston (Damals im Thienemann-Verlag erschienen. Hab ich in irgendeinem Urlaub zur Kurzweil gekauft, aber wann das war weiß ich noch nicht mal mehr genau... zumal damals noch Tabletobs für mich interessanter waren.)
Jedenfalls kam erst ein paar Jahre später über einen dummen Zufall die Bekanntschaft mit einem (jetzt) guten Bekannten zu Stande, die mich das erste mal an den Spieltisch brachte. (Er hatte sein eigenes Haussystem "Hell on Earth 3027" entwickelt und schmiss halt diese Runde, die leider nur über wenige kurze Spielabende hinausging, dafür aber sehr prägende Erinnerungen in dem Zusammenhang bildete, sowie den ersten toten Charakter) - mal ganz davon abgesehen war ich nur unwesentlich kürzere Zeit später in Münster eingeschlagen, dafür aber angefixt mit dem Hobby und ausgerüstet mit den ersten Büchern meiner Sammlung. Jedenfalls hab ich in dieser Zeit mich weitestgehend mit verschiedenen, online durchgeführten "freieren" Forenspielen über Wasser gehalten (speziell im Comicforum war ich bei einigen Sachen dabei).
Zumindest bis ich über das Nightwishforum an die Homepage des ADRV geraten bin. (Die hatte da ja noch das Rollenspielerverzeichnis online, mittlerweile ist das Ding ja leider endgültig Geschichte.) Jedenfalls meldete sich ein paar Monate nachdem ich mich dort eingetragen hatte jemand (hier im Forum besser unter dem Nick "Colamann" bekannt) mit dem Angebot einer Shadowrun-Runde, die er gerade organisieren wollte. Tja, nach einigen emails (im Verteiler mit sehr vielen anderen in Münster ansässigen Studenten) einigte man sich auf eine aufteilung in zwei Runden und ein erstes Treffen im Fegefeuer. Ende vom Lied war, dass die Runde, in der ich als Spieler mitgemacht hätte sich nie niemals nicht traf und die andere Runde auch nur einen Abend überdauerte.... aber da das Schicksal dem Orakel ab und an auch mal gnädig gesinnt ist, spielte es diesem auch mal so in die Hände: Und zwar in Form einer zufälligen Begegnung auf einer der Straßen in Münsters Innenstadt mit bereits erwähntem Colamann. Man unterhielt sich ein wenig über die verfahrene Situation und dabei viel dann der Begriff Hackmaster (resp. die Tatsache dass des Schicksals seltsamer Akteure Colamann mit einem anderen Meister im Moment versuchte eine Hackmaster-Runde zu errichten und dafür noch Spieler suchte). Das Orakel (in dem Moment immer noch ausschließlich im Internet rumhockend und dementsprechend dürstend nach "richtigen" Runden in diesem komischen Zustand "IRL") willigte also ein sich mit dem Meister jenes komischen Spieles in Verbindung zu setzen und lernte auf diesem Weg den Teil Münsters kennen, der sich hinter der Kunstakademie erstreckte. (Und da soll noch mal jemand behaupten Rollenspiel würde einem nicht anderweitig weiterbilden. Zumindest für Erdkunde kann es u.U. nützlich sein.) Ein Fantasyrollenspiel war es, wie sich herausstellte (und damit mein Fluch begann der ewige Elf in allen Variationen im Fantasybereich zu sein.) Und drei tote Elfen (sowie diverse Rollenspielbücher in der Sammlung) später zog der Meister der Hackmasterrunde zurück in seine Heimatstadt. Was tun, war also die Frage? (In der zwischenzeit war der Antagonist, dessen Lebenslauf im Rollenspiel wir hier beschreiben über das Projekt Star Wars gestolpert und hatte dem Comicforum den Rücken gekehrt. Nur unwesentlich kurze Zeit später sollte er sich dem PSW-Forenrollenspiel anschließen.) Einer der zurückgelassenen Spieler bot an die Rolle des Spielleiters zu übernehmen: Das Ergebnis war dann das aus dem ahnungslosen, Hackmaster-Spielenden Orakel ein noch ahnungsloseres, inkompetentes D&D-spielendes Orakel wurde. Einige Anderweitig angeschaffene Rollepielregelwerke schließlich das Stolpern über einen Flyer mit einem ungewöhnlichen Link zu einem Forum, dass in einem der beiden "Rollenspielshops" in Münster aushing. (Der diese Zeilen erbllickende Leser erahnt sichelrich schon, welches Forum unser Antagonist meint.)
Diverse weitere Regelwerke in der Sammlung (sowie einigen Aufstiegen des D&D-Elfen Dero, der in Kämpfen meistens dazu neigt am Ende zu Boden zu gehen, aber anders als meine Hackmaster-Elfen doch tatsächlich immer noch lebt) später ergab sich dann noch die Möglichkeit der "Unknown Armies"-Runde hier in Münster der ich auch noch beiwohne.
Ansonsten? Tja, keine Ahnung. Ich Sammle halt gerne wohl auch weiterhin die Regelwerke (und teilweise wohl auch weiterführende Settingbücher) von den Dingen die mich interessieren. Außerdem habe ich mitlerweile die Bände für eine spezielle Hintergrundwelt für D&D 3.5 mir angeschafft, was ich gerne eSeLn würde.... allerdings muss ich da noch Spieler für suchen, was im Moment noch an Zeitmangel leicht nach hinten gestellt wurde... naja, neues Jahr neues Glück heißts da wohl.
Jedenfalls wirds wohl immer irgendwo dieser Spagat aus zwischen P&P, ForenRPGs und Sammelleidenschaft bleiben, da man ja auch nicht die Zeit hat all das auszuprobieren was einen interessiert. Nur muss ich mich wohl mal wenn ich wieder in Münster bin hinsetzen und selbst noch mal meine komplette Sammlung katalogisieren. Irgendwo verliert man langsam den überblick.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Ich bin so 1997 zum Rollenspiel gekommen. Vorher habe ich mit nem Kumpel Battletech gespielt.

Ich glaub, alles fing damit an, das ich zuvor auf einer Con ein Shadowrun 2.01D Regelwerk gewonnen habe. Zu dem Zeitpunkt kannte ich Rollenspiele nur aus Erzählungen. Hier tut sich dann eine Lücke in meinem Gedächtnis auf, irgendwie landete ich bei DSA. In meinen Gedanken schwirren jede Menge wirre Theorien, warum ausgerechnet DSA, aber die jetzt alle aufzuschreiben würde den Rahmen sprengen. :D Jedenfalls kaufte ich mir die noch recht frisch bei Fanpro erschienene DSA-Grundbox und fand auch schnell einige Mitspieler, die auch gleich meine erste länger zusammenhaltende Gruppe bildete. Oh, wie ich sie vermisse. War es doch die beste Gruppe, die ich bislang hatte. Es stimmte einfach alles. *schnüff* ;( Naja, diese Gruppe hielt so 3-4 Jahre, im letzten Jahr änderte sich die Besetzung der Truppe dann etwas und die Qualität des Spiels wurde schlechter. Die Neuen fügten sich einfach nicht so gut in die Gruppe ein. Aus schulischen Gründen wurde das Spiel so um 2001 immer unregelmäßiger, schlussendlich brach die Gruppe Mitte 2002 auseinander und die Spieler verstreuten sich über die Republik. Bis 2003 gab es für mich also eine rollenspielerische Zwangspause. Bei DSA habe ich hauptsächlich gemeistert. Zur Zeit versuchen wir, zumindest Teile der alten Gruppe hin und wieder am Spieltisch zu vereinen, allerdings mit mäßigem bis ausbeibendem Erfolg.

Dann entdeckte ich Cthulhu und konnte das Interesse dafür bei zwei noch verbleibenen Mitspielern wecken, so das wir uns im Herbst 2003 zu der ein oder anderen Session trafen. Auch hier übernahm ich das Meistern.

Dank eines Hochschulwechsels lernte ich 2003 einen Kommilitonen kennen, der ein aktiver Rollenspieler war und ich fand Anschluss an seine Gruppe. Gespielt wurde primär Vampire: The Masquerade. Abundzu D&D oder Fading Suns. In dieser Gruppe bin ich bis heute.

Ab dieser Zeit begann ich auch, mich mit anderen Systemen zu beschäftigen. Zuvor war ich mit DSA und Cthulhu glücklich, die Vielfalt des Rollenspielmarktes wurde mir erst sehr viel später bewusst und ich begann, mir aus Neugierde und Interesse, das ein oder andere Regelwerk zu kaufen.

Irgendwann im 20. Jahrhundert kaufte ich mir auch mal eine Warhammer 40k Grundbox. Die verrottete dann aber in einer finsteren Ecke des Hauses, weil mein potentieller Mitspieler plötzlich kniff. Im folgenden 21. Jahrhundert begann dann auch meine aktuelle RPG-Gruppe mit 40k, so dass ich ein Ausgrabungsteam zusammenstellte um die mitlwerweile mumifizierte Grundbox zu bergen. ;)

Hm, soviel zu meiner Rollenspiel-Karriere, bzw. zu dem, was ich auf die Schnelle noch aus meinem Gedächtnis ausbuddeln konnte. Unspektakulär und vermutlich ziemlich typisch für einen Rollenspieler. ;)
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Einstieg war DSA3, ich hab zusammen mit ein paar Frenden lange und ausgiebig gespielt... Man das waren noch Zeiten...
Da waren Helden noch Helden und Metaplot wurde grundsätzlich ignoriert ^^
Hab mir in der Zeit schon sehr viel gedanken darüber gemacht, mal was eigenes zu entwerfen....

Und dann kam lange Zeit erstmal nix...
Ich hab etwas Shaowrun ausprobiert... Hab bei Vampire auch mal rumgeschaut...
Hab aber nicht mehr wirklich viel gespielt...
Bin später ich dann bei AD&D gelandet, wobei es da mit der Spielzeit auch dünn besiedelt war...

Bis ich bei einer Star Wars d20 Runde eingestiegen bin...
Von da ab fing an alles auszuprobieren, was so da war und hab für viele Systeme Begeisterung entwickeln können...
Darunter allen voran D&D bzw. d20, aber auch SLA, Nobilis, GURPS und neuerdings auch L5R...
Es gibt noch viele andere die ich mag, aber ich hab keine Lust das alles aufzuschreiben...
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

alles fing an mit dem pcspiel baldur's gate...nachdem das exzessiv mit allen möglichen charakteren durchgespielt war, kamen wir auf die idee, dnd ohne computer und vorgegebenen plot zu spielen, die brandneue 3.0 Spielerbox wurde angeschafft...

danach kam eine seeeehr bunte rollenspielerzeit voller dilettantischer spielleiter (wir hatten anfangs nichtmals ein spielleiterbuch, geschweige denn ahnung), einige orks (ich hatte da so nen fokus) mussten dran glauben, bis wir dachten, shadowrun wäre doch mal was...

also: SR 3. einstiegsabenteuer gespielt, supermarktschiesserei, alle SCs tot, buch in die ecke geworfen, wieder dnd...

ab jetzt war ich spielleiter, und das sollte sich nicht mehr großartig ändern...
einige jahre "kingdoms of kalamar" zogen ins land, bis uns shadowrun doch wieder reizte, keine ahnung wieso...
mit der dazugewonnenen erfahrung und freischwebend ohne vorgefertigtes abenteuer wurde das auch ziemlich schnell unser lieblingsspiel...letztes jahr kam dann noch die nWoD mit allen unterspielen dazu, nachdem mich jemand auf einer sommerfreizeit dafür begeistert hatte, die wir zur zeit mit Shadowrun abwechseln.

Basilisk (junges gemüse)
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Angefanden hat es mit der "Werbung für Hero-Quest" so um 1986, das wir dann auch zu Weinachten bekommen haben. Da wir schon damals die Regeln nicht mochten, schrieben wir sie um. Dann nahm mein Bruder das Werk mit zu seinen neuen Wohnort und ich bin dann auf "StarQuest" umgestiegen.

Nach StarQuest, spielte ich bei einen Kumpel DSA (der die Regeln etwas zu Ernst nahm :rolleyes: ). Also bin ich laaaangsam wieder ins Fantasygenre gerutscht.
Nachdem ich StarQuest dann immer mehr ins Fantasy geschoben habe, hab ich mich davon Losgesagt und bin ganz umgestiegen.

Jo von da an, hab ich mindestens mein Regelwerk dreimal, neu geschrieben bis ich die meisten anderen Systheme (oder jener Regeln) raus hatte.

Hat zwar, locker 20 Jahre gebraucht aber nun kann ich mich auf wichtigere Dinge stürzen (wie Zaubersprüche schreiben :ROFLMAO: ).

Sonst hatte ich noch einblicke in:
Shadowrun, D&D, AD&D

Nebenbei zocke ich noch EverQuest 2 ;)
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Oh cool, ein „zeig du mir deins, ich zeig dir meins“-Thread! Denen kann ich nur selten widerstehen. ;) Meine Karriere:

Mit 11 oder so spielte ich „Die Höhlen der Schneehexe“ von Ian Livingstone und die „Analand“-Reihe.
Mit 12 oder 13 wurde ich an Gruppen-Rollenspiel herangeführt, mit AD&D.
Ich kaufte mir D&D 1 (deutsch), Cthulhu 1 (deutsch) und Star Wars d6 (Englisch). Später kaufte ich mir AD&D 2 (deutsch) mit Dragonlance-Zeug und Shadowrun 2 (deutsch).
Ich hing regelmäßig in Rollenspiel-Läden rum.
Ich leitete Cthulhu und dann Mythos-Pulp-Adventures mit d6-System.
Ich kaufte mir Vampire 1.
Ich spielte eine Weile wenig.
Mit 17 oder so leitete ich Vampire 2 und Star Wars d6.
Ich spielte lange Dark Ages Vampire und DSA 3 und leitete immer noch Star Wars d6. Das waren die drei „großen“ und unerreichten Runden meiner Abi-Zeit.
Ich kaufte mir mehr WoD-Zeug.
Ich spielte Vampire 2 Sabbat.
Ich kaufte mir GURPS Conan und leitete es mit einem Eigenbau-System.
Ich spielte die Phileasson-Saga nicht zuende.
Ich spielte eine Weile wenig.
Mit 25 fand ich das GroFaFo.
Ich experimentierte ganz schön viel und spielte fast nur noch One-Shots, unter anderem zwei legendäre KULT-Runden auf dem GroFaFo-Wintertreffen 2004 und der NordCon 2004.
Ich schrieb diverse 24-Stunden-Rollenspiele.
Ich kaufte mir für viel Geld DSA 4 und zwang meine Star Wars-Runde dazu, ohne viel Erfolg.
Ich kaufte mir Feng Shui und das Angel-RPG.
Ich leitete Aventurien auf Unisystem lite.
Ich spielte freie Forenrollenspiele und leitete ein Angel-Forenrollenspiel.
Ich spielte Forge-Zeugs im IRC.
Ich schrieb ein Rollenspiel namens BARBAREN! und begann es zu testen.
Ich kaufte mir jede Menge Forge-Zeugs, HeroQuest, The Riddle of Steel und Unknown Armies (deutsch).
Demnächst werde ich Artesia spielen und Unknown Armies leiten.

Die Spiele, von denen ich am meisten gelernt habe, in chronologischer Reihenfolge:

AD&D, Cthulhu, Star Wars d6, Vampire, DSA, KULT, Angel-RPG/Unisystem lite, Unknown Armies, Primetime Adventures, WuShu, Dogs in the Vineyard, Polaris, The Shadow of Yesterday, Sorcerer.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Angefangen hat alles vor 12 Jahren mit DSA und diversen Abenteuerspielbüchern und Einsamer Wolf.
Das habe ich ca. 3 Jahre lang gemacht.
Dann habe ich festgestellt, dass es noch viel mehr Zeug in der ganzen Szene gibt, das mir viel besser gefällt.
Damit begann die In Nomine Satanis und Paranoia Zeit.
Danach hat sich alles irgendwie verselbständigt. ;)
Ich habe lange Zeit KULT und Mage gespielt, mal in Shadowrun reingeschnuppert, in experimentelle Sachen wie Pantheon sowie in Deadlands.
Vampire war natürlich auch dabei (Dark Ages wie Neuzeit).
Ein wenig Unknown Armies durfte natürlich auch nicht fehlen und Cthulhu habe ich probiert, aber schnell wieder abgelegt.
Irgendwann kam Orpheus!!!!
Die 6-Bücher-Kampagne des Jahrtausends, meiner Meinung nach.
Ca. 30 Sitzungen innerhalb eines Jahres haben uns zu Halbgöttern gemacht und die Kampagne zu einem ruhmreichen Ende gebracht.
Leute, spielt Orpheus, sonst entgeht Euch was.
Immer wieder gern spiele ich Kobolds ate my baby. Einfach herrlich erfrischend. ;)
Zwischenzeitlich hat mich dann auch noch ein Wraith/Werewolf Crossover erwischt und derzeit liebäugle ich mit Promethean.
;)
Ich habe sicherlich noch das ein oder andere Spiel vergessen, aber das war´s im Groben. ;)
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

1993 habe ich morgens in der Schule bei einigen Klassenkameraden einen W20 gesehen und mich ein wenig darüber Unterhalten. Am Abend bin ich in einen Rollenspielladen und habe mir eine DSA Box mit Regeln gekauft (Mit Mantel Schwert und Zauberstab) und gleich mit den oben erwähnten Klassenkameraden losgespielt. Da uns das nicht genügte wechselten wir zwischen DSA und Shadowrun hin und her. Ein Jahr später begann ich mit D&D und kurze Zeit später mit AD&D. Auf Cons lernte ich in den folgenden Jahren jede Menge andere Systeme kennen, Midgard, In Nomine Satanis und Magna Veritas, Deadlands, Toon, Cyberpunk und einige andere die ich nun vergessen habe, blieb aber bei DSA, AD&D und SR. Die Jahre gingen ins Land, neue Systeme kamen bzw. wurden vorgestellt. Rolemaster, Harnmaster, Sturmbringer, L5R, Earthdawn und natürlich Vampire und seine Welt der Dunkelheit mit all den anderen Wesen.

Länger als 1 Jahr gespielt habe ich allerdings tatsächlich nur AD&D, DSA, Earthdawn, Rolemaster, Shadowrun, Vampire und Wraith-Risen.

In den letzten Wochen traf ich dann auf Orpheus, Call of Cthulhu und Gurps-Scheibenwelt, All flesh must be eaten, Terra Primate, und die neue WoD.

Aktuell leite ich Vampire aus der alten Welt wöchentlich, AD&D alle zwei Monate im bestenfall einmal im Monat (viel zu selten...) und werde mir wohl ne Gruppe für CoC suchen, sobald ich wenigstens das neue Spieler und das neue SL-Handbuch besitze.
Ich spiele aktuell, Mage-The Awakening hier im Forum, CoC in einem anderen Forum, Orpheus in einem amerikanischen Forum. Risen und Gurps-Scheibenwelt in einem Chat-RS.

Ganz vergessen habe ich Vampire Live, habe vor einigen Jahren in Mönchengaldbach damit angefangen, nach meinem Umzug nach Viersen habe ich dann recht schnell eine eigene Domäne gegründet und nach einem weiteren Umzug bin ich nun wieder ganz normaler Spieler in Gelsenkirchen.

Ab Januar werde ich mich mal darum kümmern eine DSA-Gruppe in meiner Gegend zu finden, die einen Spieler sucht. Daran ist übrigens das DSA-Quiz und ein Gespräch auf nem Weihnachtsmarkt in Ahaus schuld...alternativ wäre ich auch an L5R interessiert, habe noch eine kleine Kranich-Geschichtenerzählerin.
 
AW: Rollenspiel-"Karriere"

Ich versuche die Reihenfolge so ungefähr einzuhalten, aber manches weiß ich wirklich nicht mehr so genau. Manche Systeme habe ich auch nur ein mal gespielt oder nur gelesen. Angefangen habe ich etwa 1985 (so genau weiß ich das auch nicht mehr) mit

DSA (erste Ausgabe, spielen wir z.T. heute noch).
Danach folgte D&D (Basis bis Immortal Rules).
Sternengarde
Traveller
Warhammer
Midgard
Schwerter und Dämonen (wie könnte ich den Mechano-Bär vergessen?)
Herr des Lichts
Runequest
Marvel Superheroes
Rolemaster
Spacemaster
Toon
Palladium
Robotech
Heavy Gear
PP&P
AD&D 2nd
Dreampark
Fuzion / Champions
Cthulhu
Talislanta
Vampire
Werewolf
Mage
GURPS
Shadowrun
Star Wars
Liquid
Alternity
Trinity
Fading Suns
D&D D20
BESM
DSA4
Exalted
Marvel Universe
Earthdawn
D6
WoD

Ich hoffe, ich habe nicht all zu viele vergessen.
 
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